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Volkswagen ist das größte Unternehmen Deutschlands, Siemens setzt die USA auf die Schiene, Was Beschäftigte wollen
in der Kalenderwoche 30, 2024
kuratiert von Stefan Laurin

Jeden Donnerstag liefern wir mit den Wirtschaftsperspektiven einen Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Themen der Woche.

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AUS POLITIK UND WIRTSCHAFT

Volkswagen ist das größte Unternehmen Deutschlands: Mit einem Umsatz von über 322 Milliarden Euro ist der Automobilhersteller Volkswagen mit Abstand das größte Unternehmen in Deutschland. Auf Platz zwei folgt die Schwarz-Gruppe (Lidl) mit einem Umsatz von 167 Milliarden Euro. Auf dem dritten Rang liegt BMW mit über 155 Milliarden Euro Jahresumsatz. welt.de

Russen-Sabotage in Deutschland: Stephan Kramer, der Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, ist sich sicher, dass Russland Deutschland massiv sabotiert. Betroffen sind Unternehmen und staatliche Institutionen. Ziel sei es, das Land zu destabilisieren. wiwo.de

Bosch setzt auf Wärme und Kälte: Bosch hat mit der Übernahme des Heiz- und Klimatechnik-Geschäfts von Johnson Controls den größten Zukauf der Unternehmensgeschichte getätigt. Insgesamt 8,1 Milliarden Dollar investierte der Technologiekonzern damit in den Ausbau seines Klimatechnikgeschäfts. Ziel ist es, unabhängiger von der Automobilindustrie zu werden und vom wachsenden Markt für Klimatechnologien zu profitieren. capital.de

Die bittere Wirklichkeit des Bedingungslosen Grundeinkommens
: Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens bewarben diese Idee immer damit, dass Menschen, die wirtschaftlich abgesichert sind, ihre Freiheit dazu nutzen würden, sich sozial zu engagieren, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und neue Wege der Erwerbstätigkeit zu beschreiten. Das klang alles schön, aber eine Studie zeigt nun, dass sich nichts davon bewahrheitet hat. faz.net

 Jeder fünfte Rentner hat weniger als 1200 Euro im Monat tagesschau.de.

Deutsches KI-Unternehmen Aleph Alpha hat den Anschluss verloren: Noch vor wenigen Monaten galt Aleph Alpha als die große deutsche Hoffnung in der Künstlichen Intelligenz. Aleph Alpha sollte mit OpenAI und ChatGPT mithalten und dafür sorgen, dass Deutschland digital nicht noch weiter abgehängt wird. Doch dieser Wunsch ist nicht zur Wirklichkeit geworden. welt.de

Bessere Bahn mit weniger Zügen: Kaum ein Unternehmen steht so sehr in der Kritik wie die Bahn, und dafür gibt es auch genügend Gründe. Die Zuverlässigkeit der Züge ist eine tägliche Beleidigung für die Kunden. Würde die Bahn ihren Verkehr nur leicht reduzieren, könnte die Qualität des Bahnverkehrs verbessert werden. Es käme zu weniger Verspätungen und Zugausfällen. faz.net

Von 30.000 Dörfern in Deutschland sind nur 190 Dörfer an das Glasfasernetz angeschlossen welt.de

Siemens setzt die USA auf die Schiene: Die Zugsparte von Siemens hat einen Milliardenauftrag erhalten. Das Unternehmen errichtet in den USA eine Zugverbindung zwischen Los Angeles und Las Vegas. Auf dieser Strecke sollen Züge mit Geschwindigkeiten von bis zu 350 Stundenkilometern fahren. tagesspiegel.de

RAT UND TAT

Mehrfamilienhäuser und Solaranlagen: Solaranlagen boomen in Deutschland. Für die Eigentümer eines Einfamilienhauses ist es nicht schwierig, sich für eine solche Anlage zu entscheiden. Wer jedoch eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus besitzt, muss sich mit Abrechnungsfragen und den Miteigentümern auseinandersetzen. welt.de

Vorsicht bei der Grundsteuer: Die Finanzämter haben begonnen, Grundsteuerbescheide zu verschicken. Viele Immobilienbesitzer werden eine böse Überraschung erleben. Experten raten dazu, Widerspruch einzulegen. Es gab bereits Fälle, bei denen die Grundsteuer von 195 Euro auf 2875 Euro pro Jahr hochgerechnet wurde. spiegel.de

Vom Rüstungsboom profitieren: Die Welt ist unsicherer geworden. Spätestens seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 haben viele Länder begonnen, ihre Armeen wieder aufzurüsten. Von diesem Trend können Anleger profitieren. Sie müssen sich allerdings in das Thema einarbeiten und risikobereit sein. welt.de

ANGEZÄHLT

Weniger Aufträge aus dem Ausland: Deutschland lebt vom Export seiner Industrieprodukte. Doch in diesem Bereich der Wirtschaft sieht es schlecht aus: Abgesehen vom Einbruch während der Corona-Pandemie haben deutsche Industrieunternehmen so wenige Aufträge aus dem Ausland erhalten wie zuletzt vor zwölf Jahren. Sollte sich das nicht in absehbarer Zeit bessern, wird es keine Erholung der gesamtwirtschaftlichen Lage geben. welt.de

ZITAT DER WOCHE

„Die Ampelkoalition in Berlin hat hohe Priorität auf vermeintlich “grüne” Technologien gesetzt und damit die Messlatte sehr hochgelegt. Ich erinnere daran, dass Deutschland aus der Kernkraft ausgestiegen ist und gleichzeitig die Vorgabe hat, von Beginn an auf grünen Wasserstoff zu setzen. Andere Länder gehen das anders an und lassen für den Markthochlauf auch blauen Wasserstoff zu, bei dessen Herstellung das anfallende CO2 im Boden gebunden wird. Für die deutsche Energiewende wünsche ich mir persönlich weniger Ideologie und mehr Pragmatismus und damit Geschwindigkeit bei der Umsetzung.“

Dirk Stenkamp, Vorsitzender des Vorstands der TÜV NORD GROUP waz.de

ZULETZT

Was Beschäftigte wollen: Unternehmen sind auf der Suche nach Fachkräften, und diese haben Wünsche, auf die sich Arbeitgeber einstellen müssen, wenn sie im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich sein wollen. An oberster Stelle steht das Gehalt, gefolgt von der Jobsicherheit. Dann kommen das Arbeitsumfeld, die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten, und die betriebliche Altersvorsorge. Am wenigsten wichtig ist den Mitarbeitern bei der Auswahl des Arbeitgebers die Unternehmenskultur. wiwo.de

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