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Vermittlungen über Waffenruhe, Kursk-Offensive geht weiter, Streit um Hilfszahlungen für Ukraine, Waffenverbotszonen, Neue AfD-Jugend
Politbriefing am Montag, 19. August 2024
kuratiert von Egon Huschitt und Nina Grey

POLITIK-HEADLINES

Bild: So nah sind AfD und Wagenknecht!
FAZ: Kiew wirft Berlin “fatalen” Mangel an politischem Willen vor
Funke: NRW-Städte vor dem Finanz-Kollaps
Handelsblatt: Sorge um Ukraine-Hilfe
RND: Wahlkampf in Thüringen: Ramelows letzte Schlacht
SZ: “Die Ampel leuchtet nicht mehr”
Tagesspiegel: „Das sendet ein fatales Zeichen“ – Deutliche Kritik an Kürzung der deutschen Ukraine-Hilfen
taz: Neuer Zündstoff von der Ampel
Welt: Bürgergeld wird erneut zur Belastung für die Ampel

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TOP-NEWS

Vermittlungen über Waffenruhe werden fortgesetzt: Die noch “verbleibenden Lücken” zwischen Israel und der Hamas sollen in den kommenden Tagen von “technischen Teams” geschlossen werden, teilten die vermittelnden Länder Katar, Ägypten und USA nach den zweitägigen Verhandlungen in Doha mit. AP meldet, dass die Unterhändler die Umsetzung eines Waffenruheabkommens vorbereiten, noch bevor eine abschließende Einigung steht. In dieser Woche ist ein weiteres Treffen in Kairo geplant. derstandard.at

  • Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sagte, es gäbe Dinge, bei denen Israel flexibel sein könnte und andere Dinge, bei denen das nicht möglich sei. Er dankte Ägypten, Katar und den USA und setzt auf den Druck der Vermittler.
  • Iran sieht Verhandlungen skeptisch. Israel könne nicht getraut werden, schrieb der iranische Außenminister Ali Bagheri Kani auf der Plattform X. Er sei von Katars Ministerpräsidenten Mohammed bin Abdulrahman Al Thani über den Stand der Verhandlungen unterrichtet worden. Es müsse alles getan werden, um Israels militärische Offensive im Gazastreifen zu beenden.
  • Hamas-Vertreter enttäuscht über Waffenruhe-Vorschlag. Israels Ministerpräsident Netanjahu lege einer Einigung weiterhin Hindernisse in den Weg und stelle neue Bedingungen und Forderungen, um die Bemühungen der Vermittler zu torpedieren und den Krieg zu verlängern. Vertreter der Terrororganisation waren an den Gesprächen in Doha nicht direkt beteiligt. zdf.de
  • US-Präsident Joe Biden fordert die Länder im Nahen Osten auf, die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen nicht untergraben. Vor Reportern zeigte sich Biden optimistisch; da seien noch ein paar Probleme, aber er denke, es gäbe eine Chance. Eine Waffenruhe sei zum Greifen nah. faz.net
  • Ägyptens Präsident Abdel Fattah Al-Sisi warnt vor Scheitern der Gaza-Verhandlungen. Der gesamten Region drohe in “einen unerbittlichen Kreislauf der Instabilität” zu stürzen. Eine Waffenruhe im Gaza-Konflikt könnte nach Auffassung von Ägyptens Außenminister Badr Abdelatty einen Flächenbrand im Nahen Osten verhindern.

Israel verstärkt Angriffe in Gaza: Truppen hätten in Chan Junis und Deir al-Balah mehrere Bewaffnete getötet und Waffen gefunden. In Chan Junis wurden mehrere Ziele angegriffen, von denen aus am Freitag Raketen auf die Grenzgemeinde Nirim abgefeuert wurden. Nach palästinensischen Angaben kamen seit Samstagabend mindestens 28 Menschen ums Leben, darunter sollen auch eine Mutter und ihre sechs Kinder sein. Das Al-Aksa-Märtyrerkrankenhaus bestätigte AP zufolge den Tod der Frau und ihrer Kinder in Deir al-Balah. Bei einem Angriff auf Dschabalia im Norden des Gazastreifen seien bei zwei Angriffen insgesamt neun Menschen ums Leben gekommen, teilte das Awda-Krankenhaus mit. Beim Beschuss von Zawayda sind der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA zufolge zahlreiche Personen verletzt worden; Israels Militär prüft die Berichte nach eigenen Angaben. Israel plant in dem Gebiet weitere Angriffe auf die Terrororganisation Hamas. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich in eine neu ausgewiesene humanitäre Zone zu begeben. tagesschau.de

  • Zehn Tote im Libanon bei Angriff Israels. Israel meldet den Tod eines ranghohen Hisbollah-Kommandeurs; Libanons Gesundheitsministerium bestätigte den Tod eines Menschen nahe der Küstenstadt Tyros. Bei dem Angriff in der Region Nabatijeh seien in der Nacht mindestens fünf weitere Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Israels Armee erklärte, “in der Nacht ein Waffenlager der Hisbollah” sowie “militärische Infrastruktur” der pro-iranischen Miliz in den Regionen Hanine und Marun El Ras im israelisch-libanesischen Grenzgebiet getroffen zu haben. spiegel.de
  • Drei UN-Blauhelmsoldaten im Libanon leicht verletzt. Sie seien in einem deutlich gekennzeichneten UN-Fahrzeug unterwegs gewesen, als sich eine Explosion ereignete. Der Vorfall werde untersucht. Libanons Nachrichtenagentur berichtete von einem israelischen Luftangriff auf die Gegend. Die Friedenstruppe ist mit rund 10.000 Soldaten im Libanon vertreten. Das Mandat, dass Ende August ausläuft, soll verlängert werden. spiegel.de
  • Libanons letztes Kraftwerk aufgrund Treibstoffmangels abgeschaltet. Dies habe zu einem vollständigen Ausfall der staatlichen Stromversorgung im ganzen Land geführt. Auch “wesentliche Einrichtungen wie der Flughafen, der Hafen in Beirut, Wasserpumpen, Abwassersysteme und Gefängnisse” seien betroffen, erklärte der staatliche Energieversorger Electricité Du Liban. Sobald die Ölversorgung wieder sichergestellt werden könnte, würde das Kraftwerk wieder in Betrieb genommen. zdf.de
  • Zwei Palästinenser bei Luftangriff in Dschenin im Westjordanland getötet. Israels Militär erklärte, es habe bewaffnete Milizionäre aus der Luft angegriffen.
  • Israeli bei Angriff im Westjordanland bei einem Angriff auf Siedlung Kedumim getötet. Nach Angaben des Militärs war der Mann von einem Palästinenser angegriffen worden, der ihm seine Waffe entwendet habe. Kedumim liegt unweit des palästinensischen Dorfs Dschit, das extremistische jüdische Siedler am Donnerstag angegriffen und dabei einen Menschen getötet hatten.
  • Nach dem Angriff von 50 Siedler auf Palästinenser am Donnerstag hat Israel die Siedlergewalt gegen Palästinenser verurteilt; die Verantwortlichen würden gefasst und vor Gericht gestellt, teilte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Israels Präsident Jitzchak Herzog sprach von einer extremistischen Minderheit, die dem Ruf Israels schade. Oppositionsführer Jair Lapid sagte, mit dem neuerlichen Gewaltausbruch jüdischer Siedler sei ein moralischer Tiefpunkt erreicht. EU verhing weitere Sanktionen gegen israelische Siedler. Die USA forderte Israels Behörden auf, Maßnahmen ergreifen und verurteilen Angriffe als inakzeptabel.
  • Israel führt Untersuchung von angeblichem Übergriff eines palästinensischen Gefangenen. Medienberichten zufolge wurden die Soldaten beschuldigt, ein Mitglied einer Hamas-Eliteeinheit in der Haftanstalt Sde Teiman in der Negev-Wüste sexuell missbraucht zu haben. Israels Außenministerium erklärte, dass es sich zur Einhaltung internationaler Rechtsstandards bei der Behandlung von Gefangenen verpflichtet habe.
  • UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordert Kampfpause für Polio-Massenimpfung im Gazastreifen. Diese sei notwendig um wie geplant die Massenimpfungen gegen die Kinderlähmung durchführen zu können. Ärzte und Helfer müssten zudem Zugang erhalten. Nach Entdeckung von Polio-Viren in Abwasserproben im Gazastreifen hatten die UN eine Impfkampagne angekündigt.
  • Israel fordert von seinen Verbündeten Hilfe bei möglichem Gegenangriff. Man erwarte, dass die Koalition unter Führung der USA sich der Verteidigung Israels anschließe und auch wichtige Ziele im Iran angreife, sagte Israels Außenminister Israel Katz.
  • Norwegen schließt seine Vertretung im Westjordanland, nachdem Israel acht für die für die palästinensischen Gebiete zuständigen norwegischen Vertretern den Diplomaten-Status entzogen hatte. Norwegens Außenminister Espen Barth Eide hatte Israels Entscheidung zuvor als “extrem und unvernünftig” kritisiert. zeit.de

ZAHLEN

BamS-Sonntagstrend von Insa: Union 30 Prozent (-1), SPD 16 Prozent, Grüne 11 Prozent (+1), FDP 5 Prozent, AfD 19 Prozent (+1), Linke 3 Prozent, BSW 9 Prozent, Sonstige 7 Prozent. bild.de

NACHRICHTEN

Ukraines Armee verstärkt Positionen bei der Kursk-Offensive: Militärchef Oleksander Syrskyj berichtet von Verstärkung und Ausweitung des stabilisierten Gebietes. Russland dementierte; die ukrainischen Soldaten würden in Kursk zurückgedrängt. Ukraines Luftwaffe hat zwei wichtige Verkehrsbrücke über dem Fluss Sejm zerstört, am Freitag bei Gluschkowo und am Samstag im Dorf Swannoje. Die Luftstreitkräfte würden dem Feind mit solchen Präzisionsschlägen die logistischen Möglichkeiten nehmen, dies wirke sich erheblich auf den Verlauf der Kampfhandlungen aus, sagte Ukraines Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk. Russlands Außenministerium warf der Ukraine vor, dabei westliche Waffen eingesetzt zu haben. Russlands Luftabwehr habe in den Regionen Belgoros, Kursk und Rostow mehrere ukrainische Drohnen zerstört, erklärte Moskau. In Rostow soll nach einem ukrainischen Angriff ein Treibstoff-Depot in Brand geraten sein. wiwo.de, spiegel.de

  • Ohne direkte Unterstützung von Nato und USA hätte sich die Ukraine nicht auf russisches Territorium gewagt, erklärte Russlands Präsidentenberater Nikolai Patruschew. Die USA erklärten, der Einfall in Kursk sei nicht angekündigt und die USA seien nicht an dem Einsatz beteiligt gewesen.
  • Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt Kursk-Einheiten für neue Kriegsgefangene; es bringe die Ukraine der Befreiung der eigenen Soldaten und Zivilisten aus der russischen Gefangenschaft näher.
  • Russische Angriffe in Kiew. Ukraines Militärverwaltung teilte mit, alle Geschosse seien zerstört worden. Wohnhäuser wurden beschädigt. Auf auf die Regionen Sumy und Poltawa gab es Angriffe. In der besetzten Stadt Donezk geriet ein Einkaufszentrum unter Beschuss, die Besatzungsbehörden sprachen von Toten und Verletzen. In der Region Donezk haben russische Truppen nach eigenen Angaben ein weiteres Dorf nahe der ostukrainischen Stadt Pokrowsk eingenommen. Ukraines Militär hat die Bewohner von Pokrowsk zu einer schnelleren Evakuierung aufgerufen. Schwere Kämpfe wurden auch aus dem Donbass und in russischer Grenzregion Kursk gemeldet. zdf.de
  • Belarus verlegt nach eigenen Angaben größere Truppenverbände an die Grenze. Belarus Machthaber Alexander Lukaschenko behauptete, dass es auf ukrainischer Seite eine Truppenansammlungen mit bis zu 120.000 Soldaten gäbe; er sprach von einer “aggressiven Politik”. web.de
  • Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert erneut von westlichen Partnern Erlaubnis für Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland. Dies sei die Antwort auf die wichtigsten strategischen Fragen des Krieges. Selenskyj dringt zudem auf schnellere Waffenlieferungen.
  • Nordkorea verurteilt den ukrainischen Vorstoß auf russisches Gebiet als Akt der Aggression und des Terrors. Die Vereinigten Staaten trieben laut der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA die Situation an den Rand eines Dritten Weltkriegs. Nordkoreas Außenministerium wirft den USA vor, tödliche Waffen in astronomischer Höhe an die Ukraine geliefert zu haben. USA beschuldigen Pjöngjang, Russland Artillerie und Raketen geliefert zu haben.
  • Kremlchef Wladimir Putin hat die Möglichkeit für Gespräche über eine Feuerpause grundsätzlich in Frage gestellt und einen Bericht der Washington Post zurückgewiesen, wonach Geheimverhandlungen geplant gewesen seien. “Es gab und gibt keine direkten oder indirekten Verhandlungen zwischen Russland und dem Kiewer Regime über die Sicherheit der zivilen kritischen Infrastrukturen”, sagte Russlands Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa.
  • Belarus Machthaber Alexander Lukaschenko begnadigt 30 politische Gefangene, die wegen ihrer Beteiligung an Protesten gegen den Staatschef verurteilt worden waren.
  • Russlands Präsident Wladimir Putin zu zweitägigem Staatsbesuch in Aserbaidschan. Nach Angaben des Kreml sind Gespräche mit Präsident Ilham Alijew zu “internationalen und regionalen Problemen” geplant, darunter auch der Konflikt zwischen Aserbaidschan und dem Nachbarstaat Armenien. spiegel.de
  • Lage am AKW Saporischschja bedrohlich. Nicht weit entfernt des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja gab es Explosion; Experten sehen Sicherheit bedroht und warnen erneut vor Eskalation. zdf.de

Einigung auf Haushaltsentwurf 2025: Das Ziel, den Fehlbetrag von 17 Milliarden Euro auf neun Milliarden Euro zu verringern wurde nicht erreicht. Die Finanzierungslücke verringert sich auf zwölf Milliarden Euro. Die Regierung hofft, die Lücke durch eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu schließen. Deutsche Bahn erhält mehr Geld als Darlehen, statt als direkten Zuschuss. Zudem werden 300 Millionen Euro höhere Zahlungen des Energieunternehmens Uniper an den Haushalt eingerechnet. Die Schuldenbremse werde eingehalten, eine Umgehung finde nicht statt, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Bis zur Verabschiedung des Haushalts Ende November sind noch zahlreiche Änderungen zu erwarten. Der Haushaltsentwurf wird nach der Sommerpause im September im Parlament beraten. tagesschau.de, tagesschau.de

  • Finanzminister Christian Lindner sprach von einem tragfähigen Ergebnis. Er geht davon aus, dass sich der Fehlbetrag bis zum endgültigen Beschluss Ende November noch verringern wird.
  • Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte, wir haben nicht noch weitere Maßnahmen ergriffen, um in den Etats zu kürzen, insofern sind wir da unserer selbst gegebenen Zusagen treu geblieben.
  • SPD-Chef Lars Klingbeil zeigte sich erleichtert, dass im letzten Augenblick eine erneute Einigung im Haushaltsstreit gelungen sei.
  • Grünen-Haushaltspolitiker Sven-Christian Kindler sagte im Deutschlandfunk, es sei das Königsrecht des Parlaments, Regierungsentwürfe zu ändern. Er kündigte Verbesserungen durch den Bundestag an und er erwarte auch diesmal faire und konstruktive Beratungen.
  • Unionshaushaltspolitiker Christian Haase nannte den Entwurf verfassungsrechtlich höchst zweifelhaft.
  • Linken-Chefin Janine Wissler warf der Koalition in den Funke-Zeitungen “Tricksereien” vor.

Deutschland will zunächst keine neuen Hilfszahlungen für Ukraine bereitstellen: Finanzminister Christian Lindner teilte dem Verteidigungsministerium mit, dass keine weiteren Anträge mehr genehmigt würden, schreibt die FAZ. Ausnahmen seien laut Finanzministerium aber möglich. Neue Maßnahmen dürften nur genehmigt werden, wenn im Haushalt eine Finanzierung gesichert ist. Bewilligtes Material solle noch geliefert werden. Dies geschehe auf Wunsch von Kanzler Olaf Scholz. Hintergrund ist der geringe Spielraum im Haushalt. Das Finanzministerium setzt auf internationale Lösungen für eine Finanzierung der Ukraine-Hilfen, etwa durch die Nutzung von Erträgen aus dem eingefrorenen Vermögen der russischen Zentralbank. rnd.de, tagesspiegel.de, faz.net

  • Grünen-Sicherheitspolitikerin Sara Nanni kritisiert die Entscheidung und fordert Finanzminister Christian Lindner auf den Erlass zurückzunehmen.
  • CDU-Europapolitiker Christoph Ploß sagt dem Spiegel, es gehe bei der Unterstützung für die Ukraine auch darum, dass wir unsere westlichen Werte verteidigen; “Die Haushaltssperre muss rückgängig gemacht werden”. spiegel.de
  • SPD-Außenpolitiker Michael Roth beklagt das Vorgehen der Koalition bei der weiteren Finanzierung der Ukrainehilfen. Es ist ein fatales Signal der Bundesregierung in Richtung Ukraine, sagte er der Funke-Mediengruppe. zeit.de
  • Ukraines Botschafter Oleksii Makeiev appelliert, sein Land weiter mit Militärhilfen zu unterstützen. Die Sicherheit Europas hänge von der Fähigkeit und dem politischen Willen Deutschlands ab, sagte er der BamS.
  • Militärexperte Carlo Masala kritisiert, der Beschluss zur Nutzung russischer Vermögen sei schon lange gefallen und bisher sei wenig passiert. spiegel.de

SPD-Chefin Saskia Esken schließt Koalitionen mit dem BSW in Thüringen und Sachsen nicht aus: Die SPD mache schwierige Zeiten, räumte sie im ZDF-Sommerinterview ein. Sie schließt Mit jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD aus. Sie beschreibt die derzeitige Regierung als eine wahrhaft ungewöhnliche und auch nicht einfache Koalition. zdf.de

  • Olaf Scholz sei der Kanzler und werde auch SPD-Kanzlerkandidat sein; einer Kanzlerkandidatur von Boris Pistorius erteilte Esken eine Absage. Zur nächsten Bundestagswahl werde sich die SPD zurückkämpfen.
  • Esken verteidigt Ampelkoalition. Es sei eine starke Regierung. Die SPD führe eine wahrhaft ungewöhnliche und auch nicht einfache Koalition an. zdf.de
  • Esken räumte Fehler bei US-Waffen-Beschluss ein, der Zeitpunkt des SPD-Beschlusses wenige Wochen vor drei wichtigen Landtagswahlen im Osten sei nicht perfekt gewesen.

Thüringens SPD-Spitzenkandidat Georg Maier sieht für Rot-Rot-Grün keine Zukunft: Eine andere Minderheitsregierung wolle Maier aber nicht. Weil die CDU eine Zusammenarbeit mit der Partei von Ministerpräsident Bodo Ramelow ausgeschlossen hat, könnte es nach der Wahl auf eine Bündnis auf CDU, BSW und SPD hinauslaufen. Dies wäre nicht seine Wunschkoalition. faz.net

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert eine strikte Einführung von Waffenverbotszonen: Bahnhöfe würden zunehmend zu Brennpunkten für Waffengewalt. Er forderte Innenministerin Nancy Faeser auf, die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen. In den vergangenen anderthalb Jahren stellte die Bundespolizei mehr als 1.000 Messerdelikte an Bahnhöfen fest. Faeser kündigte bereits an, das Waffenrecht verschärfen zu wollen. haz.de

Grünen-Chef Omid Nouripour sieht die Ampelregierung als Auslaufmodell: Sie sei eine Übergangskoalition nach der Ära Merkel. Er betonte in der ARD, dass die jetzige Konstellation mit FDP und SPD offensichtlich an die Grenzen des Vertrauen gekommen sei; es gäbe eine befremdliche Lust am Streit. Probleme gibt es, um notwendige Gelder für Digitalisierung, Bahn und Schulen in die Hand zu nehmen. Er verwies auch auf Erfolge, wie die Eindämmung der Energiepreise, höheren Mindestlohn und Klimaschutz. tagesschau.de

Sonderbevollmächtigte für Migrationsabkommen Joachim Stamp warnt Asylbewerber vor Freizeit- oder Urlaubsreisen in ihre Heimatländer: Die Regierung arbeite daran, mehr Ordnung in die Migrationspolitik zu bringen, sagte FDP-Politiker der Bild. Menschen, die in Deutschland Asyl beantragt hätten und im Heimatland Urlaub machten, sollten unmittelbar ihren Schutzstatus verlieren. Fehlende Konsequenz an dieser Stelle mache vieles kaputt, erklärte Stamp. Er forderte Bund, Länder und Kommunen zur Zusammenarbeit auf. zdf.de

Umweltministerin Steffi Lemke begrüßt Inkrafttreten der EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur: Auf 20 Prozent der Landflächen und Meere in der EU müssen bis 2030 Schutzmaßnahmen durchgeführt werden. Den Staaten bleibt es überlassen, ob sie mehr Bäume in Städten pflanzen oder Flüsse in ihren natürlichen Zustand versetzen. Die EU-Staaten haben nun zwei Jahre Zeit, der EU-Kommission ihren Plan vorzulegen. Lemke nannte das Vorhaben einen großen Fortschritt. sueddeutsche.de

CDU will schnelle Anhebung des Rentenalters: Die Regelaltersgrenze muss an die Lebenserwartung angepasst werden, fordert CDU-Politikerin und MIT-Chefin Gitta Connemann in der FAZ; sie sehe keine Alternative, um das System stabil zu halten. Es sei wichtig, die kapitalgedeckte Altersvorsorge zu stärken um die Renten der Babyboomer zu bezahlen. Eine Deutschlandrente auf Aktienbasis nach dem Vorbild des milliardenschweren norwegischen Staatsfonds lehnt sie ab. welt.de

Linken-Parteichefs Janine Wissler und Martin Schirdewan kündigen Rückzug an: Beide wollten beim Parteitag im Oktober nicht noch einmal kandidieren. Schirdewan sagte, die Partei brauche in der jetzigen Situation neue Perspektiven und Leidenschaft. Wissler erklärte, in Teilen der Partei gäbe es einen Wunsch nach personellen Neuanfang. tagesspiegel.de

Weitere Meldungen:

  • Wirtschaftsminister Robert Habeck gegen Erdgas-Bohrpläne vor Borkum; Projekt für Sicherung der deutschen Energieversorgung nicht nötig. zdf.de
  • Zahl der Windkraftanlagen dürfte laut Wirtschaftsministerium in Deutschland in den kommenden Jahren deutlich steigen. rnd.de
  • Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht nach Auftreten eines ersten Mpox-Falls in Schweden keinen Grund für Beunruhigung. Die Viruserkrankung sei momentan für die Bevölkerung keine große Gefahr. Der Fall in Schweden ändere nichts an der Risikoeinschätzung in Deutschland. tagesschau.de
  • Afghanistan-Ausschuss-Chef Ralf Stegner will Kontakte nach Afghanistan intensivieren. Niemand verlange, dass Deutschland der afghanischen Taliban-Regierung einen roten Teppich ausrolle, sagte der SPD-Politiker dem Tagesspiegel. tagesspiegel.de
  • Bundeswehr kehrt Ende August aus Niger zurück. spiegel.de

Entwarnung nach Sabotageverdacht in Luftwaffenkaserne Köln-Wahn: Untersuchungen des Trinkwassers hätten keine Auffälligkeiten ergeben, teilte das Führungskommando in Berlin mit. Nachdem ein Loch am Zaun der Wasserversorgung entdeckt wurde, bestand der Verdacht, dass die Wasserversorgung sabotiert worden sein könnte. Der Staatsschutz ermittelt. Auch in Mechernich gab es Entwarnung; es wurden keinerlei biologischen oder chemischen Stoffe gefunden. zeit.de

Weitere Deutschland-News:

  • Berlin: Ex-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci wegen mutmaßlicher Bestechlichkeit angeklagt. spiegel.de
  • Berlin: Pro-Palästina-Demo endet mit Hass und Hitlergruß. n-tv.de
  • Bremen: AfD scheitert mit Beschwerden gegen Ausschluss von Bürgerschaftswahl; Wahl muss nicht wiederholt werden, entschied der Staatsgerichtshof. n-tv.de
  • Rheinland-Pfalz: Ministerpräsident Alexander Schweitzer lehnt weitere Entlassungen wegen Flutkatastrophe im Ahrtal ab. spiegel.de

EU-Meldungen:

  • Mächtigste EU-Kartellwächterin: Margrethe Vestager bekommt wohl keine dritte Amtszeit. manager-magazin.de
  • Genitalverstümmlung: EU will Frauen schützen; 600.000 Betroffene in Europa. zdf.de
  • Gastarbeiter in der EU: Ungarn verteidigt Sonderregeln für Russen gegen EU-Kritik. zeit.de
  • Flüchtlinge in der EU: Offenbar deutlich weniger illegale Einreisen. zdf.de
  • Illegale Migration übers Mittelmeer – “EU und Italien verfolgen zynische Strategie”. welt.de

Erfahrungen für die Zukunft: Meine Kanzlerzeit: Die politischen Memoiren des Begründers der Sozialen Marktwirtschaft. Wenn über 45 Jahre nach dem Tod von Bundeskanzler Ludwig Erhard seine Erinnerungen veröffentlicht werden, ist dies eine kleine Sensation. Der Text aus dem Jahr 1976 ist eine schonungslose Abrechnung mit politischen Gegnern und falschen Freunden in der eigenen Partei. amazon.de

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will mit allen politischen Kräften über Regierungsbildung sprechen: Ziel sei es, eine möglichst breite und stabile Mehrheit im Dienste des Landes zu bilden. Die Gespräche im Élysée-Palast sollen am Freitag stattfinden. zeit.de

Weitere Europa-News:

  • Italien: Meer und Gardasee verschmutzter als sonst; Gewässer in “keinem guten Zustand”. fr.de
  • Großbritannien: Regierung erwägt extreme Frauenfeindlichkeit als Terrorismus einzustufen. deutschlandfunk.de
  • Großbritannien: Zwei Teenager sollen rechten Terror geplant haben; Festnahme unabhängig von jüngsten rechtsextremen Protesten. faz.net
  • Dänemark: Soldaten verstärken die Nato-Ostgrenze in Lettland. de.euronews.com
  • Dänemark: Digitalisierung in Schulen wird zurückgedreht. capital.de
  • Polen: Ministerpräsident Donald Tusk fordert Entschuldigung von Nord-Stream-“Initiatoren”. n-tv.de
  • Polen: Deutschen Exporteure haben im ersten Halbjahr mehr Umsatz erzielt als mit China.
  • Polen: Giftige Goldalgen in Nebenflüssen der Oder bekämpft. zeit.de
  • Polen: Bewerbung für die Olympischen Spiele. sueddeutsche.de
  • Rumänien: Europas größter Nato-Stützpunkt entsteht am Schwarzen Meer. n-tv.de
  • Niederlande: Kartoffelknappheit lässt Pommes–Preise steigen. wa.de
  • Schweiz: Wettbewerb für gute Ideen zur Munitionsbergung gestartet; Altlasten unter Wasser. spiegel.de
  • Serbien: Tatverdächtiger Islamist bei Schusswechsel getötet.
  • Ungarn: Gastarbeiter-Sonderregeln für Russen und Belarussen, eine EU-Kommissarin sieht ein Spionagerisiko. zeit.de

Sudans Militär entsendet Delegation nach Genf: Bei den Friedensgesprächen sei das Militär aber nicht zu direkten Verhandlungen mit der RSF-Miliz bereit. Armeechef Abdelfatah al-Burhan sagte, die Vertreter seien in die Schweiz geschickt worden, um eine Umsetzung der Erklärung von Dschidda zu besprechen, in der beide Parteien zugesagt hatten, die Zivilbevölkerung zu schützen. Al-Burhan sagte, wenn sich die RSF nicht wie vereinbart aus ziviler Infrastruktur zurückziehe, werde man sie im Kampf vertreiben. spiegel.de

Weitere Afrika-News:

  • Sudan: Gesundheitsminister ruft Cholera-Epidemie aus. derstandard.at
  • Simbabwe: Fast 70 Millionen Dürreopfer brauchen dringend Hilfe. faz.net

Naher- und Mittlerer-Osten-News:

Asien- und Pazifik-News:

  • Thailand: Vorsitzende der Regierungspartei Pheu Thai Paetongtarn Shinawatra wie erwartet zur neuen Ministerpräsidentin gewählt. tagesspiegel.de
  • Südchinesisches Meer: China wirft Philippinen absichtliche Kollision mit Schiff vor: spiegel.de
  • Indonesien: Neue Hauptstadt Nusantara eingeweiht. sueddeutsche.de

Demokratische Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris verspricht Steuersenkungen für die Mittelschicht: Harris plant einen neuen Kinderfreibetrag von bis zu 6.000 Dollar, sagte sie in einer Wahlkampfrede im umkämpften Bundesstaat North Carolina. Harris will ein Verbot von Preiswucher bei Lebensmitteln. faz.net

  • US-Präsident Joe Biden plant symbolische Übergabe an Vize Kamala Harris. zdf.de
  • Harris bezeichnet Trump indirekt als Feigling. spiegel.de
  • Republikanischer Präsidentschaftskandidat Donald Trump weist Forderung seiner Partei nach Ende der persönlichen Attacken auf Kamala Harris zurück. stern.de

Erneute Proteste gegen Maduro-Regierung: Auf der ganzen Welt haben Venezolaner die Anerkennung des Wahlsiegs des oppositionellen Präsidentschaftskandidaten González Urrutia gefordert. Es gab Kundgebungen in Australien, Südkorea, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien und der Schweiz. derstandard.at

Wirtschaftsmeldungen:

  • Porsche greift Batteriekonzern-Varta entscheidend unter die Arme. zdf.de
  • Kinder übernehmen ARD-Abendprogramm mit Carolin Kebekus. Kurz nach der Tagesschau am Sonntag werden Kinder auf ihre Probleme und Anliegen aufmerksam machen. spiegel.de

HINTERGRUND

AfD will neue Jugendorganisation gründen: Die bisherige “Junge Alternative” soll aus der Partei herausgelöst werden. Ein neuer Nachwuchsverband mit neuen Namen soll gegründet werden, berichtet Table-Briefings. Der Verband soll enger an die Mutterpartei angebunden sein. Mitglieder dürften keine Vergangenheit in Zusammenschlüssen haben, die auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD stehen. web.de

Weitere Meldungen:

  • BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht plädiert für einen anderen Umgang mit der AfD. Reflexartig alles abzulehnen, was von der AfD komme, habe die Partei nicht ausgebremst. tagesschau.de
  • Sachsen-Anhalt: AfD-Landesvorsitzender Martin Reichardt 84,8 Prozent der Stimmen wiedergewählt. zeit.de
  • Grünen-Chefin Ricarda Lang hat geheiratet. tagesspiegel.de

KALENDER

09:30 Kanzler Olaf Scholz hält eine Festrede am Stoppelmarkt, Vechta
11:00 Innenministerin Nancy Faeser und Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel besuchen den Rostocker Hafen zum Thema “Hafensicherheit und Bekämpfung organisierter Kriminalität”, Wasserschutzpolizeistation
12:00 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Gedenkveranstaltung zum 35. Jahrestag des Paneuropäischen Picknicks von 1989, Sopron, Ungarn
12:50 Wirtschaftsminister Robert Habeck besucht die Otto Group, Veranstaltung “KI in der Praxis”, Hamburg
15:00 Kanzler Olaf Scholz besucht mit Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Innensenator Ulrich Maurer das Bremer Rathaus zur Einbürgerungsfeier, anschließend Kanzlergespräch mit Bürgern in der Alten Werft

EVENT, WEB UND TV-TIPPS

09:00 Phoenix-Gespräch mit CDU-Haushaltspolitiker Christian Haase zum Haushalt 2025
10:00 “Gegen das Vergessen, Politische Verfolgung in der DDR”, Gedenkstätte Roter Ochse, Halle
13:30 Phoenix vor Ort, u.a. Parteipressekonferenz mit CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann
18:00 Friedrich-Ebert-Stiftung zur Zeitenwende in der Deutschen Sicherheit- und Verteidigungspolitik, “Sicherheitspolitisches Forum Niedersachsen” mit Parlamentarischen Staatssekretärin BMVg Siemtje Möller, Hannover
19:00 Filmschau mit Gespräch “Wir sind jetzt hier – Geschichten über das Ankommen in Deutschland”, Augustinus, München
19:30 Open-Air-Fime in der “Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie”, Spielfilm “Romeo”, Normannenstr., Berlin
20:00 Newstime spezial mit CDU-Chef Friedrich Merz zu “Wo steht Deutschland?”, Sat.1
20:15 Fakt ist! – Wahlarena Sachsen, MDR
22:10 Erstmal zur Wahl – dein Kreuz für Thüringen, MDR
22:15 Dokumentation “Höcke – Und seine Hintermänner”, WDR
23:30 Beisenherz mit CDU-Fraktionsvize Jens Spahn und RP-Parlamentskorrespondentin Jana Wolf, n-tv

GEBURTSTAGE

Heute feiern Bayerns Landtagsabgeordnete Stephan Oetzinger und Hans Urban, Hamburgs Bürgerschaftsabgeordneter Frank Schmitt, Hessens Landtagsabgeordnete Karin Hartmann und Ulrich Wilken, Mecklenburg-Vorpommerns Landtagsabgeordneter Tilo Gundlack, der Büroleiter Tourismus für den Bundestagsabgeordneten Michael Donth Alkmar von Alvensleben, der frühere Bundestagsabgeordnete Matthias Höhn, Niedersachsens ehemalige Landtagsabgeordnete Tatjana Maier-Keil, der ehemalige Chef der Berliner Staatskanzlei André Schmitz, Hamburgs ehemaliger Justizsenator Roger Kusch, der frühere US-Präsident Bill Clinton und der Präsident der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik Bodo Hombach.

Junior Berater:in (m/w/d) Public Affairs bei Rud Pedersen Public Affairs GmbH, (Senior) Consultant Public Affairs (m/w/d) bei MSLGROUP Germany GmbH, Projektmitarbeiter im Programm BC4D (m/w/d) bei Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Projektreferent Jugend entscheidet (m/w/d) bei Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Assistenz der Geschäftsführung & Büroleitung in Berlin (w/m/d) bei Zentrum für neue Sozialpolitik
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