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Bundesregierung stoppt zweite Halbleiterfirma vor chinesischer Übernahme, Telekom will eigenes Glasfasernetz in den USA, Twitter könnte kostenpflichtig werden
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 45, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Bundesregierung stoppt weitere chinesische Übernahme von Halbleiterfirma: Nachdem sich Bundeswirtschaftsminister Habeck gegen eine chinesische Übernahme der Dortmunder Halbleiterfirma Elmos ausgesprochen hatte, ist nun auch die Übernahme einer zweiten Halbleiter-Firma, ERS Electronic aus Germering bei München, gestoppt. Das Unternehmen hat auch Niederlassungen in Las Vegas und Shanghai. Auch der Verkauf von ERS Electronic wurde als eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit in Deutschland eingestuft. Eine Übernahme durch China könnte die Abhängigkeit in Halbleiter-Sektor vergrößern. spiegel.de

Telekom will eigenes Glasfasernetz in den USA: Die Telekom möchte weiter expandieren und will nun wegen der hohen Subventionen ein eigenen Glasfasernetz in den USA aufbauen. Die Tochterfirma T Mobile US prüft das Vorhaben zur Zeit, zumal das Unternehmen im Vergleich zu den Konkurrenten von AT&T und Verizon kein eigenes Glasfasernetz in den USA besitzt. Es stehen insgesamt 100 Milliarden an Finanzierungsgeldern der US-Regierung für den Breitbandausbau zur Verfügung. In New York City gibt es von T Mobile US schon ein Pilotprojekt. golem.de

Twitter könnte unter Musk komplett kostenpflichtig werden: Fast täglich gibt es neue Nachrichten zum Nachrichtendienst Twitter seitdem Elon Musk ihn übernommen hat. Zuerst wurden viele Mitarbeiter entlassen, dann einige von ihnen wieder eingestellt. Das blaue Echtzeitshäkchen für Accounts soll 8 Dollar im Monat kosten, nun soll sich das Ganze eventuell wieder verzögern. Und für ein paar Stunden tauchte ein graues Häckchen auf, dass Prominente und besonders wichtige Menschen kennzeichnen sollte, wurde dann aber wieder eingestellt. Deswegen ist auch diese Neuigkeit mit Vorsicht zu genießen, die besagt, Elon Musk habe eventuell vor, die Nutzung des Onlinedienstes komplett kostenpflichtig zu machen. Das habe der Milliardär bei Treffen mit seinem Berater David Sacks diskutiert, schrieb der in der Branche gut vernetzte Tech-Reporter Casey Newton in seinem Newsletter „Platformer“. Fest steht zumindest, dass bei Twitter die Inhalte offensichtlich nicht mehr häufig oder gut geprüft werden und eigentliche Verstöße der Nutzer nicht mehr so oft entfernt werden. spiegel.de

Hacker stehlen offenbar 40 Terabyte von Continental: Die Anzahl dee Cyberangriffe auf Unternehmen und Behörden hat in letzter Zeit aufgrund des Ukraine-Krieges stark zugenommen. Der Angriff auf Continental gehört darunter wohl zu den bisher größten Hackattacken. Hackergruppierung Lockbit soll 40 Terabyte Daten gestohlen haben. Das wäre eine erstaunlich große Menge, deren vollständiger Abfluss eigentlich üblicherweise durch technische Sicherheitsmaßnahmen gestoppt werden sollte. Continental habe eine Untersuchung des Vorfalls „mit Unterstützung externer Experten für Cybersicherheit“ eingeleitet, erklärte ein Sprecher. Lockbit hatte vor kurzem schon den französischen Rüstungskonzern Thales gehackt. Wieviel Lösegeld von Continental verlangt wurde und ob etwas gezahlt worden ist, ist nicht bekannt. spiegel.de

AI-TICKER

Trotz Copilot-Kontroverse – GitHub setzt noch stärker auf KI: Github setzt weiterhin auf den KI-gesteuerten Copilot, der noch weiter ausgebaut werden soll und führt Barrierefreiheit bei der Funktionalität ein – das Programm kann durch Spracherkennung nun auch von Personen benutzt werden, die keine Tastatur bedienen können. Das Copilot for Business Programm ermöglicht eine Benutzung für die gesamte Belegschaft und damit eine Steigerung der Produktivität. In den USA gibt es momentan eine Sammelklage gegen Github vor einem kalifornischen Gericht bei der Microsoft, deren Firmentochter GitHub und der von Elon Musk mitgegründeten KI-Schmiede OpenAI vorgeworfen wird, die Rechte einer Vielzahl von Open-Source-Entwicklern zu verletzten. Der Grund ist, dass der Copilot auf einem von OpenAI entwickelten KI-Modell basiert. t3n.de

Was ist QUARTZ? – Risiko für Herzerkrankungen durch KI-Netzhautscan vorhersagen lassen: Mittels der neuen Technik soll es in Zukunft möglich sein, zum Optiker zu gehen und per Scan herauszufinden, ob man eine Anfälligit für Herzprobleme hat. Eine neue Forschungsstudie, die im British Journal of Ophthalmology veröffentlicht wurde, soll den Weg für die Entwicklung schneller und kostengünstiger kardiovaskulärer Screenings ermöglichen, sofern die Ergebnisse in zukünftigen klinischen Studien validiert werden. Die Hauptautorin der Forschungsarbeit, Professor Alicja Rudnick dazu: „Dieses KI-Tool könnte jemanden in 60 Sekunden oder weniger über sein Risikoniveau informieren.“ Ist dieses Verfahren einsatzbereit, könnte eine normale Augenuntersuchung statt Blutdruckmessungen und Blutuntersuchungen Risiken feststellen. netzpiloten.de

EDSB zum geplanten Übereinkommen für Künstliche Intelligenz: Der Europarat ist eine internationale Organisation mit 46 Mitgliedstaaten, darunter auch die 27 Mitgliedstaaten der EU. Am 18. August 2022 hat die Europäische Kommission eine Empfehlung für einen Beschluss des Europäischen Rates zur Ermächtigung zur Aufnahme von Verhandlungen im Namen der EU über ein Übereinkommen des Europarates über künstliche Intelligenz, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorgelegt. Dazu hat sich der Europarat nun geäußert. Der EDSB betrachtet das Übereinkommen als eine wichtige Chance, dass von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Gesetz über künstliche Intelligenz zu komplementieren, indem man den Schutz der Grundrechte des Individuums, das von KI-Systemen betroffen ist, weiter stärkt und formuliert – unter anderem als Forderungen, dass Rechte der Personen- und Personengruppen, die KI-Systemen unterworfen sind stärker in den Vordergrund gerückt werden und dass das Ziel eines Verbots von KI-Systemen, die unannehmbare Risiken darstellen, eingeführt wird. dr-datenschutz.de

eDiffi – NVIDIA bietet als erster Hardwarehersteller hochwertige KI-Bildsynthese: eDiffi gehört zu den KI-Tools, die Spracheingabe in Bilder umsetzen. Anders als andere Malprogramme, die KI benutzen, kann eDiffi direkt mit Wörtern malen, also beispielsweise eine grobe Skizze anlegen und die einzelnen Bildsegmente mit Wörtern versehen, woraus das Modell ein zusammenhängendes Bild erstellt. heise.de

IOT-TICKER

Vielgeschmähter E-Perso wird immer häufiger genutzt: Zunächst kritisch betrachtet, scheint sich der Elektronische Personalausweis größerer Beliebtheit zu erfreuen. Die Nutzungzahlen zeigen eine starken Aufwärtstrend: Im Juli, August und September registrierten die eID-Server von Bundesdruckerei und Governikus zwischen 500.000 und 600.000 „erfolgreiche eID-Transaktionen“ pro Monat. Zum Vergleich: Anfang 2020 waren es erst etwa 100.000 Transaktionen pro Monat, bis Mitte 2022 unter 400.000 pro Monat. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass immer mehr Verwaltungsvorgänge digitalisiert worden sind. Zudem gibt es immer mehr Unternehmen, die den E-Personalausweis akzeptieren und die Grundsteuererklärung kann auch mit dem Login durch den Ausweis vorgenommen werden. heise.de

Bevölkerungswarnung per Cell Broadcast – Grünes Licht für bundesweiten Test: Nach Fertigstellung der technischen Richtlinie für die Bevölkerungswarnung per Cell Broadcast durch die Bundesnetzagentur kann am 8. Dezember ein erster bundesweiter Test auf Mobilgeräten erfolgen. Massive Bedenken konnten ausgeräumt werden. „Alle Beteiligten haben gegenüber der Bundesnetzagentur bestätigt, dass die Technische Richtlinie DE-Alert eine ausgewogene technische Grundlage für die Einführung von Cell Broadcast in Deutschland ist“, vermeldet die Bundesnetzagentur. Damit die Warnmeldungen empfangen werden können, müssen vorher Updates bei den Mobilgeräten vorgenommen werden. Erst kürzlich hatte Apple mit einem iOS-Update die Voraussetzungen für den Empfang geschaffen. heise.de

Bundeswehr schafft Störwaffen gegen Drohnen an: In letzter Zeit ist es öfters vorgekommen, dass (vermutlich) russische Drohnen die Aktivitäten an Bundeswehrbasen beobachteten – wie zum Beispiel das Training von ukrainischen Soldaten. Nach dem Informationen des Spiegels soll die Bundeswehr nun mit Störsystemen gegen die unbemannten Flieger ausgestattet werden. Der territoriale Befehlshaber der Bundeswehr hat zudem ein Schutz­programm für die Dienstsitze des Verteidigungsministeriums angeordnet. spiegel.de

Aufforstung: Wie Drohnen den Wäldern helfen sollen: Mehrere Startups erproben momentan den Einsatz von Drohnen zur Aufforstung von Wäldern. Besonders dort wo es steile Hänge gibt, ist der Einsatz von Drohnen von Vorteil. „Da sind Drohnen nahezu konkurrenzlos besser“, sagt Ole Seidenberg, Mitgründer von Skyseed, „am Ende ist aber entscheidend, auf welche Rahmenbedingungen wir vor Ort treffen und wie gut unsere Saat anwachsen kann.“ Sogar im Ampel-Koalitionsvertrag werden Saatdrohnen benannt – als Mittel der „bodenschonenden Waldbearbeitung“. Entstehen sollen wilde Wälder und keine Monokulturen. Skyseed verpackt die Samen daher in einer eigenen Produktion in Pellets, die Nährstoffe und Schutz bieten. Dieser Aufwand soll dafür sorgen, dass die Keime bessere Startchancen auf dem Waldboden haben. heise.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Binance bläst FTX-Deal ab – Kryptowährungen Bitcoin & Co. nach Verlusten wieder im Aufwind: Nachdem Binance zunächst verkündet hatte, die FTX-Kryptobbörse teilweise zu übernehmen, ruderte das Unternehmen schon kurz darauf wieder zurück. Binance wollte FTX übernehmen, weil dieses in Liquiditätsprobleme geraten war. Doch die Schwierigkeiten der Handelsplattform überstiegen die Fähigkeit des Unternehmens zu helfen, hieß es in einer Mitteilung. Die Mitteilung sowie schon Spekulationen über eine Nicht-Beteiligung hatten zur Folge, dass der Bitcoin in die Nähe von 16.000 Dollar fiel. Kurz darauf erholten er und andere Kryptowährungen sich wieder und stieg auf 16.831,77 Dollar. Bei FTX soll es zu erheblichen Mittelabflüssen seitens Anlegern gekommen sein. finanzen.net

1 Milliarde Dollar – US-Justiz beschlagnahmt 50.000 Bitcoins aus Silk-Road-Diebstahl: Der Diebstahl fans schon vor zehn Jahren statt und dem Dieb drohen nun 20 Jahre Haft. Das US-Justizministerium hatte die Bitcoins bei einer bisher geheimgehaltenen Razzia bei Z. im November 2021 gefunden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bitcoins noch 3,36 Milliarden Dollar wert – der bis dahin umfangreichste Fund im Kryptobereich. Zusätzlich wurden 660.000 Dollar in Bar und Edelmetall beschlagnahmt. Die Bicoins wurden übrigens in dem Boden einer Popcorn-Schachtel gefunden. Ein Beweis dafür, dass gründlich gesucht worden ist. t3n.de

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Rechtsanwalt Björn Katzorke zu rechtlichen Anforderungen an die Tokenisierung: In unserem dritten REFuture Hauptstadtstudio Interview Björn Katzorke die korrekte, transparente Produktauflegung bei Investitionsprodukten. Weitere Themen sind die Regulierung von Wertpapieren, ihre Qualitätsmerkmale und die Rechtssicherheit. youtube.com

Vitalik Buterin veröffentlicht aktualisierte Roadmap – „The Scourge“ soll Ethereum dezentraler machen: Seitdem Ethereum auf das „Proof of stake“ Verfahren umgeschaltet ist, kann nicht nur einen große Menge an Energie gespart werden – Ethereum will die Blockchain endlich massentauglich machen. Damit das Ethereum-Netzwerk skalierbarer wird, wird man auf Shards setzen, die als Sidechains agieren. Das lässt sich mit einer Proof-of-Stake-basierten Blockchain einfacher umsetzen. Bisher war die zentrale Arbeitsweise ein Problem, aber dies soll geändert werden. Nun hat Vitalik Buterin mit „The Scourge“ ein Update vorgestellt. Das Ziel des Upgrades ist, die Dezentralisierung und Zensurresistenz des Ethereum-Netzwerkes zu verbessern. t3n.de

Kryptowährungen stabilisieren sich nach Turbulenzen: Zur Wochenmitte hin haben sich die Märkte für Kryptowährungen wieder stabilisiert. Der Bitcoin befindet sich nach einem Tief bei 16.000 Dollar mittlerweile wieder bei 18.000 Dollar. Auch andere Kryptowährungen wie Ether wurden mit nach unten gezogen, stabilisierten sich am Mittwoch aber ebenfalls. Verbraucherschützer weisen regelmäßig auf das hohe Risiko dieser Anlagen hin. sueddeutsche.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

BKA-Dunkelfeldstudie – Zahl der Opfer bei Cybercrime am höchsten: Bundesinnenministerin Faeser stellte die Studie vor, laut der die Zahl der Opfer bei Cybercrime bei 14 Prozent aller Fälle liegt und damit im Vergleich zu anderen Delikten am höchsten ist. Dennoch erstatteten nur 18 Prozent der Betroffenen eine Anzeige. „Der Austausch von Erkenntnissen, Kompetenzen und Werkzeugen zwischen Polizeidienststellen des Bundes und der Länder“ soll weiter gestärkt werden, so Faeser. Da Cyberkriminalität nicht vor Ländergrenzen halt mache, müsse die „internationale Zusammenarbeit des BKAs“ weiter ausgebaut werden. Sie verwies in dem Zusammenhang auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, der bei schweren Delikten die Speicherung von IP-Adressen erlaubt. heise.de

Apple späht seine Nutzer aus – auch wenn sie das verboten haben: Eigentlich kann der Benutzer eines Apple iPhones bei Herunterladen einer neuen App dem Datentracking mit ATT (App-Tracking-Transparency) widersprechen und damit für mehr Privatsphäre sorgen. Die Softwarefirma Mysk hat aber herausgefunden, dass Apple parallel zur ATT ab iOS 14.6 eigene Tracking-Algorithmen in den App-Store integriert hat, die die Bewegungen der Nutzer dennoch verfolgen. Apple sieht sich dabei beispielsweise ganz genau an, welche Apps die iPhone-Nutzer betrachten, wie lange sie das tun und ob sie ihnen gefallen. Apple hat zu den Erkenntnissen noch nicht Stellung bezogen. t3n.de

Energieversorger – Nach Hackerangriff auf Enercity Störungen beim Zahlungsverkehr: Dass besonders Energieversorger momentan unter Beschuss durch Hacker stehen, erklärt sich wahrscheinlich von selbst. Neuestes Beispiel ist ein Hackerangriff auf den hannoverschen Energieanbieter Enercity. Die kritische Infrastruktur sei laut Enercity jedoch nicht betroffen. „Sämtliche Prozesse als Energielieferant und der Austausch mit Netzbetreibern laufen stabil über separate Leitungen, Bilanzkreise werden sicher gefahren“, erklärt der Netzbetreiber auf Nachfrage. Dennoch hatte die Cyberattacke Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr und die Kommunikation. Rechnungen konnten nicht technisch vollständig abgerechnet werden und Kunden warten länger auf Antworten per Email auf ihre Anfragen. heise.de

Dürfen Falschparker fotografiert werden? Das Landesamt für Datenschutzaufsicht in Bayern hat dies verneint und Verwarnungen ausgesprochen. Die Fotografen sollten Strafe zahlen, weil sie unerlaubt Fotos gemacht hatten. Gegen diese Verwarnung klagten die beiden Fotografen und bekamen nun vom Verwaltungsgericht in Ansbach Recht. Die Kläger verwiesen auf Hinweise der Polizei, wonach die Parksituation zum Beweis durch Fotoaufnahmen möglichst genau dokumentiert werden sollte. Zudem würde die Verfolgung der Ordnungswidrigkeiten durch die Anfertigung von Fotos vereinfacht. Die schriftlichen Urteilsbegründungen liegen noch nicht vor. kommunal.de

SMARTLIFE-TICKER

Gegen zeitraubende Fensterwechsel – Zoom integriert Email und Kalender: Der ein oder andere Nutzer hat wahrscheinlich schon die Erfahrung gemacht, dass er während einer Videokonferenz intensivst zwischen den Anwendungen hin- und herklicken musste, wenn er zum Beispiel Emails oder Kalender parallel einsehen wollte. Diese Funktionen werden nun in Zoom integriert. Nutzer sollen bestehende E-Mail- und Kalenderdienste, die sie verwenden, direkt in die Zoom einbinden können. Außerdem stellt Zoom künftig hauseigene Dienste für E-Mail und Kalender bereit, von denen das E-Mail Programm eine Verschlüsselung der Ende-zu-Ende Verschlüsselung anbieten soll. Zudem sollen virtuelle Coworking-Spaces entstehen und der „Zoom Virtual Agent“ kann Kundenanfragen selbstständig beantworten. heise.de

LG stellt dehnbaren Bildschirm mit hoher Auflösung vor: Der aus hochelastischem Stoff bestehende Bildschirm lässt sich drehen, falten und verformen. Das ergibt zum Beispiel die Möglichkeit, ihn für Kleidungsstücke einzusetzen. Laut LG lässt sich das Mikro-LED-Display von 12 Zoll auf 14 Zoll ziehen, was eine Vergrößerung von 20 Prozent bedeutet. Dabei hat es eine Auflösung von 100 ppi, was ungefähr High Definition entspricht. Das Display kann an Haut, Kleidung, Möbeln, Autos und Flugzeugen angebracht werden. t-online.de

TI-Messenger – Gematik vergibt Auftrag für Referenzsystem: Der Hamburger IT-Dienstleister Akquinet ist von der Gematik beauftragt worden, ein Referenzsystem für den Messenger in der Telematikinfrastruktur zu entwickeln. Ärzte sollen sich in Zukunft per Messenger einfach und dennoch sicher über die TI austauschen können. So kann zum Beispiel einen Informationsaustausch zwischen Hausarzt und Facharzt geführt und eine passende Therapie abgesprochen werden oder das Pflegepersonal macht Termine und Maßnahmen zur Pflege des Patienten ab. aerzteblatt.de

Navigieren in überfüllten Räumen – Roboter nutzen Menschen als „Sensoren“: Roboter haben normalerweise Probleme, zwischen vielen Menschen zu manövrieren, da sie sich oft bewegen. Ein Forschungsteam der University of Illinois und der Stanford University haben ein auf Deep Reinforcement Learning basierendes Verfahren entwickelt. Dabei analysieren die Roboter das Verhalten der Menschen in ihrer Umgebung und bestimmen so, wo mögliche Hindernisse sein könnten, selbst wenn diese verdeckt sein sollten und vermeiden, mit den Menschen zusammenstoßen. Ähnliche Ansätze habe es bereits für autonome Fahrzeuge gegeben, schreiben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Navigieren in Menschenmengen sei jedoch ungleich komplexer. heise.de

ANGEZÄHLT

Der Marktwert der Apple-Aktie betrug zeitweilig 2,3 Billonen Dollar. Zu dem Zeitpunkt war der Wert des Konzerns höher als der von Alphabet, Amazon und Meta kombiniert. Grund dafür war die aktuelle Entwicklung am Aktienmarkt. Die Aktien von Alphabet, Amazon und Meta sind teils stark gefallen, das Papier von Apple nicht. Der Konzern hat im Gegensatz zu den anderen Firmen nur ein Problem: Er kann die extrem hohe Nachfrage nach den iPhone-14-Pro-Modellen nicht befriedigen. itopnews.de

ZITAT DER WOCHE

„Sie versuchen, die Redefreiheit in Amerika zu zerstören“

Elon Musk, nachdem viele Werbekunden ihre Verträge bei Twitter zumindest pausiert haben. Er vermutet, dass Aktivistengruppen Druck auf die Konzerne ausüben. Auch VW hatte eine Pause angekündigt. „Wir beobachten die Situation genau und werden je nach Entwicklung über die nächsten Schritte entscheiden“ hieß es. tagesschau.de

WEITERE NEWSLETTER

Politbriefing: Russen verwüsten Cherson bei Abzug + Bundestag beschließt Inflationsausgleich, höheres Kinder- und Wohngeld + Pelosi ruft Republikaner zu Zusammenarbeit bei Klimapolitik auf + Terrorverdacht nach tödlichem Angriff auf Polizisten in Brüssel + Deutsche Top-Manager warnen vor Rückzug aus China. politbriefing.de

ZULETZT

Warum auf Apple warten? YouTuber baut iPhone mit faltbarem Display: iPhones haben viele Features, die andere Smartphones nicht haben, aber eines gab es bisher nur bei der Konkurrenz: Faltbare Displays. Der chinesische YouTuber Keijimx hat dies nun zum Anlass genommen und selbst ein solches iPhone hergestellt, indem er einige Bauteile von einem Motorola-Smartphone integrierte. Er hat dabei aber eine eher funktionseingeschränkte Variante gebastelt, denn weder die Software noch die Bedienung wurden zum Beispiel in irgendeiner Art und Weise angepasst. winfuture.de