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Grüne-Jugend-Vorstand verlässt Partei, Vorbereitung für Bodeninvasion im Libanon, Putin droht mit Atomwaffen, Merkels CDU-Geburtstagsfeier, Kaum Ostdeutsche in Chefetagen
Politbriefing am Donnerstag, 26. September 2024
kuratiert von Egon Huschitt und Nina Grey

POLITIK-HEADLINES

Bild: ZDF feuert Star-Moderator – Kolleginnen fühlten sich belästigt
FAZ: Scholz sieht kein Machtvakuum nach Rücktritt der Grünen-Spitze
Funke: „Tiefste Krise der Partei“: Grünen-Spitze gibt auf
Handelsblatt: Habecks unmögliche Mission
RND: Führungskrise bei den Grünen: Rücktritte aus gar nicht mehr heiterem Himmel
SZ: Grünen-Parteispitze tritt zurück
Tagesspiegel: Gesamter Grünen-Vorstand tritt zurück: Habeck-Vertraute soll nachfolgen – CSU will Neuwahlen
taz: Fertig, weil ihr es seid
Welt: Grünen-Spitze tritt ab, Habeck kündigt „Aufholjagd“ an

Wie sich steigende Ausgaben auf die PKV-Beiträge auswirken. So wie bei den gesetzlichen Krankenkassen steigen auch die Leistungsausgaben der Privaten Krankenversicherer derzeit spürbar an. Erste Werte für 2024 deuten darauf hin, dass es deswegen im nächsten Jahr spürbare Beitragserhöhungen geben muss. Näheres erläutert Holger Eich, Chef-Mathematiker im PKV-Verband. Zum Interview

TOP-NEWS

Grünen gehen mit neuer Führung in das Bundestagswahljahr: Ricarda Lang und Omid Nouripour haben nach den Niederlagen bei drei Landtagswahlen erklärt, beim Bundesparteitag Mitte November nicht erneut anzutreten. Sie kündigten den Rücktritt des gesamten Parteivorstands an. Nouripour sagte, es brauche einen Neustart. Lang sagte, es brauche neue Gesichter, um die Partei aus dieser Krise zu führen. Jetzt sei nicht die Zeit, am eigenen Stuhl zu kleben. Als Kandidatin für den Parteivorsitz wird die parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium Franziska Brantner gehandelt; sie gilt als Vertraute von Robert Habeck. Mit dem Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak könnte Brantner die Doppelspitze bilden. Beide sind auf Wirtschaftsthemen spezialisiert. Ins Spiel gebracht wurden Hessens früherer Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und der Fraktionsvize Andreas Audretsch. faz.net, tagesschau.de; spiegel.de (Liste potentieller Nachfolger); rnd.de (Brantner)

  • Wirtschaftsminister Robert Habeck nannte den Schritt einen großen Dienst an der Partei und attestierte Lang und Nouripour „große Stärke und Weitsicht“.
  • Außenministerin Annalena Baerbock bezeichnete das Vorgehen von Lang und Nouripour als bemerkenswert. In der ARD sprach sie sich zudem für Robert Habeck als Kanzlerkandidaten aus. handelsblatt.com
  • Umweltministerin Steffi Lemke sieht den Rücktritt als deutliches Zeichen für Veränderung. „Es ist das klare Signal: Die Grünen haben verstanden. Es hat sich etwas geändert in unserem Land und darauf reagieren wir.“
  • Grünen-Abgeordneter Anton Hofreiter plädiert für einen offenen Prozess der Nachfolge an der Parteispitze, man müsse „in aller Ruhe entscheiden, wer die geeigneten Personen sind, um die Partei aus dieser Krise zu führen“.
  • Bundestags-Vize von den Grünen Katrin Göring-Eckardt schreibt in einem ntv-Gastbeitrag, der Rücktritt verdient Respekt und Anerkennung und übt Selbstkritik. „Wir waren zu verkopft, zu viel Stadt, wir haben zu wenig gefühlt, was andere gefühlt haben: Angst, Abstieg, Unfrieden.“, schreibt sie. n-tv.de
  • Kanzler Olaf Scholz erwartet durch den Rücktritt von Lang und Nouripour keine Auswirkungen auf die Ampel-Koalition. Der Kanzler habe eng und vertrauensvoll mit den bisherigen Grünen-Vorsitzenden zusammengearbeitet und bedauere den Rücktritt, teilte ein Regierungssprecher mit.
  • SPD-Spitze dankte den Grünen-Vorsitzenden für die enge Zusammenarbeit. „Trotz mancher inhaltlicher Unterschiede war diese Partnerschaft sehr angenehm, weil sie auch menschlich belastbar war“, erklärten Saskia Esken und Lars Klingbeil. n-tv.de
  • FDP-Chef Christian Lindner zollte Lang und Nouripour Respekt. „Wir sind gespannt, ob unter neuer Führung ein neuer Kurs entsteht und welche Auswirkungen er auf die Regierung hat“, sagte Lindner.
  • Union forderte vorgezogene Neuwahlen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sagte, das Land könne noch ein Jahr Ampel-Regierung nicht verkraften. CSU-Chef Markus Söder sprach von einem „Bauernopfer“; auch Wirtschaftsminister Habeck und Außenministerin Baerbock müssten zurücktreten. spiegel.de, augsburger-allgemeine.de
  • BSW-Chefin Sahra Wagenknecht forderte in der „Rheinischen Post“ die Bundesminister der Grünen auf, „politische Verantwortung für schlechtes Regieren zu übernehmen und den Weg für notwendige Neuwahlen freizumachen“.

Zehnköpfige Vorstand der „Grünen Jugend“ tritt zurück und kündigt Parteiaustritt an: In dem Schreiben der beiden Vorsitzenden Svenja Appuhn und Katharina Stolla an die Partei- und Fraktionsführung heißt es, die Entscheidung sei bereits vor der Bekanntgabe des Rücktritts des Parteivorstandes getroffen worden. Der Vorstand der „Grünen Jugend“ gehe nicht davon aus, dass eine personelle Neuaufstellung zu einer inhaltlichen und strategischen Neuausrichtung der Partei im gewünschten Sinne führe. Deshalb sei es besser, getrennte Wege zu gehen. Sie kündigten an, einen neuen linken Jugendverband zu gründen. welt.de, zeit.de, spiegel.de, zdf.de

NACHRICHTEN

Israel trifft Vorbereitungen für eine Bodeninvasion im Libanon: Das Militär mobilisierte nach eigener Angabe zwei weitere Reservebrigaden. Israels Armeechef Herzi Halevi hat seine Soldaten aufgefordert, sich auf ein „mögliches Eindringen“ in den Libanon vorzubereiten. „Wir greifen den ganzen Tag an. Zum einen, um den Boden für einen möglichen Einmarsch vorzubereiten, zum anderen aber auch, um die Hisbollah weiter anzugreifen“, sagte er laut einer Erklärung bei einer Panzerbrigade. Die Hisbollah erklärte, man stehe bereit, um sich einer Bodeninvasion entgegenzustellen. Bei den jüngsten Luftangriffen wurden der Regierung in Beirut zufolge mehr als 50 Menschen getötet. Hisbollah griff Tel Aviv mit einer Rakete an; sie wurde abgefangen. Am Mittwochabend war die Hafenstadt Eilat das Ziel zweier Drohnen. Eine davon schlug nach Militärangaben im Hafen ein und verletzte zwei Menschen. Bei einem Raketenangriff aus dem Libanon sind nach israelischen Angaben zwei Menschen im Kibbuz Saar in Nordisrael verletzt worden. zdf.de, n-tv.de

  • USA, Frankreich, EU und arabische Staaten rufen zu 21-tägiger Feuerpause auf, darunter auch Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Libanons Regierungschef Nadschib Mikati begrüßte die Initiative.
  • Israels Armee hat nach eigenen Angaben seit Montag mehr als 2000 Ziele der Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen. „Wir haben in den vergangenen drei Tagen mehr als 2.000 terroristische Ziele im Libanon angegriffen, mehrere hundert davon heute“, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. rnd.de
  • US-Regierung hat sich angesichts einer aus dem Libanon abgefeuerten Rakete in Richtung Tel Aviv besorgt gezeigt. Der Vorfall sei „äußerst besorgniserregend“ für Israel – aber auch für die USA, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus John Kirby.
  • Frankreich und die USA bemühen sich im Konflikt zwischen Israel und der militant-islamistischen Hisbollah im Libanon um eine zeitlich befristete Feuerpause.
  • US-Präsident Joe Biden hat vor einem umfassenden Krieg gewarnt, er sehe dennoch Potenzial für eine diplomatische Lösung. Der Abschluss eines Waffenstillstandes im Libanon würde es aus seiner Sicht ermöglichen, sich mit dem Westjordanland zu befassen, sagte Biden in der TV-Sendung „The View“. Zugleich sei es erforderlich, sich um die Lage im Gazastreifen zu kümmern. Er und seine Mitarbeiter setzten „alle Energie“ daran, zu einer Lösung in dem Konflikt zu kommen. derstandard.at
  • Kanzler Olaf Scholz hat in einem Telefonat mit dem Libanons Regierungschef Nadschib Mikati eine diplomatische Lösung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah gefordert. Scholz habe seine große Sorge vor einem Flächenbrand in der Region geäußert, sagte ein Regierungssprecher.
  • Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erklärte, seinen Außenminister Jean-Noel Barrot noch in dieser Woche in den Libanon entsendet. „Es kann und darf keinen Krieg im Libanon geben“, sagte Macron vor der UN-Generalversammlung. Er forderte Israel und die libanesische Hisbollah zudem auf, die Feindseligkeiten sofort einzustellen.
  • Israelischer UN-Botschafter in Genf Daniel Meron hat den UN vorgeworfen, Israel seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas am 7. Oktober zu Unrecht kritisiert zu haben. „Die UN haben Israel verraten, im schlimmsten Moment, beim schlimmsten Ereignis, das dem Staat Israel seit seiner Gründung 1948 widerfahren ist.“. Israel beschuldigt seit Jahrzehnten verschiedene UN-Gremien, voreingenommen zu sein.
  • Ägypten, Irak und Jordanien haben Israels Vorgehen gegen den Libanon verurteilt. Israel treibe „die Region in einen totalen Krieg“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Außenminister der drei Länder. Um die „gefährliche Eskalation in der Region“ zu beenden, müsse zunächst „die Aggression Israels in Gaza“ gestoppt werden.
  • Irans Außenminister Abbas Araghchi warnte davor, die Hisbollah zu unterschätzen. „Die wahre Macht der Hisbollah liegt in ihren Fähigkeiten und ihrer Unterstützung durch die Bevölkerung. Sie ist mehr als imstande, die Basen und Kolonien des israelischen Regimes zu zerstören“, schrieb Araghchi auf X. Das würde den Rest der muslimischen und arabischen Welt aber nicht von ihrer Pflicht befreien, sich gegen Israel zu erheben.
  • Das geistliche Oberhaupt des Iran Ajatollah Ali Chamenei erklärte, das Töten „wertvoller“ Mitglieder der Hisbollah werde die Organisation nicht in die Knie zwingen. Die US-Regierung brauche mit Blick auf die anstehenden Präsidentschaftswahlen im November einen Sieg Israels, so der Oberste Führer des Iran.
  • Kämpfe zwischen der Schiitenmiliz Hisbollah und Israels Armee haben im Libanon seit Anfang der Woche etwa 90.000 Menschen in die Flucht getrieben, teilte die Internationale Organisation für Migration mit. Fast 40.000 Menschen wurden in Notunterkünfte aufgenommen. Die Angriffe treiben nach UN-Angaben Tausende Menschen zur Flucht Richtung Syrien. Dabei handele es sich nicht nur um Syrer, die einst vor dem Bürgerkrieg in ihrem Heimatland in den Libanon geflüchtet waren, sondern auch um Libanesen, berichtet UNHCR in Genf.
  • Beobachter und Ex-Militärs im Libanon bestätigen den Vorwurf der israelischen Armee, dass die Hisbollah Waffen in Wohngebieten versteckt. Die Hisbollah habe keine Baracken oder Orte, um ihre Waffen zu lagern, weil Israel sie entdecken würde, sagte der libanesische ehemalige Armee-Brigadier Wehbe Katischa. „Deshalb befinden sich ihre wichtigsten Depots zwischen Häusern und in gebirgigen Gebieten nahe den Wohnhäusern.“ Die Terrororganisation verfügte vor Beginn des Gaza-Kriegs in der Region vor bald einem Jahr über schätzungsweise 150.000 Raketen. Nahost-Experten Riad Chawahdschi zufolge sind auch Folgeexplosionen nach israelischen Bombardements Beweis für die Waffendepots in Wohngegenden. web.de
  • Bei einem Angriff Israels auf das Flüchtlingslager Nuseirat im Gazastreifen sind nach Angaben des örtlichen Krankenhauses am Dienstag drei Menschen getötet worden. Israel betont, dass seine Angriffe nur auf extremistische Kämpfer abzielten und nicht auf Zivilisten. Es beschuldigt die Hamas und andere bewaffnete Gruppen, die Bevölkerung in Gefahr zu bringen, indem sich ihre Kämpfer in dicht besiedelten Gebieten verschanzen.

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert vor UN-Generalversammlung gerechten Frieden: Er appellierte an die Weltgemeinschaft, sich angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Seite der Ukraine zu stellen. Wenn sich die Nationen geeint gegen den Aggressor stellten, werde dies den Frieden bringen. Ziel sei nicht ein vielfach geforderter Waffenstillstand, sondern ein gerechter Frieden. Voraussetzung dafür sei der Abzug der russischen Truppen. Eine gemeinsame Friedensinitiative von China und Brasilien lehnte Selenskyj ab. Diese sieht faktisch ein Einfrieren des Krieges entlang der aktuellen Frontlinien vor. rnd.de

  • Russlands Präsident Wladimir Putin droht erneut mit dem Einsatz von Atomwaffen. Jeder konventionelle Angriff auf Russland, der von einer Atommacht unterstützt werde, werde künftig als gemeinsamer Angriff dieser Länder angesehen, sagte Putin bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrats. Ukraines Präsidialamtschef Andrij Jermak sagte, Russland habe außer nuklearer Erpressung keine Instrumente mehr, um die Welt einzuschüchtern. zdf.de
  • Ukraines Präsident Selenskyj hat sich im UN-Sicherheitsrat skeptisch über die Möglichkeit von Friedensverhandlungen mit Russland geäußert. Der Kreml bezeichnete die Äußerungen Selenskyjs als „fatalen Irrtum“, der unvermeidbare Konsequenzen nach sich ziehen würde.
  • Ukraine hat einen Dreijahresplan für die Produktion von Drohnen, elektronischer Kriegsführung und Bodenrobotersystemen entwickelt, sagt Verteidigungsminister Rustem Umjerow. Der Plan wurde während Umjerows jüngsten Reisen in die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland sowie beim Treffen in Ramstein vorgestellt und enthalte auch die genaue Anzahl der Waffen, die die Ukraine produzieren kann und die benötigten Mittel. Kiew hat die Produktionskapazität, um mehr als 3 Millionen Drohnen pro Jahr herzustellen, benötigt aber ausländische Finanzierung.
  • US-Außenminister Antony Blinken kündigt neue Militärhilfen für die Ukraine in Höhe von 375 Millionen Dollar an. Die USA stünden hinter der Verteidigung der Ukraine gegen Russlands brutale Aggression, erklärt Blinken. Das neue Paket umfasse „Munition und Unterstützung“ für das US-Artilleriesystem Himars sowie Streu- und Artilleriemunition, gepanzerte und leichte Artilleriefahrzeuge, Kleinwaffen und Panzerabwehrwaffen.
  • Haushaltsausschuss des Bundestags hat Hilfen für die Wärme- und Stromversorgung der Ukraine im Umfang von 70 Millionen Euro genehmigt. Damit sollten ukrainischen Städten und Kommunen kleinere Blockkraftheizwerke, Kesselanlagen, Generatoren und Solaranlagen zur Verfügung gestellt werden, teilte das BMZ mit. Entwicklungsministerin Svenja Schulze sagte, Russland wolle die Menschen in der Ukraine durch Angriffe auf die Energieinfrastruktur zermürben und vertreiben. n-tv.de
  • Ukraines Präsident Selenskyj erklärte, russische Angriffe hätten alle Wärmekraftwerke der Ukraine und einen erheblichen Teil der Wasserkraftkapazität zerstört. Die Folge sei, dass in diesem Winter möglicherweise Millionen Menschen ohne Heizung auskommen müssen. Die Angriffe hätten 80 Prozent der Energiekapazität zerstört.
  • Selenskyj schlägt Alarm: Russland nutzt chinesische Satelliten zur Überwachung von Atomkraftwerken. focus.de
  • Wolodymyr Selenskyj präsentiert beim Treffen am Donnerstag mit US-Präsident Joe Biden und Vize Kamala Harris seinen Siegesplan. Der Plan soll einen Weg zur Beendigung des Ukraine-Krieges aufzeigen. Laut der britischen Times enthält der Plan Forderungen nach „Trump-sicheren“ westlichen Sicherheitsgarantien nach dem Vorbild eines gegenseitigen Verteidigungspakts der Nato, Fortsetzung des ukrainischen Einmarsches in die russische Region Kursk, der als „territoriales Verhandlungsinstrument“ dienen soll, Forderung nach hochmodernen Waffen sowie internationale Finanzhilfen, um die wirtschaftliche Erholung der Ukraine sicherzustellen. Ein ursprünglich geplantes Treffen mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump gilt inzwischen als unwahrscheinlich. n-tv.de
  • Republikanischer Präsidentschaftskandidat Donald Trump wirft Ukraines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor, dass dieser keine Abmachung mit Moskau treffe, um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden. „Wir geben weiterhin Milliarden von Dollar an einen Mann, der sich weigert, einen Deal einzugehen“, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina. spiegel.de
  • Republikanischer Sprecher des US-Repräsentantenhauses Mike Johnson wirft Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj Wahlbeeinflussung zugunsten der Demokraten vor. Er fordert, die Ukraines Botschafterin in den USA zu feuern. Grund sei der Besuch von Selenskyj mit Politikern der Demokraten eine Munitionsfabrik im Bundesstaat Pennsylvania; dieser Besuch war laut Johnson von Botschafterin Oksana Markarowa organisiert worden; Republikaner seien „absichtlich“ nicht eingeladen gewesen.
  • Kreml-Berater Alexei Djumin ist überzeugt, dass die russische Armee die ukrainischen Streitkräfte aus der russischen Region Kursk zeitnah vertreiben wird. Er bezog sich bei seinen Äußerungen auf Pläne der russischen Armeeführung. Die Vorhaben seien „mutige Handlungen“ der russischen Soldaten.
  • Bei einem Angriff auf die westrussische Stadt Belgorod nahe der Grenze zur Ukraine sind nach Darstellung der Behörden fünf Menschen verletzt worden. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow zufolge wurden durch den großflächigen Angriff ein Hochhaus und 75 kleinere Wohnhäuser beschädigt. Zudem seien Dutzende Fahrzeuge, Wasser- und Gasleitungen in Mitleidenschaft gezogen worden.

Ostdeutsche in Chefetagen der Behörden noch stark unterrepräsentiert: Die Behörden des Bundes werden weiterhin überwiegend von gebürtigen Westdeutschen geleitet, der Anteil der Ostdeutschen ist jedoch zuletzt leicht gestiegen. Rund 81 Prozent des Führungspersonals der obersten Bundesbehörden kamen aus den westdeutschen Bundesländern, 15 Prozent aus den ostdeutschen Bundesländern heißt es im Berichts des Ostbeauftragten Carsten Schneider. Ein Grund für die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in Führungspositionen darin, dass der Hauptsitz der Behörden größtenteils in Westdeutschland liegt. sueddeutsche.de, handelsblatt.com, tagesschau.de

  • BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hält das Amt des Ostbeauftragten für überflüssig; der Osten brauche keine Sonderbetreuung, sondern eine andere Politik. Sie warf Carsten Schneider politische Schönfärberei vor. tagesspiegel.de

Tierschutzbeauftragte Ariane Kari für verpflichtendes Grundwissen vor Anschaffung von Hunden und Katzen: Es gehe darum, dass sich die Menschen vor der Anschaffung eines Haustieres zumindest ein Grundwissen aneigneten, sagte Kari der „Augsburger Allgemeinen“. Bislang gibt es je nach Bundesland nur verpflichtende Sachkundenachweise für Halter von Hunden bestimmter Rassen und Größen. Grundsätzlich fehle es Tierhaltern oft an Wissen, etwa dass Katzenkastration gelebter Tierschutz sei oder wie man seriöse Hundezüchter von skrupellosen Welpenhändlern unterscheide. zeit.de

Weitere Meldungen:

  • Arbeitsminister Hubertus Heil plant schärfere Sanktionen für Bürgergeldbezieher. faz.net
  • Bundesverfassungsgericht hat Klage wegen Mutterschutz nach Totgeburt in früher Schwangerschaft nicht angenommen. aerzteblatt.de
  • Litauen-Brigade nimmt Gestalt an: Jetzt geht es um Panzertransporte und deutsche Schulen. tagesspiegel.de
  • Nord-Stream-Sprengung: Sabotagekommando bestand aus Ex-Agenten und zivilen Tauchern; Ukraines Befehlshaber Walerij Saluschnyj gab wohl grünes Licht, Selenskyj nicht im Bilde. spiegel.de

Auch Frankfurt/Oder ruft die höchste Hochwasser-Alarmstufe aus: Sie gilt für drei Flussabschnitte, von Ratzdorf über Eisenhüttenstadt bis Frankfurt. Alarmstufe 4 wird ausgelöst, wenn die Überflutung größerer Flächen, einschließlich Straßen und Gebäuden, droht. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sagte bei einem Besuch im Hochwassergebiet, man habe die Situation momentan mit den regionalen Kräften noch gut im Griff. Der Scheitel des aktuellen Hochwassers wird am Donnerstag in Frankfurt erwartet. Die Prognose geht von einem Wasserstand von bis zu 6,10 Metern aus. Der Höchststand bei der Hochwasserkatastrophe von 1997 lag in Frankfurt bei 6,56 Metern. tagesspiegel.de, moz.de

Gericht untersagt Verwendung der River-to-the-see-Parole: Die Untersagung der Parole bei zwei pro-palästinensischen Versammlungen in Duisburg und Düsseldorf sei rechtmäßig gewesen, erklärte das Verwaltungsgericht Düsseldorf. Gegen die Urteile kann jeweils ein Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt werden, über den das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster entscheiden müsste. n-tv.de, spiegel.de

Weitere Deutschland-News:

  • Thüringen: AfD beharrt auf Posten des Landtagspräsidenten. faz.net
  • Thüringen: SPD-Landeschef Georg Maier warnt Wagenknecht; Koalition „keineswegs ausgemachte Sache“. rnd.de
  • Sachsen: Innenminister Armin Schuster will an eigener Grenzpolizei festhalten. n-tv.de
  • Saarland: Regierungschefin Anke Rehlinger kritisiert Grenzkontrollen. saarbruecker-zeitung.de
  • Brandenburg: Im neuen Landtag sitzen laut Verfassungsschutz mehr rechtsextreme AfD-Abgeordnete. rbb24.de
  • Sachsen: Unbekannte besprühen Büro von Leipziger SPD-Politiker Dirk Panter. lvz.de
  • Schleswig-Holstein: Ministerpräsident Daniel Günther stellt Maßnahmen für mehr Sicherheit im Landtag vor. ndr.de
  • Schleswig-Holstein: Justizministerin will Gerichtsstandorte zusammenlegen. ndr.de
  • NRW: Ärztekammer lobt Krankenhausreform-Konzept von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und kritisieren Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. wdr.de
  • Sachsen: Firmen gewinnen kaum ausländische Fachkräfte. lvz.de
  • Niedersachsen: Immer mehr Lehrer unterrichten wegen Fachkräftemangel trotz Pension. noz.de
  • Köln: Verdächtiger stellt sich nach Explosion in Mehrfamilienhaus. n-tv.de

Google legt bei EU-Kommission Beschwerde gegen Microsoft ein: Google wirft seinem Konkurrenten vor, in der Cloud-Sparte eine marktbeherrschende Stellung auszunutzen, um Kunden den Wechsel zu anderen Anbietern zu erschweren. Demnach führe ein Umzug zu einem anderen Cloud-Anbieter zu einem Preisaufschlag von bis zu 400 Prozent und außerdem zu Einschränkungen bei der Sicherheit. tagesspiegel.de

Weitere Meldungen:

  • EU-Länder stimmen für erleichterten Abschuss von Wölfen. sueddeutsche.de
  • Europäischer Rechnungshof: EU-Milliarden gegen Migration ineffektiv eingesetzt. welt.de
  • Neue EU-Kommission: Drei Russland-Kenner für Europas Sicherheit. sueddeutsche.de
  • Litauens „Manager“ Andrius Kubilius soll die EU in eine Militärmacht verwandeln. derstandard.de
  • Qatargate-Ermittler geraten ins Zwielicht. faz.net

Europa-News:

  • Frankreich: Heftiger Streit in der Regierung über den Umgang mit Marine Le Pens Fraktion. faz.net
  • Belgien: Anpassung des Abtreibungsgesetzes im Parlament vorerst gescheitert. vrt.be
  • Kosovo: Premierminister Albin Kurti fordert Auslieferung von mutmaßlichem serbischen Überfallkommando. de.euronews.com
  • Bulgarien: Entscheidung über Schengen-Beitritt bis Jahresende erwartet. euractiv.de
  • Frankreich: Staatliche Beteiligungen sollen nationale Souveränität schützen. boersen-zeitung.de
  • Slowenien: Ministerin für digitale Transformation Emilija Stojmenova Duh wegen Blaulichtfahrt in Österreich unter Druck. nachrichten.at
  • Norwegen: Shell und Equinor stoppen geplante Wasserstoff-Projekte an der Westküste. telepolis.de
  • Finnland: Reichstag mit blutroter Farbe besprüht. sn.at
  • Großbritannien: Labour-Parteitag stimmt gegen Kürzung von Heizkostenzuschuss. unternehmen-heute.de
  • Liechtenstein: Fortschritte in der Gleichstellung. radio.li
  • Griechenland: Entsalzungsanlagen sollen vor dem Verdursten retten. nzz.ch
  • Slowakei: Kulturkampf ums Buch. sueddeutsche.de
  • Finnland: Zoo schickt Pandas wegen kostspieliger Lebensführung zurück nach China. spiegel.de

Afrika-News:

  • Sudan: Ärzte ohne Grenzen schlägt Alarm wegen dramatischer Mütter- und Kindersterblichkeit. tagesschau.de

China testet Interkontinental-Rakete im Pazifik: Das Verteidigungsministerium in Peking teilte mit, das Geschoss sei mit einer Sprengkopfattrappe bestückt gewesen. Die Rakete sei auf hoher See ins geplante Zielgebiet gestürzt. Nach Angaben des Ministeriums handelte es sich um eine jährliche Routineübung. Der Raketentest sei nicht gegen ein Land oder ein Ziel gerichtet gewesen. spiegel.de, zdf.de

Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau übersteht Misstrauensvotum: Neben Trudeaus liberaler Partei stimmten auch die Abgeordneten der Neuen Demokratischen Partei und dem Bloc Québécois für den Regierungschef. Die Konservativen kündigten weitere Misstrauensanträge an, um Neuwahlen zu erzwingen. zeit.de, handelsblatt.com

US-Wahl:

  • Donald Trump kündigt Kundgebung an Anschlagsort in Pennsylvania an. web.de
  • Versäumnisse vor Trump-Attentat: Bericht zeigt schwere Fehler des Secret Service auf. n-tv.de
  • Wichtige muslimische Lobbygruppe Emgage Action unterstützt Kamala Harris. spiegel.de
  • US-Präsident Joe Biden bereut seinen Rückzug aus dem Wahlkampf nicht. n-tv.de

News aus Zentralamerika, Südamerika und Karibik:

  • Mexiko: Militarisierung der inneren Sicherheit per Verfassungsänderung beschlossen. handelsblatt.com

OECD senkt Konjunkturprognose für Deutschland: Für das laufende Jahr erwarten die Konjunkturexperten noch ein Plus von 0,1 Prozent. Bereits im Mai hatte die OECD ihre Prognose von 0,3 auf 0,2 Prozent nach unten korrigiert. Für 2025 sagen die Fachleute ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 1,0 Prozent voraus. Deutschland liegt damit hinter anderen großen Staaten im Euroraum wie Frankreich, Italien oder Spanien. Weltweit erwartet die OECD in diesem und im kommenden Jahr jeweils ein Wachstum von 3,2 Prozent. zeit.de

Begleitet von Mitarbeiter-Protesten haben bei Volkswagen Tarifgespräche mit IG Metall begonnen: VW schließt betriebsbedingte Kündigungen und auch Werksschließungen nicht aus. In den Gesprächen geht es auch um den Gehaltstarifvertrag, in dem die IG Metall sieben Prozent mehr Lohn fordert. Über Werksschließungen und Massenentlassungen sei mit der IG Metall nicht zu reden, stellte Niedersachsens Bezirksleiter Thorsten Gröger klar. VW dagegen bekräftigte seinen Sparkurs; das Unternehmen brauche statt einer zusätzlichen Kostenbelastung eine Entlastung. Hierfür sei ein Beitrag der Beschäftigen erforderlich. spiegel.de, handelsblatt.com

Viele deutsche Strände mit Mikroplastik verunreinigt: Das Alfred-Wegener-Institut aus Bremerhaven teilte mit, an 52 von 71 untersuchten Stränden seien in Sandproben Kunststoffpartikel nachgewiesen worden. Die Belastung variiere je nach Standort jedoch stark. Gewertet wurden Teilchen ab einer Größe von einem Millimeter. Die Wissenschaftler erklärten, die Konzentration könne noch höher sein, wenn kleinere Plastikteilchen in der Untersuchung erfasst würden. welt.de, spiegel.de

Deutsche Bahn setzt Langstrecken-Drohnen zur Überwachung ihres Schienennetzes ein: Ab kommendem Frühjahr sollen rund 100 der Fluggeräte zum Einsatz kommen. Die Bahn setzt bereits jetzt schon Drohnen zur Überwachung der Strecken und der Vegetation entlang der Gleise ein. Die neuen Drohnen haben aber nach Angaben des Konzerns eine deutlich größere Reichweite von etwa 150 Kilometern und können auch während des laufenden Bahnbetriebs eingesetzt werden. So sei es etwa möglich, nach Unwettern schneller einen Überblick über die Auswirkungen für die Strecken zu bekommen. n-tv.de, n-tv.de

Problematische Nutzung von Sozialen Medien durch Heranwachsende hat zugenommen: Einer WHO-Umfrage in Europa, Zentralasien und Kanada zufolge lag der Wert im Jahr 2022 bei elf Prozent, nach sieben Prozent im Jahr 2018. Mädchen seien mit 13 Prozent häufiger betroffen als Jungen mit neun Prozent. Hinzu kämen Computer- oder Handy-Spiele. 22 Prozent der Befragten hätten angegeben, derartige Spiele an manchen Tagen bis zu vier Stunden zu nutzen. Die WHO stuft den Konsum von Sozialen Medien als problematisch ein, wenn mindestens sechs von neun Kriterien erfüllt werden. Dazu gehören der Wunsch nach immer mehr Nutzungszeit oder negative Gefühle durch Verzicht. zdf.de, faz.net, tagesschau.de

Weitere Wirtschaftsmeldungen:

  • Regierung plant keine Abwehr von Commerzbank-Übernahme durch italienische Unicredit. t-online.de
  • Bundesnetzagentur will Post eine Anhebung des Briefportos um über 10 Prozent erlauben. heise.de
  • Ex-VW-Chef Martin Winterkorn: Gericht ordnet ärztliches Gutachten an. ndr.de
  • BASF stellt neue Strategie vor – Einschnitte erwartet. tagesspiegel.de

Weitere Kulturmeldungen:

  • „Die Zweiflers“ und das ZDF räumen beim Deutschen Fernsehpreis ab. dwdl.de
  • ÖRR-Redakteure kritisieren geplante Reformvorhaben. dwdl.de

HINTERGRUND

CDU-Festakt für die Altkanzlerin Angela Merkel: Gemeinsam mit zahlreichen Weggefährten hat Merkel am Mittwochabend ihren 70. Geburtstag nachgefeiert. Parteichef Friedrich Merz würdigte Merkels politisches Wirken; vor allem in der Eurokrise und während der Coronapandemie habe sie entscheidend zum Zusammenhalt Europas beigetragen. Er betonte ihren Drang nach Freiheit und ihre wissenschaftliche Neugier. Merkel hat Merz nach seiner Kür zum Kanzlerkandidaten der Union „für die nächsten Monate alles Gute und viel Erfolg“ gewünscht; „für unsere Christlich Demokratische Union, für die Union insgesamt und für unser Land“. Kunsthistorikers Horst Bredekamp sprach in seinem Festvortrag über die Dialektik der Aufklärung, die Bedeutung von Bildern und darüber, was sich durch die Erfindung des Internets geändert habe. Bredekamp erzählte, dass er die von gekochten Rouladen besonders schätze. Zu den Gästen gehörten CDU-Politiker wie Peter Altmaier, Reiner Haseloff, Volker Bouffier, die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth und Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder. sueddeutsche.de, spiegel.de, welt.de, tagesschau.de

  • Ex-CSU-Chef Horst Seehofer gibt Merkel Schuld an „gefährlichem Aufblühen der AfD“. „Ich finde, dass Angela Merkel sich keinen Zacken aus der Krone brechen würde, wenn sie mal erklärt: In der Migrationsfrage habe ich nicht jeden Tag richtig gelegen.“ sueddeutsche.de

BSW würde auch AfD-Initiativen zustimmen: Zwar hat das BSW in Sachsen, Thüringen und Brandenburg eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen, will aber inhaltlich begründeten Anträgen der AfD zustimmen. Die „Brandmauer“ nennt BSW-Chefin Amira Mohamed Ali eine Worthülse. Zwischen beiden Parteien gibt es Überschneidungen bei Ukraine- und Migrationspolitik. n-tv.de

Weitere Meldungen:

  • Hamburgs früherer Linken-Bürgerschaftsabgeordneter Mehmet Yildiz hatte „Mandatsträgerabgabe“ nicht abgeführt; Partei verklagte ihn erfolgreich. abendblatt.de
  • AfD-Politiker Olaf Kappelt wollte sich mit Perücke und falschem Namen beim BSW einschleichen. spiegel.de
  • Grünen-Politiker Michael Kellner wirft der BSW-Chefin Sahra Wagenknecht „eine Vergiftung des politischen Diskurses“ vor. zdf.de

Köpfe-Meldungen:

  • Trumpf-Chef Peter Leibinger soll Siegfried Russwurm als nächster BDI-Präsident nachfolgen. faz.net
  • Berlins ehemalige CDU-Landeschefin Monika Grütters verabschiedet sich aus der Politik. tagesspiegel.de
  • Sachsens neuer Landtagsabgeordneter Matthias Berger will sich von ehemaligen Grünen-Spitzenpolitikerin Antje Hermenau beraten lassen. lvz.de
  • Saalfelder Bürgermeister Steffen Kania ist neuer Präsident des Gemeinde- und Städtebund Thüringen. n-tv.de

KALENDER

09:00 Justizminister Marco Buschmann bei der Jahreskonferenz des Ludwig Erhard Forums, Deutsche Bundesbank, Berlin
09:30 EU-Ministertreffen zum Binnenmarkt und zur Industrie, Brüssel
10:00 Verteidigungsminister Boris Pistorius redet vor dem Litauischen Parlament, Vilnius
11:00 Verkehrsminister Volker Wissing übergibt Förderurkunden für Bodenstrom-Anlagen an Flughäfen, Berlin
11:15 Parlamentarische Staatssekretärin BMUV Bettina Hoffmann bei der Veranstaltung „Deutscher Naturschutztag“, Saarbrücken
10:00 Justizminister Marco Buschmann beim Versicherungstag 2024, Telegraphenamt Berlin
13:00 Verteidigungsminister Boris Pistorius bei den Feierlichkeiten zum 25. Bestehen des Multinational Corps Northeast, Szczecin, Polen
13:00 Parlamentarischer Staatssekretär BMBF Jens Brandenburg bei der Preisverleihung des Programms youstartN, Spreespeicher, Berlin
14:15 Parlamentarischer Staatssekretär BMWK Stefan Wenzel beim 12. ZEIT WISSEN Kongress „Mut zur Nachhaltigkeit“ 2024, Alte Münze, Berlin
16:00 Wirtschaftsminister Robert Habeck beim AI & Data Summit und Quantum Summit, Kosmos, Berlin
17:40 Wirtschaftsminister Robert Habeck beim Sommerempfang BNEW24, Festsaal Kreuzberg, Berlin
18:30 Bauministerin Klara Geywitz beim 41. Deutschen Stahlbautag, Inselhalle, Lindau
18:45 Digitalminister Volker Wissing bei der Preisverleihung des Deutschen KI Preises von WELT, Berlin
18:45 Parlamentarische Staatssekretärin BMUV Bettina Hoffmann beim Parlamentarischen Abend des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft, DPG, Berlin
19:45 US-Präsident Joe Biden empfängt den Ukraines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus, Washington, USA

EVENT, WEB UND TV-TIPPS

08:00 Statistisches Bundesamt zu Personal in Gesundheitsämtern, Jahr 2023, zur Zufriedenheit der Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger mit behördlichen Dienstleistungen, Jahr 2023 und zu Personal und Kinder in Kindertagesbetreuung, Stichtag 01.03.2024, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
08:45 Phoenix Bundestagsgespräch mit der Rechtspolitischen Sprecherin der SPD Sonja Eichwede und dem Rechtspolitischen Sprecher der CDU Günter Krings, danach 188. Sitzung des Deutschen Bundestags
09:00 Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaften: „Politik in der Polykrise“, Göttingen
dvpw.de
09:15 DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben und BSI-Präsidentin Claudia Plattner bei der Veranstaltung zu „Cybersicherheit“, Haus der Deutschen Wirtschaft, Berlin
10:00 Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2024 führender Wirtschaftsforschungsinstitute, Bundespressekonferenz, Berlin
11:00 Friedrich-Ebert-Stiftung: Online-Diskussionsveranstaltung „Ganztag als Chance – Wirkweisen, Entwicklungspotenziale und Handlungsfelder schulischer Ganztagsangebote“
12:00 Dezenat Zukunft, Institut für Makrofinanzen: „Intel-Magdeburg: Industriepolitische Analyse und Diskussion“ (online)
dezernatzukunft.org
13:00 Deutscher Städtetag u.a. zur Zukunft des ÖPNVs und des Deutschlandtickets, Straubing
18:00 Talking Energy – „Verbrenner: Wende oder Ende – wie lange tanzen die Kolben noch?“, PlaceOne Panoramabar, Berlin
18:00 Konrad Adenauer Stiftung: Litauen vor der Wahl (online)
aoweb.kas.de
20:15 quer, „“Tip-Flation“: Wenn der Kartenleser zum Trinkgeld auffordert“, Kann das weg? Wie Bürger Demokratie ohne Parteien versuchen“, „Von wegen „Landluft“ – In Unterthürheim stinkt’s zum Himmel“, „Radweg-Posse: Natur asphaltieren, um Natur zu genießen?“, BR
21:00 Phoenix Runde, „Die FDP und die Ampel – Bleiben oder gehen?“, mit Politikwissenschaftler Wolfgang Schröder, FDP-Politiker Gerhart Baum, NOZ-Hauptstadtkorrespondentin Rena Lehmann und Publizist Wolfram Weimer
21:45 Kontraste, „Elon Musk – Wie einer der reichsten Männer den politischen Diskurs verzerrt“, „Femizide – Wie können Frauen geschützt werden?“, Das Erste
22:15 maybrit illner, „Abgestraft und angezählt – Kann die Ampel noch regieren?“, mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Meckenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Manuela Schwesig., Grünen-Bundestagsfraktionsvorsitzende Katharina Dröge, Stellvertretende „Spiegel“-Chefredakteurin Melanie Amann und Migrationsforscher Ruud Koopmans, ZDF
23:15 Markus Lanz, ZDF

GEBURTSTAGE

Heute feiern die Bundestagsabgeordneten Alexander Engelhard, Andreas Scheuer und Melis Sekmen, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Alexander Freier-Winterwerb, Sachsens Landtagsabgeordneter Jan Hippold, der ehemalige BMDV-Abteilungsleiter Grundsatzfragen Klaus Bonhoff, Leiter Pressestelle des Berliner Berzirksamts Tempelhof-Schöneberg Jochen Gößmann. Autor Gert Röhrborn, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung Jutta Allmendinger, Online-Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Metall-NRW Tim Abendroth, McKinsey Public-Sector-Advisor Rana Deep Islam und der 365-Sherpas-Gründer Cornelius Winter.

ZITAT DES TAGES

„Man bleibt in einer Regierung, auch wenn es schwierig wird, man bringt den Job zu Ende und zahlt einen Preis dafür im Zweifelsfall.“

Wirtschaftsminister Robert Habeck will die Ampel-Koalition nicht platzen sehen. zdf.de

berlinbubble: DJV-Chef Mika Beuster zu KI und Urheberrecht + Robert Grimm von Ipsos mit internationalen Bildungsdaten + Schokoladen-Sorbet von Hokey Pokey + Megavo – die Polizeistudie; lesen oder Falk Steiner zuhören + IAB-Prognose zum Arbeitsmarkt. berlinbubble.de

Wirtschaftsperspektiven: Massiver Arbeitsplatzabbau + Metall-Nato + Die Zukunft des Homeoffice + Teure Elektroautos + Warum Fernwärme immer teurer wird + Der geheime Preis der deutschen Energiewende. wirtschaftsperspektiven.de