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Autoindustrie fordert Verkaufsstopp von Benzin und Diesel, Die Aufträge der Industrie gehen zurück, Die reichsten Frauen der Welt
in der Kalenderwoche 34, 2024
kuratiert von Stefan Laurin

Jeden Donnerstag liefern wir mit den Wirtschaftsperspektiven einen Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Themen der Woche.

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AUS POLITIK UND WIRTSCHAFT

Autoindustrie fordert Verkaufsstopp von Benzin und Diesel: Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert, dass es ab 2045 an den Tankstellen in Deutschland weder Benzin noch Diesel zu kaufen gibt. Der Umstieg auf emissionsfreie Autos verläuft in Deutschland nicht ambitioniert genug. Der Umstieg auf Elektromobilität wird dazu beitragen, große Mengen klimaschädlicher Treibhausgasemissionen einzusparen. spiegel.de

Die Aufträge der Industrie gehen zurück: Die Aussichten für die Industrie, von deren Exporten Deutschlands Wohlstand abhängt, sind schlecht. Im ersten Halbjahr verzeichneten die deutschen Exporte einen Rückgang im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres: Die Auto-Exporte sanken um 2,4 Prozent, und die Maschinenausfuhr um 4,4 Prozent. Auch der Auftragsbestand der deutschen Industrie ist ebenfalls gesunken. welt.de

Deutschland gefährdet das europäische Wachstum: Die anhaltende Wirtschaftskrise in Deutschland wird zunehmend eine Belastung für Europa. Geringe Investitionen, Rezession und massive Verluste durch Arbeitnehmer, die in Rente gehen, haben Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft Europas. wiwo.de

Ostdeutsche Unternehmen sehen die AfD als Risiko: Bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg hat die AfD nach aktuellen Umfragen gute Chancen, als stärkste Partei hervorzugehen. Das bereitet der Mehrheit der Unternehmen in Ostdeutschland Sorgen. Mehr als die Hälfte der Ost-Unternehmen sieht in der AfD eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort und die Investitionsentscheidungen. zeit.de

Die Ampel kürzt die Mittel für Gebäudesanierung. spiegel.de

Die reichsten Frauen der Welt: Mit einem Vermögen von 99,5 Milliarden Dollar ist die L’Oréal-Erbin, Françoise Bettencourt Meyers, die reichste Frau der Welt. Auf Platz zwei folgt ihr die Walmart-Erbin, Alice Walton, mit einem Vermögen von 72,3 Milliarden Dollar. Julia Koch, die Erbin des Öl- und Chemiekonsortiums Koch Industries, kommt mit einem Vermögen von nur 64,3 Milliarden Dollar auf Platz drei. capital.de

Onlineshopping bleibt weiterhin beliebt: Auch nach dem Ende der Corona-Pandemie kehren die Deutschen nicht zum klassischen Einzelhandel zurück. Der Online-Handel ist so beliebt wie zu Beginn der Pandemie, als ein Großteil der Geschäfte geschlossen war. Die Kunden haben sich an die große Auswahl, schnelle Verfügbarkeit und günstigen Preise gewöhnt. spiegel.de

Steht Deutschland vor einer neuen Arbeitslosenwelle? tagesspiegel.de

Ungewissheit bei neuen Chipwerken: Wie ist der Status quo bei den geplanten Chipwerken in Deutschland? Am Dienstag fand in feierlicher Runde der Spatenstich zum Bau der Chipfabrik des taiwanesischen Konzerns TSMC in Dresden statt. Bei anderen Projekten, wie dem geplanten Chipwerk von Intel in Magdeburg oder der Ansiedlung von Wolfspeed, sieht es dagegen nicht so gut aus. wiwo.de

RAT UND TAT

Wo Vermieter schnell Gewinn machen: Es kostet viel Geld, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen. Setzt man auf Mieteinnahmen, kann es Jahrzehnte dauern, bis die Kosten wieder hereingekommen sind. In Erlangen bei Nürnberg dauert es über 38 Jahre, bis man schwarze Zahlen schreibt. Deutlich schneller geht es in Saarbrücken und vielen Städten in Ostdeutschland. waz.de

B-Lagen lohnen sich: Immer mehr Investoren und Eigennutzer ziehen es vor, von teuren Immobilien in A-Lagen zu den Stadträndern zu wechseln. B-Lagen sind oft attraktiver, da sie mehr Platz bieten und in Bezug auf den Preis oft vorteilhafter sind. capital.de

Energieeffizienz wirkt sich auf den Hauspreis aus: Auch wenn der Preisverfall bei Immobilien vorbei ist, bleiben die Zeiten für Haus- und Wohnungsbesitzer hart. Wer ein Haus mit schlechter Energieeffizienz auf dem Markt anbietet, muss mit zum Teil hohen Preisabschlägen rechnen. faz.net

ANGEZÄHLT

Schlechtes muss nicht billig sein: Seit vielen Jahren bietet die Bahn ihren Kunden schlechte Qualität zu hohen Preisen. An dieser Unternehmensphilosophie hält das Unternehmen auch in Zukunft fest. Die Nutzung des Netzes soll künftig allein im Regionalverkehr um 23,5 Prozent teurer werden, was sich auf die Ticketpreise auswirken wird. wiwo.de

ZITAT DER WOCHE

“Die EU ist sehr gut darin, Gesetze und Vorschriften zu erlassen und dann zu glauben, dass sich die Welt dadurch verändern wird. Das ist ein tragischer Fehler, denn so funktioniert es nicht. Nehmen Sie die Verordnung zum Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR). Selbst wenn sie alle nationalen Regierungen vollständig umsetzen würden, hätten wir nicht genug alternative Kraftstoffe, um unser CO₂-Reduktionsziel von minus 45 Prozent bis 2030 zu erreichen. Die Regulierung greift um den Faktor vier zu kurz. Wir müssen viel schneller vorankommen. Außerdem ist Dekarbonisierung ein Mannschaftssport. Wir haben viele Spieler: die Lkw-Industrie, die Energieunternehmen, die Stromnetzbetreiber und die Transportunternehmen. Wir brauchen aber einen Trainer, der das Spiel zusammenhält. Das ist die Rolle der EU. Sie sollte der Wirtschaft nicht Veränderungen aufzwingen, sondern sie auch unterstützen. Die US-Regierung hat mit dem Inflation Reduction Act das Rad ins Rollen gebracht. Das erwarten wir auch von Europa.”

DAF-Chef Harald Seidel in der Welt welt.de

ZULETZT

Sparkassenchefs sind Topverdiener: Was das Gehalt betrifft, sind die Chefs der Sparkassen die Könige der öffentlichen Unternehmen. Im Durchschnitt fließen jedes Jahr 380.000 Euro auf ihre Konten. Selbst die Vorstände der TV- und Radioanstalten können mit einem Durchschnittseinkommen von 250.000 Euro nicht mithalten. Besonders schlecht sieht es bei allen aus, die sich im Dienst des Staates um IT und Digitalisierung kümmern. Mit 169.000 Euro im Jahr verdienen sie am wenigsten. faz.net

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