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KW 13: EU-Parlament fordert neue Studien zu Glyphosat, Die neue Seidenstraße, Schäuble willigt Kaufanreiz für E-Autos ein
29. März 2016

NACHRICHTEN

EU-Parlament fordert neue Studien zu Glyphosat: Im EU-Parlament regt sich Protest gegen die Neuzulassung des umstrittenen Pestizids Glyphosat. Solange ernsthafte Bedenken über die krebserregenden und hormonellen Auswirkungen des Herbizids Glyphosat nicht ausgeräumt seien, sollte die Zulassung durch die Kommission nicht verlängert werden, fordern Abgeordnete des Umweltausschusses. Das Parlament wird Mitte April über den Antrag beraten. Ob der Unkrautvernichter weiter angewendet werden darf, entscheiden allerdings allein die EU-Länder und die Kommission.
sueddeutsche.de

Die neue Seidenstraße: Mit einem Milliardenprojekt soll der Traum von einer Verbindung zwischen Pazifik und Mittelmeer Realität werden. Eine Eisenbahnstrecke von China bis Duisburg existiert bereits. Jetzt könnte Griechenland zum wichtigen Drehkreuz für Chinas Pläne ausgebaut werden. Denn neben einem Landweg von der alten Kaiserstadt Xi’an in China über Zentralasien, die Türkei bis nach Deutschland gehört ein neuer Seeweg zur Seidenstraßen-Initiative. Die “maritime Seidenstraße” soll von Venedig über Athen durch den Suezkanal und den Indischen Ozean nach Südchina reichen.
handelsblatt.com

50 Dollar zahlt Apple für die Abgabe eines alten iPhone 4 oder 4s. Das Recyceln eines iPhone 5 oder 5c entlohnt Apple mit 100 Dollar, für ein iPhone 5s gibt es 150 Dollar. Wer ein iPhone 6 loswerden möchte, bekommt dafür noch 200 Dollar; für ein iPhone 6 Plus beträgt die Höhe des Gutscheinwertes 300 Dollar.
curved.de

Europas Bürgermeister wollen bei Dieselabgasen härter druchgreifen: Die Bürgermeister von 20 europäische Städten, darunter Madrid, Paris und Kopenhagen, drängen auf eine strengere länderübergreifende Regulierung der Dieselemissionen. Sie kritisieren, das neue Abgasemissionsmanagement der EU gebe der Automobilindustrie grünes Licht, Emissionsgrenzen zu überschreiten und die öffentliche Gesundheit zu gefährden. Demnach dürfen neue Fahrzeuge aufgrund von Konformitätsfaktoren doppelt so viele Stickstoffemissionen wie rechtlich vorgesehen ausstoßen – ganz ohne Strafe.
euractiv.de

Schäuble willigt Kaufanreiz für E-Autos ein: Finanzminister Wolfgang Schäuble signalisierte in dieser Woche erstmals Bereitschaft, eine Kaufprämie mitzutragen. Im Gespräch ist eine Kaufprämie von 5.000 Euro, wobei die Industrie einen Anteil mittragen soll. Er sei mit Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel einig, dass die Lösung nicht alle Erwartungen von Autoverbandsvertretern erfüllen werde. Das sei auch nicht die Aufgabe von Politik.
faz.net

Guter Jahrgang Auf dem Bordeaux-Jahrgang 2015 ruht nach Rückschlägen die Hoffnung einer ganzen Region handelsblatt.com
Energieeffizienz Europäische Investitionsbank unterstützt Projekte in Bukarest eib.org
Dänisches Brennstoffhandelsgeschäft von Shell geht nach Kanada Kommission genehmigt Übernahme von Dansk Fuels durch Statoil Fuel & Retail mit Auflagen europa.eu

ZITATE

„Wir wollen die Kubaner befähigen, innovative Geschäfte online abzuwickeln. Im 21. Jahrhundert können Länder nur erfolgreich sein, wenn die Bürger Internetzugang haben.“
US-Präsident Barak Obama kündigt während seines Kuba-Besuchs eine Infrastrukturoffensive für Kuba an.
heise.de

HINTERGRUND

Diskussion um Haltbarkeitsdatum: Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung macht sich Ernährungsminister Christian Schmidt für eine rasche Abschaffung des Haltbarkeitsdatums auf Verpackungen stark. Er gehe davon aus, dass in wenigen Monaten der Entwurf einer entsprechenden EU-Richtlinie vorliege. Die meisten Produkte seien erheblich länger verwendbar als auf den Verpackungen stehe, argumentierte Schmidt. Brüssel will die EU-Mitgliedsstaaten dazu verpflichten, die Zahl der Lebensmittelabfälle bis 2025 um 30 Prozent zu verringern.
handelsblatt.com

Kennzeichnung von Genfood in den USA: Der eher unscheinbare US-Bundesstaat Vermont steht plötzlich im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein Gesetz zwingt Produzenten von Lebensmitteln, auf dem Etikett anzugeben, ob die Waren genetisch veränderte Zutaten enthalten. Das Gesetz gilt für jedes Lebensmittel, das in Vermont verkauft wird. Große Lebensmittelunternehmen hatten mit verstärkter Lobbyarbeit versucht zu verhindern, dass das Gesetz durchkommt. Einige Konzerne geben nun klein bei und haben angekündigt die Änderungen für die gesamte USA einzuführen. Die Suppen von Campbell und die Süßigkeiten von Mars werden nun entsprechend gekennzeichnet sein.
faz.net

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Hilfe: Allein in 2015 sind über 3000 Menschen auf der Flucht übers Mittelmeer gestorben. SOS Mediterranee ist ein ziviles, europäisches Projekt zur dauerhaften Seenotrettung im Mittelmeer. Helfen Sie durch Ihre Spende, noch in diesem Winter mit unserem ersten Schiff Menschen zu retten!
sosmediterranee.org

Offener Brief Mehr als 50 NGOs fordern von der EU-Kommission eine Überprüfung der Agrarpolitik euractiv.de
Lebensmittelsicherheit MdEPs bekräftigen ihre Forderung nach verpflichtender Herkunftsbezeichnung bei Fleisch und Milch europarl.europa.eu

JOBS

Deutsche Umweltstiftung bietet Praktikum Kommunikation & Projektmanagement (EcoCrowd) *** Heinrich Böll Stiftung sucht Referenten Internet (m/w) *** IT-Dienstleistungs- Zentrum Berlin sucht Strategischen Systemplaner – Senior Consultant (m/w) *** Sarah Wiener Stiftung sucht Referenten Kommunikation /PR (m/w) *** limb sucht je eine Projektassistenz (m./w.) für Lernferien an zwei Mainzer Grundschulen
trendingjobs.eu, trendingjobs.eu/submit, jobs@trendingjobs.eu (Info+Inserat schalten)

NICHT MEHR GRÜN

Flüchtlingen helfen ist in Dänemark verboten: Weil Bürger Flüchtlingen halfen und sie mit dem Auto mitgenommen haben, müssen sie teilweise eine Geldbuße von 6.000 Euro zahlen. Sie hätten gegen den Menschenschmuggelparagrafen des Ausländergesetzes verstoßen. Die Flüchtlinge seien illegal auf Dänemarks Straßen unterwegs gewesen und hätten nicht mitgenommen werden dürfen. Dänemarks Staatsanwaltschaft scheint wild entschlossen, ein Exempel zu statuieren, und hat fast 300 derartige Anklagen erhoben.
taz.de