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Jeden Freitag liefern wir das Digi-Briefing mit allem zu Künstlicher Intelligenz, Internet of Things, Blockchain, Safety und Security sowie Smartlife im Überblick.

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Weltweit größter Geldwäsche-Dienst im Internet abgeschaltet , Internet oft immer noch lahmer als es im Vertrag steht, Zuckerberg möchte junge Mitarbeiter mehr im Büro sehen
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 12, 2023
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Weltweit größter Geldwäsche-Dienst im Internet abgeschaltet In Hessen haben Ermittler den Server der Plattform „ChipMixer“ abgeschaltet und Bitcoins im Wert von rund 44 Millionen Euro beschlagnahmt. Die Betreiber des im Darknet umsatzstärksten Diensts sollen gewerbsmäßige Geldwäsche und eine kriminelle Handelsplattform im Internet betrieben und seit 2017 schätzungsweise Kryptowerte in Höhe von etwa 154.000 Bitcoin oder umgerechnet 2,8 Milliarden Euro gewaschen haben. „ChipMixer“ habe insbesondere Bitcoin kriminellen Ursprungs entgegengenommen. Bei den Ermittlungen arbeitete das BKA zum Beispiel mit Europol und dem FBI zusammen. hessenschau.de

Internet immer noch oft lahmer, als im Vertrag steht: Einer Meldung der Bundesnetzagentur zufolge, bekommen viele Kunden noch nicht mal die Hälfte der vertraglich vereinbarten Datenübertragungsraten. Besonders schlecht sieht es beim mobilen Internet aus. Im Festnetz erhielten über alle Breitbandklassen hinweg im Download 84,4 Prozent von ihnen wenigstens die Hälfte der vereinbarten Datenübertragungsrate. Lediglich 42,3 der Nutzer durften sich über die volle Rate oder sogar höhere Geschwindigkeiten freuen. Wie in den Jahren davor gibt es ein Stadt-Land-Gefälle. In Ballungsgebieten erreichten 61,1 Prozent der Nutzer mindestens 90 Prozent der vermarkteten Übertragungsrate, in ländlichen Gebieten waren es dagegen nur 51,2 Prozent. Auch im Tagesverlauf gibt es Unterschiede, denn in den frühen Abendstunden verlangsamt sich das Internet bei vielen Nutzern. n-tv.de

Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland wehren sich gegen den Ausbau funktionierender Komponenten chinesischer Anbieter wie Hawaii. table.media/china

Meta-Chef ermuntert Entwickler zu mehr Präsenzarbeit – zumindest einige: Nach einer Auswertung interner Leistungssdaten teilte Meta-Chef Mark Zuckerberg den Mitarbeitern mit, dass in bestimmten Fällen die Präsenzarbeit effizienter sei. Er ermuntert indirekt gerade jüngere Kollegen, wieder tageweise ins Büro zu kommen. Dass bei Meta die Remotearbeit dem Rotstift zum Opfer fällt, ist nicht zu befürchten. Trotz der US-Techkrise mit Zehntausenden Entlassungen – Meta hat erst kürzlich wieder 10.000 zusätzliche Entlassungen angekündigt – ist der Wettbewerb um Talente weiterhin groß. Und dezentrale Arbeit ist als Faktor bei der Anwerbung auch nach den Lockdown-Phasen der Coronapandemie noch wichtig. Zuckerberg geht es vor allem um die jüngeren Mitarbeiter und speziell jene, die von Anfang an nur von zu Hause arbeiten. Bei dieser Gruppe habe man anhand der Auswertungen herausgefunden, dass jene, die zumindest am Anfang ihrer Tätigkeit bei Meta in Präsenz arbeiteten und später ins Homeoffice wechselten oder die permanent im Büro arbeiten, effizienter seien als jene, die von vornherein im Homeoffice anfangen. heise.de

Scheinarbeit laut Tech-Investor Keith Rabois – Google und Meta mit Tausenden Mitarbeitern, die nichts zu tun hatten: Die Mitarbeiter wurden vor allem deswegen eingestellt, um die Einstellungs-Metrik in die Höhe zu treiben und das Unternehmen gut aussehen zu lassen. In einigen Fällen sollen so aber auch talentierte Mitarbeiter von der Konkurrenz ferngehalten werden. „Es gibt nichts zu tun für diese Leute“, teilte Rabois auf einem Event von der Investmentbank Evercore in Miami mit. Alles, was sie tun würden, ist an Meetings teilzunehmen. Als Beispiel nennt er Google. Das Unternehmen soll Ingenieure nur eingestellt haben, damit sie nicht bei anderen Unternehmen arbeiten können. t3n.de

Kündigungsbutton per Gesetz: Kündigungsformular auf Sky-Homepage gut verborgen. golem.de

AI-TICKER

OpenAI veröffentlicht GPT-4: Durch das Update erweitert sich die Aufgabenbreite des Programms, es zeigt mehr Kreativität und kann nun auch Bildinformationen des Nutzers verarbeiten. OpenAI selbst spricht von einem neuen „Meilenstein“ und einer „Leistung auf menschlichem Niveau“, wenngleich das Unternehmen aber auch schreibt, dass die Unterschiede zwischen GPT-3.5 und GPT-4 subtil sein können. „Wir haben sechs Monate damit verbracht, GPT-4 schrittweise anzupassen, indem wir die Erkenntnisse aus unserem Testprogramm und ChatGPT nutzten. Dies führte zu unseren bisher besten, wenn auch bei Weitem nicht perfekten Ergebnissen in Bezug auf Korrektheit, Lenkbarkeit und der Verhinderung, sich außerhalb der Leitlinien zu bewegen“, so das Unternehmen in seiner Mitteilung. OpenAI gibt die Texteingabefunktion von GPT-4 via ChatGPT und die API (mit Warteliste) frei. Die Bildeingabe werde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Be My Eyes für eine breitere Verfügbarkeit vorbereitet. bigdata-insider.de

Das ist Mira Murati, die Frau hinter dem gehypten Chatbot Chat GPT: Die gebürtige Albanerin hat es vom Maschinenbau-Bachelor zur technischen Direktorin an die Spitze von OpenAI geschafft. Murati freut sich auf die Möglichkeiten, die der Chatbot bietet: „Es hat ein immenses Potenzial, uns bei der personalisierten Bildung zu helfen“, so Murati im Interview mit der „Time“. Seit ihrem Start bei OpenAI hat Mira Murati den Bot Chat GPT und die Veröffentlichung von Dall-E, einem Programm, das beeindruckende Bilder aus Wörtern als Input erstellt, begleitet. Sie warnt aber auch vor den Risiken der eigenen Technologie. Nach der Veröffentlichung von Dall-E 2, betonte Mira Murati in einem Fernsehinterview bei „The Daily Show„, wie wichtig das Feedback von Nutzern sei, um die Programme vor Missbrauch zu schützen. Sie erklärte, wie OpenAI versuche, schon beim Training der Künstlichen Intelligenz Filter gegen Gewalt oder Hass einzubauen. businessinsider.de

Microsoft übertreibt es mit der KI – Großer, sensibler Bing-Button in Edge: Der Konzern hat mit der Verbreitung der Version 111 seines Webbrowsers Edge begonnen, bei dem es vor allem eine auffällige Neuerung gibt. Rechts oben unterhalb der Adressleiste sitzt jetzt ein, im Vergleich zu den anderen Bedienelementen, übergroßer Bing-Button, über den die Nutzer von Edge leicht die unter dem Namen „Co-Pilot“ zusammengefassten KI-Funktionen bedienen können. Die Funktion wird schon gestartet wenn die Maus über den Button geht, nicht also erst nach dem Klicken darauf – also selbst wenn man also eigentlich zum Beispiel etwas ganz anderes vorhat. Damit wurden Beschwerden von Benutzern in der Preview-Phase ignoriert, die in zahlreichen Posts im Insider-Forum mehr als deutlich gemacht, dass das automatische Öffnen der Seitenleiste bei Berührung des Bing-Knopfs alles andere als anwenderfreundlich ist. Offensichtlich ist es dem Konzern wichtig, dass die Anwender die KI-Funktionen auch nutzen. winfuture.de

Wie Samsung beim Mond nachbessert: Mondfotos mit Bergen, Kratern und beeindruckenden Details scheinen nicht echt zu sein, in der Weise dass Künstliche Intelligenz nachgeholfen hat und die Photos verbessert hat. Seit ein paar Jahren liefern manche Galaxy-Modelle Mondfotos, deren Detailreichtum selbst Vollformatkameras mit riesigen Zoom-Objektiven in den Schatten stellt. Vergangenes Jahr hatte Samsung erklärt, man setze bei Mondfotos künstliche Intelligenz ein, die Rauschen unterdrücke und Details verbessere, um ein helleres und klareres Foto zu erhalten. Doch die KI scheint die Photos nicht nur zu verbessern, sondern zudem zu verändern. Auch andere Anbieter wie Vivo und Huawai bedienen sich ähnlicher Methoden bei Photos. sueddeutsche.de

IOT-TICKER

Telekom-Tochter T-Mobile kauft Mobilfunk-Mitbewerber Mint Mobile: Für rund 1,35 Milliarden Dollar kauft T-Mobile den Mobilfunkanbieter Mint Mobile auf, bei der der Hollywoodstar Ryan Reynolds Anteilseigner ist. Das ist der größte Aufkauf, den der Konzern seit Sprint vornimmt. Der endgültige Preis hänge von Mint-Mutter Ka’enas Geschäftsentwicklung ab, hieß es nun am Mittwoch. Der Betrag werde zu 39 Prozent in bar und zu 61 Prozent in Aktien bezahlt. Mit nutzt für seine Dienste bereits das amerikanische T-Mobile-Funknetz und hat sich auf preisgünstige Tarife spezialisiert. Weil Verbraucher wegen der hohen Inflation weniger Geld zur Verfügung haben, rechnen Experten mit einem kräftigen Wachstum in diesem Segment. deutschlandfunk.de

T-Mobile – Starlink bald fürs Mobilnetz: Bereits im vergangenen Sommer gaben der Gründer des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX, Elon Musk und der T-Mobile-CEO Mike Sievert bekannt, dass sie T-Mobile-Geräte mit der Starlink-Satellitenabdeckung kompatibel machen wollen. Nun will SpaceX testen, wie es seine Starlink-Satelliten zum Mobilfunkdienst umrüstet. Die Tests sollen noch dieses Jahr beginnen. „Wir werden eine Menge lernen, indem wir etwas tun – nicht unbedingt durch Überanalyse – und mit den Telekommunikationsunternehmen zusammenarbeiten.“ sagte Jonathan Hofeller, Vizepräsident von Starlink Enterprise Sales bei SpaceX. golem.de

Starlink-Konkurrenz startet 2024: Amazon zeigt günstige Terminals für sein Satelliteninternet. t3n.de

Volkswagen will 122 Milliarden Euro in E-Autos und Digitalisierung investieren: Die Summe entspricht mehr als zwei Drittel aller Investitionen. In der vergangenen Investitionsperiode lag der Anteil noch bei 56 Prozent.Der von VW proklamierte „Rekordwert“ an verkauften E-Autos liegt nur bei 7 Prozent an der Gesamtverkaufszahl. VW strebt weltweit bis 2025 20 Prozent an. spiegel.de

Fünf neue Fabriken zur Chipfertigung – Samsung plant Megainvestition in Südkorea: Bedingt durch die Lieferengpässe bei den Computerchips kauft Samsung bis 2042 für 230 Milliarden Dollar neue Chipwerke in Südkorea. Das Vorhaben ist Teil eines Programms, mit dem die Regierung in Seoul private Investitionen im Volumen von fast 400 Milliarden Dollar aktivieren will. Der wirtschaftliche Konkurrenzkampf, der seit einigen Jahren um Chips ausgetragen werde, habe sich ausgeweitet, sagte Staatspräsident Yoon Suk Yeol. spiegel.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Bitcoin-Kurs steigt nach Rettungsaktion um 20 Prozent an: Der Wert für einen Bitcoin liegt aktuell bei mehr als 24.000 US-Dollar, Ethereum handelt bei rund 1.680 US-Dollar. Gemessen an der Marktkapitalisierung von 469,5 Milliarden US-Dollar überholte Bitcoin mit dem jüngsten Kursanstieg den Facebook-Konzern Meta. Nachdem die US-Regierung am Wochenende eine Absicherung aller Einlagen der Silicon Valley Bank ankündigte, erholten sich die Kurse deutlich. golem.de

Hacker stehlen 197 Millionen Dollar von Krypto-Firma: Die große Summe wurde vom Krypto-Lending-Dienst Euler Finance gestohlen. „Wir untersuchen die unrechtmäßige Entwendung von Geldern aus dem Euler-Protokoll“, schreibt der betroffenen Krypto-Lender auf Twitter. Man habe Sofortmaßnahmen ergriffen, um die Gelder zurückzubekommen und stehe im Austausch mit den Strafverfolgungsbehörden. Laut den Sicherheitsunternehmen Peckshield und BlockSec sollen die Angreifer eine „Flut von Transaktionen auf Ethereum“ vorgenommen haben. futurezone.at

„Europeum“ – EU-Politiker erwägen Start einer eigenen Blockchain: Bei der geplanten Blockchain soll es aber weg von Finanzanwendungenen zu öffentlichen Diensten und dem Lieferketten-Management gehen. Hierbei folge die “Europeum” Blockchain den “fundamentalen Werten” der europäischen Gesellschaft. Dazu zählen laut Digitalminister Mathieu Michel hohe Standards in Sachen Privatsphäre, die er bei Kryptowährungen als nicht gegeben sieht. Mit Europeum aber könne man Grundbuch-Einträge, Führerscheine oder Zeugnisse sicher auf die Blockchain bringen, so Michel. btc-echo.de

Binance und Voyager dürfen Deal abwickeln, Richter lehnt Einspruch ab: Laut Argumentation von Richter Michael Wiles vom United States District Court for the Southern District of New York schaden derartige Verzögerungen des Deals dem Interesse der ehemaligen Voyager-Kunden, die auf ihr Geld warten. Demnach darf die Plattform ihre verbleibenden Assets in Milliardenhöhe an die Binance.US verkaufen, um ihre Gläubiger auszahlen zu können. de.cointelegraph.com

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Schweizer Bahn verzichtet auf biometrische Überwachung der Bahnhöfe: Auch wenn diese Form der Überwachung abgesagt ist, gibt es neue Maßnahmen. Die staatseigene SBB will nach wie vor zusätzlich zu den bereits Zehntausenden von Kameras, die in Zügen und Bahnhöfen im Einsatz sind, weitere Überwachungssysteme in 57 Bahnhöfen installieren. Sie sollen die Ströme der Reisenden und Kundinnen und Kunden der zahlreichen Geschäfte in den Bahnhöfen erfassen, mit Hilfe eines „Kundenfrequenz-Messsystem 2.0“. Die Ansage, nach Alter, Geschlecht oder Größe Kunden und mittels Gesichtserkennung zu erfassen, hatte herbe Kritik an der Schweiz Bahn ausgelöst. heise.de

Ebay Kleinanzeigen sperrt kompromittierte Passwörter: Zu dem Zweck gleicht das Kleinanzeigen-Portal die Passwörter seiner Nutzer bei der Registrierung und beim Login mit der Datenbank von „Have I Been Pwned“ ab, die kompromittierte Passwörter sammelt. „Viele Nutzer gehen noch immer leichtfertig mit ihren Passwörtern um, obwohl der Schaden durch Datendiebstahl oder Identitätsmissbrauch erheblich sein kann“, sagte Paul Heimann, CEO von Ebay Kleinanzeigen, und fügte hinzu: „Aus diesem Grund haben wir die Regeln für die Passwortvergabe verschärft. Mit der Prüfung der Passwörter auch bei Bestandskonten gehen wir nun einen Schritt weiter.“ Dem Portal zufolge lag vor Einführung der Maßnahme der Anteil der Anwender, die kompromittierte Passwörter nutzen, noch bei etwa 20 Prozent. Dieser Wert sei mittlerweile auf einen geringen einstelligen Prozentsatz gesunken. Zum Schutz vor Phishing zeigt das Portal zudem Warnhinweise bei Versand beziehungsweise Erhalt sensibler Informationen an. golem.de

Ransomware-Bande droht Elon Musk – angeblich SpaceX-Baupläne gestohlen: Die Ransomware-Bande Lockbit kündigte die Versteigerung von Bauplänen des Weltraum-Unternehmens SpaceX an. Es soll sich um rund 3000 von SpaceX-Ingenieuren beglaubigte technische Zeichnungen handeln, die angeblich dem SpaceX-Zulieferer Maximum Industries gestohlen wurden, der aber offensichtlich nicht bereit ist, die geforderte Summe zu bezahlen. Als Beweis haben die Hacker drei Screenshots veröffentlicht. Einer zeigt eine Geheimhaltungserklärung (NDA), die von SpaceX stammt und sich an Maximum Industries richtet. Maximum Industries stellt gemäss Angaben auf der eigenen Website hochpräzise Bauteile her, die mittels Hochdruck-Wasserstrahl- und Laser-Technologie zugeschnitten werden. watson.ch

Oberster Datenschützer – Ein Rüffel für Gesundheitsminister Lauterbach: Den Gesundheitsminister stört anscheinend bei seinen Digitalplänen für das Gesundheitswesen wie E-Rezept und elektronische Patientenakte manchmal der Datenschutz. Wir beraten immer mindestens dann, wenn man uns einlädt“, sagt Kelber. Nach wie vor passiere das leider oft zu spät. Wenn er denn als Datenschützer kritische Anmerkungen mache, sei manchmal ein gewisser Unwille spürbar, die bereits gemachten Pläne zu ändern. Dem E-Rezept hat Kelber einmal seine Zustimmung verweigert. Er fordert, „nicht aus Komfortgründen auf grundlegende Datenschutzmaßnahmen“ zu verzichten. Der Gesundheitsminister hatte Kelber das Vetorecht bei der digitalen Patientenakte entzogen. Kelber wollte sich daraufhin „aus politischen Gründen“ nicht zu Lauterbachs Plänen äußern. zdf.de

SMARTLIFE-TICKER

App lässt es zu – Mann steigt in fremden Tesla und fährt los: Der Wagen, der neben dem eigenen Wagen des Kanadiers Rajesh Randev geparkt war, hatte dieselbe Farbe und war dasselbe Modell. Erst, als er beim Fahren einen Riss in der Windschutzscheibe bemerkt hatte, der ihm neu war, und auch sein Ladegerät nicht dort hatte finden können, wo er es normalerweise aufbewahrt, wurde dem Tesla-Fahrer bewusst, dass etwas nicht stimmte. Über die Tesla-App kann das Fahrzeug auch ver- und entriegelt, die Klimaanlage gesteuert, sowie die nächste Ladestation ausfindig gemacht werden. Wie dieser Fall möglich war, ist bis jetzt unbekannt. Randev hat sich mit seinem kuriosen Fall an Tesla gewandt, aber nach eigenen Angaben noch keine Antwort erhalten. t3n.de

Wohlfühlen am Arbeitsplatz – Roboter können helfen: Forscher der Universität Cambridge führten eine Studie in einer Technologieberatungsfirma durch. Dabei setzten sie zwei verschiedene Roboter als Wohlfühl-Trainer ein. Sie fanden heraus, dass Roboter zum mentalen Wohlbefinden am Arbeitsplatz von Menschen beitragen können. Wie effektiv sie das können, hängt jedoch davon ab, wie sie aussehen. Die Probanden gaben an, dass sie eine „bessere Arbeitsverbindung“ und eine insgesamt „positivere Wahrnehmung“ von Misty, einem 36 cm großen Roboter, der einem Spielzeug gleicht, hatten, als es bei QT, einem 90 cm großen kindlichen, humanoiden Roboter, der Fall war. Die Forschenden gehen davon aus, dass der spielzeugähnliche Roboter mehr den (niedrigen) Erwartungen der Teilnehmer entsprach. Der humanoide Roboter QT weckte dagegen die Erwartung, er würde sich wie ein Mensch verhalten. Da dies nicht der Fall war, wurden die Teilnehmer enttäuscht, resümieren die Forscher. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass die Vorstellung davon, wie ein Roboter aussieht oder wie er sich verhalten sollte, die Akzeptanz von Robotern eher behindert. Die Teilnehmenden zogen trotzdem ein positives Fazit aus den Wohlfühl-Übungen: Sie fanden sie hilfreich. Zudem stehen sie der Idee weiterhin offen gegenüber, mit einem Roboter zu sprechen. Die Wissenschaftler sehen deshalb einen Roboter als eine gute Möglichkeit, Menschen am Arbeitsplatz an Wohlfühlübungen zu erinnern. heise.de

Visa – „2 % Geld-zurück-Aktion“ auf kontaktlose Zahlungen gestartet: Während es bei einer vorherigen Aktion von Visa noch egal war, ob die Visa-Karte in physischer Form oder über Google bzw. Apple Pay präsentiert wurde gibt es nun, bei einer Aktion, die bis zum 14. April läuft, wieder 2 Prozent Geld zurück – aber nur auf kontaktlose Zahlungen bis zu 25 Euro. stadt-bremerhaven.de

Weitere Schritte für gemeinsames Streaming-Netzwerk von ARD und ZDF: In den nächsten Wochen werde zunächst mit übergreifenden Empfehlungen bei Dokumentationen und im Bereich Kultur gestartet, teilte das ZDF mit. Wenn erste Erfahrungen dazu ausgewertet seien, werde diese Vernetzung auf alle Genres erweitert. Weitere Schritte seien eine gemeinsame Suche nach Inhalten auf beiden Mediatheken von ARD und ZDF, sowie ein übergreifendes Login. Schon seit einiger Zeit wurde eine gemeinsame Zusammenarbeit der beiden öffentlich-rechtlichen Programme diskutiert. Schon in letzter Zeit wurden Inhalte von Phoenix, Arte, Funk sowie 3sat in beide Mediatheken eingepflegt. Nun gibt es auch erste Kontakte mit dem ORF aus Österreich und der SRG aus der Schweiz. meedia.de

ANGEZÄHLT

Einer Online-Umfrage von Innofact zufolge waren 49 Prozent der Deutschen noch nie im 5G-Netz. In Deutschland sind laut Bundesnetzagentur rund 85 Prozent der Fläche mit 5G-Mobilfunk versorgt. Doch nur 40 Prozent der Deutschen haben gemäß der Verivox-Umfrage das 5G-Netz bereits einmal oder mehrmals genutzt. Der Grund liegt anscheinend darin, dass dafür teure Smartphones gebraucht werden, sowie ein teurer Tarif. golem.de

ZITAT DER WOCHE

„aber unter dem Strich bleibt ein signifikanter Zusatzaufwand für die Arbeitgeber“

Marc. S. Tenbieg, der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bund e.V. zu dem zu Anfang des Jahres eingeführten elektronischen Krankenschein. Seit drei Monaten ist das Arbeitgeberverfahren für die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) verpflichtend. Gesetzlich Versicherte müssen im Krankheitsfall keinen Krankenschein mehr vorlegen, sich aber – je nach Arbeitsvertrag – trotzdem krankschreiben lassen. Der Krankenschein stellt vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen eine Herausforderung in Form von Mehraufwand und zusätzlicher Bürokratie dar. Außerdem sei, so Tenbieg, das Fehlerpotential hoch und es wäre herauszufinden wie mit unterschiedliche Fristen für die Vorlage von AU-Meldungen umzugehen ist. Die gesetzlichen Vorgaben hätten bei dem Verfahren zwischen Krankenkassen und Unternehmen keinen Spielraum geboten, sagt eine Sprecherin des AOK-Bundesverbands. heise.de

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ZULETZT

Krankenversicherung – KI entscheidet, wann Senioren wieder gesund sind: Im konkreten Fall ging es um eine 85-jährige US-amerikanische Seniorin, bei der ein Algorithmus, kein Arzt, eine schnelle Genesung für die Patientin voraussagte. Doch die Frau konnte nicht einmal alleine die Toilette aufsuchen und sollte dennoch aus dem Pflegeheim entlassen werden. Die Ursache liegt bei Medicare Advantage, ein kapitalisiertes Programm zur Bereitstellung von Medicare-Leistungen. Immer mehr Anbieter nutzen dabei künstliche Intelligenz, um Entscheidungen über den Gesundheitszustand ihrer Patienten zu treffen. Diese Entscheidungen betreffen jedoch häufig die Ablehnung von Behandlungen und medizinischen Tests. Experten sehen KI-basierte Entscheidungen in der Medizin kritisch. Es besteht die Gefahr von Fehlentscheidungen und Diskriminierung, wenn die Algorithmen auf unzureichenden oder voreingenommenen Daten trainiert werden. t3n.de