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Suche nach Überlebenden in Marokkos Erdbebengebieten, Flut in Griechenland – Regionen weiterhin ohne Strom + Klimagipfel in Kenia: „Afrika bettelt nicht mehr um Geld“
in der Kalenderwoche 37, 2023
kuratiert von Dietmar Sittek

NACHRICHTEN

Suche nach Überlebenden in Marokkos Erdbebengebieten: Aufgrund der schweren Erreichbarkeit der Gebiete nach dem starken Erdbeben in Marokko wird die Hilfe erschwert. Mit Bulldozern müssen in dem schwierigen Gelände Straßen von Erdrutschen befreit werden, damit Krankenwagen durchkommen. Mittlerweile hat sich die Zahle der Toten auf fast 2.500 Opfer erhöht. Am Samstag hatte die Bundesregierung bereits angeboten, mit dem Technischen Hilfswerk bei der Bergung von Verletzten und Toten in Marokko zu unterstützen. Die Regierung in Rabat hatte daran jedoch kein Interesse gezeigt. „Bislang sind diese Hilfsangebote nicht abgerufen worden“, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes. Marokko habe sich aber für das Angebot bedankt. Derweil sind spanische und britische Helfen in dem Gebiet auf der Suche nach Überlebenden. Obwohl auch andere Länder Hilfe angeboten haben, nahm Marokko zunächst nur von vier Ländern Unterstützung an. Das Innenministerium hatte am späten Sonntagabend erklärt, die Behörden hätten eine genaue Bewertung der Bedürfnisse vor Ort vorgenommen. stern.de

Flut in Griechenland – Regionen weiterhin ohne Strom: Nach dem starken Überschwemmungen ist die Zahl der Todesopfer auf 14 angestiegen. Es wird befürchtet, dass es weitere Opfer gibt. Mindestens sechs Menschen würden weiterhin vermisst, darunter auch ein Ehepaar aus Österreich, das sich auf der Halbinsel aufgehalten hatte. Bisher konnten die Bergungsmannschaften noch nicht allen Ortschaften erreichen, einige Orte sind immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Wegen des stehenden Wassers steigt auch die Gefahr von Seuchen. Den Menschen werden dringend geraten, nur sicheres Trinkwasser etwa aus Flaschen zu nutzen, auf keinen Fall das Überschwemmungswasser In den überfluteten Regionen Mittelgriechenlands gibt es in vielen Ortschaften keine Stromversorgung und damit auch kein Wasser. Das Wasserversorgungsnetz in der Hafenstadt Volos mit ihren rund 150.000 Einwohnern ist weiterhin so stark beschädigt, dass die Bezirke jeweils nur im Wechsel versorgt würden, berichtete der Nachrichtensender ERTnews. Auch der Verkehr ist weiter beeinträchtigt. Von Montag bis Donnerstag vergangener Woche hatte sich über Mittelgriechenland ein schweres Sturmtief festgesetzt. Starkregen überschwemmte Dörfer und Städte. antenne.de

Klimagipfel in Kenia – „Afrika bettelt nicht mehr um Geld“: Die Klimaschäden in Afrika sind enorm; die Häufigkeit von Dürren und Fluten nimmt zu, der Hunger mit ihnen, Lebensmittelhilfen müssen aufgestockt werden. 100 Milliarden US-Dollar wollten die reicheren Länder dieser Erde pro Jahr zum Ausgleich zur Verfügung stellen, schließlich haben sie die Klimakrise maßgeblich verursacht. Bisher sind erst zwei Prozent der Mittel für den Ausbau der erneuerbaren Energien nach Afrika geflossen. Vom Klimagipfel in Nairobi soll also das Signal ausgehen: Wir brauchen endlich mehr Geld. Das soll nicht nur in Form von staatlichen Mitteln fließen, sondern auch durch verstärkte private Investitionen, zum Beispiel in klimafreundliche Technologien. Die Energiewende wird als Jobmotor gepriesen, als große Chance für den Kontinent. Beim nächsten Weltklimagipfel COP28 in den Vereinigten Arabischen Emiraten wollen die afrikanischen Staaten als geschlossener Block auftreten. Doch auf dem Gipfel in Nairobi wurde schnell klar, an welchem Angebot der Globale Norden stark interessiert ist: an Emissionszertifikaten. Während des Klimagipfels wurden sie durch die amerikanische Regierungen auch Firmen wie McKinsey und die US-amerikanische Rockefeller Foundation beworben. spiegel.de

Deutschland: Windkraft wichtigste Stromquelle. zdf.de

Shell trennt sich überraschend von deutschem Solar-Pionier Sonnen GmbH: Anscheinend waren Shell die Profitmargen in dem sehr wettbewerbsintensiven und kleinteiligen Geschäft zu gering. Der neue Vorstandschef Wael Sawan will den Konzern stärker auf Großkunden ausrichten. welt.de

Deutschlandticket dünnt Fernbusnetz aus – Flixbus hofft auf Teilnahme: Durch das Deutschlandticket wird der Nahverkehr gestärkt, die Fahrten mit den Fernbussen geht zurück. Eine Umfrage des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat laut dem RP-Bericht ergeben, dass seit Einführung des Deutschlandtickets im Mai dieses Jahres immer mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr nutzen – und deswegen unter anderem ihr Auto stehen lassen oder auf kostenpflichtige Angebote verzichten. Flixbus bekommt das inzwischen zu spüren. Das Deutschlandticket stelle eine gewissermaßen kostenlose Konkurrenz auf Strecken dar, auf denen bisher Flixbus am günstigsten gewesen sei stellte Flixbus schon vor einem halben Jahr fest. Unter anderem wegen dieser Entwicklung äußert Flixbus den Wunsch, mit seinen Busverbindungen in das Deutschlandticket integriert zu werden. Flixbus sei optimistisch, dass Reisende in Zukunft auch Fernbusse mit dem Deutschlandticket nutzen könnten. Das Bundesverkehrsministerium ist für diese Idee jedoch wenig aufgeschlossen. Es betont, dass das Deutschlandticket nicht als Fernverkehrsangebot konzipiert sei. heise.de

Verkehrswende in Paris – vermehrt Fahrrad statt Auto genutzt: In Paris hat die Fahrradnutzung in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,3 Prozent zugenommen, wie die Stadt Paris nun mitteilte. Die Nutzung der Metro legte um 12,6 Prozent zu, während der Autoverkehr im Stadtzentrum um 5,5 Prozent zurückging. Das rund 1000 Kilometer lange Netz an Radwegen werde erweitert und die Qualität der Radwege werde verbessert, teilte die Stadt mit. 52 Kilometer an provisorischen Radwegen, die während der Corona-Zeit mit Betonabsperrungen eingerichtet wurden, werden derzeit zu regulären Radwegen ausgebaut. Bereits bestehende Radverbindungen werden mit vom Autoverkehr mit Bordsteinen sicher abgetrennten Radspuren versehen. Es gibt aber auch Kritik: Handwerker und Lieferanten etwa klagen, dass sie oft nicht mehr in der Nähe ihrer Kunden parken können. Eine autofeindliche Politik wird Bürgermeisterin Hidalgo auch von Bewohnern des Umlandes vorgeworfen, das nicht mehr an die Metro angeschlossen ist. heise.de

Pünktlich zum neuen Schuljahr: Freiburg bietet nur noch vegetarisches Essen in Grundschulen und Kitas an. fr.de

In der Münchner Innenstadt – Aktivisten tauschen wehren der IAA Werbeplakate aus – Protest gegen Autoindustrie t-online.de

Böden stark mit Mikroplastik belastet: Kunststoffe, die in die Natur gelangen, sind ein großes Problem: Sie werden nicht abgebaut, sondern zerbröseln nur in immer kleinere Teilchen. Moritz Bigalke von der Technischen Universität Darmstadt meint: „Es gibt Studien über Schnee in der Arktis, wo wir Mikroplastik finden. Wir selber haben in der Schweiz im Hochgebirge geschaut, haben Mikroplastik gefunden. Das ist sicher überall inzwischen verbreitet. Die Forscher schätzen, dass die Böden 4- bis 23-mal so hoch belastet sind wie die Meere. Auch winzige Kunststoffpartikel stammen von Fahrzeugen. Moritz Bigalke sagt: „In Mitteleuropa macht das den Großteil des Mikroplastik aus. Wahrscheinlich weit über die Hälfte des Plastiks.“ Das, was emittiert werde, sei vom Reifenabrieb. Zudem haben Chemiker beobachtet, dass Lehmböden durch Plastik mehr Wasser verlieren. br.de

Genehmigung aus Trump-Ära – US-Regierung stoppt Ölbohrprojekte im Norden Alaskas: Im größten Naturschutzgebiet stehen nun fünf Millionen Hektar unter Schutz.“Niemand wird mehr in einer der empfindlichsten Landschaften dieser Erde nach Öl bohren dürfen“, so drückte es US-Innenministerin Deb Haaland aus. „Es gibt Orte, wo es einfach keine Öl- und Gasförderung und keine industrielle Entwicklung geben darf.“ Entsprechend hat die Biden-Regierung 13 Millionen Acre des größten Naturschutzgebietes in Alaska, des Arctic National Wildlife Refuge, unter Schutz gestellt. Die Senatorin aus Alaska, Lisa Murkowsk, kritisierte die Maßnahme. Sie kämen zu einer Zeit, in der Amerika und seine Verbündeten Alaskas Energieressourcen nötiger denn je bräuchten. Umweltschutzorganisationen begrüßten erwartungsgemäß die Entscheidung. tagesschau.de

Internationaler Seegerichtshof – Bedrohte Inselstaaten hoffen auf neues Klimaschutz-Gutachten: Kleine Inselstaaten wie Vanuatu bemühen sich um juristische Unterstützung beim Klimaschutz. Obwohl diese Länder selbst verhältnismäßig wenig zur Erderwärmung beitragen, ist ihr Territorium bedroht – beispielsweise von einem Anstieg des Meeresspiegels, aber auch von stärkeren Wirbelstürmen, sowie der Zerstörung mariner Ökosysteme. Das Uno-Seerechtsübereinkommen regelt auch Fragen zum Schutz und zur Erhaltung der Meeresumwelt oder zur Meeresforschung. Bei Streitfragen ist der Internationale Seegerichtshof zuständig. spiegel.de

Weltgrößtes Zuchtprojekt: Naturschützer kaufen Nashornfarm in Südafrika. zdf.de

Dürre in Südamerika: Dem Titicacasee geht das Wasser aus. n-tv.de

Nevomo: Züge sollen auf bestehenden Schienen schweben. heise.de

HINTERGRUND

Anzeichen für Kämpfe um AKW Saporischschja: Seit Samstag hat es in der Nähe des Atomkraftwerk laut IAEA-Team mehr als zwei Dutzend Explosionen gegeben. An der Anlage selbst habe es keine Schäden gegeben, hieß es weiter. „Dennoch bin ich nach wie vor zutiefst besorgt über die möglichen Gefahren, denen das Kraftwerk in dieser Zeit erhöhter militärischer Spannungen in der Region ausgesetzt ist“, sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Die Experten haben zwischen den Zäunen Minen entdeckt. Die Anlage des Atomkraftwerks geriet seit Kriegsbeginn schon mehrfach unter Beschuss, was Sorgen um ihre Sicherheit hervorrief. zdf.de

Neues Heizungsgesetz – Was jetzt auf Hausbesitzer und Mieter zukommt: Das Heizungsgesetz wurde am Freitag letzter Woche im Bundestag beschlossen. Nach Inkrafttreten im Januar 2024 soll in Deutschland klimafreundlicher geheizt werden. Im Kern sieht das neue Gebäudeenergiegesetz vor, dass zukünftig jede neu eingebaute Heizung mit 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden muss – das soll aber erst mal nur für Neubaugebiete gelten. Danach wird es zusätzliche Regelungen geben. Es gelten zudem Übergangsfristen und Ausnahmen – ältere Hausbesitzer oder solche mit wenig Geld sollen nicht überfordert werden, heißt es in der Meldung. Zusätzlich wird es eine Beratungspflicht geben, wenn neue Heizungen eingebaut werden, die mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen arbeiten. Wichtig für Hausbesitzer: Wer eine funktionierende Öl- oder Gasheizung im Haus hat, darf diese erst einmal weiterbetreiben und kann diese bei Bedarf reparieren lassen. Zudem kommt es auf die kommunalen Wärmeplanungen an, wie es für Bestandsheizungen weitergeht. Diese sollen unter anderem zeigen, ob es eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung gibt beziehungsweise geben wird, heißt es in dem Bericht von tagesschau.de. Wer umsteigt, kann finanzielle Unterstützungen vom Staat bekommen. merkur.de

WWF – Missmanagement ist Hauptursache von Wasserknappheit in Europa: Der WWF sieht nicht in dem Klimawandel die Hauptursache für die Wasserknappheit in Europa, sie werde aber durch ihn verschärft. Praktisch überall auf dem Kontinent seien Feuchtgebiete trockengelegt, Flüsse begradigt, kanalisiert und aufgestaut sowie Grundwasserneubildungsgebiete zerstört worden, kritisiert der WWF. „Hinzu kommen illegaler Wasserraubbau für die Landwirtschaft und unverantwortliche Praktiken beim Bau von Wasserkraftwerken“, kritisierte die Umweltorganisation. Zur Lage in Deutschland erklärte die WWF-Expertin Theresa Schiller: „Da wir in Deutschland bis vor kurzem kaum echte Wassersorgen hatten, fielen die Auswirkungen dieser Eingriffe nur wenigen auf. Mit dem Voranschreiten der Klimakrise ändert sich das.“ Konkret kritisierte Schiller, dass es in Deutschland anstatt eines nachhaltigen Wassermanagements ein regelrechtes „Entwässerungsmanagement“ gebe. Der WWF warf den europäischen Regierungen auch vor, bestehende, zielgerichtete EU-Vorgaben wie die Wasserrahmenrichtlinie nicht umzusetzen. Dies gelte auch für Deutschland. stern.de

Innovative PV-Anlage in Freiburg – Unten Wein, oben Strom: Der Betreiber badenova hat am Donnerstag letzter Woche eine Photovoltaikanlage über Weinreben im Freiburger Stadtteil Munzingen eröffnet. Laut Badenova ist das die erste Anlage ihrer Art. Mit der „Vino-Photovoltaikanlage“ sollen Weinanbauflächen gleich doppelt genutzt werden. In einem Jahr kann die Vino-PV, wie sie genannt wird, bis zu 300.000 Kilowattstunden Strom erzeugen: 15 solcher Anlagen könnten ganz Munzingen versorgen. Gleichzeitig sollen die Paneelen die Reben vor Extremwetterereignissen wie Hagel oder Starkregen schützen. Durch die geringere Sonnemenge kann es allerdings sein, dass sich die Ernte der Trauben etwas nach hinten verschiebt. Das Staatliche Weinbauinstitut Freiburg forscht nun, wie die Anlage den Weinanbau beeinflusst. Auch in anderen Gebieten werden Anlagen über das Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert. Die Umsetzung ist dennoch oft schwierig, da es keine Standards für die Baugenehmigungen gibt. swr.de

ANGEZÄHLT

In diesem Sommer gibt es einen Hitzerekord. Die Durchschnittstemperatur hat laut EU-Klimawandeldienst Copernicus weltweit im Zeitraum von Juni bis August bei 16,77 Grad und damit 0,66 Grad über dem Durchschnitt gelegen – also noch einmal deutlich höher als im bisherigen Rekordjahr 2019 mit 16,48 Grad.In den vergangenen Monaten waren zudem rekordverdächtig hohe Anomalien der Meeresoberflächentemperatur im Nordatlantik und im globalen Ozean zu verzeichnen, hieß es weiter. Das bisherige Jahr 2023 sei bis einschließlich August das zweitwärmste in den Aufzeichnungen nach 2016, als es ein starkes wärmendes El-Niño-Ereignis gab. tagesschau.de

ZITAT DER WOCHE

Da, wo weniger Niederschlag fällt, löst sich die Dürre schlechter auf.“

Andreas Marx, Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Die Forscher geben in einigen Gebieten Deutschlands aufgrund der verstärkten Regenfälle Entwarnung, die Dürre habe sich dort aufgelöst. Im Osten Deutschland ist dies weniger der Fall. Der diesjährige Regen habe das Niederschlagsdefizit, welches sich über die letzten Jahre angesammelt habe, nicht kompensiert, hatte kürzlich Fred Hattermann, Arbeitsgruppenleiter Hydrologie am Potsdam-Instiut für Klimafolgenforschung, gesagt. Während die Landwirtschaft weniger Probleme hatte, ist die Situation in den Wäldern anders. „Der Wald ist immer noch im Stress, weil die Niederschläge nicht in tiefe Wurzelregionen von bis zwei Metern kommen“. Vor allem im Osten Deutschlands sei man von solchen Werten noch weit entfernt. welt.de

WEITERE NEWSLETTER

Politbriefing: Baerbock in Kiew + EU-Hilfe für Marokko + Baustart für SuedLink + Flut-Katastrophe in Libyen + Polnischer Wahlspot veräppelt Scholz + Europa-Programm der Linken + Proteste in Israel + Berlin will Irak-Trainingsmission fortsetzen. politbriefing.de

Politnews: Altersunterschiede beim Wahlverhalten + MdBs bei Mastodon + Hasskriminalität in der Kommunalpolitik + Gutachten des Bundestages aufbereitet + KI und Wahlprozesse. polisphere.eu

ZULETZT

Taiwan-Wahl – Kandidat will Haustiere für frischgebackene Eltern: Die stark sinkende Geburtenrate in Taiwan will ein Kandidat für die anstehende Präsidentschaftswahl angehen: Terry Gou, Gründer des Apple-Zulieferers Foxconn, will dafür Eltern eine Katze oder einen Hund schenken, berichtete der „Guardian“. „Bringen Sie ein Kind auf die Welt, und ich lasse Sie ein weiteres Haustier großziehen“, sagte er laut „Guardian“ dem Sender Formosa TV. „Eine Katze, einen Hund. Bringen Sie zwei zur Welt, und ich lasse Sie zwei weitere adoptieren.“ Die Zahl der Haustiere ist in letzter Zeit sprunghaft gestiegen. „Wenn es in Zukunft keine Geburten mehr gibt, wer wird sich dann um unsere pelzigen Freunde kümmern?“, fragte er später vor der Presse. Tierschützer und Regierungspolitiker kritisierten den Vorstoß. Taiwan hat eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt. orf.at