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POLITIK-HEADLINES
Bild: Ukraine-Verbot für Steinmeier!
FAZ: Ukraine lehnt Besuch Steinmeiers ab
Funke: “Nicht gewünscht”: Ukraine lehnt Besuch von Steinmeier ab
Handelsblatt: Run auf Batterie-Rohstoffe
RND: Knockout kurz vor Schluss: FC Bayern erlebt Champions-League-Albtraum gegen den FC Villarreal
SZ: Steinmeier in Kiew unerwünscht
Tagesspiegel: Steinmeier in Kiew nicht willkommen
taz: Mit allen Mitteln
Welt: Steinmeier ist in der Ukraine nicht erwünscht
TOP-NEWS
Steinmeier in Kiew „nicht gewünscht“ – Scholz schon: Die ukrainische Regierung hat einen Besuch von Frank-Walter Steinmeier in Kiew abgelehnt und damit Verwunderung in Berlin ausgelöst. Der Bundespräsident beziehe eindeutig aufseiten der Ukraine Stellung, betonte ein Regierungssprecher. Steinmeier habe zudem unterstrichen, dass kein Land der Welt das Recht habe, die Selbstbestimmung der Ukraine zu zerstören. Auch SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zeigte sich verwundert. Der „Rheinischen Post“ sagte er, die Reise des Bundespräsidenten wäre ein deutliches außenpolitisches Zeichen der Solidarität gewesen. Steinmeier selbst erklärte am Rande eines Besuchs in Warschau, er müsse zur Kenntnis nehmen, dass dieses Zeichen der Solidarität in Kiew nicht gewünscht sei. Hintergrund ist offenbar Verärgerung in der Ukraine über die russlandfreundliche Politik Steinmeiers in seinen früheren Ämtern. Stattdessen lädt die Ukraine Kanzler Olaf Scholz nach Kiew ein. tagesspiegel.de, welt.de
Ampel-Politiker für Lieferung schwerer Waffen: Nach Außenministerin Annalena Baerbock haben sich weitere Vertreter von SPD, FDP und Grünen für den Schritt ausgesprochen, den die Regierung bisher nicht gegangen ist. Der Vorsitzende des Außenausschusses im Bundestag, Michael Roth, betonte, die Ukraine müsse in der Lage sein, Gebiete zurückzuerobern. Nur so könne sie aus einer “Position der Stärke” mit Russland verhandeln. Er forderte eine Abstimmung über Waffenlieferungen in der Nato. Eine Gefahr, Russland könne dies als Kriegseintritt des westlichen Militärbündnisses betrachten, sieht Roth nicht. Der ehemalige militärpolitische Berater von Altkanzlerin Angela Merkel, Brigadegeneral a.D. Erich Vad, sprach sich gegen die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine aus. Außerdem erklärte er, es sei „nicht Putins Absicht gewesen“, eine Geburtsklinik unter Feuer zu nehmen. Daraufhin warf der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk ihm vor, russische Kriegsverbrechen zu rechtfertigen. zeit.de, welt.de
- FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai: “Ich bin davon überzeugt, dass die Bundesregierung schwere Waffen liefern sollte.”
- Vizekanzler Robert Habeck: “Es nützt nichts wenn wir sagen: In einem Dreivierteljahr kriegt ihr irgendwas. Jetzt muss das Zeug da runter. Und so handeln wir auch.” n-tv.de
- Slowakei will MiG-29-Jets an Ukraine liefern n-tv.de
Ukraine prüft Berichte über Chemiewaffeneinsatz in Mariupol: Die Ukraine prüft unbestätigte Informationen über einen möglichen Einsatz von Chemiewaffen beim Kampf um ihre von russischen Truppen eingekesselte Hafenstadt Mariupol. Die Nachricht hatte das ultranationalistische ukrainische Asow-Regiment verbreitet, das unter anderem in Mariupol kämpft. Bestätigungen fehlen bisher. Die Vize-Verteidigungsministerin der Ukraine, Hanna Maliar, sagte, es könne sich bei dem Kampfstoff um Phosphor-Munition gehandelt haben. Man werde die Sache untersuchen. Falls Russland tatsächlich Chemiewaffen eingesetzt hat, dann sind der britischen Regierung zufolge für eine Reaktion darauf alle Optionen auf dem Tisch. Prorussische Separatisten wiesen die Vorwürfe zurück. welt.de, tagesspiegel.de
- Selenskyj-Berater: “Mariupol wird nicht aufgegeben” n-tv.de
- Selenskyj wirft russischen Truppen schwere Kriegsverbrechen vor: “Es wurden Hunderte Vergewaltigungen registriert, auch von jungen Mädchen und sehr kleinen Kindern. Sogar an einem Baby.” zeit.de
- Ukraine nimmt Oligarchen und Putin-Freund Wiktor Medwedtschuk auf der Flucht fest, Selenskyj will ihn gegen gefangene Soldaten austauschen zeit.de
Habeck will Energieunternehmen notfalls enteignen: Wirtschaftsminister Robert Habeck verstärkt die Vorbereitungen für den Fall einer schweren Energiekrise in Deutschland. Eine geplante Novelle des Energiesicherungsgesetzes sieht vor, dass im Krisenfall Unternehmen, die kritische Energie-Infrastruktur betreiben, unter treuhänderische Verwaltung gestellt werden können. Im Extremfall ist auch eine Enteignung möglich. Das sah das Gesetz zwar bereits vor, die Möglichkeit soll aber nun klarer gefasst werden. Die Novelle ging am Dienstag in die Ressortabstimmung innerhalb der Regierung. welt.de
- „Füllt Putins Kriegskasse“ – Kritik an staatlichen Strom-Zuschüssen welt.de
- Bei Gasversorgungskrise: Netzagentur prüft Einschränkungen für Singles n-tv.de
- Energiepreis-Sprung führt zur höchsten Inflationsrate im vereinigten Deutschland tagesspiegel.de
- Inflationsrate in den USA steigt auf 40-Jahres-Hoch spiegel.de
Umstrittene Klimastiftung Mecklenburg-Vorpommern: Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig, wies am Dienstag Vorwürfe zurück, wonach die Nord Stream 2 AG erheblichen Einfluss bei der Gründung der Klimastiftung gehabt habe. Die Vorwürfe seien falsch. Die Idee zur Gründung sei innerhalb der Landesregierung vom damaligen Energieminister Christian Pegel entwickelt worden. Zuvor hatte die „Welt“ aus Dokumenten berichtet, die sie mit juristischer Hilfe von der Staatskanzlei erhalten habe und die einen anderen Eindruck erzeugten. So habe ein „Communications Manager Germany“ der Nord Stream 2 AG dem heutigen Innenminister Pegel Anmerkungen zur Kommunikation und Positionierung der Stiftung geschickt. Derweil wehrt sich die Klimastiftung gegen die Herausgabe von Informationen zur Unterstützung der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2. Das Stiftungsrecht schließe eine Informationsweitergabe aus. faz.net, welt.de
Putin will Angriffe “nach Plan” fortsetzen: Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland sind nach den Worten des russischen Präsidenten in einer Sackgasse. Wladimir Putin warf der Regierung in Kiew vor, von Vereinbarungen abgewichen zu sein. Erneut rechtfertigte er den Angriff auf die Ukraine und betonte, dass er die Angriffe „planmäßig“ fortsetzen werde. Bei einem Besuch des Weltraumbahnhofs Wostotschny im Osten Russlands, den er gemeinsam mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko besichtigte, wies Putin erneut die Vorwürfe zurück, dass seine Armee im ukrainischen Butscha für Gräueltaten verantwortlich sei. Die Sanktionen des Westens gegenüber seinem Land bezeichnete Putin als gescheitert. tagesschau.de, handelsblatt.com
- Russland droht schwerster Einbruch der Wirtschaftsleistung seit 1994 rnd.de
- Kanzler Olaf Scholz: “Die Sanktionen gegen Russland sind notwendig und wirksam. Großer Dank an die Wirtschaft für die breite Unterstützung.” twitter.com
C5-Außenminister nicht einig bei Russland-Sanktionen: Beim Treffen der C5, der Gruppe der fünf mitteleuropäischen Länder, zu der die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Österreich und Slowenien gehören, wurden Differenzen über ein mögliches Verbot russischer Öl- und Gasimporte offensichtlich. Für Tschechien haben weitere Sanktionen Priorität. Ungarn geht in seinen Beziehungen zu Russland einen Sonderweg, weitere Sanktionen würden eine rote Linie überschreiten. de.euronews.com
Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa festgenommen: Der russische Oppositionelle müsse über Nacht in einem Polizeirevier bleiben, teilte sein Anwalt Wadim Prochorow mit. Kara-Mursa werde Widerstand gegen die Staatsgewalt zur Last gelegt. Dies kann nach russischem Recht eine Arreststrafe von bis zu 15 Tagen nach sich ziehen. Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin hat gefordert, russischen Kritikern des Militäreinsatzes in der Ukraine die Staatsbürgerschaft zu entziehen. tagesspiegel.de
ZAHLEN
NACHRICHTEN
Grüne wollen sich vor Ostern auf Spiegel-Nachfolge festlegen: Die Partei werde die Nachfolge für die zurückgetretene Familienministerin Anne Spiegel “zeitnah bekanntgeben”, sagte Grünen-Chefin Ricarda Lang nach einer Klausurtagung des Bundesvorstands in Husum. Es werde auf jeden Fall eine Frau sein. Gleichstellung sei den Grünen sehr wichtig. Die andere Voraussetzung werde Kompetenz sein. Die Familienministerin trage derzeit besondere Verantwortung angesichts der vielen nach Deutschland kommenden Frauen und Kinder aus der Ukraine. Lang sprach sich außerdem dafür aus, Spiegels Rücktritt zum Anlass für eine Debatte über die bessere Vereinbarkeit von Familie und politischen Ämtern zu nehmen. Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge erhält Spiegel nach ihrem Rücktritt ein Übergangsgeld von 75.600 Euro. tagesspiegel.de
Außenministerin Baerbock bezeichnet Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes in Mali als große Herausforderung: Der angekündigte Rückzug der französischen Kräfte aus Mali bedeute eine besondere Verantwortung für Deutschland, sagte Annalena Baerbock nach einem Besuch bei deutschen Soldatinnen und Soldaten in der nördlichen Stadt Gao. Konkret fehlten den UN-Streitkräften ohne das französische Militär etwa Kampfhubschrauber. Auch beim Brandschutz fehle deren Unterstützung. Deutschland müsse nun entscheiden, wie man sich weiter an der Mission beteiligen könne, ohne die Sicherheit der Soldatinnen und Soldaten zu gefährden. In Mali gebe es zahlreiche Krisen, wie die hohe terroristische Bedrohung, die Auswirkungen der Klimakrise, einen Mangel an Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechten sowie den Einsatz der russischen Söldnergruppe Wagner. zeit.de, spiegel.de
Bayern lockert Isolationspflicht: Ab dem 1. Mai können sich Coronainfizierte deutschlandweit bereits nach fünf Tagen Isolation freitesten. Bayern geht nun noch einen Schritt weiter. Hier müssen Infizierte bereits vom 13. April an nur noch fünf Tage in Isolation und müssen sich nicht mehr abschließend freitesten. Voraussetzung ist allerdings eine Symptomfreiheit von mindestens 48 Stunden. spiegel.de
- Mecklenburg-Vorpommern: 3G-Regel fällt ab Gründonnerstag in fast allen Bereichen spiegel.de
- Dreifach-Geimpfte sind weniger ansteckend n-tv.de
- Sechs Prozent mehr Todesfälle im März tagesschau.de
- Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter deutschlandfunk.de
Neue Beweise im Prozess um „NSU 2.0-Drohschreiben“: Auf dem Computer des Angeklagten haben die Ermittler zahlreiche Belege für Drohschreiben gefunden, die der Angeklagte selbst verfasst haben soll. Das berichtete eine Ermittlerin am Dienstag in dem Verfahren vor dem Landgericht Frankfurt am Main. Beweise, dass er Polizisten des 1. Frankfurter Polizeireviers kannte, habe man nicht gefunden. Der Angeklagte, der alle Vorwürfe bestreitet, beschuldigt seinerseits Polizisten, ihm Zugang zu Kontakten ermöglicht zu haben. Der Mann soll über mehrere Jahre insgesamt 116 Drohschreiben verschickt haben – vor allem an Frauen aus Politik und Medien. zeit.de
Rentenplus muss im Portemonnaie ankommen: Die Renten sollen in diesem Sommer um einen Rekordbetrag steigen: plus 5,3 Prozent in Westdeutschland und plus 6,1 Prozent in Ostdeutschland. Es seien die größten Rentenerhöhungen seit ungefähr dreißig Jahren, sagte Arbeitsminister Hubertus Heil der Nachrichtenagentur dpa. Jedoch gibt es kritische Stimmen aus der Opposition, die fürchten, dass dieses Plus auf den Konten der Ruheständler von Preissteigerungen und Steuern direkt wieder aufgefressen wird – und die Regierung zu wenig dagegen tut. Das Kabinett will sich an diesem Mittwoch über Anpassungen bei der Rente verständigen. spiegel.de
Jeder Vierte in Deutschland hatte 2021 Migrationshintergrund: 22,3 Millionen der in Deutschland lebenden Menschen haben einen Migrationshintergrund. welt.de
Bundesanwaltschaft klagt Bremer IS-Frau an: Jalda A. soll in Syrien gemeinsam mit einem IS-Kämpfer eine Jesidin wochenlang gequält haben. tagesspiegel.de
Boris Johnson muss in Partygate-Affäre Geldstrafe zahlen: Die britische Polizei hat im Zusammenhang mit illegalen Feiern in Corona-Zeiten ein Bußgeld gegen den Premierminister verhängt – eine Premiere für einen amtierenden Regierungschef. Außerdem wurden Bußgelder gegen seine Ehefrau Carrie und seinen Finanzminister Rishi Sunak verhängt. Einen Rücktritt lehnte Johnson in einer Fernsehansprache am Dienstag weiterhin ab. Er bat die Öffentlichkeit jedoch erneut um Verzeihung. tagesspiegel.de
Sarkozy ruft zur Wahl Macrons auf: Angesichts einer der „schwersten internationalen Krisen“ verfüge allein der amtierende Präsident Emmanuel Macron über die notwendige Erfahrung, sagte der frühere rechtsbürgerliche Präsident Nicolas Sarkozy am Dienstag. Macrons Wirtschaftsprogramm mit dem zentralen Wert Arbeit sowie sein europäisches Engagement seien weitere Gründe, ihm am 24. April die Stimme zu geben. Aus der Wahlkampfzentrale Macrons hieß es am Dienstag, man hätte sich eine diskretere Ankündigung gewünscht. Sarkozy gilt vielen Linkswählern als rotes Tuch. Macron ist dabei, diese Linkswähler zu umwerben. faz.net
- Macron wirft Le Pen heimliche Ausstiegspläne aus der EU vor spiegel.de
- Frankreichs Premier Castex verteidigt 800-Kilometer-Flug zum Wahllokal spiegel.de
Slowenien: Letzte Debatte vor Parlamentswahlen steht bevor. euractiv.de
Spanien: Siebeneinhalb Jahre Haft wegen Mordplans gegen Regierungschef Sánchez. spiegel.de
EU-Behörden bringen 150 Fälle von Salmonellen mit belgischem Ferrero-Werk in Verbindung: Die Fälle seien in neun Ländern aufgetreten, unter anderem in Deutschland und Frankreich, teilten die Europäische Lebensmittelbehörde (Efsa) und die EU-Gesundheitsbehörde (ECDC) mit. Der Großteil der Salmonellen-Infektionen trat demnach bei Kindern unter zehn Jahren auf. Ferrero hatte vergangene Woche alle Kinder-Produkte aus seinem Werk im belgischen Arlon wegen Salmonellen-Verdachts zurückgerufen und den Betrieb eingestellt. Die belgische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Unternehmen. zeit.de
Frontex: Europäischer Datenschutzbeauftragter rügt Wechsel der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache aufs cloudbasierte Büroprogramm-Suite Microsoft Office 365 ohne ordnungsgemäße Datenschutzprüfung. heise.de
Rumänien: 3,5 Milliarden Euro Hilfspaket für Bevölkerung und Unternehmen. euractiv.de
Türkische Polizei nimmt 46 Menschen wegen mutmaßlicher Terrorverbindungen fest: Darunter sind ehemalige Funktionäre der prokurdischen Oppositionspartei HDP. Ihnen werde unter anderem finanzielle Unterstützung der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK vorgeworfen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. spiegel.de
- Erdogan hat „eine Kopie von Putins Oligarchen-System“ geschaffen tagesspiegel.de
- Türkei subventioniert Urlaub für Menschen aus Russland rnd.de
Sri Lanka bedient seine Schulden nicht mehr: Nach Monaten der Krise hat das Land am Dienstag seinen wirtschaftlichen Zusammenbruch erklärt. Der Schuldendienst auf die gesamte Verschuldung in Höhe von 51 Milliarden Dollar werde zumindest vorübergehend eingestellt, erklärte der erst vergangene Woche berufene Notenbankgouverneur P. Nandalal Weerasinghe. Alle ausstehenden Zahlungen an die Besitzer von Anleihen, bilaterale Geldgeber und institutionelle Geber wie die Asiatische Entwicklungsbank (ADB), die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds (IWF) werden ausgesetzt. faz.net
Menschenrechtsbericht: USA befürchten weltweiten Rückgang der Demokratie. zeit.de
New York:
- New Yorker Vizegouverneur Brian Benjamin wegen Korruption verhaftet handelsblatt.com
- Schüsse in der U-Bahn – Polizei sucht nach 62-Jährigem spiegel.de
Wahlkampf in Australien: Oppositionsführer Albanese kämpft um Comeback der Linken gegen konservativen Premier Morrison. sueddeutsche.de
Kabul: Iran schließt nach Angriffen Botschaft und Konsulat in Afghanistan. derstandard.at
Terrorwelle in Nahost: Israel beschwört die eigene Stärke. sueddeutsche.de
Steuergewerkschaft rechnet wegen Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg mit Neuauflage des Soli: Die finanzielle Belastung des Bundes steige aufgrund der Krisen täglich rapide an, sagte der Bundesvorsitzende der Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Diese Kosten seien aus seiner Sicht ohne ein Soli-Update nicht zu stemmen. Die Politik werde es am Ende nicht durchhalten, dass eine zusätzliche finanzielle Solidarität nur von wenigen Steuerzahlern geleistet werde. Er prognostiziere daher, dass die Regierung über kurz oder lang etwa 80 Prozent der Steuerzahler erneut zur Kasse bitten werde. zeit.de
Weniger Mietwohnungen in Berlin wegen Mietendeckel: Schon nach Einführung des Mietendeckels im Februar 2020 hatte sich gezeigt, dass in den einschlägigen Immobilienportalen die Zahl der inserierten Mietwohnungen deutlich zurückging, Vermieter frei werdende Wohnungen offenbar lieber zum Verkauf anboten oder leer stehen ließen. Eine neue Analyse des Münchner Ifo-Instituts kommt zu dem Ergebnis: Die Folgen dieser Entwicklung wirken bis heute nach. Das Angebot an Mietwohnungen in Berlin sei nach Einführung des Mietendeckels um bis zu 60 Prozent gesunken und verharre auch nach dessen Abschaffung auf diesem geringen Niveau. faz.net
Angesichts hoher Spritpreise will Kartellamt Verhalten der Mineralölkonzerne untersuchen: Im Mittelpunkt stehen die Raffinerien und der Großhandel. Anlass ist, dass zwar die Rohölpreise in den vergangenen Wochen wieder deutlich gesunken sind, sich dies aber nur mit großen Verzögerungen in den Tankrechnungen der Autofahrer widerspiegelt. faz.net
Gericht weist Millionenklage ab: US-Fondsgesellschaft scheitert mit Schadenersatzklage gegen VW-Großaktionär Porsche SE. spiegel.de
Investment zu spät offengelegt? Twitter-Aktionär startet Sammelklage gegen Elon Musk. spiegel.de
HINTERGRUND
Ausschussvorsitzende auf dem Weg in die Ukraine: Eine kurzfristig verkündete Aktion ist die Reise mehrerer Vorsitzender von Bundestagsausschüssen in die Ukraine. Nachdem dem Bundespräsidenten eine Reise nach Kiew verwehrt wird, begeben sich nun gleich mehrere Fachpolitiker auf den Weg in den Westen der Ukraine. Dabei macht die Zusammenstellung Sinn. Mit der Ausschussvorsitzenden Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Verteidigung), Michael Roth (Auswärtiges) und Toni Hofreiter (Europa) sind kompetente Politiker aus drei der wichtigsten Fachgebiete bezüglich des Ukraine-Krieges vor Ort. Der “Spiegel” hatte berichtet, dass sich das Trio in der Westukraine mit Vertretern des ukrainischen Parlaments treffen will. Die Parlamentarier folgen demnach einer Einladung der ukrainischen Parlamentsabgeordneten Halyna Jantschenko. Den Angaben zufolge schlug sie ein Treffen in Lwiw vor. Geplant sei nun aber ein Treffen näher an der polnischen Grenze. Aus Sicherheitsgründen wurde die Reise bis zuletzt geheim gehalten. Über den genauen Ort des Treffens wird weiterhin geschwiegen. tagesschau.de
KALENDER
09:30 Parlamentarische Staatssekretärin BMEL Ophelia Nick beim 64. Internationalen Kongress Deutscher Weinbauverband
10:00 Wirtschaftsforscher zur Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute Frühjahr 2022
10:00 Außenministerin Annalena Baerbock besucht Mali und Niger
11:00 Kabinett u.a. zum Gesetz für Verbesserung der Renten bei Erwerbsminderung und für die Wiedereinsetzung eines Nachholfaktors bei der Rente
16:00 Landwirtschaftsminister Cem Özdemir besucht einen Schweinehaltungsbetrieb in Bergen
18:00 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Eröffnung der Ausstellung “‘Wir träumten von nichts als Aufklärung.‘ Moses Mendelssohn”, Jüdisches Museum Berlin
EVENT, WEB UND TV-TIPPS
20:15 Exakt u.a. zu Ukrainische Flüchtlinge in Privatunterkünften – Welche bürokratischen Hürden es gibt, Gefährdete Betreuung? – Warum es gerade im Osten bei der Kita-Versorgung klemmt, Gestohlene Daten – Warum Kommunen zum Ziel für Hackerangriffe werden, MDR
21:25 Kontrovers u.a. zu Gasförderung – Mit Fracking aus der Energiekrise?, Medikamentenmangel – Brustkrebspatientinnen in Sorge, BR
21:25 Zervakis & Opdenhövel, Pro Sieben
00:00 Markus Lanz, ZDF
GEBURTSTAGE
Customer Service & Call Center Verband Deutschland e.V. sucht Leitung Geschäftsstelle Verband, Bitkom e.V. sucht Referent:in für Public Affairs mit dem Schwerpunkt für Bildungspolitik, Fraktion die Grüne im Landtag von Baden-Württemberg sucht Referent:in für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement, We Do sucht Junior Berater:in, Mitmacht sucht E-Mail Marketing Manager:in
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ZITAT DES TAGES

US-Präsident Joe Biden hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin angesichts der Gräueltaten in der Ukraine mit deutlichen Worten „Völkermord“ vorgeworfen.
welt.de
ZULETZT
Ukrainische Post bringt Marken mit Stinkefinger für Russen raus: Auf den neuen Briefmarken ist ein ukrainischer Soldat zu sehen, der einem Kriegsschiff den Stinkefinger zeigt. Ein Sonderstempel bildet zudem die Umrisse der von der russischen Marine eroberten Schlangeninsel im Schwarzen Meer ab – sowie den Anfang des Satzes „Russisches Kriegsschiff, verpiss dich!“ Das Motiv und der Satz sind eine Anspielung auf einen aufgezeichneten Funkspruch in den ersten Kriegstagen Ende Februar. spiegel.de