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Abbruch der Migrationsgespräche, Harris-Trump-Duell, USA erwägt Lockerung Ukraines Waffenbeschränkung, Haushalt, FDP bei 3 Prozent
Politbriefing am Mittwoch, 11. September 2024
kuratiert von Egon Huschitt und Nina Grey

POLITIK-HEADLINES

Bild: Schlamm-Schlacht um unsere Sicherheit
FAZ: Union bricht Gespräche mit der Regierung über Migration ab
Funke: Union lässt Migrationsgipfel platzen
Handelsblatt: Auto-Aktien brechen ein
RND: „Brauchen dringend eine echte Wende“: Union lässt Migrationsgespräche platzen
SZ: Union bricht Migrationsgespräche ab
Tagesspiegel: Migrationsgipfel ohne Einigung: Faeser plant Asyl-Schnellverfahren – Union steigt trotzdem aus
taz: Architektur der Gewalt
Welt: Lindner verteidigt den Bundeshaushalt gegen Kritik

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TOP-NEWS

Schuldzuweisungen von Kanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz nach Abbruch der Migrationsgespräche. spiegel.de, tagesschau.de

  • Scholz sagte bei einer Veranstaltung in Berlin, das Rausgehen aus der Runde habe schon vorher festgestanden; das sei blamabel für diejenigen, die das zu verantworten hätten. Scholz sprach von Taschenspielertricks und Provinzbühnenschauspielerei. Die Regierung werde nun das, was sie vorgeschlagen habe, auf den Weg bringen. Man habe eine massive Kehrtwende im effektiven Umgang mit irregulärer Migration in Deutschland eingeleitet. faz.net
  • Merz wiederum warf der Regierung vor, mit ihren Vorschlägen zur Migrationspolitik die Zahlen der Asylbewerber wieder nach oben zu treiben und vor der Herausforderung der irregulären Migration zu kapitulieren. Immer weniger würden einen Asylantrag in einem sicheren Herkunftsstaat stellen, sondern direkt zur deutschen Außengrenze kommen. Scholz hätte von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen und die von der Union geforderten Zurückweisungen an den Grenzen anordnen müssen. faz.net
  • Innenministerin Nancy Faeser sagte, man habe gute Gespräche gehabt. Faeser hatte einen Vorschlag gemacht, wie Geflüchtete grenznah untergebracht und schnell zurückgewiesen werden könnten. Diese sollen schneller darauf überprüft werden, ob laut den sogenannten Dublin-Regeln bereits ein anderes EU-Land für sie zuständig ist. Um zu verhindern, dass Migranten untertauchen, sollen sie in Grenznähe in Haft oder andere Einrichtungen mit strikten Auflagen kommen. Die Pläne will die Koalition nun ohne die Union verfolgen. zdf.de
  • Finanzminister Christian Lindner sagte, die Absage der Union an den Asylgipfel dürfe nicht das letzte Wort sein. Friedrich Merz sollte mit Kanzler Olaf Scholz und ihm persönlich verhandeln. Gemeinsam werde das Problem gelöst, schrieb Lindner auf X. zdf.de
  • CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt meinte, die Handlungsunfähigkeit der Regierung sei eine Gefährdung der Ordnung und des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland.
  • Grünen-Parlamentsgeschäftsführerin Irene Mihalic kritisierte, CDU und CSU hätten bis zum heutigen Tag keinen Vorschlag eingebracht, der auf dem Boden des EU-Rechts stehe.
  • Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei sagte, die Ampel habe keinen Vorschlag gemacht, der zu zusätzlichen Zurückweisungen an deutschen Grenzen führen würde; stattdessen zielten die Pläne der Regierung auf beschleunigte Verfahren in Deutschland. Die Vorschläge der Regierung zielten nicht auf zusätzliche Zurückweisungen und gingen nicht weit genug. Die Ampel sei offenbar nicht bereit, eine umfassende Wende in der Migrationspolitik einzuleiten. n-tv.de
  • Justizminister Marco Buschmann bedauerte die Entscheidung der Union; man sei bereit, die Beratungen weiterzuführen, sagte Buschmann.
  • Polens Ministerpräsident Donald Tusk nannte die Pläne für schärfere Grenzkontrollen inakzeptabel. tagesschau.de
  • EU-Kommission betonte, von Mitgliedsländern angekündigte Grenzkontrollen müssten notwendig und verhältnismäßig sein; sie sollten absolute Ausnahme bleiben. zeit.de

Donald Trump und Kamala Harris werfen sich im TV-Duell gegenseitig Lügen und Unfähigkeit vor: Knapp zwei Monate vor der Wahl am 9. November trafen die Demokratin und der Republikaner erstmals persönlich aufeinander. sueddeutsche.de, zeit.de

  • Donald Trump hat eine Verantwortung für den Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol am 6. Januar 2021 zurückgewiesen. Harris erklärt, wer sich an diesen Tag erinnere, solle wissen, dass man nicht dahin zurückkehren müsse.
  • Ex-Präsident Donald Trump hat sich erneut geweigert, seine Wahlniederlage im Jahr 2020 anzuerkennen.
  • Harris erklärte, sie sei die einzige auf der Bühne, die einen Plan habe, um die Mittelklasse zu stärken; versprach Steuererleichterungen für junge Familien und kleine Unternehmen. Trump warf Harris vor, gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden für die wahrscheinlich höchste Inflation in der Geschichte des Landes gesorgt. zu haben. Zudem hätten beide Millionen Menschen aus Gefängnissen und Psychiatrien ins Land gelassen, die insbesondere Hispanics und Afroamerikanern die Arbeitsplätze wegnähmen.
  • Kamala Harris betonte mit Blick auf den Nahen Osten die Notwendigkeit eines Waffenstillstands und eine Freilassung der Geiseln sowie das Ziel einer Zweistaatenlösung. Trump erklärte, mit ihm als Präsident wäre der Gaza-Krieg nie ausgebrochen, und zurück im Amt würde er ihn sofort beenden können. Ähnlich äußerte er sich zum Ukraine-Krieg und meinte, man habe ihn international als starken Präsidenten respektiert.
  • Donald Trump behauptet ohne Belege, dass illegale Migranten die Hunde und Katzen von US-Amerikanern verspeisen würden. welt.de
  • Harris hat Amerikaner zu einem Besuch bei einem Wahlkampfauftritt des republikanischen Kandidaten Donald Trump aufgerufen. Trump verbreite dort absurde Behauptungen wie jene, dass Windmühlen Krebs verursachten. “Und Sie werden auch feststellen, dass die Leute seine Kundgebungen aus Erschöpfung und Langeweile frühzeitig verlassen.”, sagte Harris.
  • Harris hat Trump für seine Position zum Abtreibungsrecht kritisiert. “Die Regierung und ganz sicher Donald Trump sollten einer Frau sicherlich nicht vorschreiben, was sie mit ihrem Körper zu tun hat.” Trump sagte, die Demokraten würden erlauben wollen, dass Babys auch nach der Geburt noch “exekutiert” werden dürfen. Harris wies dies als Lüge zurück.
  • Kurz nach Ende der Debatte kündigte Taylor Swift an, dass sie Kamala Harris im US-Wahlkampf unterstützen werde. n-tv.de

ZAHLEN

RTL/ntv Trendbarometer von Forsa: Union 33 Prozent (+1), SPD 14 Prozent, Grüne 11 Prozent, FDP 3 Prozent (-2), AfD 17 Prozent, Linke 3 Prozent, BSW 7 Prozent, Freie Wähler Prozent, Sonstige 12 Prozent. n-tv.de

  • Kanzlerpräferenz: Olaf Scholz 24 Prozent (+1), Friedrich Merz 28 Prozent (+1), Weder noch 48 Prozent.
  • Zurückweisung von Flüchtlingen: Verfahren nicht umsetzbar 62 Prozent, Verfahren umsetzbar 35 Prozent. n-tv.de
  • Forderungen der Union zur Zuwanderungspolitik: Parteitaktik 69 Prozent, Problemlösung 26 Prozent.
  • Politiker-Ranking: Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter beliebtester Politiker, Finanzminister Christian Lindner stürzt ab. n-tv.de

NACHRICHTEN

UN-Chef Antonio Guterres verurteilt Luftangriff auf Flüchtlingslager im südlichen Gazastreifen verurteilt: Der Einsatz schwerer Waffen in dicht besiedelten Gebieten sei skrupellos; Palästinenser seien in dieses Gebiet in Chan Junis gezogen, um Schutz und Sicherheit zu suchen, nachdem sie von den israelischen Behörden selbst wiederholt dazu aufgefordert worden waren. Israels Militär hat nach eigenen Angaben in Chan Junis einen Kommandoposten der militant-islamistischen Hamas angegriffen. Israel warf der Terrororganisation vor, “weiterhin systematisch die zivile und humanitäre Infrastruktur einschließlich des ausgewiesenen humanitären Gebiets” zu missbrauchen, um von dort Terror auszuüben. Das Gesundheitsministerium im Gaza-Streifen unter Hamas-Kontrolle erklärte, bei dem Angriff innerhalb einer humanitären Zone seien 19 Menschen getötet worden; der palästinensische Zivilschutz hatte die Zahl der Opfer zuvor mit mindestens 40 angegeben. tagesschau.de

  • Israels Armee hat Videoaufnahmen veröffentlicht, die den Tunnel im Gazastreifen zeigen sollen, in dem im vergangenen Monat sechs Geiseln durch militant-extremistischen Hamas getötet wurden. Zu sehen ist ein niedriger, enger Gang tief unter der Erde. Die Entdeckung der Leichen Ende August löste in Israel eine Welle der Empörung aus. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, die Aufnahmen aus dem Tunnel seien den Familien der Geiseln gezeigt worden.
  • Israels Verteidigungsminister Joaw Galant sieht nach mehr als elf Monaten Krieg die radikalislamische Hamas nicht mehr als “militärische Formation” im Gazastreifen. “Die Hamas führt einen Guerrillakrieg und wir bekämpfen immer noch Hamas-Terroristen und verfolgen die Hamas-Führung.”, sagte Galant. Er forderte den Abschluss eines Waffenstillstandsabkommens, das die Freilassung der Hamas-Geiseln ermöglichen würde. t-online.de
  • Impfkampagne in Gaza: Uno-Konvoi an israelischem Kontrollpunkt beschossen und von Bulldozer gerammt. spiegel.de
  • Polio-Impfungen starten in dritte Phase. Mitarbeiter von Gesundheitsdiensten erklärten, die Impfungen würden durch Zugangsbeschränkungen, Evakuierungen und Treibstoffmangel erschwert. Bislang wurden über 446.000 Kindern in zentralen und südlichen Gebieten des Gazastreifens immunisiert. Eine zweite Impfkampagne soll nach einem Monat beginnen.
  • Israel tötet Hisbollah-Kommandeur im Libanon. Mohammed Kassem al-Schaer sei in der Bekaa-Ebene im Südosten des Landes in einem Luftangriff getötet worden; die Miliz bestätigte den Tod Al-Schaers. Bei einem Drohnenangriff der israelischen Armee in der Gegend um Nabatiye im Südlibanon wurden nach Angaben von Libanons Gesundheitsministeriums außerdem mehrere Menschen verletzt.
  • Israels Militär räumt tödliche Schüsse auf eine 26-jährige US-Bürgerin Aysenur Ezgi Eygi im besetzten Westjordanland ein. Die Frau sei am Freitag vermutlich unabsichtlich von israelischen Soldaten erschossen worden, teilten die Streitkräfte mit. Sie hätten nicht auf sie gezielt, sondern auf einen Mann, der der Hauptverantwortliche für Unruhen bei einem Protest gegen den israelischen Siedlungsausbau gewesen sei. US-Außenminister Antony Blinken nannte die Tötung “unakzeptabel”; die israelischen Streitkräfte müssten grundlegend ändern, wie sie im Westjordanland vorgingen. spiegel.de

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj übt Kritik an bisheriger Diplomatie: Er fordert von seinen Diplomaten ein energischeres Eintreten. Außenminister Andrij Sybiha solle die Diplomatie so umgestalten, “dass wir und unsere Partner viel aktiver auf Herausforderungen reagieren können”. Es müsse dafür gesorgt werden, dass die Ukraine in Europa noch mehr Verständnis findet, sagte Selenskyj. Zugleich brauche das Land engere Beziehungen zu Lateinamerika, Afrika und Asien.

  • Russland hat in der Nacht zum Dienstag nach eigenen Angaben 144 ukrainische Drohnen abgefangen. 20 der Flugobjekte seien in Richtung der Hauptstadt Moskau geflogen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Bei den Angriffen seien ein Mensch getötet und mindestens drei weitere Personen verletzt worden. Betroffen waren demnach insgesamt neun Regionen in Zentralrussland. tagesschau.de
  • Moskau sieht sich nach Kiews Drohnenattacke in seinem Kriegskurs bestärkt. “Wir müssen die militärische Spezialoperation fortführen, um uns vor solchen Erscheinungen zu schützen”, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Obwohl es in der Ukraine fast täglich zivile Opfer durch russische Drohnen- oder Raketenattacken gibt, nannte Peskow den tödlichen ukrainischen Angriff ein “Wesen des Kiewer Regimes”.
  • Russisches Militär hat einen Plan, um die ukrainischen Truppen aus der russischen Grenzregion Kursk zu vertreiben, berichtet die staatliche Agentur Tass unter Berufung auf Kremlsprecher Dmitri Peskow: “Natürlich hat das Militär alle notwendigen Pläne, aber ich denke nicht, dass diese Pläne öffentlich diskutiert werden können.”
  • Russlands Militär erobert nach eigenen Angaben vier weitere Ortschaften im ostukrainischer Donezk-Region. Die Heeresgruppe Süd habe Krasnohoriwka und Hryhoriwka eingenommen, die Heeresgruppe Ost Wodjane und die Heeresgruppe Zentrum Halyzyniwka, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. mannheimer-morgen.de
  • Ukraine steigert Waffenproduktion in diesem Jahr deutlich. In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 habe man die Waffenproduktion im Vergleich zu 2023 verdoppelt, sagte Regierungschef Denys Schmyhal. Die Ukraine plane bis zu Ende des Jahres mehr als eine Millionen Drohnen gebaut zu haben. n-tv.de
  • Leiter des ukrainischen Präsidialbüros Andrij Jermak unterstreicht die Forderung an die westlichen Verbündeten, der Ukraine den Einsatz ihrer Waffen gegen Ziele tief in russischem Territorium zu erlauben. Man müsse in der Lage sein, Raketenlager in Russland anzugreifen. Schutz sei keine Eskalation. Es gehe darum, westliche Waffen einzusetzen, um Terror zu verhindern.
  • USA prüfen mögliche Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen. “Wir arbeiten daran”, sagt US-Präsident Joe Biden. Insidern zufolge stehen die USA kurz vor einer Einigung über die Lieferung solcher Waffen an die Ukraine.
  • Ukraine rechnet angesichts der Zerstörungen im Energiesektor mit schwierigem Winter. Es sei eine Herausforderung, in der kommenden Heizsaison eine stabile Versorgung zu gewährleisten, sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal. Man bekomme aber aus der ganzen Welt Ausrüstung und versuche, beschädigte Kraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen.
  • US-Außenminister Antony Blinken und sein britischer Kollege David Lammy reisen in dieser Woche gemeinsam in die Ukraine. Die gemeinsame Reise komme zu einem kritischen Zeitpunkt für die Ukraine, sagte Blinken. Russland intensiviere seine Aggression gegen Zivilisten, wichtige Infrastruktur und das ukrainische Militär.
  • Westliche Länder wollen neue Sanktionen gegen den Iran wegen Waffenlieferungen an Russland verhängen. Das Auswärtige Amt veröffentlichte eine gemeinsame Erklärung mit Frankreich und Großbritannien, in der von einer direkten Bedrohung für die europäische Sicherheit die Rede ist. Auch US-Außenminister Antony Blinken kündigte neue Strafmaßnahmen gegen Teheran an. handelsblatt.com
  • Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrats Sergej Schoigu schließt Friedensverhandlungen ohne Abzug ukrainischer Truppen aus russischem Gebiet aus: “Solange wir sie nicht aus unserem Territorium geworfen haben, werden wir natürlich keine Gespräche über Verhandlungen mit ihnen führen”, sagt der frühere Verteidigungsminister. Seit Anfang August läuft in der russischen Region Kursk eine Offensive der Ukraine. tlz.de
  • Außenministerin Annalena Baerbock äußert sich skeptisch zu neuen Friedensverhandlungen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Bedauerlicherweise sei jeder einzelne Friedensschritt, der international vorgeschlagen worden sei, “von russischer Seite mit mehr Terror und mehr Leid und damit mehr Toten beantwortet” worden.

Finanzminister Christian Lindner stellt Etatentwurf für 2025 vor: Man habe aus Fehlern gelernt und einen rechtssicheren Haushalt vorgelegt. Die Einigung in der Ampel-Koalition sei kein Selbstläufer. Aber solange es möglich sei, sich zu einigen, sei dies auch nötig, denn man gehe nicht leichtfertig mit der Stabilität der Bundesrepublik Deutschland um. Nur bei tragfähigen Staatsfinanzen bleibe man in außergewöhnlichen Krisen handlungsfähig. Insgesamt will der Bund fast 490 Milliarden Euro ausgeben. Bei einer Neuverschuldung von 51 Milliarden Euro soll die Schuldenbremse eingehalten werden. Rund zwölf Milliarden sind noch nicht gegenfinanziert. welt.de, web.de, sueddeutsche.de

  • CDU-Haushaltspolitiker Mathias Middelberg warf der Regierung Unfähigkeit bei der Aufstellung des Etats vor und bezeichnete den Entwurf als “maximal unrealistisch, unehrlich und verantwortungslos”. Er unterstellte der Regierung, nur bis zur Bundestagswahl im September 2025 zu planen.
  • CDU-Politiker Christian Haase sagte, beim Haushaltsausgleich werde hingetrickst, um sich über die Legislaturperiode zu retten und eigene Lieblingsprojekte nicht zu gefährden.
  • SPD-Haushälter Dennis Rohde erklärte, er erwarte von der Regierung noch Vorschläge, die Finanzierungslücke auf unter zehn Milliarden Euro zu drücken.
  • FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer nannte den Handlungsbedarf von 2,4 Milliarden Euro “überschaubar”.
  • In der Haushaltsdebatte hat Arbeitsminister Hubertus Heil den Etatentwurf für 2025 für sein Ministerium vorgestellt. Die Regierung komme nach intensiven Debatten zu Lösungen, etwa in der Arbeitsmarktpolitik, der Rente und bei Löhnen. Heil forderte mit Blick auf europäische Vorgaben eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns für 2026. Das Ressort Arbeit und Soziales macht mit knapp 180 Milliarden Euro den größten Einzelposten im Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 aus.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ruft zur Verteidigung der Demokratie auf: Zum 75-jährigen Bestehen des Parlaments hielt Bas ein Plädoyer für die Verteidigung der Demokratie. Bei einer parlamentarischen Feierstunde sagte Bas, sie sei überzeugt, dass die Demokratie stark sei und wehrhaft gegenüber allen, die ihr schaden wollten. Viele Menschen trauten der Politik jedoch keine Lösungen mehr für ihre Probleme zu. Das gebe jenen Auftrieb, die auf Wut und Angst setzten und einfache Lösungen versprächen. Der frühere Innenminister Gerhart Baum rief die Politik dazu auf, die Bedürfnisse der Menschen ernster zu nehmen. Nötig sei, wieder eine Verständigungs-Gemeinschaft aufzubauen. tagesschau.de, noz.de

Kanzler Olaf Scholz kritisiert Anfeindungen gegenüber Menschen mit Behinderungen: Es sei unerträglich, wenn Inklusion als Ideologieprojekt und Menschen mit Behinderungen als Belastungsfaktor verächtlich gemacht würden. Scholz reagierte damit auch auf Äußerungen von AfD-Politikern, die Menschen mit Behinderungen als Belastung bezeichnet hatten. Zudem hatte der Comedian Luke Mockridge in einem Podcast höhnische Äußerungen zum Behindertensport gemacht. Scholz sicherte eine baldige Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes zu. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sollten künftig auch private Anbieter von Produkten und Dienstleistungen verpflichtet werden, Barrieren für Menschen mit Behinderungen abzubauen. tagesschau.de

Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman fordern Ampel-Koalition zu Reformen auf: Der Schutz vor Diskriminierung in Deutschland ist lückenhaft. Das geht aus einem Bericht, den Ataman und sieben weitere Beauftragte der Regierung und des Bundestags vorstellten. Sie forderten die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP auf, ihre Zusage aus dem Koalitionsvertrag einzulösen und das “Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz” zu reformieren. Im Berichtszeitraum von 2021 bis 2023 haben sich den Angaben zufolge rund 20.600 Menschen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gemeldet. Besonders häufig waren das Menschen, die rassistisch oder antisemitisch angegriffen oder beleidigt wurden. Weitere Gründe sind Benachteiligungen wegen des Alters, einer Behinderung, der Religion, der Weltanschauung oder der sexuellen Identität. zdf.de

Weitere Meldungen:

  • Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar bei Botschafterkonferenz des Auswärtigen Amtes: Selbstbewusster Auftritt. sueddeutsche.de
  • Kieler Instituts für Weltwirtschaft: Bundeswehr-Aufrüstung kommt nur sehr langsam voran. shz.de
  • Bund rettet Meyer Werft auch aus militärischen Gründen. handelsblatt.com
  • Gesundheitsminister Karl Lauterbach gegen Ausfallgebühren für verpasste Arzttermine. ndr.de
  • Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger weist Vorwürfe in Fördergeld-Affäre zurück; Aufklärung hat stattgefunden. web.de
  • Bund verringert Beteiligung an Commerzbank zunächst auf zwölf Prozent. n-tv.de
  • Baupreise treiben Entwicklung: Straßenbauprojekte kosten Bund 15 Milliarden Euro mehr. n-tv.de
  • 1,4 Billionen für die Transformation des Industriestandorts Deutschland. faz.net
  • Bildungsbarometer: Die Deutschen finden ihre Schulen nur mittelmäßig. rnd.de
  • Breitbandverband: Bund wird Glasfaserziel verfehlen. handelsblatt.com

Gespräch von Linke und BSW in Thüringen: Das Land habe politische Stabilität verdient, sagten die beiden Linken-Landeschefs Ulrike Grosse-Röthig und Christian Schaft. Über die Inhalte des Gesprächs sei Stillschweigen vereinbart worden. Nach der Landtagswahl, bei der die AfD stärkste Kraft wurde, beraten seit Tagen mehrere Parteien das weitere Vorgehen. Als bislang wahrscheinliche Koalition gilt ein Bündnis aus CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht und SPD. Ihnen fehlt jedoch ein Sitz für die Mehrheit im Landtag. Sollte es zu einer solchen Koalition kommen, wäre diese auf eine Tolerierung durch die Linke angewiesen, wenn Mehrheiten ohne Einbindung der AfD gebildet werden sollen. handelsblatt.com

Weitere Deutschland-News:

  • Schleswig-Holstein: Seemanöver “Northern Coast” startet mit mehr als 1000 Soldaten aus zehn Nationen vor Kiel. rnd.de
  • NRW: Radikaler Salafist aus Bonn wird abgeschoben. wdr.de
  • Hamburg: Ausreisefrist für Leiter des verbotenen IZH läuft ab. n-tv.de
  • Niedersachsen: CDU fordert mehr Tempo beim Hochwasserschutz. weser-kurier.de
  • NRW: Tatverdächtige in Iserlohn filmten Gruppenvergewaltigung; Zwei Männer weiter flüchtig. n-tv.de
  • Bremen: Senat beschließt Hitzeaktionsplan mit 26 Maßnahmen. weser-kurier.de
  • NRW: Rekordausgaben und Rekordmiese im Haushaltsplan 2025. wdr.de
  • Saarland: Landtag beschließt Nachtragshaushalt. n-tv.de
  • Thüringen: Finanzministerin Heike Taubert bremst bei Ausgaben in diesem Jahr. thueringer-allgemeine.de
  • Baden-Württemberg: Hunderte Millionen für Ganztagsausbau geplant. n-tv.de
  • Thüringen: Ministerpräsident Bodo Ramelow interveniert erneut gegen Stromtrasse. n-tv.de
  • Schleswig-Holstein: Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen begrüßt neue Busfahrer und Busfahrerinnen aus Kenia. kn-online.de

EuGH bestätigt Urteile zu milliardenschweren Geldbußen und Steuernachzahlungen gegen Apple und Google:

  • Bei Apple geht es um 13 Milliarden Euro Steuerforderungen plus Zinsen. Die EU-Kommission hatte das Geld 2016 von Apple gefordert und argumentiert, das US-Unternehmen habe jahrelang in Irland unrechtmäßig Vergünstigungen erhalten. Apple hatte erfolgreich vor dem EU-Gericht gegen das Urteil geklagt. Deshalb ging die EU-Kommission vor dem EuGH in Berufung. heise.de, n-tv.de
  • Google muss eine 2017 von der EU-Kommission verhängte Geldbuße von 2,4 Milliarden Euro zahlen. Die Strafe wurde verhängt, weil Google seinen Preisvergleichsdienst in den Suchergebnissen bevorzugt und so laut EU-Kommission seine marktbeherrschende Stellung missbraucht hatte. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sprach von einem Sieg für die europäischen Bürger und die Steuergerechtigkeit. kress.de, n-tv.de

Weitere Meldungen:

  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verschiebt die Präsentation ihres Teams auf kommende Woche. orf.at
  • Deutschland 2023 bei Zulassung neuer E-Autos über EU-Schnitt. sueddeutsche.de
  • EU senkt offenbar Zölle auf Tesla und andere E-Autos aus China. derstandard.at
  • UN-Vollversammlung: Neue Sitzungsperiode erstmals mit Palästina. wort.lu

Großbritannien führt für Bürger aus Ländern ohne Visapflicht elektronische Reisegenehmigung ein: Betroffen sind davon etwa die EU-Staaten. Die neue Regelung soll für Europäer ab April 2025 gelten. Für andere Nationalitäten tritt sie bereits im Januar in Kraft. Die Genehmigung kostet 10 Pfund und muss spätestens nach zwei Jahren erneuert werden. Die Genehmigungen seien digital mit dem Reisepass verknüpft und ermöglichten gründlichere Sicherheitsüberprüfungen, teilte das Innenministerium in London mit. Auch die EU plant für die erste Jahreshälfte 2025 die Einführung einer elektronischen Reisegenehmigung für Besucher ohne Visapflicht; etwa für Briten. diepresse.com

Weitere Europa-News:

  • Frankreich: Regierungschef Michel Barnier will nicht Marine Le Pens Knecht sein. faz.net
  • Frankreich: Michel Barnier sieht Land rechts rücken. zdf.de
  • Großbritannien: Ex-Minister Mel Stride fliegt bei Wahl für Tory-Parteichef raus. n-tv.de
  • Lettland: Verstärkter Schutz der Grenze zu Belarus verlängert. n-tv.de
  • Schweden: Maria Malmer Stenergard wird Außenministerin. rp-online.de
  • Spanien: Oberster Gerichtshof lehnt Anwendung des Amnestiegesetzes für Carles Puigdemont ab. brf.be
  • Italien: Fans drehen sich während der israelischen Hymne um. ran.de
  • Dänemark: Antisemitismusvorwürfe nach Brandanschlag auf Familie. t-online.de
  • Norwegen: Afghanische Botschaft wird geschlossen. n-tv.de
  • Ungarn und Slowakei: Weiterhin Öl-Lieferungen aus Russland über Druschba-Pipeline. n-tv.de
  • Slowakei und Österreich: Kooperation bei Rettungsdiensten. derstandard.de
  • Österreich: Ausgaben für Bildung laut OECD-Bericht vergleichsweise hoch. meinbezirk.at

Afrika-News:

  • Algerien: Herausforderer widersprechen Ergebnis der Präsidentenwahl. tagesschau.de
  • Senegal: Mindestens 26 Menschen vor der Küste ertrunken. zeit.de

News aus Zentralamerika, Südamerika und Karibik:

  • Mexiko: Demonstranten dringen wegen umstrittener Justizreform in Senat ein. n-tv.de
  • Brasilien: Ex-Präsident Jair Bolsonaro bekommt Schadensersatz in Affäre um “verschwundene” Möbel. spiegel.de

VW macht Weg für betriebsbedingte Kündigungen frei: Mehrere Tarifverträge, darunter derjenige zur Beschäftigungssicherung, seien gekündigt worden. Sie liefen damit einschließlich einer Nachwirkungszeit von sechs Monaten Mitte des kommenden Jahres aus. VW-Personalchef Gunnar Kilian erklärte, man sehe sich aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zu diesem Schritt gezwungen. Betriebsratschefin Daniela Cavallo sagte, man werde sich gegen diesen historischen Angriff auf die Arbeitsplätze erbittert zur Wehr setzen. faz.net, n-tv.de

  • Sparpläne bei VW: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil trifft sich mit Betriebsrat in Emden. ndr.de

Weitere Wirtschaftsmeldungen:

  • Verbraucherpreise im August langsamer gestiegen. handelsblatt.com
  • Personalmangel stört Betrieb: Bahn kann immer wieder Stellwerke nicht besetzen. tagesschau.de
  • Jüngere Konsumenten weiter zurückhaltend: Verbraucher laut Studie insgesamt wieder etwas optimistischer. tagesspiegel.de
  • OECD: Anteil der jungen Menschen ohne Abi oder Berufsabschluss steigt; Wirtschaft schlägt Alarm. n-tv.de
  • Jahresbericht zu Volkskrankheit: Kardiologie kämpft gegen Mangel an Spenderherzen. n-tv.de
  • Publix – Haus für Journalismus öffnet in Berlin. tagesspiegel.de

HINTERGRUND

DDR-Bürgerrechtler und Theologe Friedrich Schorlemmer mit 80 gestorben: Schorlemmer war einer der wichtigsten Protagonisten der Friedlichen Revolution in der DDR. International bekannt wurde der Theologe 1983 mit der symbolträchtigen Umschmiedung eines Schwertes zu einer Pflugschar – als Friedensaktion in Wittenberg. lvz.de, mdr.de, n-tv.de

  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte Schorlemmer als mutigen und aufrechten Streiter für Freiheit und Demokratie.
  • Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff erklärte, Schorlemmer sei eine wichtige Stimme des Ostens und eine Symbolfigur der kirchlichen Friedensbewegung in der DDR gewesen. Er habe wortmächtig den Freiraum der Kirche genutzt.
  • Amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland Kirsten Fehrs nannte Schorlemmer einen streitbaren Mahner für Frieden und Gerechtigkeit.

Weitere Meldungen:

  • “Wehrbeauftragter wäre eine Ehre für mich”: FDP-Mann Alexander Müller bewirbt sich für Eva Högls Posten. tagesspiegel.de
  • Franz Müntefering: Kanzlerkandidatenfrage in der SPD noch offen. tagesspiegel.de
  • FDP-Abgeordnete in Mecklenburg-Vorpommern Sabine Enseleit wechselt zu CDU-Fraktion. tagesspiegel.de
  • Studie zur Lebenswirklichkeit in Deutschland: Angst vor sozialem Abstieg fördert rechtspopulistische Einstellungen. wiewirwirklichleben.de

KALENDER

07:30 Haushaltsausschuss zur geplanten Staatsbeteiligung an der Meyer Werft, Berlin
08:30 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Deutsche Schule, anschließend Begrüßung mit militärischen Ehren durch den ägyptischen Präsident Abdel Fattah al-Sisi, Kairo, Ägypten
09:00 Kanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz bei der Generaldebatte im Deutschen Bundestag
09:30 Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil bei VW-Werks-Besuch in Emden zur Debatte um Sparpläne bei VW
10:30 Haushaltsausschuss des Landtags Niedersachsens zur geplanten Staatsbeteiligung an der Meyer Werft, Hannover
11:00 Parlamentarische Staatssekretärin BMWSB Elisabeth Kaiser zur Jahrestagung des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Ufa Fabrik. Berlin
12:00 BMWSB-Staatssekretär Rolf Bösinger übergibt einen Förderscheck für das Projekt “Sanierung des Freizeit-Kombi-Bades “Westbad” aus dem Bundesprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur”, Freiburg
13:30 Schleswig-Holsteins Innenminister Christian Pegel beim Gelöbnisappell des Panzergrenadierbataillons 411, Kürassier-Kaserne, Viereck
14:00 Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger beim KI-Gipfel der Welt, Axel Springer, Berlin
15:00 Umweltministerin Steffi Lemke bei “60 Jahre Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz”, BMUV, Berlin
16:10 Parlamentarische Staatssekretärin BMDV Daniela Kluckert beim VATM-Sommerfest 2024, Berlin
16:30 Finanzminister Christian Lindner bei “Vom Sparen zum Investieren fürs Alter: Private Vorsorge mit dem Altersvorsorgedepot”, Paul Löbe Haus, Berlin
17:30 Parlamentarischer Staatssekretär BMBF Mario Brandenburg bei der DTM Vernetzungskonferenz, Alte Münze, Berlin
18:00 Familienministerin Lisa Paus beim Politischen Empfang “18 Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz”, Konferenzzentrum Mauerstraße, Berlin
18:30 Innenministerin Nancy Faeser beim Berliner Abend am Vortag des Bundesfachkongresses des Deutschen Feuerwehrverbandes, Feuerwache Tiergarten, Berlin
19:00 Parlamentarische Staatssekretärin BMEL Claudia Müller beim Grummet-Fest des Deutschen Bauernverbandes, Berlin

EVENT, WEB UND TV-TIPPS

08:30 Phoenix Bundestagsgespräch mit SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast und CDU-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei, Vor Ort im Bundestag
12:00 Dezernat Zukunft: Newsroom mit Lars Klingbeil Open House Webinar dezernatzukunft.org
12:30 Evangelische Akademie zu Berlin zu “Mehr als ein Versprechen: Menschenrechte verteidigen, Ortskräfte schützen”, Dritter Ortskräftekongress, Charlottenstraße, Berlin eaberlin.de
18:30 Diskussionsveranstaltung mit den Spitzenkandidaten der Parteien zur Landtagswahl in Brandenburg, IHK Potsdam
20:15 Exakt zu “Klares Ergebnis: Warum in sozial prekären Vierteln viele die AfD wählen”, “Gefährliches Hobby: Was Magnetangler aus Flüssen und Seen fischen”, “Bleiben oder gehen? Wie Migranten die Wahlergebnisse sehen”, MDR
20:15 Münchner Runde, “Politik ohne Vertrauen: Schafft die Ampel die Kehrtwende?”, BR
21:15 Kontrovers zu “Nach dem Anschlag in München: löchriges Waffenrecht”, “Krebsmedikamente: umstrittene Reform”, “Wenn Autos spurlos verschwinden: Illegale Autoverschrottung”, BR
21:45 Plusminus zu “Eiszeit für die Wärmepumpe”, “WWF hilft beim Greenwashing”, “Urlaubsparadies in Mafiahand”, Das Erste
22:15 Auslandsjournal zu “Österreich vor der Wahl: Das FPÖ-Alpenbeben”, “Putins jüngste Gegner: Jugend hinter Gittern”, “Der Kampf der iranischen Frauen: Musik gegen Mullahs”, “Transmenschen in Minnesota: Leben ohne Diskriminierung”, ZDF
22:50 Maischberger zu “Harris oder Trump: Wer konnte beim ersten TV-Duell überzeugen?” mit US-Schauspieler und Moderator Ron Williams und US-Autor und Journalist Eric T. Hansen, zu “Eine Bergsteiger-Legende wird 80” mit Reinhold Messner, Runde mit Journalist Theo Koll, Focus-Politik-Chefreporterin Anja Maier und Funke-Chefkolumnist Hajo Schumacher, Das Erste
23:15 Markus Lanz, ZDF

GEBURTSTAGE

Heute feiern die Bundestagsabgeordneten Simone Borchardt, Roderich Kiesewetter, Nina Scheer und Karoline Otte, Bayerns Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner, Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Sülmez Çolak, Hessens Landtagsabgeordnete Cirsten Kunz, Mecklenburg-Vorpommerns Landtagsabgeordnete Sandy van Baal, Schleswig-Holsteins Bildungsstaatssekretärin Dorit Stenke, EU-Abgeordneter Thomas Rudner, die Belarussische Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja und Medienmanangerin Ulrike Handel.

ZITAT DES TAGES

“Das wird auch für die Länder um uns herum von Vorteil sein, weil natürlich dann weniger sich auf den Weg an die deutschen Grenzen machen.”

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein fordert harte Zurückweisungen. zdf.de

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