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Anlasslose Vorratsdatenspeicherung ist gesetzeswidrig, US-Konzerne wollen gegen EU-Gesetze klagen, Russland will von Windows auf Linux wechseln
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 38, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Europäischer Gerichtshof: Anlasslose Vorratsdatenspeicherung in Deutschland ist rechtswidrig: Der Europäische Gerichtshof hat geurteilt, dass Kommunikationsdaten nicht ohne Anlass von allen Bürgern gespeichert werden dürfen und dass dies einen Verstoß gegen das EU-Recht bedeutet. Nur in einer ernsten, aktuellen oder vorhersehbaren Bedrohung für die nationale Sicherheit dürften Verkehrs- und Standortdaten allgemein vorübergehend gespeichert werden. Justizminister Buschmann begrüßte die Entscheidung. Die Vorratsdatenspeicherung soll nun „zügig und endgültig“ aus dem Gesetz gestrichen werden. Auch Datenschutzorganisationen begrüßten das Urteil. Die Bundesregierung will nun anstatt der Vorratsdatenspeicherung das Quick-Freeze-Verfahren anwenden, bei dem Daten erst gesammelt (eingefroren) werden, wenn ein konkreter Tatverdacht vorliegt. Auch die Grünen lehnen das Gesetz oder eine Reform davon ab. „Die Vorratsdatenspeicherung gehört auf die Müllhalde der Geschichte“ sagte der stellvertretende Vorsitzende Konstantin Notz zum Urteil. welt.de

US-Tech-Konzerne bereiten Klage gegen strengere EU-Gesetze vor: In der letzten Zeit hat die EU Gesetze gegen US-Großkonzerne wie Apple, Google und Meta beschlossen, die deren gesicherte Vormachtstellungen einschränken sollten. Konkret geht es um das Gesetz für digitale Märkte (DMA) und das Gesetz für digitale Dienste (DSA). Durch das DSA soll zum Beispiel Facebook dazu veranlasst werden, selbst gegen Hassreden oder andere Verstöße vorzugehen. Nun bereiten sich mehrere Anwaltteams darauf vor, diese Gesetze mit Klagen zu entschärfen. t3n.de

Russland will von Windows auf Linux wechseln: Russland will sich offensichtlich von ausländischen Softwareprodukten unabhängig machen und möchte auf Computern statt Windows mit dem offenen Betriebssystem Linux arbeiten. Dazu sollen Softwareanbieter zukünftig auch Linux-Versionen ihrer Programme anbieten, wenn sie den Zuschlag für öffentliche Aufträge bekommen wollen. Die russische Verwaltung arbeitet bereits länger daran, sich unabhängiger von ausländischen Produkten zu machen. Allen voran Windows, was aber mit einigen Anstrengungen verbunden ist, lange dauern wird und Probleme hervorruft, wenn russische Hardware mit internationalen IT-Diensten zusammenarbeitet. golem.de

Digitales in der Bildung: Das Lehrpersonal soll professioneller werden: Eine wissenschaftliche Kommission des Bundesregierung stellt fest, dass „enorme Kraftanstrengungen“ erforderlich sind, um eine Digitalisierung der Bildung zu erreichen. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) fordert in einem Gutachten, in der Lehrerausbildung mehr digitale Inhalte zu verankern. Die Spannbreite geht dabei von der Kita bis zur Hochschule. Die SWK möchte, dass länderübergreifende Zentren für digitale Bildung (ZdB) eingerichtet werden und in allen Ländern Informatik als Pflichtfach eingeführt wird. Damit die Lehrer in der Lage sind, die entsprechenden digitalen Lehrinhalte zu vermitteln, sollen für die Lehrerausbildung beispielsweise gemeinsamen Referenzrahmen der Länder bestimmt werden, sowie allgemeine und fachspezifisch digitalisierungsbezogene Kompetenzen vereinbart werden. heise.de

AI-TICKER

90 Prozent des Online-Contents könnten bis 2026 KI-generiert sein: Europol weist auf Gefahren hin, die mit dem zunehmenden Angebot von KI-generierten Inhalten im Internet einhergehen können. Synthetische Medien seien Videos, Texte, Bilder und Audio, die mit KI verändert oder komplett neu erzeugt werden. Das erhöht die Gefahr durch Deepfakes, also Inhalten, die mithilfe von KI verfälscht werden könnten. Europol leitet aus dem Bericht ab, dass Gesetzgeber tätig werden müssen, um den Deepfake-Bedrohungen wirksam begegnen zu können. Aber auch Betreiber von Social-Media-Plattformen sollten sich um dieses Problem kümmern. t3n.de

KI soll manipulierte Daten von Wissenschaftlern ausfindig machen: Bei der Bildvervielfältigung nutzen Wissenschaftler zum Beispiel ein Bild einer Ansammlung von Zellen und kopieren dieses, spiegeln es, drehen es oder schneiden es aus. So macht es den Anschein, dass die Forscher mehr Daten gesammelt hätten, als es eigentlich der Fall ist. KI-gestützte Software sollen nun dagegen vorgehen und Manipulationsversuche erkennen. Die Software ist schon eingesetzt worden und hat mehrere Fälle dieser Art entdeckt. Grund war aber oft die Schlampigkeit der Wissenschaftler und keine Absicht. t3n.de

Wie Brüssel die KI-Haftung regeln will: In der EU existieren schon seit einiger Zeit einheitliche Regelungen für Produkthaftungen. Diese sollen diese nun modernisiert werden, denn, so die EU, die bestehenden Regeln reichen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz nicht aus, damit Geschädigte angemessene Entschädigung bekommen. „Diese Maßnahmen werden Personen, die Ersatz für durch KI-Systeme verursachte Schäden suchen, helfen, ihre Beweislast zu bewältigen, so dass berechtigte Haftungsansprüche erfolgreich sein können.“ Der sogenannte „AI-Act“ soll zudem bestimmen, welche KI-Anwendungen erlaubt sind und ob es bestimmter Sicherheitsvorschriften bedarf, um Risiken zu minimieren. background.tagesspiegel.de

Studie: Künstliche Intelligenz löscht wahrscheinlich die gesamte Menschheit aus: Forscher Universität Oxford kommt zu der düsteren Prognose dass durch intelligente Maschinen „eine existenzielle Katastrophe nicht nur möglich, sondern auch wahrscheinlich“ ist. In einer fernen Zukunft könnte Künstliche Intelligenz versuchen, den Menschen auszutricksen, um eine Belohnung zu erhalten – was negative Folgen für die Menschen haben könnte. Die Autoren sagen zu der Studie aber auch „Fast alle diese Annahmen sind anfechtbar oder möglicherweise vermeidbar.“ berliner-zeitung.de

IOT-TICKER

Kaufland blendet Werbung ins Auto-Navi ein: Wer über sein Navi in nächster Zeit nach Point of interests im Bereich der Ziele sucht, der bekommt – nach Zustimmung bei einigen Automarken – Informationen zu in der Nähe liegenden Kaufland-Filialen. Das Start-up 4.screen hat unter anderem mit Audi eine Kooperation geschlossen, um Werbebotschaften in das Infotainmentsystem einzublenden. Der Kunde erhält mobilitätsbezogene Angebote von Kaufland-Filialen sowie Öffnungszeiten, Dienstleistungen und Informationen rund um die Kaufland Card. golem.de

Autonomes Fahren: Roboteraugen können Unfälle mit Fußgängern vermeiden helfen: Mithilfe von beweglichen Roboteraugen an autonomen Fahrzeugen soll laut japanischen Forschern die Sicherheit für Fußgänger erhöht werden. Normalerweise weiß der Fußgänger, dass der Autofahrer ihn sieht, wenn er ihn anschaut und trifft demzufolge eine Entscheidung die Straße zu überqueren. Sieht ihn der Fahrer nicht, ist er vorsichtig und bleibt stehen. Durch Roboteraugen am Auto könnte der Effekt bei autonom fahrenden Autos simuliert werden. Eine Untersuchung dazu ergab, dass Männer häufiger gefährliche Entscheidungen trafen, wollten also noch schnell die Straßen überqueren, obwohl das Fahrzeug nicht anhielt. Die Fehlerquote wurde aber dadurch reduziert, wenn die Roboteraugen sie nicht ansahen. Frauen verhielten sich vorsichtiger und überquerten auch dann die Straße nicht, selbst wenn das Fahrzeug dann letztlich anhielt. Hier konnte der Blick der Roboteraugen das Verhalten jedoch positiv beeinflussen und die Fehlerquote senken. heise.de

Deutsche Kitas bereiten nicht auf die digitale Welt vor: Eine von den Kultusministerien aufgegebenen Studie kommt zum dem Schluss, dass es bei der mangelnde Digitalisierung im Bildungssektor schon und vor allem Probleme in den Kitas des Landes gibt. Die 16 Bildungsforscher bemängeln, dass „Frühe digitale Medienbildung in den Kitas unterentwickelt und nur selten nachhaltig im pädagogischen Konzept der Einrichtungen verankert“ ist. Einige Bildungspläne vermittelten eine „ausschließlich negative Sicht auf digitale Medien“, eine solche Grundhaltung sei „nicht konstruktiv“, bemängeln die Wissenschaftler. faz.net

DigitalRadar erhebt erstmalig den Stand der Digitalisierung in Krankenhäusern: Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit wurde zum ersten Mal der Digitalisierungsgrad in deutschen Krankenhäusern erhoben. Unter anderem geht es um Bereiche wie Ausstattung der Notaufnahme, Patientenportale, digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, klinische Entscheidungsunterstützungssysteme, digitales Medikationsmanagement, IT-Sicherheit, online-basiertes Bettensystem, Telemedizin-Netzwerke. Laut ersten Ergebnissen schneiden die öffentlichen Krankenhäusern in vielen Bereichen besser ab als die privaten Krankenhäuser. Sie zeigen insgesamt einen Vorsprung bei Strukturen und Systemen, allerdings liegen die privaten Häuser bei der Patientenpartizipation und klinischen Prozesse vorn. Die Ergebnisse sollen die Krankenhäuser motivieren, Verbesserungsmaßnahmen vorzunehmen, generell kann die Datenstrategie angepasst werden. heise.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Ethereum-Kurs knickt nach Merge ein: Nach dem groß angekündigten Merge der Ethereum-Kryptowährung bei der die Währung auf das umweltfreundlichere „Proof of stake“-Verfahren umschaltete, fiel der Kurs zunächst um 10 Prozent. Es wird vermutet, dass, obwohl der Umstellungsprozess ohne technische Probleme verlief, schon vorherige Spekulationen der Grund dafür waren. Der Vorsitzende der US-Börsenaufsicht SEC Gary Gensler sagte, die zweitgrößte Kryptowährung könne durch das Staking unter die Wertpapierregulierung fallen. Während Bitcoins immer noch das Proof of Work Verfahren anwenden, war sie Umstellung bei Ethereum schon vor längerer Zeit geplant. Die Umstellung kam kurz nach dem Bekanntwerden, dass die US-Regierung ein Verbot oder zumindest eine Einschränkung des Proof-of-Work-Verfahrens in Erwägung zieht. golem.de

Südkoreanischer Gründer der gescheiterten Kryptowährung Terra bestreitet, dass er „auf der Flucht“ ist Nachdem Terraform Labs die Vorgabe nicht halten konnten, seine Kryptowährung an dem US Dollar zu orientieren und sich auflöste, ging das Geld von Investoren im Wert von 40 Milliarden Dollar verloren. Der wegen Betrugs beschuldigte Firmenbesitzer Do Kwon wird mittlerweile per Haftbefehl von der südkoreanischen Polizei gesucht, hält sich aber nicht wie vermutet in Singapur auf. „Ich bin nicht ‚auf der Flucht‘ oder etwas Ähnliches“, meldete Do Kwan, gab aber nicht preis, wo er sich aufhält. „Für jede Agentur, die Interesse an einer Kommunikation gezeigt hat, sind wir voll kooperativ und wir haben nichts zu verbergen“, fügte er hinzu. theguardian.com

Australischer Senator schlägt Krypto-Gesetz vor, das auf Chinas digitalen Yuan abzielt: Der Senator möchte, dass Banken per strenger Meldepflicht offenlegen, wenn und in welchem Umfang sie den digitalen Yuan verfügbar machen können. China führt derzeit grenzüberschreitende Versuche mit einer digitalen Version seiner Landeswährung durch. Gesetzgeber in den großen Volkswirtschaften der Welt sind vorsichtig, was die Auswirkungen eines weit verbreiteten digitalen Yuan angeht. Vor einiger Zeit wurde ähnliches auch von 9 republikanischen US-Senatoren vorgeschlagen. coindesk.com

SWIFT-System testet Blockchain: In einem Pilotprojekt möchte das Finanzkommunikationssystem SWIFT Blockchain-Technologie testen, um die Effizienz der Plattform zu steigern. Konkret geht es um ein Pilotprojekt zwischen dem Kommunikationsanbieter, dem US-Fintech Symbiont sowie sieben Finanzunternehmen – darunter Vermögensverwalter Vanguard sowie die Citigroup. Man hofft, mit der Technologie Daten in Echtzeit zu versenden. Das Projekt wird zunächst nur in einem kleinem Rahmen getestet. btc-echo.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Angreifer könnten eigenen Code im Kontext von Thunderbird und Firefox ausführen: Für Hacker ist es bisher möglich gewesen im Browser Firefox und im Email-Programm Thunderbirds Schadcode auszuführen. Dadurch konnten Systeme mit hoher Wahrscheinlichkeit vollständig kompromittiert werden. Wer Updates vornimmt, kann dem Problem zuvorkommen. In den Versionen Firefox 105, Firefox ESR 102.3 und Thunderbird 91.13.1 und ab Thunderbird 102.2.1 haben die Entwickler die Schwachstellen geschlossen. heise.de

Chrome und Edge: Rechtschreibprüfung birgt Sicherheitsrisiko: Eigentlich sollte die Rechtschreiprüdung von Chrome und Edge nur die normale, selbstgeschriebenen Texte auf Fehler hin untersuchen. Auf einigen Seiten nimmt sie jedoch auch eine Prüfung von Formularfeldern und Passwörtern vor. Dadurch können diese Daten auch an Hacker gelangen. Die Daten würden den Sicherheitsforschern des Security-Unternehmens „Otto-js“ zufolge zwar an vertrauenswürdige Unternehmen wie Microsoft oder Google gesandt. Jedoch sei unklar, ob sie dort nach der Überprüfung der Rechtschreibung gespeichert werden und ob sie im Fall der Fälle einen speziellen Schutz verliehen bekommen. LastPass und AWS haben bereits reagiert und schließen nun die entsprechenden Felder von der Rechtschreibprüfung aus. netzwelt.de

Cyberattacken: Jedes zweite deutsche Unternehmen ohne Plan Laut einer Studie von Bitkom sind nur 46 Prozent der Unternehmen im Fall einer Cyberattacke vorbereitet und haben einen Notfallplan ausgearbeitet. Lediglich 54 Prozent der befragten Unternehmen hätten schriftlich fixiert, wie in Fällen von Datenklau, Ausspähen von Daten und Sabotage vorgegangen wird und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, heißt es von Bitkom. Bei der Vorbereitung auf Cyberangriffe sind größere Unternehmen besser vorbereitet als kleinere. Kleinere Unternehmen scheinen die Gefahren zu unterschätzen. Die Bitkom weist darauf hin, dass Schulungen der Mitarbeiter ein wichtiges Mittel sind, um die Sicherheit zu verbessern. heise.de

Sicherheitslücke in Teams: Microsoft-Token im Klartext gespeichert : Die Windows-, Linux- und macOS-Version von Teams hat eine Schwachstelle, durch die Hacker ins System gelangen können. Microsoft Teams speichert die Zugriffstoken im Klartext, mit denen sich die Nutzer in Teams bei den Microsoft-Diensten anmelden. Dadurch können Hacker ohne das Passwort des Nutzers zu kennen Dateien stehlen oder Microsoft-Dienste wie Skype und Outlook nutzen. Dafür brauchen die Hacker aber einen kompromittierten PC. Microsoft kündigt einen Patch an und rät bis dahin, nur die Webversion von Teams zu benutzen. heise.de

SMARTLIFE-TICKER

Wettbewerbsaufsicht prüft Amazons Übernahme von iRobot: Die amerikanische Behörde Federal Trade Commission möchte von Amazon mehr Informationen haben, die die Übernahme der Saugroboter Firma iRobot betreffen. Das könnte die Übernahme um einige Monaten verzögern. Amazon wollte für die Übernahme einen Preis von 61 US-Dollar pro Aktie und damit eine Kaufsumme von 1,7 Milliarden US-Dollar zahlen. Mitgründer Colin Angle sollte auch nach der Übernahme CEO bei iRobot bleiben. Ein Vorwurf gegen Amazon ist, es ginge dem Unternehmen mithilfe der Saugroboter Roomba Privatwohnungen zu kartografieren und es wird befürchtet, dass Amazon damit eine Vormachtstellung auf dem Smarthome Markt erreicht. golem.de

Spotify warnt vor Installation von WatchOS 9: Der Musikstreamingdienst Spotify hat davor gewarnt, auf der Apple Watch das Betriebssystem WatchOS zu installieren, da dadurch die Wiedergabe von Musik durch Spotify beeinträchtigt werden kann – der Stream bricht immer wieder ab. Spotify hat Abonnenten auf das Problem aufmerksam gemacht und verweist darauf, auf ein Update des OS zu warten. Benutzer zeigen sich verärgert und meinen, dass der Fehler nicht bei Apple sondern bei Spotify liegt. Der Fehler ist offensichtlich, dass die Tonwiedergabe gestört ist, denn der Stream läuft weiter. golem.de

iFixit: iPhone 14 ist das am besten zu reparierende iPhone seit Jahren: Nach Zerlegung des neuen iPhones 14 fanden die Reparaturprofis von iFixit heraus, dass das Gerät einfacher zu reparieren ist als seine Vorgänger – sogar seit dem iPhone 7. Durch einen Mittelrahmen, der dem Gerät Stabilität verleiht – und der ausgetauscht werden kann – ist es nun möglich, das Smartphone sowohl von vorne als auch von hinten zu öffnen. Dadurch wird es leichter, das Display und auch die Glasrückseite auszutauschen. Durch die leichtere Reparbarkeit fielen die Preise für die Ersatzteile. t3n.de

Amazons Türklingel „Ring“ gibt Daten ohne Gerichtsbeschluss an deutsche Polizei: Für die Weitergabe von Daten wie Videoaufnahmen der smarten Türklingel „Ring“ von Amazon an die Polizei ist kein richterlicher Beschluss nötig. Das war auch schon in den USA auf Widerstand von Datenschützern gestoßen. Ein Amazon-Sprecher sagte, die Daten würden weitergegeben, „wenn die Strafverfolgung eine unmittelbare Bedrohung nachweisen kann und die Zeit drängt“. Dringlichkeitsanträge seien aber selten. handelsblatt.com

ANGEZÄHLT

Nach Angaben der Internationalen Fernmeldeunion besitzen 2,7 Milliarden Menschen weltweit keinen Zugang zum Internet. Während vor Corona noch 3,6 Milliarden ohne Internet waren, hat sich die Lage aber mittlweile verbessert. Schon 2021 gab es einen Zuwachs, zu dem Zeitpunkt hatten noch 3.1 Milliarden Menschen kein Internet. Mit neuen Investitionen und zusätzlicher Bildung müsse die Situation in den nächsten Jahren laut dem Generalsekretär der UN-Sonderorganisation, Houlin Zhao aber noch verbessert werden. zeit.de

ZITAT DER WOCHE

Die Finnen sind das glücklichste Volk Europas, und wenn man sie fragt, woran das liegt, sagen sie: Der Staat entlastet uns von dem ganzen Papierkram“

Nadine Schön, digitalpolitische Sprecherin der CDU/CSU zur Vorteilen der Digitalisierung. Im Bundestag wurde über die Digitalstrategie der Bundesregierung debattiert. tagesschau.de

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Politbriefing: Faeser will russischen Deserteuren Schutz bieten + Keine Abstimmung über Unions-Antrag für Panzerlieferung + Habeck kündigt weitere Entlastungen an + Baerbock verurteilt gewaltsames Vorgehen gegen Demonstranten im Iran + Terroranschlag auf Island vereitelt + Großbritannien lässt Fracking wieder zu + Macron eröffnet Frankreichs ersten Offshore-Windpark. politbriefing.de

ZULETZT

TikTok gewinnt an Relevanz für den Konsum von Nachrichten: Für immer Menschen ist TikTok eine mehr genutzte Nachrichtenquelle als herkömmliche Quellen wie Zeitungen oder Google. Laut einer Untersuchung des Pew Research Centers hat TikTok speziell bei den jüngeren Zielgruppen deutlich und schnell aufgeholt. Bei 18- bis 29-Jährigen ist Tiktok in den USA wichtigstes soziales Netzwerk für den Konsum von Nachrichten. futurebiz.de