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Investments in Start-Ups brechen ein, Banksy-Auktion wird gehackt, Mehrheit der Deutschen nutzt „Dr. Google“
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 2, 2023
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Investments in Start-ups brechen ein: Eigentlich hatten Start-Ups vor allem während der Pandemie Konjunktur. Das hat sich aber mittlerweile geändert, denn Finanzierungen junger Unternehmen in Deutschland im vergangenen Jahr brachen um mehr als 40 Prozent ein. Steigende Zinsen, der Ukraine Krieg und wirtschaftliche Unsicherheit machen das Geld bei den wichtigen Investoren nicht mehr so locker, Risiken werden gescheut. Demnach warben Wachstumsfirmen rund 9,9 Milliarden Euro Risikokapital von Geldgebern ein – 43 Prozent weniger als 2021 mit 17,4 Milliarden Euro. Im Langzeitvergleich liegt das Investitionsvolumen damit allerdings immer noch auf einem hohen Niveau. manager-magazin.de

Russische Hacker attackieren Banksy-Aktion zugunsten der Ukraine: Die Hilfsorganisation Legacy of War Foundation erlitt Tausende von Cyberangriffe, nachdem sie die Auktion gestartet hatte. Die Website habe „mehr als eine Million Anfragen (und 3500 feindliche Angriffe von russischen IP-Adressen) erhalten“. Banksy verkauft über die Organisation 50 Siebdrucke in limitierter Auflage zum Preis von je 5000 Pfund (etwa 5660 Euro), um damit Geld für die vom russischen Angriffskrieg betroffenen Zivilisten in der Ukraine zu sammeln. „Wir sichten derzeit die registrierten Anfragen und werden die erfolgreichen Anwärter benachrichtigen“, erklärte die Legacy of War Foundation. spiegel.de

Mehrheit der Deutschen nutzt „Dr. Google“: Einer Bitkom-Umfrage zufolge informieren sich viele Nutzer über das Internet bei gesundheitlichen Beschwerden und Krankheitssymptomen. 62 Prozent der befragten Internetnutzerinnen und -nutzer bereiten sich demnach online auf einen Arztbesuch vor. Diese Zahl sei im Vergleich zu den vergangenen Jahren gestiegen: 2020 waren es 53 Prozent, 2021 dann 56 Prozent. Dabei geht es vor allem um ergänzende Informationen. Einer von zehn Befragten gab indes an, kein Vertrauen in die Diagnose zu haben und deswegen im Netz nach einem Arztbesuch zu recherchieren. 43 Prozent haben sogar schon einmal auf einen Arztbesuch verzichtet. Wichtig ist generell, dass die Quellen seriös sind und keine Falschinformationen verbreiten – so die Bitkom zum Thema. zdf.de

Autonomes Fahren – Robotaxis von Mobileye erhalten TÜV-Zulassung: Eine Erlaubnis zum Fahren auf öffentlichen Straßen in Deutschland ist damit erteilt. Die israelische Tochtergesellschaft des Intel-Konzerns hat nach einem strengen Sicherheitsverfahren durch den TÜV SÜD die Zulassung erhalten, seine Fahrzeuge vom Typ NIO ES8 auf deutschen Straßen zu betreiben. Eine Pilotphase soll noch dieses Jahr in München und Darmstadt gestartet werden. Zusammen mit Dienstleistern wie Sixt sollen die ersten Robotaxis und On-Demand-Shuttles jetzt in ganz Europa getestet werden. Seit dem 1. Januar 2023 ist es außerdem erlaubt, autonom auf Level 3 mit bis zu 130 km/h zu fahren. Bisher waren lediglich bis zu 60 km/h zugelassen. t3n.de

AI-TICKER

Digitalminister Wissing warnt vor überzogener KI-Regulierung: Der Minister geht davon aus, dass sich die KI im Alltag der Menschen sehr schnell und verbreitet etablieren werde – und er stellt sich gegen Einschränkungen oder Verbote. Nach dem Besuch von KI-Firmen in den USA sagte er: „Mit der kommenden Generation des KI-Sprachmodells GPT-4 werden Dinge möglich, die unser Leben verändern werden“. Er spricht sich zwar für eine Regulierung generell aus, aber „Wir sollten dabei aber nicht prohibitiv denken, also nicht überlegen, wie wir das möglichst zurückdrängen, einschränken oder gar verbieten können“. Wissing setzt dabei auf die Beratung von Verantwortlichen von OpenAI. golem.de

Biontech will Spezialisten für künstliche Intelligenz kaufen: Die britische Firma InstaDeep wird vom Impfstoffhersteller aufgekauft und stellt mit einer geplanten Vorabzahlung von rund 362 Millionen Pfund (410 Millionen Euro) in bar und Biontech-Aktien damit die größte Übernahme in der Firmengeschichte dar. Die Belegschaft erhöht sich auf 240 Mitarbeiter. Zwischen beiden Firmen besteht schon seit Jahren eine strategische Partnerschaft. Die geplante Übernahme ermögliche Biontech den Aufbau „vollständig integrierter, unternehmensweiter Kapazitäten zur Erforschung, Konzeption und Entwicklung von Immuntherapien der nächsten Generation im großen Maßstab“, erklärte Biontech. Über die 362 Millionen Pfund hinaus sollen InstaDeep-Anteilseigner erfolgsabhängige Zahlungen in einer Gesamtsumme von bis zu 200 Millionen Pfund erhalten. InstaDeep soll nach der Übernahme als Biontech-Tochter weltweit tätig sein und seinen Sitz in London behalten. spiegel.de

Experiment ohne Einwilligung – Menschen suchen Hilfe – und landen bei einer KI: Die App Koko soll Menschen mit psychischen Problemen helfen und lässt sie mit anderen Menschen verbinden. Da das Unternehmen bei dem selbsternannten „Experiment“ die Hilfesuchenden nicht davon in Kenntnis gesetzt hat, dass die Antworten auf ihre Probleme von einer KI stammen, ernten der Mitgründer Robert Morris und sein Unternehmen nun herbe Kritik. Die Antworten auf Fragen kommen nämlich nicht von Ärzten, sondern von dem KI-Programm GPT-3 .Per Telegram oder Discord können die Benutzer ein Problem oder eine Frage formulieren, die eigentlich nur von humanen Gesprächspartnern, explizit aber keinen Fachleuten, beantwortet werden. Im jetzt durchgeführten Versuchsaufbau habe man den Antwortenden aber nun die Wahl gelassen: Entweder sie antworteten wie gewohnt selbst, oder sie überließen es der KI GPT-3, einen Text zu formulieren. heise.de

Digitale Gesundheitsanwendungen für viele Versicherte verzichtbar: Eine Umfrage der AOK ergab, dass die Benutzer die Apps zwar positiv sähen, aber auch auf die verzichten könnten. Im Umgang mit ihrer Erkrankung empfanden 40 Prozent der Befragten die App als hilfreich, die ihnen der Arzt verschrieben hat. Lediglich 26 Prozent bezeichneten ihre Gesundheits-Apps als „unverzichtbar“, für mehr als die Hälfte der Befragten traf diese Aussage allerdings „eher nicht“ oder „überhaupt nicht“ zu. heise.de

IOT-TICKER

E-Scooter – Städte dürfen nach Urteil Sondergebühren von Betreibern kassieren: Das Verwaltungsgericht Köln hat geurteilt, dass die von der Stadt Köln festgesetzten Sondernutzungsgebühren für den Betrieb ihrer gewerblichen Verleihsysteme rechtmäßig sind. Sollten die entsprechenden Urteile Bestand haben, könnte es das ganze Geschäftsmodell der Vermieter der Elektro-Flitzer in Frage stellen, denn anderen Kommunen in Nordrhein-Westfalen oder gar bundesweit könnten das Gleiche beschließen. Die Stadtverwaltung in Köln erhob Sondergebühren, das sie davon ausging, dass von ordnungswidrig auf Fuß- und Radwegen abgestellten E-Scootern erhebliche Beeinträchtigungen für die Allgemeinheit ausgingen. heise.de

Streaming – Immer mehr Abo-Einnahmen mit Sport: Entwicklungen aus den USA haben oft auch ihre Fortsetzung in Europa. Deswegen ist eine Untersuchung von Parks Associates aus den USA interessant, derzufolge traditionelles Pay-TV seine Vormachtstellung bei Sportmedienrechten verliere. Streaming-Anbieter, die auf der Suche nach exklusiven Inhalten sind, wenden sich vor allem Live-Sportübertragungen zu, um mehr Nutzer zu gewinnen oder zu halten. blickpunktfilm.de

Bundesregierung will elektronische Gesundheitskarte für Polizei und Feuerwehr​: Die alte Versichertenkarte für Heilfürsorgeberechtigte soll dafür abgeschafft werden. Der Bundesrat brachte Ende Oktober einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg. Er begründete dies unter anderem damit, dass die bisherige Karte zwar in den Arztpraxen akzeptiert werde. Die Abrechnung darüber führe aber oft zu „Softwareakzeptanzproblemen“. Letztlich komme es so zu höheren Kosten bei der Heilfürsorge. Die Bundesregierung unterstützt nun diese Vorschlag und empfiehlt dem Bundestag, den Gesetzentwurf des Bundesrats zu beschließen. heise.de

ChatGPT soll offenbar Teil von Microsoft Office werden: Das KI-Programm soll angeblich in Word, Powerpoint und Outlook eingebunden werden und automatisch erzeugte Texte und E-Mails ermöglichen. Zuvor gab es bereits Gerüchte, die Microsoft-Suchmaschine Bing werde mit ChatGPT verbunden. Wann Microsoft solche KI-Funktionen in seine Office-Anwendungen einbinden will, ist nicht bekannt. golem.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Crypto Summit 2023 – In der Schweiz wird über die Zukunft der Krypto-Branche diskutiert: Das Treffen in Davos und Zürich lässt sich nach den vielen negativen Nachrichten über die Krypto-Branche wohl am besten als Krisentreffen bezeichnen. Es gilt, das Vertrauen der Kunden wiederherzustellen. Namhafte Vertreter der Szene diskutieren hier über die Zukunft der Krypto-Branche. Die Veranstaltung findet unter dem Motto ”Vertrauen zurückgewinnen und Technologie vorantreiben” statt. Neben den Pleiten in der Branche sollen auch die Diskurse um digitale Zentralbankwährungen, Regulierung, sowie Web3, NFTs und Metaverse weiter vorangetrieben werden. btc-echo.de

Kryptowährungen – Entlassungswelle bei Coinbase, Huobi und Genesis: Auf dem krisengeschütteltem Kryptomarkt haben sich gleich mehrere Firmen Anfang des Jahres von Mitarbeitern getrennt. So will die größte US-Kryptobörse Coinbase angesichts des schwierigen Marktumfelds erneut umfassend Stellen streichen. Rund 950 Mitarbeiter sollen gehen – etwa 20 Prozent der Beschäftigten. Huobi streicht auch 20 Prozent ihrer Belegschaft und Genesis trennt sich gleich von 30 Prozent seiner Beschäftigten, nachdem schon im August 20 Prozent der Mitarbeiter entlassen worden sind. heise.de

Amazon nutzt Avalanche für skalierbare Blockchain-Lösungen – AVAX Kurs explodiert: Avalanche soll auf den Amazon Web Service implementiert werden und damit Validatoren mehr Sicherheit bieten. Die Kooperation soll dazu dienen, skalierbare Blockchain-Lösungen für Unternehmen und staatliche Einrichtungen bereitzustellen. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird es für Einzelpersonen einfacher, ihre eigenen Knoten auf der Avalanche-Blockchain zu starten. Das würde zu einer weiteren Stärkung des Netzwerks und zu mehr Flexibilität für Entwickler führen. Im Rahmen der Partnerschaft wird die Muttergesellschaft von Avalanche, Ava Labs, AWS-Activate beitreten und damit Jungunternehmern und Startups den Einstieg in die Plattform erleichtern. Darüber hinaus wird Ava Labs auch Teil des AWS-Partnernetzwerks werden. crypto-news-flash.com

Bitcoin legt die längste Gewinnstrecke seit der Pandemie zurück: Der Rückgang der Inflation lässt auch die Risikobereitschaft von Anlegern größer werden. Die Aussicht auf eine weiter abflauende Inflation sowie die Hoffnung auf eine mildere Gangart der Fed machen hochriskante Assets für Anleger wieder interessant. Davon profitierte unter anderem der Bitcoin, der in der Spitze bis zu 14 Prozent zulegte. Der zweitgrößte Token Ether stieg um etwa 17 Prozent. Für Bitcoin sind die jüngsten Zuwächse ein starker Kontrast zum letztjährigen Einbruch von mehr als 60 % inmitten einer Reihe von Krypto-Pleiten, einschließlich des Zusammenbruchs der FTX-Börse. finanzmarktwelt.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Patch Day – Microsoft beseitigt 0-Day-Lücken in Windows: Microsoft hat in einem Update zu Windows gleich 98 Schwachstellen beseitigt, darunter 11 Sicherheitslücken, die Microsoft als kritisch einstuft sowie zwei 0-Day Lücken. Die Lücken betreffen unter anderem Windows, Office und Exchange. Die Mehrzahl der Schwachstellen, in diesem Monat 66, verteilt sich über die verschiedenen Windows-Versionen (8.1 und neuer), für die Microsoft noch Sicherheits-Updates für alle anbietet. pcwelt.de

Nutzer sollten updaten – Google schließt etliche Sicherheitslücken bei Chrome: Google hat Version 109 des Chrome Browsers mit der Build-Nummer 109.0.5414.87 für MacOS und für Linux mit der Build-Nummer 109.0.5414.74 für Windows mit der Build-Nummer 109.0.5414.74/.75 veröffentlicht. Google schreibt, dass es Sicherheitsverbesserungen gibt und man 17 Schwachstellen schließen konnte, von denen zwei den Schweregrad „Hoch“ haben. chip.de

US Supreme Court lässt WhatsApp-Klage wegen „Pegasus“-Spionagesoftware zu: Der Supreme Court hat die Klage von Meta zugelassen, in der behauptet wird, dass das israelisches Unternehmen NSO Group Technologies unrechtmäßig auf WhatsApp-Server zugegriffen hat, um Spionagesoftware auf den Geräten von Nutzern zu installieren und wies damit die Berufung der NSO Group zurück, die behauptet hatte, sie sei immun gegen diese Klage. Meta begrüßte die Entscheidung des Gerichts. „Die Spionagesoftware von NSO hat Cyberangriffe auf Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Regierungsbeamte ermöglicht“, hieß es. heise.de

Bankdaten in Gefahr – BaFin warnt vor gefährlichem Android-Trojaner: Kürzlich hatte das Ministerium zwar gewarnt, ein „Godfather“ genannter Trojaner solle insgesamt rund 400 verschiedene Banking- und Krypto-Apps angreifen, darunter auch solche von Betreibern aus Deutschland. Der Bayrische Rundfunk meldete sich aber nach einer Recherche. Die Herkunft der Warnmeldung sei umstritten. Sowohl die BaFin wie auch das BSI haben die Warnung rausgegeben, verweisen aber beide jeweils aufeinander und geben keine klare Einschätzung zum Gefährdungspotential des Trojaners. Offensichtlich wurde eine Nachricht des Magazins T3N übernommen. T3N verweist als Informationsquelle auf die „Group-IB“, ein russisches Cybersicherheitsunternehmen mit Sitz in Singapur. chip.de

SMARTLIFE-TICKER

Samsung Unpacked – Galaxy S23 wird am 1. Februar angekündigt: Neues Jahr, neue Präsentationen. Samsung wird beim Event am 1. Februar mit dem Galaxy S23 ein neues Smartphone-Spitzenmodell vorstellen. Die kommende S-Serie werde eine „neue Ära der Samsung Technologie einläuten“, verspricht Samsung in seiner Ankündigung. Gerüchten zufolge sollen drei Linsen separat aus dem Rücken des Handys herausschauen und es wird angenommen, dass die Samsung-Smartphones dieses Mal ausschließlich von Qualcomm-Chips angetrieben werden könnten. heise.de

SentiV – Autonomer Roboter überprüft mit KI Zustand von Nutzpflanzen: Der Roboter wurde auf der CES mit dem Innovation Award ausgezeichnet, inspiziert Agrarflächen mit Nutzpflanzen und liefert Daten in Echtzeit. Eine Künstliche Intelligenz analysiert den Zustand der Pflanzen – etwa ob sich Schädlinge breit gemacht haben – sowie den Nährstoff- und Wasserbedarf. Die speichenartigen Räder des 15 Kg schweren Roboters bewegen sich pflanzenschonend und sind so konzipiert, dass sie auch auf unebenen Ackerflächen vorankommen. Sie können je nach Höhe der Pflanzen ausgetauscht werden. Die Landwirte können den Roboter mit einer Software bedienen und die Felder definieren, die der Roboter abfährt. heise.de

Smartphone schneller als Bargeld: Einer Untersuchung der Bundesbank zufolge hat Mobile Payment andere Verfahren hinsichtlich der Geschwindigkeit abgehängt. Der Bezahlvorgang mit einem Smartphone oder einer Smartwatch dauerte durchschnittlich 14 Sekunden und ist damit der Geschwindigkeitsmeister bei den Bezahlvorgängen. Dahinter kommen Bezahlvorgänge mit kontaktlosen Zahlsystemen wie ApplePay und Google Pay. Vor allem bei Barzahlungen hat es einen Effekt wie hoch der Betrag ist, der zu überweisen ist. Das gilt vor allem für Barzahlungen. Werden Beträge von weniger als zehn Euro bar beglichen, braucht dies im Schnitt 15,2 Sekunden. Sind mehr als 100 Euro fällig, dauert der Vorgang gut eine halbe Minute (32,9 Sekunden). Möglicherweise werden kleinere Beträge häufiger passend bezahlt, vermutet die Bundesbank. boersen-zeitung.de

BMW ruft Tausende Elektroautos zurück: Zurückgerufen wurden circa 14.000 Elektroautos vom Typ iX, i4 und i7, die einen Softwarefehler aufwiesen. Da es sich in Deutschland nicht um einen offiziellen Rückruf handelt, findet sich in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) kein entsprechender Eintrag. Über ein Software-Update lässt sich der Fehler aus der Ferne beseitigen. Laut BMW haben interne Qualitätsprüfungen ergeben, „dass es auf dem Steuergerät des Speichermanagements sporadisch zu Fehldiagnosen kommen kann. Diese führt in sehr seltenen Fällen zu einem ungeplanten Ladeabbruch oder einem Abschalten des Hochvoltsystems“. Trete der Fehler während der Fahrt auf, könne es zu einem kurzzeitigen Leistungsverlust oder zum langsamen Ausrollen des Fahrzeugs kommen. Durch einen Fahrzeugneustart lässt sich der Fehler temporär beseitigen. golem.de

ANGEZÄHLT

Intel hat mitgeteilt, dass es 153 bei Github gehostete Open-Source-Projekte in der letzten Woche eingestellt hat. Unter den eingestellten Projekten finden sich viele Bibliotheken und Frameworks für KI- und Robotikanwendungen, aber auch etwa eine Bibliothek für den Kopierschutz High-band. Vor allem das Einstellen des Open-Source-Hypervisor HAXM offensichtlich aufgrund von Sicherheitslücken erregte Aufmerksamkeit. Er war für alle gängigen Betriebssysteme entwickelt worden, denn er funktioniert mit Windows, Linux, MacOS sowie Net-BSD. golem.de

ZITAT DER WOCHE

„Zum Baubeginn selbst werden wir genauere Angaben machen, sobald wir können“

Ein Sprecher des Unternehmens Intel im Dezember zu den Plänen der Firma, in Magdeburg für 17 Milliarden Euro zwei Chipfabriken zu errichten, die ab 2027 produzieren sollen. Man arbeite mit der deutschen Regierung zusammen, um es zum Erfolg zu führen. Ein ursprünglicher Baubeginn in der ersten Jahreshälfte 2023 war verworfen worden. Der Baustart ist nun weiterhin in diesem Jahr geplant. An diesen Plänen soll festgehalten werden. volksstimme.de

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Politbriefing: Besetzer in Tunnel erschweren Lützerath-Räumung + Habeck will polnische Leopard-Panzer für Ukraine nicht verhindern + Rekordfund von Seltenen Erden in Schweden + Falscher Stimmzettel für Berliner Abgeordnetenhauswahl gedruckt + Biden-Team räumt in Dokumenten-Skandal Fehler ein + Schwere Vorwürfe gegen Öl-Riesen Exxon Mobil. politbriefing.de

ZULETZT

Britischer Wirtschaftsminister photoshoppt Boris Johnson aus gemeinsamem Bild: Offensichtlich sah der Wirtschaftsminister einen Nachteil darin, den ehemaligen Premierminister mit auf dem Bild zu haben. Der in Ungnade gefallene Skandalpremier Johnson wurde aus dem Bild gephotoshoppt – und zwar äußerst dilettantisch. Das sorgt nun für ordentlich Spott im Netz. Die restlichen beiden Politiker schauen nämlich vor allem in Richtung von Johnson, der nun aber nicht mehr auf dem Bild ist. Wo Johnson stand, wirkt das Weiß einer Rakete wie in das Grau des Bodens gewischt. Und ob das Fluggerät mit nur einer halben Stütze sicher stehen würde, darf ebenfalls bezweifelt werden – Johnson hatte die andere Hälfte verdeckt, im bearbeiteten Bild fehlt sie schlicht. spiegel.de