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Jeden Dienstag liefern wir mit African Edition einen Überblick über die wichtigsten Themen vom afrikanischen Kontinent.

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KW 17: Bandengewalt im Nordwesten Nigerias, Blockierte Patentrechte – Afrika klagt über die „Impfstoff-Apartheid“, Nach Brand in Kapstadt – Ausmaß der Verluste der Jagger-Bibliothek enorm
26. April 2021

– NEWS –

Bandengewalt im Nordwesten Nigeria: In der vergangenen Woche sind im Nordwesten Nigerias in der Provinz Zamfara mehrere Dörfer angegriffen worden. In den Landkreisen Bakura und Maradun kam es bereits Dienstagabend zu Angriffen. Polizeiangaben zufolge sollen Banditen, nachdem sie in der Provinzhauptstadt Gusau bereits um sich geschossen haben, weitere Dörfer in der Umgebung attackiert haben. Laut Zeugenaussagen kommen die Bewaffneten auf Motorrädern angefahren und greifen wahllos Menschen an. Lange wurde die Sicherheitslage im Nordwesten Nigerias ignoriert, da der Fokus auf dem von Boko Haram dominierten Nordosten lag. Gerade jetzt in der Regenzeit stellen die vermehrten Attacken jedoch ein Risiko für Dorfbewohner dar, da die zu bestellenden Felder noch ungeschützter als die Dörfer sind und auch die von Präsident Muhammadu Buhari entsendeten Sicherheitskräfte die Zahl der Überfälle und Entführungen nicht senken konnten. Im Gegensatz dazu setzt Bello Matawalle, Governour der Provinz Zamfara auf einen Dialog mit den Banditen und bietet bereits seit vergangenem Jahr den Banditen, die ihre Waffen abgeben, im Gegenzug Kühe zum Tausch an, um die Lage zu deeskalieren.
taz.de

Blockierte Patentrechte – Afrika klagt über die „Impfstoff-Apartheid“: Lediglich ein Prozent der gut 1,3 Milliarden auf dem afrikanischen Kontinent lebenden Menschen, haben bisher eine Impfung erhalten, verglichen mit einem Drittel der Bevölkerung der USA oder 50 Prozent in Großbritannien. Dies liegt nicht ausschließlich an der Blockade der Patente für den Impfstoff durch sogenannte Industrienationen, auch die durch die WHO für den Kontinent bestellte indische Version des Astrazeneca-Impfstoffs wurde durch die indische Regierung blockiert. Doch selbst bei einer Wiederaufnahme der Exporte fehlen dem Covax Fonds noch 27 Milliarden US-Dollar, um die versprochenen zwei Milliarden Impfdosen zu finanzieren. Dieses von Wissenschaftlern als „Impfstoff-Nationalismus“ betitelte Verhalten der „Industrienationen“ löste vergangene Woche einen Appell von über 100 Nobelpreisträgern und ehemaligen Staatschefs an Joe Biden aus, in dem sie ihn auffordern, den bei der WTO eingebrachten Antrag zu unterstützen, der es ermöglichen würde, die Patentrechte für Vakzine vorübergehend außer Kraft zu setzen. Jedoch wird dieser Vorstoß nicht nur von Joe Biden, sondern auch von der EU, Großbritannien und der Schweiz blockiert, die unerklärlicherweise die Innovationsfähigkeit der Pharma-Konzerne gefährdet sehen. Für die Herstellung etwaiger Impfstoffe und vorausschauend im Hinblick auf weitere Pandemien, will das „African Center for Disease Control“ fünf Forschungs- und Produktionszentren verteilt über den ganzen Kontinent aufbauen.
tagesspiegel.de

Nach Brand in Kapstadt – Ausmaß der Verluste der Jagger-Bibliothek enorm: Noch ist die Universitätsbibliothek nach dem Großbrand noch nicht zugänglich, einige Brandherde müssen erst noch gelöscht werden. Vor allem die etwa 1300 nicht digitalisierten Sondersammlungen, die von Privatpersonen, Politikern, Aktivisten und Autoren gesponsert wurden, sind unersetzbar für die Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Südafrikas. Für eine Rekonstruktion gibt es bereits Hilfsangebote aus aller Welt, um das verloren geglaubte Wissen zu retten. Insbesondere Dokumente über Unrechtstaten der Apartheidsregierung und der jüngeren Geschichte des Landes sind dem Brand zu Opfer gefallen. Genaue Angaben werden erst möglich sein, wenn die Stifter und Besitzer aller Werke informiert sind. Auch ein bemerkenswertes Archiv an audiovisuellem Material aus Südafrika und dem gesamten Kontinent befand sich in der Bibliothek. Der Lesesaal ist vollständig ausgebrannt, doch mit Hilfe digitaler Listen hofft man nun, die Sammlung afrikanischer Studien rekonstruieren zu können.
faz.net

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Mit Schwung aus der Pandemie – Tipps und Tricks für den Onlinehandel: Die Corona-Pandemie sorgte für einen beispiellosen Boom beim Onlinehandel. Mittlerweile hat auch die kleine Boutique von nebenan den E-Commerce für sich entdeckt. Doch gerade wenn aus der vermeintlichen Notlösung plötzlich ein nachhaltiges Geschäftsmodell wird, ist professionelle Beratung unumgänglich. Welche steuerlichen Fallstricke es zu umgehen gilt, was sich durch die EU-weite Umsatzsteuerreform im Sommer für Onlinehändler verändert und was es mit dem One-Stop-Shop-System auf sich hat, darüber haben wir mit Nadja Müller und Saravanan Sundaram von fynax, dem Steuerfachberater für E-Commerce bei der ETL, gesprochen. youtube.com

Deutsche Unternehmen fordern 50-Milliarden-Programm für Afrika: Trotz schlechter Vorhersagen des IWF, der Subsahara-Afrika zur voraussichtlich am langsamsten wirtschaftlich wachsenden Region der Welt erklärte, sind deutsche Unternehmer zuversichtlich. So erwartet das Afrika-Zentrum der Uni Flensburg, dass europäische Unternehmer vermehrt auf Afrika, statt wie bisher auf Asien, als Zulieferer setzen werden. Auch der Export von Wasserstoffproduktion aus erneuerbaren Energien könnte zum „next big thing“ in Nord- und Westafrika werden. Die wirtschaftliche Entwicklung hängt vor allem auch mit der globalen Impfstoffverteilung zusammen, eine Beschleunigung in dieser Sache könnte die Aussichten der Region deutlich verbessern, so der IWF. Die Wirtschaft wirbt nun um Unterstützung von staatlicher Seite.
handelsblatt.com

Militärrat übernimmt Regierung des Tschad: Nach dem Tod des Langzeitherrscher Idriss Déby hat ein Übergangs-Militärrat am Mittwoch eine Regierungscharta erlassen. Danach wird das zentralafrikanische Land ab sofort von dem Militärrat, einem Nationalen Übergangsrat und einer Übergangsregierung geführt. Débys Sohn Mahamat übernimmt als Präsident des Militärrates die Aufgaben des Präsidenten und Obersten Armeechefs. Eine Rebellengruppierung aus dem Norden des Landes, genannt FACT, kritisierte die Machtübernahme scharf, Tschad sei keine Monarchie, nach dem Tod des Präsidenten hätte laut der Verfassung der Präsident der Nationalversammlung die Führung übernehmen sollen und kündigte eine Fortsetzung des Kampfes um die Hauptstadt an. Auch aus der Opposition macht sich Kritik breit: „Das Militär hat so viele Dinge zu tun, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten, sein Platz ist in der Kaserne und in völliger Neutralität, das Volk möchte eine zivile Übergangsregierung“ sagt Succès Masra von der Oppositionspartei „Les Transformateurs“. Die deutsche Bundesregierung rief angesichts der unübersichtlichen Lage die im Tschad lebenden Deutschen zum sofortigen Verlassen des Landes auf.
dw.com

Neuer „Reporter ohne Grenzen“-Bericht zur Pressefreiheit in Afrika: Namibia führt, Eritrea Schlusslicht africa-live.de
Nigeria, Südafrika und Kenia kündigen einen 32%-igen Einschnitt in Emissionen bis 2030 an africanews.com
Bundestag beschließt Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes im Mittelmeer und am Horn von Afrika rnd.de

– BACKGROUND –

Kolonialismus in der Wissenschaft: Seit fast 15 Jahren gibt es die „US President´s Malaria Initiative“, die sich dem Kampf gegen Malaria verschrieben hat. Um der Initiative neuen Schwung zu geben, hat ihr US-Präsident Joe Biden 30 Millionen Dollar zugesichert. Doch nun wird insbesondere die Auswahl der acht Projektpartner, die die Initiative planen und steuern sollen, kritisiert. Kein einziger Partner sitzt auf dem afrikanischen Kontinent selbst, der Hauptsubjekt der Forschung sein wird. Vor allem afrikanische und afrikanischstämmige Wissenschaftlerinnen sehen diese Forschung über Afrika ohne Afrika als Problem. Vor allem der Name der Forschungsinitiative INFORM stört sie besonders, da ein seit vielen Jahren erfolgreich in Kenia laufendes Projekt mit demselben Ansatz denselben Namen trägt. Die nigerianisch-amerikanische Wissenschaftlerin Ngozi Erondu hat bei diesem kenianischen Projekt mitgewirkt und zählt zu den Initiatoren des Protests. Sie merkt im Interview an, dass die Amerikaner ihre Kritik zwar angehört haben, aber sieht deren Ankündigung, künftig lokale Partner mehr einzubinden als nicht ausreichend an. Nur eine Partnerschafft auf Augenhöhe kann einen Wandel ermöglichen. Afrikanische Organisationen müssen komplett unabhängig von westlichen funktionieren, um das kolonialistische System von Wissenschaft und Forschung zu beenden. Wie können Projektleiter von Malaria Initiativen weiterhin in Ländern sitzen, in denen es kein Malaria gibt? Solange bis zu 60% des Forschungsbudgets in Bürokosten von westlichen Einrichtungen fließt, können vor Ort keine eigenen Kapazitäten aufgebaut werden. Fast jedes betroffene afrikanische Land hat entsprechende Forschungsprogramme, doch das Geld fehlt häufig, somit geht es ganz klar auch um Machtverhältnisse. Erondu bringt auf, dass auch all die Nichtregierungsorganisationen mit all ihren Hilfsmitteln es nicht geschafft haben, Kapazitäten in Afrika aufzubauen und deshalb das Narrativ, Afrikaner bräuchten Hilfe und diese Hilfe sei effektiv, falsch ist. Sie beschreibt das bestehende System als „Wissenschaftskolonialismus“, das diese Strukturen aufrecht erhält. Sie hofft auf eine Zukunft, in der die örtlichen Wissenschaftler, welche die Realitäten vor Ort am besten kennen, die Entscheidungen treffen und eines Tages gar keine Hilfe von außen mehr notwendig ist.
spiegel.de

Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus: Aktuell wird die Debatte um die deutsche Kolonialvergangenheit immer lauter. Die Bundesregierung hatte vor vier Jahren Aufarbeitung versprochen und auch tatsächlich einige Maßnahmen umgesetzt. Eine zentrale Kontaktstelle wurde eingerichtet, bei der ehemalige Kolonien gestohlene Gegenstände aus Museen zurückfordern können. Einige Archive und Museen haben bereits damit begonnen, menschliche Gebeine zurückzuführen, die in der Kolonialzeit, teilweise auch für entwürdigende medizinische Experimente, nach Deutschland gebracht wurden. Auch die Umbenennung einiger Straßennamen, die ehemalige Kolonialisten ehren, hat in einigen Städten begonnen. Dennoch ist Kolonialismus in Deutschland noch ein Nischenthema und spielt auch in der Politik nur eine geringe Rolle, so die Direktorin der NGO National Institute of Democracy in Deutschland Naita Hishoono. Sie weist beispielsweise auf den Umgang mit dem Völkermord an Nama und Herero hin, über den Deutschland und Namibia seit 2015 im Dialog stehen, um endlich eine Entschuldigung zu erhalten. Bis heute gibt es dafür keine Resolution im Bundestag. Auch der tansanische Botschafter in Deutschland, Abdallah Possi, fordert die Bundesregierung dazu auf, endlich „Verantwortung für die Menschenrechtsverletzungen aus der Kolonialzeit zu übernehmen“. Er versucht seit Februar Verhandlungen über Wiedergutmachungen mit der Bundesregierung zu beginnen. Diese würden sich auf den sogenannten „Maji-Maji-Krieg“ (Maji ist Swahili für Wasser) beziehen. Bei diesem Aufstand gegen die deutsche Kolonialherrschaft, der von 1905 bis 10907 andauerte, sollen bis zu 250.000 Menschen auf grausame Art ums Leben gekommen sein. Anstatt auf Possis Initiative einzugehen, verwies das Auswärtige Amt darauf, dass die Regierung Tansanias bisher nicht offiziell mit Forderungen an Deutschland herangetreten sei. Experten sehen aufgrund der auch in diesen Beispielen passiven Haltung Deutschlands noch viel Handlungsbedarf und verweisen auf die Bildung. Vieles ist nicht einmal auf Lehrplänen und die Unterschiede in den Bundesländern sind groß. Sie fordern, dass Kolonialismus endlich einen breiten Raum im Unterricht einnimmt.
dw.com

Kämpferinnen für Frieden, Rechte und Demokratie: Aus westlicher Perspektive werden afrikanische Frauen häufig als arm und unterdrückt wahrgenommen. Doch nicht nur die Agojie-Kriegerinnen des Dahomey-Königreiches (heutiges Benin), nach deren Vorbild Victorine Sagbadjou heute junge Frauen zu traditionellen Kriegerinnen ausbildet, zeichnen ein anderes, ein starkes und traditionsreiches Bild afrikanischer Frauen. Vor der Kolonialzeit sahen die Geschlechterrollen in einigen afrikanischen Gesellschaften noch deutlich anders aus, als dies heute der Fall ist. So waren die Agojie-Kriegerinnen eine Eliteeinheit, die heute teilweise als „Über-Feministinnen“ bezeichnet werden. Sie hatten eine klare Vorstellung der Geschlechterrollen, die ihrer Ansicht nach Frauen für den Krieg und Männer für die Bestellung der Felder vorsah. Auch der Hollywood-Blockbuster „Black Panther“ ließ sich von diesen Frauen inspirieren. Stella Nyanzi führt in Uganda die reiche Tradition afrikanischer Frauen fort, die sich zur Provokation und als Zeichen der Stärke öffentlich entblößen, um auf bestehende Ungerechtigkeiten hinzuweisen. Diese Aktion und andere Ehrungen weiblicher Stärke wie ein Gedicht Nyanzis über die Vagina der Mutter des Langzeit-Präsidenten Yoweri Museveni hatten Konsequenzen für Nyanzi und ihre Familie, die nun in Kenia in einem Safe House lebt, um Verfolgung zu entkommen. Viele afrikanische Frauen sind Initiatoren der Proteste, die heutzutage Afrika bewegen. So wie Aisha Yesufu aus Nigeria, die eine wichtige Rolle in der End-Sars Bewegung spielt und auch schon seit Jahren für die Freilassung der von Boko Haram 2014 entführten Mädchen kämpft. International werden Frauen aus Afrika genau in diesem Kontext wahrgenommen, was die Aufmerksamkeit des #bringbackourgirls zeigt. Sie kämpfen somit nicht nur gegen im Inland bestehende Strukturen, sondern auch gegen die Wahrnehmung, die Westler auf sie haben und die sie ihrer Stimme beraubt. Doch nicht nur im Bereich des Kampfes für Freiheit spielen diese Frauen eine große Rolle, auch was Kultur, Literatur, Naturkonservation oder gar die Welthandelsorganisation angeht, werden afrikanische Frauen immer sichtbarer. Geschichten wie die der Agojie-Kriegerinnen erinnern uns daran, dass sie schon immer da waren und gekämpft haben, wir vielleicht einfach unseren Horizont und unsere Weltansicht erweitern müssen. Frauen wie Autorin Chimamanda Ngozi Achidie, Naturschützerin Josephine Ekiru, Demonstrantin Maryam Yunusua oder Schauspielerin Lupita Nyong´o führen diese Tradition fort und schaffen es, afrikanische Frauen immer sichtbarer zu machen.
deutschlandfunkkultur.de

Migrationsströme aus Afrika: Aktuellen Zahlen zufolge stammt nur ein sehr geringer Anteil der Zuwanderer, die nach Deutschland kommen, aus Afrika. Laut dem Bericht der Bundesregierung lebten Ende 2020 etwa 123.000 Afrikaner in Deutschland, die als Geflüchtete vor Krieg oder Verfolgung Aufnahme gefunden haben, verglichen mit insgesamt etwa 1,9 Millionen Geflüchteten mit unterschiedlichem Schutzstatus ein geringer Teil der Migration nach Deutschland. Die Zahlen waren auf eine Anfrage der Grünen Bundestagsabgeordneten Filiz Polat veröffentlicht worden. Demnach ist ein starker Anstieg der Migration aus Afrika zu verzeichnen, wenngleich weit mehr als die Hälfte dieser Menschen aus Eritrea und Somalia kommen. Die Coronapandemie ist ein Faktor, der dem Anstieg einen Dämpfer versetzte, 2020 erhielten so wenige Afrikaner einen Schutzstatus in Deutschland wie zuletzt 2016. Grüne und linke kritisieren kaum vorhandene legale Wege aus Afrika nach Deutschland, die keine Verfolgung voraussetzen. Zu den unnötigen Hürden, die durch die EU geschaffen werden, kommt hinzu, dass es in 24 der 55 afrikanischen Staaten nicht einmal eine diplomatische Vertretung Deutschlands gibt, bei der man ein Visum erhalten könnte. Der für Arbeits- oder Bildungsvisa notwendige Deutschtest, kann in 26 afrikanischen Staaten nicht abgelegt werden. Polat kritisiert diese „unüberwindbaren Steine im Weg der Menschen“ und fordert „tatsächlich gangbare und faire Migrationswege“ nach Deutschland.
sueddeutsche.de

– ANGEZÄHLT –

30 Jahre regierte Präsident Idriss Déby den Sahelstaat Tschad und hätte, wäre er nicht verstorben, noch eine sechste Amtszeit angehängt.
nzz.ch

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Wie gestalten die mächtigen Frauen die Welt?
Auf female-leader.net gibt es mehr als Klischees.

– ZITAT –

„Wenn die Westler kommen, übernehmen sie einfach das Ruder und bauen Parallelstrukturen auf, statt die bestehenden zu unterstützen.“
Die nigerianisch-amerikanische Epidemiologin Ngozi Erondu über wissenschaftliche Hilfe von außerhalb des Kontinents.
spiegel.de

– ZULETZT –

Außergewöhnliche Fanfreundschaft verbindet Togo und den 1.FC Nürnberg: In Togos zweitgrößter Stadt, Sokodé, entstand 2011 mit dem „1.FC Nürnberg Togo“ nicht nur ein Fanclub, sondern auch ein Fußballverein, der in der vierten togolesischen Liga mitmischt. Gegründet von Traoré Abdel Manaf, der den Club seit dem DFB-Pokalgewinn 2007 unterstützt, spielt der togolesische Verein derzeit um den Aufstieg mit. Seit einem Deutschland-Besuch eines Vorsitzenden 2015 ist der FCN-Togo auch offiziell ein FCN-Fanclub und steht in regelmäßigem Kontakt mit anderen Fanclubs.
nordbayern.de

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