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Koalitionsvertrag steht, Zoll-Pause, Israels Expansion im Gazastreifen, Russlands neue Offensive, EU-Unabhängigkeit bei Künstlicher Intelligenz, Bedingungsloses Grundeinkommen
Politbriefing am Donnerstag, 10. April 2025

kuratiert von Egon Huschitt
Mitarbeit: Nina Grey und Dietmar Sittek

Politbriefing am Donnerstag, 10. April 2025

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Mitarbeit: Nina Grey und Dietmar Sittek

Wir liefern jeden Morgen um sechs Uhr einen Überblick über die wichtigsten Themen in der Politik.

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Politik-Headlines

Bild: Schwarz-Rot rollt
FAZ: Koalitionsverhandlungen abgeschlossen
Funke: Wegner begrüßt Verschärfung bei der Migrationspolitik
Handelsblatt: Koalitionsvertrag steht
RND: Der Zollhammer und die Folgen: Droht Europa die Produkt-Schwemme aus China?
SZ: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag vor
Tagesspiegel: Genug Kraft für die Krisen der Welt?
taz: Der Koalitionsvertrag ist fertig
Welt: Der schwarz-rote Koalitionsvertrag steht

Wir sind die Fair-gegenüber-Jugendlichen-Versicherung. Die Alterung unserer Gesellschaft führt zu steigenden Gesundheitskosten. Denn ältere Menschen benötigen in der Regel mehr medizinische Leistungen. Im kapitalgedeckten Finanzierungsmodell der Privaten Krankenversicherung sorgt jede Generation für ihre eigenen Gesundheitskosten vor. So werden die nachfolgenden Generationen nicht belastet. Mehr auf pkv.de

REGIERUNGSBILDUNG

Koalitionsvertrag von Union und SPD steht: Das Wirtschaftswachstum soll oberste Priorität haben. Union und SPD haben sich unter anderem auf Impulse für die Wirtschaft, weitere Maßnahmen zur Stärkung des Landes und auf eine Verschärfung der Migrationspolitik geeinigt. Gut sechs Wochen nach der Bundestagswahl haben die Parteichefs das Regierungsprogramm vorgestellt. Einiges steht unter Finanzierungsvorbehalt. Es wäre die fünfte Bundesregierung aus Union und SPD, wenn die Parteigremien zustimmen. sueddeutsche.de, faz.net, tagesschau.de, spiegel.de, lto.de

  • Zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts soll die Unternehmens- und die Stromsteuer gesenkt werden; ein Industriestrompreis soll die Wirtschaft ankurbeln. Ab 2028 soll die Körperschaftsteuer in fünf Schritten um jeweils ein Prozent jährlich gesenkt werden. Unternehmen, die viel investieren, sollen drei Mal 30 Prozent der Investitionskosten von der Steuer abschreiben können. zdf.de
  • Im Koalitionsvertrag ist Deutschland als Automobilstandort hervorgehoben; Union und SPD stellen Kaufanreize für E-Autos in Aussicht. heise.de
  • Mit den USA soll ein Freihandelsabkommen abgeschlossen werden; in nächster Zeit soll aber zunächst der Handelskonflikt abgewendet werden.
  • Bürokratieabbau ist ein weiteres Element; künftig soll es möglich sein, in 24 Stunden ein Unternehmen zu gründen. Das nationale Lieferkettengesetz mit seinen umständlichen Berichtspflichten fällt weg.
  • Statt des üblichen Acht-Stunden-Tags kann es künftig einen wöchentlichen Rahmen für die Arbeitszeit geben. In Absprache mit Arbeitgebern und Gewerkschaften soll das Vorhaben ausgestaltet werden. Geplant sind steuerfreie Überstundenzuschläge. Wer in der Rente noch arbeitet, soll über Steuerfreibeträge zusätzlich entlastet werden. n-tv.de
  • Das aktuelle Rentenniveau von 48 Prozent soll bis 2031 gesetzlich festgeschrieben werden. Die Kosten dafür sollen aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Das Elterngeld und die Pendlerpauschale steigen. web.de
  • Union und SPD streben für nächstes Jahr einen Mindestlohn von 15 Euro an. Für kleine und mittlere Einkommen soll eine niedrigere Einkommensteuer anfallen.
  • Bürgergeld soll durch eine “Grundsicherung für Arbeitssuchende” mit harten Sanktionsmöglichkeiten ersetzt werden. Flüchtlinge aus der Ukraine sollen künftig kein Bürgergeld mehr beziehen, sondern die geringeren Leistungen für Asylbewerber. Zudem soll künftig über bundesweit einheitliche Vermögensprüfungen die Bedürftigkeit nachgewiesen werden. handelsblatt.com
  • Die kommende Regierung will alle rechtsstaatlichen Maßnahmen ergreifen, um die irreguläre Migration zu reduzieren. So sollen Asylsuchende an den Grenzen zurückgewiesen werden können. Die Einbürgerung nach drei Jahren wird wieder abgeschafft. Das Asylrecht bleibe erhalten. Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus sollen zwei Jahre lang keine Familienangehörigen mehr im Rahmen des Familiennachzugs holen dürfen.
  • Deutschlandticket soll erhalten bleiben; dürfte aber ab 2029 teurer werden. n-tv.de
  • Ost-Beauftragter soll künftig statt im Kanzleramt im Finanzministerium angesiedelt sein.
  • Wehrdienst soll attraktiver gemacht, zunächst auf der Basis von Freiwilligkeit. Beschleunigungsgesetze sollen die marode Bundeswehr-Infrastruktur sanieren und Rüstungsgüter beschaffen. n-tv.de
  • In der Bundesverwaltung sollen in den vier Jahren acht Prozent der Stellen abgebaut werden; mit Ausnahme für Sicherheitsbehörden. Die Zahl der Beauftragten des Bundes soll halbiert werden.
  • Ein Nationaler Sicherheitsrat soll Informationen über Krisenlagen bündeln und schnellere Entscheidungen ermöglichen. Dafür sollen unter anderem Telekommunikationsanbieter verpflichtet werden, IP-Adressen für mögliche Ermittlungen drei Monate lang zu speichern. stern.de
  • Schwarz-Rot schafft Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung. heise.de
  • Koalitionäre planen Reform der Wahlrechtsreform. n-tv.de
  • Koalitionspartner wollen sich mindestens einmal im Monat treffen. Im Koalitionsausschuss, der unter anderem aus Parteichefs und Fraktionsvorsitzenden besteht, sollen Konflikte geklärt werden.

Zustimmung zum Koalitionsvertrag:

  • CSU berät am Donnerstag die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen; hier muss der Parteivorstand zustimmen.
  • CDU stimmt am 28. April auf einem kleinen Parteitag über den Koalitionsvertrag ab. CDU-Chef Friedrich Merz rechne damit, dass Anfang Mai die neue Regierung die Arbeit aufnehmen wird. Die Neuwahl des Kanzlers soll in der Woche ab dem 5. Mai stattfinden.
  • SPD startet Mitgliederentscheid; die Befragung wird am Dienstag beginnen und am Dienstag, 29. April enden. Die Abstimmung erfolgt digital. t-online.de

Neue Regierung wird größer: Dem Kabinett werden künftig 18 Mitglieder angehören; eine Person mehr als zu Ampelzeiten. stern.de

  • CDU erhält neben dem Regierungschef sechs Ressorts: Auswärtiges Amt, Wirtschafts- und Energieministerium, Bildungs-, Familien-, Senioren-, Frauen- und Jugendministerium, Gesundheitsministerium, Verkehrsministerium und das Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung sowie den Chef des Kanzleramts im Range eines Bundesministers.
  • CSU besetzt Inneres, das Forschung-, Technologie- und Raumfahrtministerium sowie das Landwirtschaftsministerium.
  • SPD bekommt sieben Ministerien: Finanzministerium, Verteidigungsministerium, Justiz- und Verbraucherschutzministerium, das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit, das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie das Wohnen-, Stadtentwicklungs- und Bauministerium. Die SPD will ihre Ministerinnen und Minister erst nach Abschluss des Mitgliederentscheids benennen.

Reaktionen der Parteien:

  • Designierter Kanzler Friedrich Merz nannte den Koalitionsvertrag einen starken Plan, mit dem man das Land gemeinsam wieder nach vorne bringen könne. Merz betonte, zwischen den Parteien sei ein Vertrauensverhältnis entstanden, das ihn zuversichtlich stimme, dass man gemeinsam gut regieren werde. Kritik an der geplanten Einrichtung eines weiteren Ministeriums wies Merz zurück; seit Jahren riefen Experten nach einem Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung. tagesschau.de
  • SPD-Chef Lars Klingbeil sagte, angesichts der aktuellen Krisen gebe es nun das Potenzial, gestärkt aus dieser Zeit hervorzugehen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Parteibasis im Mitgliederentscheid dem Koalitionsvertrag zustimmen werde. zdf.de
  • SPD-Chefin Saskia Esken bedankte sich bei den Verhandlungsteams für die harte Arbeit. Der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Stärkung der Demokratie und die Wehrhaftigkeit der EU seien wichtige Ziele der zukünftigen Koalition. zdf.de
  • CSU-Chef Markus Söder nannte den Koalitionsvertrag einen “Deutschlandpakt”. Er sei ein Signal an das Ausland, dass die Bundesrepublik zurückkomme. In Friedrich Merz sieht er einen starken künftigen Bundeskanzler.
  • CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann verteidigte die Entscheidung, der SPD sieben teils wichtige Ministerien zu überlassen; entscheidend sei, dass am Ende des Tages geliefert werde, dass diese Koalition nicht streite, sondern zusammenstehe.
  • Grünen-Chefin Franziska Brantner erklärte, für junge Menschen sei im Koalitionsvertrag nichts enthalten in puncto sichere Rente, soziale Sicherungssysteme, Innovationen oder Bildung. Antworten auf drängende Fragen wie Klimaschutz und Rechtsextremismus fehlten
  • Linken-Chefin Ines Schwerdtner sprach von einem Koalitionsvertrag der Ignoranz und der Hoffnungslosigkeit; damit würden die Probleme der Menschen im Land nicht gelöst. Es fehle echter Gestaltungswille.
  • AfD-Chefin Alice Weidel nannte das Papier eine Kapitulationsurkunde des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Die Einigung trage durchgehend die Handschrift des Wahlverlierers SPD, gespickt mit Verbeugungen vor den Grünen.
  • FDP-Politiker Christian Dürr sagte, Deutschland werde zukünftig von Mutlosigkeit regiert. Mit dem Koalitionsvertrag steht es schwarz auf weiß: Mit Friedrich Merz und seiner schwarz-roten Koalition bleibt der versprochene Politikwechsel aus. Er vermisst “echte Reformen”.

Reaktionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden:

  • DIW-Präsident Marcel Fratscher kritisierte den Koalitionsvertrag als Kompromiss, der den Status quo weitgehend beibehalte und zentrale Zukunftsfragen unzureichend adressiere.
  • Wirtschaftsweise Monika Schnitzer sagte, die Wirtschaftswende falle wohl bescheidener aus, als in den Wahlprogrammen dargestellt.
  • Direktor des arbeitgebernahen IW Michael Hüther sagte, bei der Einigung handele es sich um einen Schritt in die richtige Richtung. Beispiele wie ein geplantes Programm zum Bürokratieabbau oder die Abschaffung des Lieferkettensorgfaltsgesetzes setzten Signale an die Wirtschaft, dass man es verstanden habe.
  • Chef des Bauindustrie-Hauptverbandes Tim-Oliver Müller begrüßte den raschen Abschluss der Gespräche; Ob damit auch inhaltlich der Weg für mehr Wachstum, Entbürokratisierung und Vereinfachung eingeschlagen werde, müsse sich zeigen.
  • Handwerkspräsident Jörg Dittrich sagte, der Koalitionsvertrag enthalte wirksame Medizin, aber auch bittere Pillen.
  • Bitkom-Chef Ralf Wintergerst begrüßte die geplante Einrichtung eines Ministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung und sprach von einem lange erwarteten Aufbruchsignal.
  • BDWi-Präsident Michael H. Heinz kritisierte, dass es eine Aufbruchsstimmung auf dem Arbeitsmarkt mit den jetzt vereinbarten Maßnahmen nicht geben werde. Deutschland müsse außenpolitisch endlich wieder handlungsfähig werden; dafür ist die Einigung von Union und SPD ein wichtiger Schritt.
  • Dehoga-Präsident Guido Zöllick hat die Einigung auf die Einführung eines reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie ab dem kommenden Jahr begrüßt.
  • DGB-Chefin Yasmin Fahimi erwartet von den Plänen der künftigen schwarz-roten Koalition eine Belebung der Wirtschaft. Endlich gäbe es klare Perspektiven für Beschäftigte und Wachstum. Kritisch sieht der DGB eine mögliche Einführung einer Wochenhöchstarbeitszeit statt einer täglichen Arbeitszeit.
  • Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe und WWF befürchten Rückschritte im Kampf gegen den Klimawandel und beim Schutz von Natur und Umwelt; etwa, weil das Heizungsgesetz abgeschafft und Anreize im Automobilbereich gesetzt werden sollen.
  • Sozialverbände Diakonie und Caritas äußerten sich positiv. Der Koalitionsvertrag mache deutlicher als das Sondierungspapier, dass es auch darum gehe, nicht nur die äußere, sondern auch die soziale Sicherheit zu verteidigen. VdK-Präsidentin Verena Bentele kritisierte, dass sie sich eine Stärkung pflegender Angehöriger gewünscht hätte.
  • NGOs erleichtert über Fortbestand des Entwicklungsministeriums. Die Entscheidung, Entwicklungspolitik weiterhin als eigenständiges Ressort mit eigenem Ministerium und Ausschuss zu führen, sei ein starkes Signal, sagte Misereor-Chef Andreas Frick.

ZAHLEN

Ipsos-Sonntagsfrage im April: Union 24 Prozent (-5), AfD 25 Prozent (+3), SPD 15 Prozent, Grüne 11 Prozent (-1), Linke 11 Prozent (+2), BSW 5 Prozent, FDP 4 Prozent, Sonstige 5 Prozent. (Veränderungen gegenüber Vormonat) ipsos.com


Deutschland verdient eine bessere Behandlung. Jedes Jahr sind knapp 18 Millionen Menschen von einer psychischen Erkrankung betroffen. Psychische Erkrankungen sind die zweithäufigste Ursache für Krankmeldungen. Psychiaterinnen und Psychiater helfen mit ihrem ärztlichen Blick auf den ganzen Menschen. mehr auf die-psychiater.net

ISRAEL-GAZA-KRIEG

Israel hat größere Gebiete im Gazastreifen eingenommen und zu Pufferzonen gemacht: Dadurch werde das Gebiet kleiner, in dem die Armee gegen die Hamas kämpfe, sagte Israels Verteidigungsminister Israel Katz bei einem Besuch in einem der Korridore. Dies sei der einzige Weg, den Krieg zu beenden. derstandard.at

  • Bei einem Angriff Israels in Gaza-Stadt sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Israel teilte mit, auf ein hochrangiges Mitglied der Hamas gezielt zu haben. Die Zivilbevölkerung werde von der Hamas nach israelischer Darstellung als menschliche Schutzschilde missbraucht. tagesschau.de
  • Frankreich könnte nach Angaben von Präsident Emmanuel Macron im Juni einen palästinensischen Staat anerkennen. Die Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten erkennt Palästina bereits an. Frankreich, Deutschland, zahlreiche andere EU-Mitglieder sowie Kanada, Australien und die USA zählen nicht dazu. spiegel.de
  • Indonesien will als Folge des Gaza-Kriegs vorübergehend palästinensische Zivilisten aufnehmen. Vorrang hätten dabei Menschen, die verwundet oder vertrieben worden seien, sagt Präsident Prabowo Subianto. dw.com
  • US-Senat bestätigt den früheren Gouverneur von Arkansas Mike Huckabee als Botschafter für Israel. Er gilt als Unterstützer vieler Positionen der israelischen Rechten. So benutzte er für das Westjordanland wiederholt den umstrittenen Begriff “Judäa und Samaria” und sprach sich in der Vergangenheit für eine Annexion durch Israel aus. rnd.de

UKRAINE-KRIEG

Mehr als 150 Chinesen kämpfen auf Seiten Russlands: Ob es einen Marschbefehl aus Peking gebe, wisse die Ukraine nicht, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj. China habe jedoch Kenntnis über die Entsendung seiner Staatsbürger in die Ukraine; 155 seien den ukrainischen Behörden namentlich bekannt. Er gehe von einer weitaus höheren Zahl chinesischer Kämpfer aus. Selenskyj beschuldigt Russland, China in Moskaus Krieg in der Ukraine “hineinzuziehen”. Russland habe erst Nordkorea und jetzt China in den Krieg verwickelt. spiegel.de

  • EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sieht in China den Schlüssel, der es Russland ermöglicht, seinen Krieg gegen die Ukraine zu führen. Ohne die Unterstützung Chinas wäre Russland nicht in der Lage, den Krieg in dem Umfang zu führen, wie es dies tut, sagte Kallas; wir sehen, dass 80 Prozent der Dual-Use-Güter tatsächlich über China nach Russland gelangten.
  • Chinas Regierung hat die Vorwürfe aus Kiew zurückgewiesen, wonach chinesische Soldaten in großer Zahl im Ukraine-Krieg an der Seite Russlands kämpfen. China selbst stellt sich in dem Konflikt als neutral dar und hat wiederholt erklärt, Moskau nicht mit Waffen oder Soldaten zu unterstützen. tagesschau.de
  • Russlands Präsidialamt lehnt einen Kommentar zu chinesischen Kämpfern in der Ukraine ab.
  • Ukraine erhält Dutzende gepanzerte Fahrzeuge aus den USA. Die US-Botschafterin in der Ukraine Bridget Brink berichtet auf X, dass minensichere gepanzerte Fahrzeuge auf dem Weg seien. 150 dieser MRaps seien von den USA seit Jahresbeginn übergeben worden; es sollen 40 weitere hinzukommen.
  • EU zahlt der Ukraine weitere Finanzhilfen in Höhe von einer Milliarde Euro als Teil eines großen Hilfspakets aus. Das Geld ist ein Darlehen, das mit Zinserträgen aus der Verwahrung von eingefrorenem Staatsvermögen Russlands in der EU zurückgezahlt wird.
  • Laut Ukraines Armeechef Oleksandr Syrskyj hat Russland die Offensive auf die Regionen Sumy und Charkiw bereits gestartet. “Seit einigen Tagen, fast einer Woche, erleben wir einen fast zweifachen Anstieg der feindlichen Angriffe in allen Hauptrichtungen”, sagt Syrskyj in einem Interview. Trotz aller laufenden Verhandlungen nehme die Intensität der Angriffe zu. n-tv.de
  • Polens Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz dämpft die Erwartungen auf einen baldigen Nato-Beitritt der Ukraine. Der Beitritt in die EU sei möglich, eine Nato-Einladung werde es dagegen in den nächsten Jahren nicht geben. Polen werde jedoch “die Integration der Ukraine in alle europäischen und transatlantischen Strukturen unterstützen”, betont er im Stern. n-tv.de
  • Estland schließt russische Minderheit und andere Nicht-EU-Bürger von Kommunalwahlen aus. Das Präsidialamt erklärt, der Ausschluss von Drittstaatsangehörigen solle “die Einheit der estnischen Gesellschaft schützen”. Die 80.000 in Estland lebenden Russen sollten sich aber nicht ausgeschlossen fühlen und auch nicht davon ausgehen, dass Estland sie “nur als Sicherheitsrisiko” ansehe. Estland will zudem den Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche auf das geistliche Leben stoppen.

Nachrichten

Verteidigungsminister Boris Pistorius bezeichnet Bedrohung für Frieden in Europa so dramatisch wie seit Jahrzehnten nicht mehr: Die Sicherheitskrise dränge zum Handeln. “Die neue Bundesregierung wird sich von Beginn an auf diese angespannte Lage, diese Dauerkrise der europäischen Sicherheit ausrichten müssen”, sagte Pistorius beim Indienststellungsappell des neuen Operativen Führungskommandos. “Wir müssen für den Schutz und die Sicherheit unseres Landes die richtigen Weichen stellen – und das jetzt und entschlossen.” thueringer-allgemeine.de

Arbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles sieht keine Erhöhung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung: Die Bundesagentur müsse dieses Jahr vermutlich ihre Rücklage von derzeit 3,2 Milliarden Euro heranziehen, um ein möglicherweise entstehendes Defizit im Haushalt auszugleichen, erklärte Nahles. Beitragserhöhungen stünden nicht zur Debatte. Allein für das Arbeitslosengeld hat die Behörde im laufenden Jahr rund 22 Milliarden Euro eingestellt; das sind 2,3 Milliarden mehr als im Jahr 2018, vor der Corona-Pandemie. welt.de

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wirbt für Festhalten an Entwicklungszusammenarbeit: Diese könne einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Probleme leisten, und das komme am Ende auch Deutschland zugute, sagte Steinmeier beim Besuch der GIZ in Bonn. Er sei froh, dass die Entwicklungspolitik in der Gesellschaft einen breiten Rückhalt habe. Steinmeier verwies darauf, dass Entwicklungszusammenarbeit aktuell weltweit zunehmend unter Druck stehe. In vielen Staaten, wie etwa den USA, würden Finanzmittel drastisch gekürzt. wdr.de

Kanzler Olaf Scholz würdigt den vor 80 Jahren ermordeten Theologen und NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer: Bonhoeffer habe mit großem Mut für seine Überzeugungen eingestanden und dies mit seinem Leben bezahlt, schrieb Scholz in Sozialen Medien. 80 Jahre nach seiner Hinrichtung seien Bonhoeffers Werte von Gerechtigkeit und Verantwortung aktueller denn je. Der Schutz der Menschenwürde sei die Aufforderung zu ständiger Wachsamkeit und aktiver Menschlichkeit – jeden Tag. evangelisch.de

  • Am 80. Jahrestag seiner Ermordung ist dem Theologen und NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer in Weimar ein Denkmal gesetzt worden. Der evangelische Superintendent Heinrich Herbst sagte, die Erinnerung sei gerade jetzt besonders wichtig, da liberale Demokratien an vielen Stellen unter Druck gerieten. mdr.de

Weitere Meldungen:

  • Handelsverband HDE geht beim Kartellamt gegen chinesischen Händler Temu vor. heise.de
  • Bundeswehr lässt Drohne Heron TP über Ostseeküste kreisen. n-tv.de
  • Antisemitismus bleibt Problem an deutschen Hochschulen. n-tv.de

Mutmaßlicher Brandanschlag auf Strecke Nürnberg-Erfurt: Die Strecke sei wieder befahrbar, den Reparaturteams sei es gelungen, die Funktionsfähigkeit der Anlagen wiederherzustellen, erklärte die Bahn. Die Strecke war wegen des mutmaßlichen Brandanschlags auf Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik seit Mittwochnachmittag gesperrt. Wer hinter der Tat steckt, ist noch unklar. Alle Züge des Fern- und Regionalverkehrs wurden bis zum Abend umgeleitet. t-online.de

Weitere Deutschland-News:

  • Bayern: Missbrauchs-Betroffene fordern mit Petition mehr Schutz. sueddeutsche.de
  • Bayern: Verstärkter Kampf gegen Geldwäsche. n-tv.de
  • Bayern: Nürnberg erlässt Waffenverbotszone um Hauptbahnhof. spiegel.de
  • Hamburg: Mangelnde Deutschkenntnisse bei Polizeibewerbern. abendblatt.de
  • Rheinland-Pfalz: Mainz besiegelt Städtefreundschaft mit Odessa. faz.net
  • Saarland: Landtag diskutiert über Handy-Verbot und Digitalbildung. saarbruecker-zeitung.de
  • Schleswig-Holstein: Sex-Skandal in Jugendanstalt; Kritik am Justizministerium wächst. ndr.de
  • Mecklenburg-Vorpommern: Sportfördergesetz wird geändert, Internat wird günstiger. n-tv.de
  • NRW: Gut integrierter Iraker in Handschellen beim Amtsbesuch abgeführt; Abschiebung aus Bielefeld. nw.de
  • Bayern: NSU-Dokumentationszentrum kommt nach Nürnberg. sueddeutsche.de
  • Berlin: Sechsmonatige Bewährungsstrafe für Abschießen von Silvesterrakete auf eine Wohnung. n-tv.de
  • Berlin: Hohe Strafe für Neonazi Julian M. sueddeutsche.de

ZÖLLE

US-Präsident Donald Trump ordnet Zoll-Pause für zahlreiche Länder an: Für China hingegen hat Trump noch die Zölle einmal erhöht; für Einfuhren gelten ab sofort Zölle in Höhe von 125 Prozent. Für die meisten anderen Länder habe er eine 90-tägige Pause angewiesen, erklärte Trump. In diesem Zeitraum greife ein abgesenkter Zollsatz in Höhe von zehn Prozent. Dies gelte für die mehr als 75 Staaten, die Verhandlungsbereitschaft gezeigt und bislang keine Vergeltungsmaßnahmen ergriffen hätten. Trump räumte ein, die Menschen seien etwas besorgt wegen der Zölle. Die US-Börsen legten unmittelbar nach der Kehrtwende Trumps zu. zdf.de, rnd.de, n-tv.de

  • EU-Mitgliedsländer hatten am Mittwoch ihre Liste von amerikanischen Waren beschlossen, für die Zölle fällig werden; dazu gehören landwirtschaftliche Produkte, Jeans und Motorräder. sueddeutsche.de

Europa + Welt

Europa soll bei Künstlicher Intelligenz unabhängiger von China und USA werden: Das bald in Kraft tretende KI-Gesetz solle vereinfacht werden, erklärte die EU-Kommission in Brüssel. Auch bei bestehenden EU-Datenschutzgesetzen wolle man die Komplexität und den Verwaltungsaufwand verringern. Ziel sei, dass Europa durch die Änderungen weltweit auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz führend werde. Die Kapazität europäischer Datenzentren soll in den kommenden fünf bis sieben Jahren verdreifacht werden. Die EU will zudem 20 Milliarden Euro an privaten Investitionen einwerben. Das Geld soll in fünf Einrichtungen fließen, in denen komplexe KI-Modelle entwickelt werden sollen. tagesschau.de, sueddeutsche.de, heise.de

EU-Einigung auf strengere Regeln für Unternehmen für den Umgang mit Kunststoffgranulat: Unterhändler des EU-Parlaments und des Rats einigten sich auf ein entsprechendes Gesetz. Es soll sicherstellen, dass Kunststoffgranulat aus der Produktion nicht in die Natur gelangt. Unternehmen müssen ein Konzept vorlegen, wie sie die Verschmutzung durch Mikroplastik verringern. Das Gesetz betrifft Plastikpartikel, die meist kleiner als fünf Millimeter, extrem langlebig und in der Natur schwer abbaubar sind. n-tv.de

Landesweiter Streik sorgt für Verkehrschaos in Griechenland: Der Generalstreik richtet sich gegen die hohen Lebenshaltungskosten. In der Hauptstadt Athen gingen nach Polizeiangaben mehr als 10.000 Demonstranten auf die Straße. In der zweitgrößten Stadt Thessaloniki protestierten rund 5000 Menschen. Die Fähren zu den Inseln blieben in ihren Häfen, Busse und Züge des öffentlichen Nahverkehrs standen still. Flüge von und nach Griechenland fielen aus, da sich auch die Fluglotsen an dem Streik beteiligen. Schulen, Gerichte, Banken und andere Einrichtungen blieben vielerorts geschlossen. tagesschau.de

Weitere Europa-News:

  • Bosnien-Herzegowina: Bosnische Parteien fordern Dodik-Festnahme und warnen vor “schmutzigen EU-Deals”. derstandard.at
  • Türkei: Präsident Recep Tayyip Erdogan attackiert Imamoglu-Partei. spiegel.de
  • Island: Nach Trumps Wahl nähert sich neue Regierung wieder der EU an. faz.net
  • Österreich: Freispruch nach Tod von bedrohter Ärztin. rnd.de
  • Großbritannien: Festnahme in London wegen Paketbrandsätzen. tagesschau.de

Tansanias Oppositionsführer Tundu Lissu erneut festgenommen: Rund sechs Monate vor der Präsidentschaftswahl sind der einflussreiche Oppositionspolitiker und weitere Parteifunktionäre nach einem Wahlkampfauftritt im Süden des Landes festgesetzt worden. Polizisten hätten zudem Tränengas gegen die Zuschauer eingesetzt. Menschenrechtler werfen der Regierung von Präsidentin Samia Suluhu Hassan Angriffe auf ihre politischen Gegner im Vorfeld der für Ende Oktober angesetzten Wahlen vor. Die Regierung weist dies zurück. Lissu war bereits mehrfach festgenommen worden; 2017 überlebte er ein offenbar politisch motiviertes Attentat.

Ihr Weg zu mehr politischer Aufmerksamkeit: Nutzen Sie die Bühne des Politbriefings für Ihr Anliegen und profitieren Sie von unserer Reichweite. Werktäglich versenden wir unseren Newsletter an Political Animals in den politischen Hotspots und garantieren Ihnen so ein optimales Umfeld für Ihre Botschaft. Alle Informationen finden Sie in den Mediadaten. Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 030/69 202 3533 oder per Mail u.kraus@novalismedienhaus.de. Wir freuen uns auf Sie!

AP erhält wieder Zugang zum Weißen Haus: Ein US-Bundesrichter beruft sich in seinem Urteil auf die in der amerikanischen Verfassung verankerte Pressefreiheit. So müsse der Nachrichtenagentur unter anderem Zugang zum Oval Office und zum Regierungsflugzeug Air Force One gewährt werden, wenn diese Bereiche auch für andere Journalisten geöffnet sind. Das Urteil tritt am 13. April in Kraft. Die US-Regierung will gegen diesen Entscheid vorgehen. zeit.de, kress.de, spiegel.de

  • Chef des Immigration and Customs Enforcement Todd Lyons wünscht sich Abschiebungen “wie Amazon Prime für Menschen”. spiegel.de
  • Mit he/she gibt es keine Antwort vom Weißen Haus. handelsblatt.com
  • “New York Times” klagt über massiven Druck der Trump-Regierung. spiegel.de
  • Donald Trump will US-Kohleabbau vorantreiben. tagesschau.de

News aus Zentralamerika, Südamerika und Karibik:

  • Dominikanische Republik: Zahl der Toten nach Einsturz von Diskotheken-Dach erhöht sich auf mindestens 120 Menschen; bekannter Merengue-Sänger Rubby Perez unter den Opfern.

Wirtschaft + Gesellschaft

Marktanteil deutscher Autokonzerne im Elektrobereich wächst kräftig: Laut Berechnungen des Beratungsunternehmens EY stieg ihr Anteil im ersten Quartal 2025 auf 66 Prozent, nach 51 Prozent im Vorjahreszeitraum. Von Volkswagen kam im ersten Quartal fast jedes zweite E-Auto; die sechs bestverkauften Modelle stammten allesamt von einer Volkswagen-Marke. Der Anteil von Elektroautos am gesamten deutschen Automarkt betrug im in ersten Quartal 17 Prozent. heise.de

Bedingungsloses Grundeinkommen macht Menschen zufriedener, aber nicht fauler: Drei Jahre lang haben 107 Menschen jeweils 1200 Euro bekommen. Laut dem Ergebnis der Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und des Vereins “Mein Grundeinkommen” haben die Probanden genauso viel gearbeitet wie vorher, aber es ging ihnen besser. Zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens schlagen die Studienmacher leichte Steuererhöhungen in bestimmten Bereichen vor. Andere Sozialleistungen würden wegfallen. rnd.de

Weitere Wirtschaftsmeldungen:

  • Volkswagen bricht trotz höherer Einnahmen der Gewinn ein. n-tv.de
  • Alleinlebende zahlen mehr Miete. zdf.de
  • Wachstum von 0,1 Prozent: Wirtschaftsprognose für 2025 fällt bescheiden aus. n-tv.de
  • Dortmunder Startup will Chemie klimaschonender machen wdr.de
  • Bundeskartellamt setzt sich durch: Google muss Infotainment-Dienste für Autos öffnen. rnd.de
  • Rewe-Chef Lionel Souque: Kunden werden immer ungeduldiger handelsblatt.com
  • “Online” war gestern: “Zeit” und “Zeit Online” werden vereint dwdl.de
  • Korruptionsermittlungen: Staatsanwaltschaft klagt europäischen Huawei-Chef an. heise.de

HINTERGRUND

  • Ex-Minister Christian Lindner und Journalistin Franka Lehfeldt sind Eltern. zdf.de
  • Volker Wissing gibt Christian Lindner Schuld am Ampel-Bruch. finanznachrichten.de

KALENDER

10:00 Finanzminister Jörg Kukies bei der Eröffnung der Konferenz Fintech Berlin FIBE, CityCube Berlin
10:00 Familienministerin Lisa Paus beim 4. Ideencampus der DBB-Jugend “Von Müdigkeit zur Mitwirkung – Demokratie neu beleben”, Berlin
10:00 Datenschutzbeauftragte Louisa Specht-Riemenschneider stellt Tätigkeitsbericht vor u.a. zu digitalen Gesundheitsdaten, künstliche Intelligenz und Sicherheit, Berlin
10:30 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Zentrum Innere Führung der Bundeswehr, Koblenz
11:30 Wirtschaftsinstitute stellen Frühjahrsgutachten zur Wirtschaftslage vor, Berlin
13:00 Verkehrsminister Volker Wissing trifft Pilotkommunen für das Projekt Artificial Intelligence and Mobility, BMDV, Berlin
13:30 Bauministerin Klara Geywitz, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt, Grünen-Chef Felix Banaszak beim Fachforum zu Wohnungsbau, Landesvertretung Saarland, Berlin
15:00 Treffen der Verteidigungsminister der “Koalition der Willigen”, Nato-Hauptquartier, Brüssel
15:00 Parlamentarische Staatssekretärin BMEL Ophelia Nick bei der Jahrestagung 2025 im Rahmen des 70-jährigen Jubiläums des Lebensmittelverbandes Deutschland, Telegrafenamt, Berlin
15:50 Verkehrsminister Volker Wissing beim BDI-Mobilitätsforum zur Zukunft der Mobilität, Berlin
17:30 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht mit rund 200 Schülerinnen und Schülern über die deutsch-französische Freundschaft, Haus der Geschichte, Bonn

EVENT, WEB UND TV-TIPPS

09:00 Phoenix Tagesgespräch mit Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei zur Regierungsbildung von CDU/CSU und SPD, Tagesgespräch mit SPD-Chefin Saskia Esken, Nachgefragt mit Zeit-Journalistin Yasmine M”Barek, Vor Ort bei der Pressekonferenz von Datenschutzbeauftragten Louisa Specht-Riemenschneider, Vor Ort bei der Vorstellung der Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute Frühjahr 2025
09:30 Green-AI Hub Forum 2025 “KI für Ressourceneffizienz und zirkuläres Wirtschaften” des BMUV, ZUG, Berlin
11:00 Tagesspiegel-Konferenz “Health4EU – ZukunftsDialog Europäische Gesundheit”, Bolle Festsäle, Berlin
11:30 ntv Live bei der Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute Frühjahr 2025
12:00 Bundesbank stellt Studie “Private Haushalte und ihre Finanzen” vor, Frankfurt am Main
13:00 Panalis Solutions “Stakeholder Communication Day 2025”, Basecamp, Berlin
18:00 19. Berliner Rede zur Freiheit der Friedrich-Naumann-Stiftung mit Ukraines Botschafter Oleksii Makeiev, Allianz Forum, Berlin
18:00 Hanns-Seidel-Stiftung zu “Demokratie in digitaler Gefahr”, hss.de
21:00 Phoenix Runde “Kabinett Merz – Wer gewinnt, wer verliert?”
22:15 Maybrit Illner “Aufbruch oder “Weiter so’ – mit Merz aus der Krise?” mit CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Geschäftsführerin Paritätischer Gesamtverband Katja Kipping, Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf und Table-Briefings-Chefredakteur Michael Bröcker, ZDF
23:15 Markus Lanz, ZDF
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GEBURTSTAGE

Heute feiern die Bundestagsabgeordneten Pascal Reddig, Derya Türk-Nachbaur und Kai Whittaker, Bayerns Landtagsabgeordneter Florian Streibl, Sachsens Landtagsabgeordneter Volkmar Winkler, Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Werner Schwarz, Thüringens Landtagsabgeordneter Ralf Kalich, Tagesspiegel-Journalist Rainer Woratschka, Journalist und Medienmanager Hans-Hermann Tiedje, Focus-Online-Chefredakteur Florian Festl sowie der Politik- und Strategieberater Björn Sänger.

Geschäftsführer:in (m/w/d) beim Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V., Referent:in Handel (m/w/d) im Bereich Wirtschafts- & Gesellschaftspolitik beim Wirtschaftsrat der CDU e.V., Mitarbeiter:in für politische Kommunikation im Bereich Social Media (m/w/d) im Abgeordnetenbüro von Marc Biadacz MdB, Assistenz (m/w/d) beim Ludwig-Erhard-Forum für Wirtschaft und Gesellschaft, Werkstudent:in Team Operations (m/w/d) bei runningyouroffice.
Mehr Jobs auf politjobs.com

Wirtschaftsperspektiven: Analoges Europa + Deutschland kann Rüstung + Zivilgesellschaft blockiert Freihandel + Bürger sollen investieren + Erfolg mit E-Autos + Amerikas Ära endet. wirtschaftsperspektiven.de

berlinbubble: Julian Joswig MdB zu seinen ersten Bundestagswochen + Kampagnen-Agentur-Auswahl + Panda-Gucken im Zoo + Mittagstisch im Basecamp + SZ zum Politik-Arbeitsmarkt + Neuaufstellung bei WELT, POLITICO und Business Insider. berlinbubble.de

Portraitfoto: Frank Nürnberger / Portrait.Berlin

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