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EU-Kommission zum Staatstrojaner-Einsatz + Online-Betrug mit falschen Brennholz- oder Pelletsshops + Urteil: Kein pauschaler Ausschluss von US-Cloud-Anbietern
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 37, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

EU-Kommission: Staatstrojaner-Einsatz kann wirksam und erforderlich sein: Die EU-Kommission sieht sich nicht als Verursacher der vielen Angriffe mit Spyware wie Pegasus auch auf Oppositionelle, Bürgerrechtler und Anwälte in Mitgliedsstaaten. Man verwende solche Spyware nicht, so die Begründung und verweist auf die Länder. Dennoch betrachtet die EU den Einsatz der Spyware durchaus auch positiv: „Der Einsatz von Spyware-Technologien durch nationale Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden kann – sofern er ethisch vertretbar und im Einklang mit dem Recht (einschließlich des EU-Rechts) erfolgt – ein wirksames und notwendiges Instrument der Strafverfolgung sein“, sie betont aber, dass die Länder Vorwürfen der Verletzung des Datenschutzes oder der Privatsphäre nachgehen sollten, damit kein Vertrauensverlust entsteht. heise.de

Immer mehr Betrug mit Brennholz und Pellets: Aufgrund der Energiekrise suchen immer mehr Leute nach alternativen Heizmethoden. Eine davon, das Heizen mit Holz in Form von Brennholz oder Pellets lässt Onlineshops im Internet entstehen, von denen einige nicht echt sind. Auf Facebook Marketplace wird zum Beispiel Brennholz zu einem sehr günstigen Preis angeboten, der Kunde soll vorab bezahlen, geliefert wird dann jedoch nicht. Gerd Müller, der Leiter der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Brennholzhandel und Brennholzproduktion ist entsetzt „“Das wird täglich mehr – da fehlen mir die Worte“ In der Folge bekommen auch die echten Online-Shops den Ärger ab und Polizeipräsidien warnen mittlerweile vor der Masche. zdf.de

Twitter-Rechenzentrum wegen Hitzewelle offline: Abermals musste ein Rechenzentrum seine Arbeit aufgrund großer Hitze zeitweilig einstellen. Das Twitter-Rechenzentrum in Kalifornien ging eine Weile offline, was dazu führte, dass das soziale Netzwerk von Twitter in einem „nicht-redundanten“ Zustand betrieben werden musste. Ähnlich war die Situation vor einiger Zeit in Großbritannien bei Google und Oracle. Infolge der temporären Abschaltung der Cloudrechenzentren waren einige Webseiten und Dienste nicht mehr erreichbar. golem.de

Gerichtsentscheidung: Kein pauschaler Ausschluss von US-Cloud-Anbietern: Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat entschieden, dass Tochterunternehmen von US-Cloud-Anbietern bei Vergabeverfahren nicht generell ausgeschlossen werden dürfen. Die Vergabekammer Baden-Württembeerg hatte zunächst anders geurteilt, dass diese ausgeschlossen werden, wenn der Vergabegegenstand die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist. Zur Begründung wurde angeführt, dass damit eine unzulässige Datenübermittlung in die USA einhergeht, was wiederum gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstoße. Das Urteil hat das Oberlandesgericht nun aufgehoben, dennoch kommt wie so oft in der Juristerei auf die Umstände des Einzelfalls an. Die Entscheidung dürfte jedenfalls bei US-amerikanischen Konzernen, wie Google, Amazon, Microsoft & Co. für Erleichterung sorgen. heise.de

AI-TICKER

Midjourney & Co.: Erste Kunstportale verbieten Werke von KI-Bildgeneratoren: Momentan gibt es einen regelrechten Hype um die KI-Bildgeneratoren, dem aber mittlerweile Kunstportale im Internet beginnen entgegenzutreten, denn sie verbieten, dass mit KI erstellte Bilder eingestellt werden. Bilder von KI-Bildgeneratoren explizit verboten haben die Plattformen Newgrounds, Inkblot und Fur Affinity, die großen Plattformen DeviantArt und ArtStation gehören noch nicht dazu. Das Problem ist, dass die KI auch Werke bekannter Maler immer besser nachahmen kann und da auch KI-Fotografien täuschend echt aussehen, wird es schwierig, diese von richtigen Fotos zu unterscheiden. heise.de

Nur wenige deutsche Firmen setzen auf künstliche Intelligenz: Einer Umfrage von Bitkom zufolge liegt der Anteil der Unternehmen, für die Künstliche Intelligenz noch keine Rolle spielt, bei 64 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 5 Prozent mehr. Ein Viertel der Firmen (25 Prozent) diskutiere oder plane den KI-Einsatz, in der gleichen Umfrage 2021 lag der Wert noch bei 30 Prozent. Die momentane Energiekrise veranlasst viele Unternehmen dazu, ihre Investitionen zu beschränken. t3n.de

Die neue chinesische Bildbearbeitungs-KI kennt keinen Platz des Himmlischen Friedens: Mit ERNIE-ViLG, einer neuen KI, die von dem chinesischen Technologieunternehmen Baidu entwickelt wurde, ist man in der Lage, Bilder herzustellen, die die kulturellen Eigenheiten Chinas darstellen. Tester stellten schon kurz nach Veröffentlichung der Software fest, dass sie bestimmte Schlüsselwörter wie den Namen von führenden politischen Personen Chinas, aber auch dem Platz des himmlischen Friedens nicht akzeptiert. Die Wörter wurden als „sensibel“ eingestuft und für alle Ergebnisse gesperrt. technologyreview.com

Künstliche Intelligenz in der Justiz – keine „Roboter-Richter“: Künstliche Intelligenz kann als Hilfe in vielen Berufsfeldern eingesetzt werden. Auch in der Justiz ist sie bei Massenverfahren wie dem Dieselskandal praktisch einsetzbar. Dennoch gibt es Grenzen für ihren Einsatz. Alexander Riedel, Präsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe hierzu: „Wir können uns das im Strafrecht nicht vorstellen. Wie wollen sie die Glaubwürdigkeit eines Zeugen bewerten? Das kann nicht über Software laufen. (…) Bei allem, was in den normativen Bereich hineingeht, können wir uns das nicht vorstellen.“ swr.de

IOT-TICKER

Aktionsplan: So will die EU-Kommission die Energiewirtschaft digitalisieren: In Zeiten der Energiekrise ist effizienter Datenaustausch ein wichtiges Mittel. Die EU-Kommission plant laut einem Bericht, den Energiesektor stärker zu vernetzen. Um erneuerbare Energien besser in das Stromnetz zu integrieren, ist die Entwicklung eines intelligenten und dezentralen Stromnetzes und Energiesystems („Smart Grid“) vorgesehen. Zusätzlich soll ein digitaler Zwilling ab 2023 zeigen, wie sich Investitionen in die Digitalisierung der EU-Strominfrastruktur auswirken. Ein Problem ist allerdings, dass Länder wie Deutschland bei der Smart-Meter-Einführung im Rückstand sind, was Echtzeit-Analysen mithilfe des Systems behindere. heise.de

Gematik hält verschlüsseltes E-Rezept für wenig praktikabel: Kürzlich hat der Chaos Computer Club E-Rezepte hinsichtlich ihrer Datensicherheit kritisiert und forderte eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Daten auf den Rezepten. Der Telematik-Infrastrukturdienstleister im Gesundheitswesen, Gematik, stellt dem den vermeintlichen „Mehrwert und echten Nutzen für den Versorgungsalltag“ entgegen und sagte weiter „Mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung könnte zukünftig z. B. kein in Köln ausgestelltes E-Rezept in Madrid eingelöst werden – was zwischen anderen europäischen Ländern bereits möglich ist und auch für deutsche Versicherte durch die Anbindung an den europäischen Raum für Gesundheitsdaten künftig möglich werden soll.“ Dazu, warum dies bei einer Ende-zu-Ende Verschlüsselung nicht auch möglich ist, äußerte sich die Gematik nicht. golem.de

„Wir machen die Sachen viel zu digital“: Apple-Mitgründer Wozniak ist mit seinem Tesla überfordert: Der Apple Mitgründer hat bestimmte Software-Komponenten in den heutigen Autos kritisiert. So müsse immer wieder auf den Touchscreen drücken, bis ein einfacher Befehl ausgeführt sei, etwa zur Radio-Einstellung. „Einmal musste ich 13-mal drücken, bis es funktionierte.“ Eine richtige Taste wäre ihm lieber. „Wir machen die Sachen viel zu digital, so seine Meinung. Besonders nervig seien die Softwareupdates bei Teslas, durch die die Bedienung dann auch noch verändert würde. Offenbar nicht zum Guten, wie man angesichts von Wozniaks Aussagen vermuten könnte. spiegel.de

Sensoren melden Hochwasser im Sandweg in Göttingen: Eine wichtige Verkehrsverbindung in Göttingen, der Sandweg, ist häufig durch Hochwasser überflutet. Durch ein Kooperationsprojekt der Stadt und der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen soll nun Abhilfe geschaffen werden .Künftig werden Sensoren Pegelstände melden und es wird über eine voraussichtliche Entwicklung informiert. Im Falle einer Sperrung des Sandwegs soll diese wichtige Info auch auf den digitalen Anzeigen des neuen Verkehrsleitsystems an den Haupteinfallstraßen sichtbar sein. hna.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Ethereum-Merge vollzogen – so bewegt sich die Kryptowährung ETH: Am gestrigen Donnerstag ist der sogenannte „Merge“der Krptowährung Ethereum vollzogen worden. Die Ethereum Mainchain wurde mit der Beacon Chain verschmolzen und dabei auf das Proof-of-Stake-Verfahren umgestellt. Nun sind nur für die Kryptowährung 99,95 Prozent weniger Stromkosten erforderlich. Zudem sinkt auch die Inflationsrate, da die Ausschüttung neuer Coins drastisch reduziert wird. Der Ethereum Kurs sank am Donnerstag um 0,9 Prozent gegenüber dem Vortag. Ein Wert, der aber noch nicht viel aussagt, da einige Kryptoplattformen den Handel mit Ethereum während des Übergangs zeitweilig gestoppt hatten. finanzen.net

Kryptomining: Weißes Haus schließt Verbot von Proof of Work nicht aus: Das sogenannte „Proof of work“-Verfahren beim Kryptomining verbraucht große Mengen an Strom. Deswegen schließt die US-Regierung wegen Energiesparmaßnahmen nicht aus, das Verfahren einzuschränken oder zu verbieten. In den USA haben sich vor allem in Texas Kryptomining-Unternehmen angesiedelt, die für den Betrieb mitunter auf Kohlekraft setzen. Ein Bericht des Wissenschaftsbüros des Weißen Hauses empfiehlt dem Kongress, dieser solle Gesetze erwägen, die „energieaufwendige Konsensmechanismen für das Kryptomining“ zu limitieren oder sogar zu verbieten, sollten sich die von der EPA und der Industrie entwickelten Maßnahmen als „ineffektiv bei der Reduzierung der Auswirkungen“ erweisen. golem.de

Kryptos für 40 Mrd. Dollar weg: Haftbefehl gegen Terra/Luna-Gründer: In Südkorea wird der Gründer Do Kwon jetzt mit einem Haftbefehl gesucht, da seine Firma Terra vielen Usern falsche Renditeversprechen gab. Terra hatte angegeben, sich an den Dollar zu koppeln. Allerdings stellte sich heraus, dass dies bereits nach relativ kurzer Zeit nicht mehr haltbar war und das Gebilde fiel in sich zusammen. Der Gründer setzte sich nach Singapur ab. winfuture.de

Gute Nachrichten für die Kryptobranche? Was die Ernennung von Liz Truss zur britischen Premierministerin für Bitcoin & Co. bedeuten könnte: Die neue Premierministerin Liz Truss gilt als Anhängerin von Krytowährungen, das hat in der Kryptocommunity Hoffnungen ausgelöst. So schrieb sie schon 2018 auf Twitter: „Wir sollten Kryptowährungen begrüßen und ihr Potenzial nicht einschränken“. Weiter hieß es, das „freie Unternehmertum“ solle befreit werden und sie sprach sich für die Abschaffung einer „Wohlstands-mindernden Regulierung“ aus. Dileep Seinberg, der Gründer und CEO von MuffinPay, Bill Payment & Utility Crypto weist darauf hin, dass man nun erst mal abwarten solle, wie ihre aktuelle Position ist. Er sagt aber auch, ihre Wahl zur Vertretung des Vereinigten Königreichs werde wahrscheinlich die Agenda der Regierung für digitale Vermögenswerte vorantreiben. Sie könnte an vorderster Front stehen und sich als neue Stimme kryptogeführter Diskussionen auf globaler Ebene herausstellen, und Großbritannien, eine prominente G-20-Nation, könnte die Richtung vorgeben.“ finanzen.net

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

eHealth: Mehr Datenschutz für digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen: Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm) hat überarbeitete Prüfkriterien für den Datenschutz von digitalen Gesundheitsanwendungen veröffentlicht. Demzufolge müssen Hersteller die Datenschutzkonformität ihrer Produkte nachweisen. Durch eine akkreditierte Stelle wird erst nach „erfolgreicher Umsetzung, Prüfung und Auditierung“ das Zertifikat ausgestellt. Der Prozess gilt nicht nur für digitale Anwendungen im Gesundheitsbereich sondern auch in der Pflege. Das BfArm sieht sich als eine der ersten Behörden in Europa, die ein Zertifikat entwickelt hat, um die Patientenrechte im Datenschutz zu stärken. Durch den europäischen Abstimmungsprozess könnte es aber noch Änderungen bei den Prüfkriterien geben. heise.de

Apple: Bericht – Massiver Preisanstieg bei In-App-Käufen – Grund soll Datenschutz-Feature sein: Der Durchschnittspreis für In-Apps ist in letzter Zeit gestiegen, wie Apptopia berichtet. Verantwortlich für diese Entwicklung sei ein von Apple eingeführtes Feature, welches den Datenschutz im Fokus hat und weiterhin für Kontroversen sorgt: Apples „App Tracking Transparency“-Framework. Das Feature bittet Nutzer seit iOS 14.5 um Erlaubnis, sobald diese über Anwendungen und Internetseiten anderer Anbieter getrackt werden, um Daten zu generieren. Das Bundeskartellamt hat diese Funktion mittlerweile schon beanstandet. Die Auflagen für Drittanbieter gälten etwa nicht für die hauseigenen Anwendungen, wo Apple sehr genau Daten erhebt und Werbetreibenden via Search Ads zur Verfügung stellt. mactechnews.de

Bericht: Um nicht erwischt zu werden, verschlüsselt Ransomware Daten partiell: Ransomware ist verschlüsselt, um nicht gesehen zu werden. Damit die Entdeckung durch eine eventuellen Virenscanner verhindert wird, benutzen Erpressungstrojaner mittlerweile immer mehr nur teils verschlüsselte Programmcodes, damit eine Infiltrierung des Systems schneller vonstatten gehen kann. Statt eine komplette Datei zu verschlüsseln, findet der Prozess nur für alle 16 Bytes einer Datei statt. Das reduziert den Zeitraum, in der ein Schädling auf einem Computer aktiv ist. Manche Ransomware wie Black Basta bietet mittlerweile sogar verschiedene Grade der Verschlüsselung an. heise.de

Die EU-Kommission verschweigt, wie oft sie gehackt wurde: Möchte man wissen, wie oft und vom wem die EU von Staatstrojanern wie Pegasus gehackt worden ist, bekommen man keine Informationen dazu, wie ein Bericht von zwei Kommissaren an den Untersuchungsausschuss zeigt. Auch Israel als Entwickler von Pegasus schweigt dazu. Das Fehlen der Informationen wird von EU-Abgeordneten scharf kritisiert. Nach Informationen von netzpolitik.org wurden mehr als 50 Geräte der Kommission infiziert oder angegriffen. Warum diese Informationen vorenthalten werden, begründet die EU-Kommission damit, dass sonst bekannt würde, wie die Kommission ihre Geräte untersucht. Das Vorgehen hat System: Hersteller wie NSO geben nur zu, was ohnehin bereits bekannt ist. Kunden wie das Bundeskriminalamt verweigern sogar Informationen, die bereits öffentlich bekannt sind. netzpolitik.org

SMARTLIFE-TICKER

Auf und unter der Haut – Flexible Bioelektronik für den menschlichen Körper: Sihong Wang, Assistenzprofessor für Molekulartechnik an der Pritzker School of Molecular Engineering der University of Chicago hat zusammen mit dem Polsky Center for Entrepreneurship Patente für Bioelektronik eingereicht – Technik, die, einmal zum Beispiel in den Arm des Menschen eingepflanzt, Daten ermitteln und melden kann. So können lebenswichtige Daten weitergeleitet werden. Im Notfall kann dann medizinisch darauf reagiert werden. Als Energiequelle wird die Bewegung des Trägers genutzt. Zudem soll die Technik dazu dienen, eine Grundlage für die Entwicklung einer elektronischen Haut für Roboter zu bilden. heise.de

Google will Smartphones in Indien bauen lassen: Nachdem Apple verkündet hatte, seine neuen Smartphone-Modelle teils in Indien produzieren zu lassen, hat auch Google das für seine künftigen Pixel-Smartphones verkündet. Google soll einen Auftrag für 500.000 bis 1 Million Smartphones ausgeschrieben haben, das entspricht 10 bis 20 Prozent der jährlichen Produktion. Es wird spekuliert, dass Google in Indien selbst mehr Oberklasse-Smartphones verkaufen will, als bisher und auch generell sein Engagement auf dem Smarktphone-Markt vergrößern möchte. golem.de

Smart City: Das sind die zehn fortschrittlichsten Städte in Deutschland: Bitkom hat eine Shortlist mit zehn Städten erstellt, die als besonders fortschrittlich angesehen werden. Der Liste zufolge sind die Städte Aachen, Bochum, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Köln, München, Nürnberg, Stuttgart und der bisherige Titelträger Hamburg unter dem Sammelbegriff Smart City führend. Für das Ergebnis werden Faktoren wie Energie und Umwelt, Verwaltung, IT und Kommunikation, Gesellschaft sowie Mobilität herangezogen. Laut eigenen Angaben will Bitkom den Städten „mit dieser Untersuchung eine Vergleichsgrundlage für ihre eigenen digitalen Aktivitäten geben“. t3n.de

Nach De-Mail-Ende bei Telekom: Es gibt Probleme beim Anbieterwechsel: Mittlerweile ist es nicht mehr möglich, per Telekom De-Mails zu verschicken. Der Providerwechsel verzögert sich unter anderem, da die Sicherungssoftware bei der Telekom zunächst nur sehr eingeschränkt arbeitete. Zwar können Nutzer ihre Emails noch speichern, aber keine mehr versenden oder empfangen. Der Wechsel zu einem neuen Anbieter verlangsamt sich, obwohl die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder schon Anfang des Jahres alle nötigen Schritte eingeleitet hatte, um ein neues Angebot von einem der verbleibenden De-Mail-Anbieter zu erhalten. Alternativen für De-Mail-Benutzer stellen die Firmen GMX, Web.de und die FP Digital Business Solutions GmbH, die diesen Dienst weiterhin anbieten. winfuture.de

ANGEZÄHLT

m Jahr 2021 wurden in Deutschland 530.000.000 Artikel in Deutschland wieder zurückgeschickt. Damit ist Deutschland Europameister. Vieles, was zuhause online bestellt wird, gefällt Kunden offensichtlich nach der Anlieferung nicht mehr. Dass eine Rücksendung nicht kostet, macht es noch einfacher, auch etwas zu bestellen, bei dem man sich nicht sicher ist, ob es passt oder geeignet ist. berliner-zeitung.de

ZITAT DER WOCHE

„Tickende Bombe an Sicherheitsschwachstellen“.

Twitters ehemaliger Sicherheitschef Peiter Zatko hatte gravierende Sicherheitslücken bei Twitter gemeldet. Dennoch hat Musk das Medium mittlerweile übernommen. Twitters Aktionäre haben der Übernahme des Unternehmens durch Tech-Milliardär Elon Musk wie erwartet zugestimmt. computerbild.de

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Politbriefing: Queen Elizabeth II. wird am Montag im Kreis ihrer Familie beigesetzt + Deutschland liefert Ukraine Raketenwerfer und gepanzerte Fahrzeuge + Konzertierte Aktion setzt Expertenkommission ein + Deutsche Bahn sperrt wichtige Zugstrecke monatelang + Habeck erwartet auch 2023 hohe Gaskosten für Verbraucher + EU-Parlament bezeichnet Ungarn als Wahlautokratie. politbriefing.de

ZULETZT

Nein zu „Bowie on the Blockchain“: Aufstand von Fans gegen NFT des Stars: Auf NFTs lässt sich mittlerweile einiges an Kunst abbilden. David Bowie auf Kunstwerken im Rahmen des Projekts „Bowie on the Blockchain“ wiederzugeben, stieß aber auf Proteste seitens der Fans und auch von David Bowies Sohn, Regisseur Duncan Jones. Er bezeichnete die NFT-Kunst als bösartigen Scherz. In sozialen Fans laufen Bowie-Fans Sturm gegen die Veröffentlichung von NFT mit dem Konterfei ihres Idols. t3n.de