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Zu lahmes Internet in Deutschland, Klimaschutz durch Digitalisierung in Unternehmen, Tiktok spielt Verbindung zu China öffentlich herunter
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 30, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Tausende Messungen zeigen zu lahmes Internet in Deutschland: Die Bundesnetzagentur hat gemeldet, dass sich im Zeitraum von Mitte Dezember bis Ende Juni rund 22 000 Kunden und Kundinnen mithilfe der Breitbandmessung-App der Bundesnetzagentur zu meist zu Recht über zu langsame Verbindungen beschwert haben. Laut Verbraucherschützer Felix Flosbach schrecken viele Kunden von dem komplizierten Messverfahren zurück. „Das ist eine Hürde, die für viele Verbraucherinnen und Verbrauchern zu hoch ist – obwohl ihr Internet daheim mies ist.“ Wenn das Internet langsamer ist als vereinbart, besteht Anspruch auf Preisminderung. spiegel.de

Bitkom-Befragung: Unternehmen setzen Klimaziele mit digitalen Technologien um: Laut einer Umfrage der Bitkom wollen 45% aller Unternehmen bis 2030 klimaneutral sein, weitere 37% bis 2040. Ein wichtiges Mittel zum Erreichen dieses Ziel soll dabei die Digitalisierung sein. Bei einem Viertel der Unternehmen sind digitale Technologien für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele sogar entscheidend und bei 77 Prozent ist der CO2-Ausstoß durch den Einsatz von Technologien und Anwendungen insgesamt gesunken. Häufig eingesetzte Mittel zum Erreichen der Einsparungen sind unter anderem der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und die Veranstaltung von Videokonferenzen. pbs-business.de

Leak: Tiktok lässt Beziehung zu China öffentlich herunterspielen: Interne Papiere zeigen, dass das chinesische Social Media Unternehmen TikTok heikle Themen herunterspielt und Informationen zurückhält. Das Portal Gizmodo bekam unter anderem Dokumente mit Anweisungen an Mitarbeitern. Sie enthalten vor allem drei Schlüsselbotschaften: Kleingeredet werden sollen Tiktoks Muttergesellschaft Bytedance, die Verbindung zu China und das Thema KI. Neben der Betonung, dass Tiktok nur für Jugendliche ab 13 Jahren sei und nicht für Kinder, soll zudem in der Öffentlichkeit betont werden, dass Tiktok ein junges Unternehmen sei und aus seinen Fehlern gelernt habe. heise.de

Musk-Deal mit Twitter: Abstimmung der Aktionäre auf 13. September angesetzt: Auch wenn Elon Musk die Übernahme von Twitter gestoppt hat, sollen die Aktionäre des Social Media Anbieters am 13. September darüber abstimmen. Tesla-Chef Musk hatte im April angekündigt, Twitter für rund 44 Milliarden Dollar kaufen zu wollen und dann aber Abstand davon genommen. Offensichtlich will sich der Konzern mit einem Votum für die Gerichtsverhandlung Mitte Oktober wappnen. Twitter hatte Musk nach der gescheiterten Übernahme verklagt und will ihn zur Übernahme verpflichten. rnd.de

Apples Nacktfotoscanner für iPhones startet nun auch in Deutschland: Apple verstärkt den Jugendschutz nun auch in Deutschland und startet den Nacktphotscanner hierzulande. Empfängt das Kind dann über die Nachrichten-App ein Foto, das von Apple als Nacktbild identifiziert wird, wird das Bild verwischt und es erscheinen Hilfeoptionen. So kann das Kind den Kontakt blockieren, jemand anderen informieren oder nach ausdrücklicher Bestätigung den Inhalt ansehen. Aber auch wenn ein Kind ein Nackphoto verschicken will erhält es eine Warnung. Auf diese Weise soll sexueller Mißbrauch und Cybergrooming verhindert werden. spiegel.de

Nutzer:innen können Transparenzangaben schwer finden. netzpolitik.org

AI-TICKER

Geht Google hier zu weit? KI kann jedes beliebige Bild faken: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz namens „Imagen“ ist eine App von Google in der Lage, nach Beschreibungen per Text die passenden Bilder dazu zu erstellen. Das hat den Vorteil der schnellen Visualisierung von Ideen oder Szenarien, die es normalerweise nicht gibt. Durch die photorealistische Darstellung der entstandenen Bilder kann die Funktion aber auch auf negative Weise genutzt werden. Denn so können bei Mißbrauch Szenarien geschaffen werden, die so oder nicht mit den abgebildeten Personen stattgefunden haben und echte Photos manipuliert werden. chip.de

Ex-Google-Boss hält KI für genauso gefährlich wie Atombomben: Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt sieht nicht nur bei Waffen ein Wettrüsten, sondern auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz und vergleicht deren Wirkung mit der von Atombomben. Ähnliche eines Atomwaffensperrvertrags fordert Schmidt ein Abkommen über eine friedliche Koexistenz zwischen den USA und China. Dass eine KI aber selbst aufs Knöpfchen drückt, um – ohne menschliche Anweisung – einen Krieg zu beginnen, scheint derweil tatsächlich noch außerhalb des Möglichen. Aber auch Elon Musk warnte schon vor ähnlichen Gefahren durch KI. Er bekam so wie Schmidt jedoch Kritik, die seine Sorgen als übertrieben bezeichnete. t3n.de

Cyberabwehr: So gelingt die Zusammenarbeit von KI und Mensch: Bei Cyberangriffen kann man grundsätzlich zwei Arten unterscheiden – die in der Mehrzahl sich ereignenden, automatisierten Versuche, in ein Netzwerk einzudringen – sie können oft durch Künstliche Intelligenz verhindert werden – und die gezielte Advanced-Persistent-Threat-Attacken, bei denen der Mensch zusätzlich zu der KI oft noch analysieren muss, was geschehen ist. Künstliche Intelligenz leistet einen wichtigen Beitrag wenn Malware installiert ist, denn sie erkennt Anomalien im Datenverkehr in Echtzeit und schlägt dann Alarm, um Abwehrreaktionen auslösen zu lassen. So lassen sich laut Experten von Splunk 90% aller Angriffe verhindern, bei den restlichen komplexeren 10 Prozent ist menschliche Logik als auch das menschliche Urteilsvermögen gefragt. So ergänzen sich Mensch und KI, wenn es darum geht, Informationen im Kontext zu bewerten und zu beurteilen, was der Hacker als Nächstes unternimmt. geldinstitute.de

Künstliche Intelligenz im Schwimmbad: Die Stadtwerke München testen in einem Pilotprojekt künstliche Intelligenz in einem Schwimmbad. Überwachungskameras analysieren im Südbad, ob es im Wasser zu ungewöhnlichen oder gefährlichen Situationen kommt. Wenn solche Situationen beobachtet werden, sollen die Bademeister alarmiert werden. Die Stadtwerke lassen verlauten, dass das Projekt den den aktuellen Datenschutzregeln entspricht, weil die Kameras die Aufnahmen nur in Bewegungsmuster umleiten und Personen nicht idenfiziert werden können. sueddeutsche.de

IOT-TICKER

Auch Tesla setzt auf Abos: Navi nur noch begrenzt kostenlos: Autofirmen scheinen eine Möglichkeit gefunden zu haben, extra Gewinne zu erzielen, indem sie Funktionen des Autos nur noch gegen Extra-Gebühr anbieten. BMW bietet seine Sitzheizungen nur noch im Abonnement gegen eine monatliche Gebühr an, bei Tesla muss man für das Navigationsgerät zusätzlich bezahlen. „Standard Konnektivität ist für acht Jahre inbegriffen“, schreibt Tesla neuerdings. Danach muss man in einem Premium-Abo für Funktionen bezahlen. Beobachter erklären die Maßnahme mit den Mobilfunkübertragungen, die Tesla für die Nutzer zahlt. Das Premiumpaket für 10 Euro im Monat oder 99 Euro im Jahr bietet zusätzlich eine Satellitenansicht im Navi – eine Funktion, die man von Google Maps kennt. Zudem zeigt es Echtzeit-Verkehrsvisualisierungen an. Weiterhin können ihre Besitzer Karaoke im Fahrzeug spielen, Musik und Videos streamen und per Internet Browser im Web surfen. t3n.de

Abo-Sitzheizung bei BMW: Hacker bieten Freischaltung an: Für die Abo-Sitzheizung bei den BMWs, deren Kostenpunkt bei 18 Euro monatlich liegt, bieten Hackern mittlerweile eine günstigere Freischaltung an. Nach dem Hack kann man sogar einstellen, dass der Fernseher auch im fahrenden Auto läuft – die Option verstößt gegen die Straßenverkehrsordnung und ist daher gar nicht vorgesehen. berliner-zeitung.de

Experten sagen 10 Billionen Schaden durch Smarthome voraus: Der TÜV in München hat ein Weissbuch zu dem Internet der Dinge herausgegeben, in dem es unter anderem um die Cybersicherheit dieser Produkte geht. „Im Jahr 2020 wurden weltweit etwa 11,7 Milliarden IoT-Geräte aktiv genutzt. Bis 2025 werden es voraussichtlich mehr als 30 Milliarden sein“, sagt Florian Wolff von Schutter, Leiter IT-Security von CIoT-Produkten bei TÜV-Süd Product Service. „Leider steht dem Marktwachstum aber eine ebenso hohe Zunahme der Schäden durch Cyberkriminalität gegenüber, die bis 2025 auf über 10 Billionen US-Dollar steigen dürften“, führt er weiter aus. Mit der wachsenden Nachfrage nach IoT-Produkten nehmen auch die Risiken zu, da mögliche Sicherheitslücken oder Konstruktionsfehler in einem Gerät stärker ins Gewicht fallen. onlinepc.ch

Zur Smart City gehören auch Toiletten Paris will die fortschrittlichsten, öffentlichen Sanitäranlagen weltweit einführen, bei der die Toiletten mit einer App verbunden sind. Mit der App lassen sich Verfügbarkeit und Lage der nächsten Toilette checken sowie Vandalismus oder Wartungsbedarf melden. invidis.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Russland verbietet Zahlungen mit Kryptowährungen und NFTs – Besitz von Bitcoin und Co. soll weiterhin gestattet bleiben: Ursprünglich hatten Beobachter nach Beginn des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen Sanktionen erwartet, dass Russland die Zahlungen mit Kryptowährungen intensiviert. Das Gegenteil ist aber nun der Fall. Nachdem die russische Zentralbank schon Anfang Januar ein Krptowährungszahlverbot forderte, erreichte ein Gesetzesentwurf über ein Verbot von Kryptozahlungen Ende Juni die russische Regierung. Putin hat das Gesetz inzwischen unterschrieben, am 26. Juli ist es in Kraft getreten. Damit hat ein weiteres, großes Land die Zahlungen mit Kryptowährungen untersagt. Im Gegensatz zu China ist aber der Handel und der Besitz des Geldes weiterhin erlaubt. finanzen.net

Hilfe für die Ukraine – Russische Aktivisten unterstützen ukrainische Flüchtlinge mithilfe von Kryptowährungen: Russische Aktivisten benutzen häufig Kryptowährungen, um ukrainischen Flüchtlingen zu helfen, anstatt die üblichen Wege über die Banken zu gehen. Zum einen ist das System der Überweisungen hier sicherer, sie können sich so aufgrund der Anonymität vor Repressalien ihrer eigenen Regierung schützen. Zum anderen ist es aufgrund der Sanktionen häufig auch nicht mehr möglich, Geld über eine Bank zu überweisen. finanzen.net

SEC leitet Untersuchungen gegen Coinbase ein: Coinbase droht ein Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht. Wie Bloomberg berichtet, soll die Securities and Exchange Commission Untersuchungen gegen die US-Kryptobörse eingeleitet haben. Der Vorwurf: Verkauf von unregistrierten Wertpapieren an US-Bürger. Sollten die verkauften Token als Wertpapiere eingestuft werden, müsste sich die Exchange als Börse bei der SEC registrieren lassen. Der Leiter der Rechtsabteilung, Paul Grewal, wies die Vorwürfe auf Twitter zurück. „Wir sind zuversichtlich, dass unsere strenge Sorgfaltsprüfung – ein Verfahren, das die SEC bereits überprüft hat – Wertpapiere von unserer Plattform fernhält“. btc-echo.de

Betrüger erfand Kryptowährung und stahl 6 Millionen Dollar: Dem Gründer von My Big Coin, Randall Crater, droht eine lange Geldstrafe. Er wurde gleich in vier Fällen des Wire Fraud (Drahtbetrug, Computerbetrug, Überweisungsbetrug) und wegen Geldwäsche angeklagt. Kunden investierten richtiges Geld bei My Big Coins und es wurde versprochen, dass das Geld wieder umgetauscht oder investiert werden könne. In den Jahren 2014 bis 2017 logen Crater und seine Teammitglieder deshalb und versprachen, dass die Währung von etwa 300 Millionen US-Dollar an Gold-, Öl- und anderen Werten gestützt würde. Durch den Betrug konnte Crater insgesamt 6 Millionen Dollar stehlen. golem.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Cyberkriminalität – Weniger Ransomware, aber wieder mehr Malware: Während weltweit im Jahr 2022 bisher weniger Ransomware-Fälle vorkamen – also die Erpressung von Opfern, deren Daten verschlüsselt oder gelöscht worden waren – nahmen die Fälle mit dem Einsatz von Malware, also Schadsoftware zu: Fast ein Viertel weniger Ransomware-Angriffe, jedoch 11 Prozent mehr Malware-Attacken. Den Grund für den Rückgang an Ransomware-Attacken sieht SonicWall in einem Report in dem Angriff auf die Ukraine: Russische Cyberkriminelle seien durch den Krieg in ihren Aktivitäten eingeschränkt. Das Angriffsziel verschob sich dabei: Während die USA 42 Prozent weniger Ransomware-Angriffen ausgesetzt waren, stiegen diese in Europa um 63 Prozent. Ferner nahm das Volumen der via HTTPS verbreiteten Schadsoftware um 132 Prozent zu – und SonicWall gibt an, dass die Rate zuvor unbekannter Malware um 45 Prozent gestiegen sei, was gut 1500 neuen Variante pro Tag entspräche. heise.de

Volkswagen muss 1,1 Millionen Euro Bußgeld zahlen: Wegen Datenschutzverstößen muss Volkswagen 1.1 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Ein beauftragter Dienstleister hatte auf einer Forschungsfahrt in Österreich einen mit Kameras ausgestatteten Wagen 2019 nicht entsprechend gekennzeichnet und die Umgebung aufgenommen. VW bedauerte den Vorfall und stimmt der Zahlung des Bußgeld zur Beendung des Ordnungswidrigkeitsverfahrens zu. spiegel.de

Die meisten Malware-Attacken erfolgen über Microsoft-Office-Schwachstellen: Wenn eine Menge an Usern ein Programm benutzt, dieses aber selten updatet oder Sicherheitspatches vornimmt ist es nicht überraschend, dass die meisten Malware-Attacken vor allem über die Schwachstellen von dem häufig genutzten Microsoft Office passieren. Im ersten Quartal von 2022 lag der Anteil an Malwaren-Attacken auf Microsoft Office bei 78,5 Prozent aller Fälle. Bei Internet-Browsern ist das Problem kleiner, denn diese nehmen Updates oft automatisch vor. it-markt.ch

EU-Datenbank für gefälschte Ausweispapiere offenbar gehackt: Nutzernamen und Passwörter inklusive einer Frist zum Zurücksetzen aller Passwörter eines Datenarchivs für europäische Sicherheitsbehörden namens iFado sind im Darknet aufgetaucht. Die Datenbank liefert Behörden in der EU und der Schweiz Informationen zum Erkennen von gefälschten Papieren. Kriminelle könnten mit den Daten hochwertige gefälschte Ausweise herstellen. Das Cyber Emergency Response Team der EU soll die Zugangsdaten für die Plattform im Darknet entdeckt haben. Sie seien Teil eines grösseren Pakets an Zugangsdaten gewesen, das zum Verkauf stand. it-markt.ch

SMARTLIFE-TICKER

Matter: Geräte einfach kombinieren und zusammen steuern: Hersteller haben sich auf einen gemeinsamen Standard namens „Matter“ geeinigt, mit der Geräte im Haus kommunizieren können. Es soll verhindern, dass Geräte verschiedener Anbieter keine Nachrichten miteinander austauschen können. Bisher war es so, dass ein Gerät, das die Sprachsteuerung von Amazon oder Google nutzt, nicht zwangsläufig auf Siri von Apple hört. Steckdosen, Lampen oder Thermostate von verschiedenen Anbietern ließen sich kaum miteinander kombinieren. Nun legt der Standard Matter einen Grundwortschatz fest, den Smart-Home-Produkte beherrschen müssen – damit ihre Befehle richtig erkannt und interpretiert werden. Obendrein sorgt er für abhörsichere Verbindungen: Die Kommunikation zwischen den Geräten ist komplett verschlüsselt, was Angriffe erschwert und das Smart Home zu einem unattraktiven Ziel für Hacker machen soll. Die Suche nach neuen Geräten wird für den Kunden durch den neuen Standard einfacher werden. hifi.de

Xiaomi Mi Smart Screen 6: Neues Display für das Smart Home startet mit Gesichtserkennung: Das neue Display Xiaomi Mi Smart Screen 6 bietet eine Gesichtserkennung, eine veränderte Benutzeroberfläche und soll sich nunmehr deutlich mehr an der Bedienung eines typischen Smartphones orientieren. Befehle können per Touchscreen oder Spracherkennung gegeben werden. Auf dem Display ist auch die Wiedergabe von Medieninhalten möglich, so sollten unter anderem Videos und auch Musiktitel wiedergeben werden können. notebookcheck.com

Energiesparen mit schlauen Thermostaten nicht zielführend Kürzlich hatten sich EU und die USA geeinigt, intelligente Thermostate zu fördern. Bis zum Winter sollen 1,5 Millionen smarte Thermostate in europäischen Haushalten installiert werden – nicht in US-amerikanischen Haushalten. Wie das organisiert werden soll, wurde nicht gesagt. Als „Smart“ bezeichnete Thermostate besitzen eine Funkschnittstelle, über die sie entweder direkt oder mittels Umsetzer (Bridge) mit dem Internet verbunden sind. Die Deutsche Energie-Agentur wollte noch einen Schritt weitergehen und machte den Vorschlag, Hauseigentümer gesetzlich zum Einbau digitaler Heizkörperthermostate zu verpflichten. Die Frage ist, was 1.5 Millionen Thermostate im Vergleich zu den 200 Haushalten mit oft mehreren Heizungen in der EU ausrichten sollen und wie verhindert wird, dass nicht doch viele Bewohner ihre Fenster dauergeöffnet haben und die Kälte hereinlassen, Dazu kommt ein hohe Verbrauch an Batterien. heise.de

Amazon Echo im Vergleich: So unterscheiden sich die Alexa-Lautsprecher: Früher gab es nur ein Modell von Amazon Echo, nun eine ganze Serien an verschiedenen Lautsprechern. Grundsätzlich unterscheiden sie sich in reine Lautsprecher oder in die „Echo Show“ Modelle, die einen Bildschirm anbieten. Zusätzlich gibt es mit Echo Auto noch einen Lautsprecher für Fahrzeuge. Als Einstieg ist zum Beispiel der Echo Tot (3. Generation) geeignet, die 4. Generation bietet im Vergleich dazu nicht viele Neuheiten. Der Amazon Echo hat Vorteile im Klang und kann auch andere Geräte wie die Leuchten von Philips Hue steuern. Wer den Schwerpunkt auf Musik legt, der sollte sich den Echo Studio zulegen. Bei den Echo Show Geräten ist die Version 5 die günstigste, hat aber keinen guten Sound, hier ist das Modell 8 besser. netzwelt.de

ANGEZÄHLT

Das russische Kartellamt hat gegen den US-Technologiekonzern Google ein Bußgeld von zwei Milliarden Rubel verhängt (umgerechnet rund 35 Millionen Euro). Dabei geht es um die Dienst YouTube und dessen Monopolstellung. Mangelnde Transparenz führe zu „plötzlichen Blockierungen und der Löschung von Nutzeraccounts ohne Vorwarnung und Begründung“, heißt es in einer Mitteilung der Kartellbehörde. heise.de

ZITAT DER WOCHE

„In naher Zukunft wird der Krypto-Markt aufgrund verschiedener makroökonomischer Faktoren volatiler sein als zuvor“

Der Head of Digital Assets Products bei Global X Adam Sze. Nachdem die US-Notenbank den Leitzins schon wieder angehoben hat – dieses Mal um 0.75%, – scheint die Krise der Kryptowährungen vorerst beendet zu sein. Der Bitcoin stieg in den letzten 24 Stunden um rund neun Prozent auf 23.234 US-Dollar. Ethereum verbucht ein Plus von 13 Prozent. Dennoch scheint ein weiteres Auf-und-Ab der Kryptowährungen nicht ausgeschlossen zu sein. btc-echo.de

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Politbriefing: Welt hat Ressourcen für dieses Jahr verbraucht + Ab Oktober müssen Verbraucher noch mehr fürs Gas zahlen + Habeck sieht Gesprächsbedarf über zusätzliche Entlastungen + Baerbock will Vorwürfe gegen Frontex klären + Lauterbach warnt vor Unterschätzen von Corona-Infektionen + Orbán versucht rassistische Aussagen zu verharmlosen. politbriefing.de

ZULETZT

Apples neue Karten: „Umsehen“ jetzt bundesweit – außer auf den Inseln: In der neuen Version von Apples Karten ist es nun möglich, ganz Deutschland mit fotografischen Details anzusehen. Endlich kann man praktisch alle Ortschaften und Straßen in der 3D-Ansicht von ”Umschauen” (Englisch ”Look Around”) detailliert betrachten. Leider gilt dies aber nicht für die deutschen Inseln. Auf Sylt, Borkum, Norderney, Spiekeroog oder Langeoog gibt es diese Funktion nicht. macwelt.de