Capital Beat TV

Politbriefing
Wirtschaftsperspektiven
Spotlight Menschenrechte
Kopf der Woche
Jeden Freitag liefern wir das Digi-Briefing mit allem zu Künstlicher Intelligenz, Internet of Things, Blockchain, Safety und Security sowie Smartlife im Überblick.

Newsletter

Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen, wöchentlichen Newsletter an:
Jeden Freitag liefern wir das Digi-Briefing mit allem zu Künstlicher Intelligenz, Internet of Things, Blockchain, Safety und Security sowie Smartlife im Überblick.

Newsletter

Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen, wöchentlichen Newsletter an:
Apple will Chips in den USA fertigen lassen, Kartellamt verschärft Gangart gegen Amazon, Twitter verschiebt Wiedereinführung des Abo-Häckchens
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 46, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Apple will Chips in den USA fertigen lassen: Die Abhängigkeit von Apple hinsichtlich asiatischer Zulieferer ist groß. Aus dem Grund möchte Apple die Produktion von Chips in die USA verlagern lassen, aber auch in Europa Chips beziehen. „Wir haben bereits eine Entscheidung getroffen, von einem Werk in Arizona zu kaufen, und dieses Werk in Arizona wird 2024 in Betrieb genommen, also haben wir noch etwa zwei Jahre vor uns, vielleicht etwas weniger“, sagte Apple-Chef Tim Cook den Mitarbeitern. Die USA fördern die Ansiedelung von Chipfabrikanten auf heimischem Staatsgebiet. golem.de

Preiskontrolle und Brandgating – Kartellamt verschärft Gangart gegen Amazon: Zwei Verfahren gegen Amazon hat das Bundeskartellamt mittlerweile mit einem Upgrade versehen und stützt sich dabei auf die Mittel der „erweiterten Missbrauchsaufsicht“ im Sinne von Paragraph 19a des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Dadurch ist es dem Kartellamt möglich, Amazon etwa zu untersagen, die eigenen Angebote gegenüber denen von Wettbewerbern bevorzugt zu behandeln. Eine algorithmische Überprüfung von Dritthändlern auf dem „Marketplace“ kann demnach dazu führen, dass Händlerangebote für Endkunden weniger gut auffindbar sind oder sogar gesperrt werden. heise.de

Twitter verschiebt Wiedereinführung des Abo-Häkchens: Nachdem das Abo-Modell, bei dem die Authentifizierung des eigenen Account mit einem blauen Häkchen für 8 Dollar im Monat bestätigt wird, zunächst gestartet und dann wieder gestoppt worden war, soll es ihn eigentlich bald wieder geben – aber zwei Wochen später als vorgesehen. Der zeitweilige Stopp erfolgte, weil es zu viele Benutzer gab, die Fake Accounts besaßen und sich als Prominente ausgaben oder den Account einer Fakefirma einrichteten. Bisher wurden die Häkchen Prominenten, Politikern und Unternehmen nach einer Prüfung von Twitter gewährt. Diese Identitätsprüfung gibt es nicht mehr. Erst nach dem Klicken auf den Haken wird klar, ob der Nutzer das Häckchen schon vor dem Abonnement besaß, oder danach erworben hat. zeit.de

Infineon will neues Werk in Dresden bauen: Geht es um das Ziel, größere Unabhängigkeit von asiatischen Chipherstellern zu erlangen, ist die Investition von Infineon ein großer Schritt. Für das im Herbst 2026 fertiggestellte Werk sollen 5 Milliarden investiert werden und bis zu 1000 Arbeitsplätze entstehen. Die 300-Millimeter -Fertigungskapazitäten für Analog- und Mixed-Signal-Chips sowie bei Leistungshalbleitern sollten damit ausgeweitet werden, teilte das Unternehmen in München mit. Es handle sich um die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens. Der Aufsichtsrat habe dem Ausbau der Produktion zugestimmt. n-tv.de

AI-TICKER

Ernteroboter pflückt Erdbeeren: Der Mangel an Arbeitskräften in der Landwirtschaft könnte Landwirte dazu bringen, auch auf ungewöhnliche Art anstehende Arbeiten verrichten zu lassen. Eine Möglichkeit stellt der von der IAV Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr produzierte Ernteroboter, der Erdbeeren pflücken kann. Das Gerät wurde in einem Pionierprojekt mit großen Landwirtschaftsbetrieben entwickelt. Der Roboter bewegt sich auf einem fahrbaren Untersatz durch die Pflanzgänge und bestimmt durch ein KI-Programm den Reifegrad der Erdbeeren. Er könnte auch auf das Ernten anderer Früchte angewendet werden. golem.de

Bericht – KI könnte Milliardenprofite für die weltweite Industrie generieren: Laut dem T-Dienstleister Infosys verlieren die Industrie und Organisationen momentan 467 Milliarden Dollar weil sie die Künstliche Intelligenz nicht genügend einsetzt. Laut der Studie sei ein zunehmender Anstieg des Profits möglich, wenn Unternehmen drei Dinge implementieren: Einen verbesserten Umgang mit Daten, Vertrauen in fortschrittliche KI und das Implementieren von KI in die Geschäftsprozesse. Das Implementieren wird aber noch zu wenig angewendet. Ein Großteil der eingesetzten KI (63 Prozent) würden zudem nicht voll ausgenutzt und nach wie vor von Menschen bedient werden und es mangelt an einer Auswertung der Daten. Gerade erst hat ein Bericht von Deloitte gezeigt, dass 94 Prozent der Wirtschaftsführer KI als wichtig für den zukünftigen Erfolg sehen. t3n.de

Forscher erraten Passwörter via Wärmebild mit Machine Learning und KI: Sicherheitsforscher konnten auf einer Tastatur eingetippte Passwörter mit einer Erfolgsquote von 82 Prozent rekonstruieren. Ein Machine-Learning-Modell wurde mit 1500 Wärmebildaufnahmen einer QWERTY-Tastatur aus verschiedenen Winkeln gefüttert. Damit haben die Forscher eine künstliche Intelligenz trainiert, um aus den Wärmesignaturen Vermutungen über jüngst eingetippte Passwörter anzustellen. Ihren Ansatz haben sie ThermoSecure getauft. Dabei spielte eine wesentliche Rolle, ob das Passwort erst vor ein paar Sekunden eingetippt worden war. So sank sie von 86 Prozent innerhalb der ersten 20 Sekunden auf 62 Prozent nach 60 Sekunden, danach war keine Auswertung mehr möglich. heise.de

Logistik – Microsoft will Störungen von Waren-Lieferketten per KI vorhersagen: Eine übergeordnete Microsoft Supply Chain Platform soll Lieferketten zu mehr „Agilität, Automation und Nachhaltigkeit“ verhelfen. Wer eine „wahrlich agile“ Software zur Überwachung der Lieferkette einsetze, brauche dafür transparente Daten. Diese sollte außerdem auch Störungen vorhersagen und bekämpfen können. Dafür sieht Microsoft die eigenen neuen Cloud-Produkte vor. Die Supply Chain Platform vereinigt unter anderem KI-, Low-Code und Sicherheits-Anwendungen von Microsoft mit den Diensten externer Dienstanbieter. heise.de

IOT-TICKER

PayPal führt Inaktivitätsgebühr von 10 Euro ein, Deutschland noch ausgenommen: Der Online-Bezahldienst erhebt die Gebühr sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden. Die Anwendbarkeit der Servicegebühr ist begrenzt und betrifft nur Konten, die in den letzten 12 Monaten nicht aktiv waren. Konten mit Nullsaldo sind von dieser Gebühr nicht betroffen und die Belastung führt zu keinem negativen Saldo, so PayPal. Persönliche Konten, die in Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, Ungarn, Polen angelegt wurden, betrifft diese neue Gebühr noch nicht. stadt-bremerhaven.de

Verträge im Internet – Mängel beim Kündigungsbutton: Verbraucherzentralen bemängeln, dass der Kündigungsbutton für Verträge wie zum Beispiel für Handys, Streaming oder Fitnessstudios, oft auf den Webseiten nicht einfach aufzufinden sei. Bei der Überprüfung von 840 Internetseiten seien sie nur 273 Mal zufrieden gewesen und hätten die Kündigungsmöglichkeit als rechtens eingestuft, teilte die Verbraucherzentrale Bayern mit. Die Verbraucherzentralen haben daraufhin 152 Unternehmen abgemahnt, einige davon wegen gleich mehrerer beanstandeter Webseiten. In 349 Fällen fehlte der Button komplett, 65 mal war er versteckt und 38 mal nicht korrekt beschriftet. tagesschau.de

WhatsApp – Mit Companion Modus auf mehr Geräten chatten: WhatsApp testet den Companion Modus, mit dem man nach Festlegung eines Hauptgerätes auf bis zu vier Smartphones oder Tablets mit seinem Zugang chatten kann. Über das Hauptgerät können dann weitere Smartphones hinzugefügt werden. Das Hilfe-Menü kann auf dem Zweitgerät den Koppel-Modus aufrufen. Dort zeigt die App einen QR-Code an. Scannt man diesen mit dem Hauptgerät, koppeln sich die Geräte. Wer mehrere Smartphones nutzt, konnte sich bisher nur auf einem Gerät auf WhatsApp anmelden. Für eine Anmeldung bei einem zweiten Gerät, musste man sich vom ersten bei der App abmelden. imtest.de

Aussendung von SMS zu Cell Broadcast dauert tagelang: Momentan werden alle Smartphonebesitzer per SMS darüber informiert, wenn ihr Cell Broadcast System funktioniert. Das kann aber mehrere Tage dauern. Mit Cell Broadcast ist es möglich, Warnmeldungen zum Beispiel im Katastrophenfall ohne Internetverbindung zu empfangen. Viele Anbieter, seit kurzem auch Apple, bieten dies an. Am 8. Dezember soll das System an einem deutschlandweiten Warntag getestet werden. Nach jahrelanger Blockade entschied sich Deutschland im vergangenen Jahr dazu, für die Warnung vor Katastrophen künftig Cell Broadcast zu nutzen. golem.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Ex-FTX-Chef Sam Bankman-Fried – USA bitten Bahamas um Auslieferung: Nach Beantragung der Insolvenz durch FTX möchte das FBI gerne mit dem Ex-Ceo Sam Bankman-Fried sprechen. Wie Bloomberg berichtet, bemühen sich die US-Strafverfolgungsbehörden intensiv darum, eine Auslieferung des 30-jährigen Ex-Milliardärs Ronden Bahamas zu erwirken und verhandeln deswegen mit den dortigen Behörden. Da er aber zur Zufriedenheit dieser Behörden kooperiert, haben sich die Bahamas zunächst geweigert, ihn auszuliefern. Dem Ex-Ceo wird Betrug vorgeworfen, außerdem soll festgestellt werden, ob FTX ohne Lizenz Wertpapiere in Form von Kryptowährungen verkauft hat. t3n.de

Betrug mit Kryptowährungen – EU-Ermittler heben internationale Bande aus: Laut der spanischen Polizei, die mit deutschen Ermittlern und Ermittlern aus anderen Ländern zusammenarbeitete, betrifft der Betrug tausende Kunden. Die Betrüger haben 400 Euro pro Minute damit verdient. Allein in Spanien seien nach den bisherigen Erkenntnissen mehr als 17.000 Anleger hereingelegt worden, teilte die spanische Polizeieinheit Guardia Civil am Montag mit. Die Zahl der Geschädigten könne insgesamt aber in die Hunderttausende gehen. Zahlreiche Mitarbeiter der Bande haben offenbar vom verbrecherischen Hintergrund nichts gewusst. t-online.de

ANZEIGE

Aygül Özkan über die Digitalisierung der Immobilienbranche: In unserem REFuture Hauptstadtstudio Interview spricht Aygül Özkan, Geschäftsführerin der ZIA – Zentraler Immobilien Ausschuss, über die Digitalisierung der Immobilienbranche. Sie erläutert, warum neue Technologien der deutschen Wirtschaft zu Erfolg verhelfen und welche Rahmenbedingungen wünschenswert sind, um StartUps zu unterstützen und die Energiesicherheit zu festigen. youtube.com

Beruhigung am Kryptomarkt: Nach der Pleite des Kryptomarkets FTX hat Binance-Chef Changpeng Zhao, mit staatsmännischen Ankündigungen für eine Stabilisierung des Marktes gesorgt. Er verkündete, einen Fonds zur Branchenrettung auflegen zu wollen. Damit soll ein Dominoeffekt aus der FTX-Pleite vermieden und „starke Projekte“ gestützt werden, die in Liquiditätsengpässe gerieten. Daraufhin gewannen die Kryptowährungen an Wert: Bitcoin legte um knapp 1000 Dollar auf mehr als 16.700 Dollar zu, Ethereum stieg von rund 1185 auf zuletzt rund 1260 Dollar. Zhao lud andere Unternehmen ein, sich an dem Fond zu beteiligen, machte aber keine nähere Angaben zu dem Fonds – etwa wie groß dieser sein solle. faz.net

Präsident von El Salvador – Bitcoin ist das Gegenteil von FTX: Präsident Bukette hatte den Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel gemacht. Da es vor kurzem den FTX-Bördsencrash gab, versicherte der Präsident, dass er weiter zuversichtlich ist. Er wirbt für die finanzielle Freiheit, denn Bitcoins seien dafür geschaffen worden, um Betrug und den Einfluss der Banken und Investoren nicht zuzulassen. de.investing.com

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Einigung im Verfahren – Google zahlt knapp 400 Mio. US-Dollar für unrechtmäßig ermittelte Standortdaten: Mit der Zahlung von 391,7 Millionen Dollar hat sich Google mit 40 US-Staaten in einem Verfahren einigen können, in dem es darum ging, dass Google über lange Zeit unrechtmäßig auch dann noch den Standort seiner Nutzer abgefragt haben soll, wenn diese der Standortverfolgung eigentlich per Deaktivierung widersprochen hatten. Zusätzlich zur Geldsumme will Google zukünftig deutlicher machen, wie es Standortdaten sammelt, einschließlich der Frage, welche Arten von Daten es noch sammeln kann, wenn die Standortverfolgung für eine Einstellung deaktiviert ist, für andere aber nicht. Das Geld wird in die Kassen der US-Staaten fließen. stadt-bremerhaven.de

Sicherheitsupdates – Angreifer könnten Firefox und Thunderbird crashen lassen: Momentan wird dazu geraten, die neuesten Versionen beider Programme herunterzuladen. Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, haben die Entwickler in Firefox 107 19 Sicherheitslücken geschlossen. Der Großteil ist mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestuft. In einigen Fällen könnten Angreifer Speicherfehler (use-after-free) auslösen – was zu einem Crash führt. Es könnte sogar Schadcode auf Computer gelangen. heise.de

Lockbit veröffentlicht Thales-Daten – ohne Lösegeldforderung: Die Hackergruppe hatte letzte Woche eine Cyberattacke auf den französischen Rüstungskonzern gestartet. Das Unternehmen bestätigte Drohungen aus dem Darknet, erklärte jedoch, keine direkte Lösegeldforderung erhalten zu haben. Die Cybergang drohte mit der Veröffentlichung gestohlener Daten. Sie behauptet, dass die Dokumente sehr sensible Daten enthielten, daher vertraulich seien und ein hohes Risiko darstellten. Es handele sich angeblich um Dokumente bezüglich des Unternehmensbetriebs, Geschäftsunterlagen, Buchhaltungsunterlagen, Kundendateien, Zeichnungen von Kundenstrukturen sowie Software. Da keine Lösegeldforderung erhoben wurden, ging es den Hackern anscheinend hauptsächlich um eine Schädigung des Konzerns. heise.de

Nach Cyberangriff auf Verwaltung – Daten ukrainischer Geflüchteter im Darknet: Nachdem eine Ransomeware-Gruppe die Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises mit Lösegeldforderungen erpresst hatte, wurden Daten in das Darknet hochgeladen, weil die Verwaltung der Lösegeldforderung nicht nachgekommen ist. Das teilte Landrat Clemens Körner dem SWR mit. Unter den gestohlenen Informationen befinden sich unter anderem Daten von Zensusverweigerern sowie Namen, Anschriften und Geburtsdaten von ukrainischen Geflüchteten, die in dem Landkreis untergebracht wurden. Die Website der Kreisverwaltung war für mehrere Tage nicht mehr erreichbar gewesen. heise.de

SMARTLIFE-TICKER

Der Quantennavigator – Neuer Sensor könnte GPS bei Schiffen überflüssig machen: Mithilfe von Quanteneffekten soll die herkömmliche Navigation von Schiffen per Satellit zuverlässiger werden. Denn die Satellitensysteme funktionieren nur bei guter Empfangsstärke und Abdeckung in den jeweiligen Gebieten. Zudem können durch Militär und Hacker Störungen auftreten. Das Team um den Forschungsdirektor und Physiker Philippe Bouyer, der selbst Spezialist für hochgenaue Trägheitssensoren ist, schuf dazu ein System, das die Forscher einen „3D-Quantenbeschleunigungssensor“ nennen. Das System nutzt Quanteneffekte, um die in mittlerweile zahlreichen Geräten – vom Auto über das Handy bis zur Computeruhr – verbauten Accelerometer akkurat genug für Navigationszwecke zu machen, wie der „New Scientist“ schreibt. heise.de

Smarthome-Standard Matter – Erwartungen sollten nicht zu hoch sein: Der neue Smarthome-Standard soll smarte Geräte mehrerer Hersteller miteinander kommunizieren lassen. Das ermöglicht Hersteller von Geräten, diese nicht mehr speziell nur für einen Hersteller wie Google oder Apple herzustellen. Hierbei geht es aber keineswegs um einen vollumfänglichen Ersatz für vorhandene Systeme wie Apple Home oder Amazon Alexa. Der Matter-Standard unterstützt nicht sämtliche Funktionen von Smarthome-Geräten. Insbesondere im Zusammenhang mit den ersten Versionen des Standards muss man sich damit abfinden, dass nicht nur spezielle Funktionen, sondern auch komplette Geräteklassen nicht unterstützt werden. So ist die Unterstützung von Kameras erst mal nicht gewährleistet. Die Matter-Verantwortlichen sprechen aber von stetiger Erweiterung. Angesichts der Tatsache, dass Matter ein offener Standard ist, können sich auch einzelne Hersteller direkt an dieser Weiterentwicklung beteiligen, um fehlende Funktionen zu ergänzen. ifun.de

Pilz liefert Trägermaterial für flexible Chips: Die Nachhaltigkeit spielt auch in der IT eine immer größere Rolle: Österreichischen Forschern ist es gelungen, Daten auf der Haut eines Pilzes abzuspeichern und damit einen biologisch abbaubaren Chip herzustellen. Das könnte dazu beitragen, das Aufkommen an Elektroschrott zu verringern. Für das Myceliotronics genannte Verfahren stammt die Haut vom Glänzenden Lackporling. Sie wird nach der Gewinnung getrocknet und sei robust, flexibel, hitzebeständig, so dass elektronische Bauteile darauf aufgelötet werden könnten. Zudem ist sie leicht biologisch abbaubar. golem.de

Apple tvOS Update – Neues Update merzt Speicherfehler aus: Mit einem Update wurde anscheinend ein entscheidender Fehler behoben, den die WiFi + Ethernet-Version des neuen Apple TV 4K aufwies. Das Update hat lediglich die WiFi + Ethernet-Version erreicht, die mit 128 GB auffährt. Es hat für diese Box einen Speicherfehler korrigiert, der die 128 GB Variante ab Erreichen von 64 GB keine Apps mehr installieren ließ, trotz freiem Speicherplatz. smarthomeassistent.de

ANGEZÄHLT

Aus Gerichtsunterlagen geht hervor, dass die Kryptowährungsbörse FTX mehr als einer Millionen Gläubigern Geld schuldet. FTX hatte Insolvenz beantragt, währenddessen sucht FTX Ex-CEO Sam Bankman-Fried nach neuen Investoren. „Wie in den Anträgen der Schuldner dargelegt, gibt es über hunderttausend Gläubiger in diesen Chapter-11-Verfahren. Tatsächlich könnte es mehr als eine Million Gläubiger in diesen Chapter 11 Cases geben“, heißt es in dem Antrag von FTX. golem.de

ZITAT DER WOCHE

„Ja, das will ich“

Amazon-Gründer Jeff Bezos auf eine Frage, ob er einen Großteil seines Vermögens noch zu Lebzeiten für wohltätige Zwecke spenden wolle. Bezos ist dem Finanzmagazin Forbes zufolge mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 120 Milliarden Dollar der derzeit viertreichste Mensch der Welt. Lange Zeit hatte er sogar an der Spitze des Rankings gestanden. zeit.de

WEITERE NEWSLETTER

Politbriefing: Hinweise auf Folter in Cherson + Lebenslange Haftstrafen nach MH17-Abschuss + Bundesweite Störungen in Mobilfunknetzen + Iran warnt wegen Protesten vor Bürgerkrieg + Bewegung auf Klimakonferenz bei Streitthema klimabedingte Schäden + EU will mit eigenem Satellitenverbund sichere Kommunikation gewährleisten. politbriefing.de

ZULETZT

Hässlicher Weihnachtspullover – Karl Klammer erobert jetzt auch die Modewelt: Viele haben ihn wahrscheinlich lange nicht mehr gesehen: Karl Klammer, der Assistent, den frühere Versionen von Windows von 1997 bis 2001 einsetzten. „Ugly Sweater“ sind in den USA zu Weihnachten sehr beliebt und so hat Microsoft eine Pullover mit ihm für einen wohltätigen Zweck herausgebracht. Die Büroklammer mit den Kulleraugen sollte weniger erfahrenen Microsoft-User als Office-Assistent zur Seite stehen. Weil sie allerdings eher penetrant als hilfreich war, bekam sie im Netz immer wieder Spott von entnervten Nutzern ab und wurde schließlich verbannt. t3n.de