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KW 12: Neue Verordnung zur Kreislaufwirtschaft, Internationaler Kongress für Erneuerbare Energien in Berlin, Norwegen will Diesel und Benziner abschaffen
22. März 2016

NACHRICHTEN

Neue Verordnung zur Kreislaufwirtschaft: Die Wiederverwendung von Rohstoffen, die derzeit als Abfall entsorgt werden, ist einer der wichtigsten Grundsätze des Pakets zur Kreislaufwirtschaft, das im Dezember 2015 angenommen wurde. Die Kommission legte am Donnerstag einen Vorschlag für eine Verordnung vor, die den Zugang organischer und abfallbasierter Düngemittel zum Binnenmarkt der EU erheblich erleichtert und sie den traditionellen, nichtorganischen Düngemitteln wettbewerbsrechtlich gleichstellt. Dadurch entstehen neue Marktchancen für innovative Unternehmen und gleichzeitig werden Abfälle, Energieverbrauch und Umweltschäden verringert.
europa.eu

Internationaler Kongress für Erneuerbare Energien in Berlin: Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Vizekanzler Sigmar Gabriel begrüßten 1.200 Teilnehmern aus 74 Ländern im Auswärtigem Amt in Berlin. Adnan Amin, Chef der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien Irena berichtete, dass die Pariser Klimaziele erreichbar seien, wenn der globale Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 verdoppelt werde.
tagesspiegel.de

Nur 8 Prozent der bisher im Rahmen des Juncker-Investitionsplans geförderten Projekte beschäftigen sich mit dem Aufbau neuer digitaler Infrastrukturen. Etwa 62 Prozent der ländlichen Haushalte verfügen über Breitbandinternetanschluss, zeigen Statistiken der EU-Kommission von 2015. Nur 25 Prozent davon haben eine schnelle Verbindung.
euractiv.de

Norwegen will Diesel und Benziner abschaffen: Als weltweit erstes Land will Norwegen den Kauf von Benzin- und Diesel-Fahrzeugen ab 2025 verbieten. Dies sind nur noch neun Jahre und ab diesem Zeitpunkt gibt es ausschließlich Elektrofahrzeuge. Ein radikaler Schritt aber in Sachen Elektromobilität ist Norwegen  anderen Ländern weit überlegen und nicht umsonst wird es als positives Paradebeispiel immer wieder genannt. Für diesen Plan wird aber noch die parlamentarische Zustimmung im Königreich benötigt.
saving-volt.de

Fahrplan für Datenschutzabkommen: Die Überprüfung des Datenschutzabkommens zwischen der EU und den USA soll nächsten Monat erfolgen. Zuvor soll es im Parlament eine komplexe Debatte über die Vorschläge geben. Die nationalen Vertreter werden sich erstmalig am 7. April treffen, um die neue Vereinbarung zu diskutieren. Unklar sei unter anderem das weitere Vorgehen im Abstimmungsprozess mit den USA. EU-Kommissar Günther Oettinger hingegen möchte, dass die Vereinbarung bereits im Juni in Kraft tritt. Unwahrscheinlich, da zuvor noch Mitgliedsstaaten und Datenschutz-Institutionen gehört werden müssen.
euractiv.de

Licht aus für den Klimaschutz: Für eine Stunde versanken am Samstag die Wahrzeichen vieler Metropolen in Dunkelheit. Die „Earth Hour“ sollte ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und mehr als 7.000 Städte weltweit beteiligten sich.
handelsblatt.com

Umweltbelastungen töten jedes Jahr Millionen: Fast ein Viertel der weltweiten Todesfälle ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf Umweltfaktoren beziehungsweise eine unsichere Umgebung der betroffenen Menschen zurückzuführen. Laut einem WHO-Bericht starben im Jahr 2012 rund 12,6 Millionen Menschen, weil sie in einer ungesunden Umgebung lebten und arbeiteten. 1,4 Millionen dieser Todesfälle ereigneten sich in Europa und Russland.
spiegel.de

Anhörung vor dem EU-Parlament Google, Apple, Inter-IKEA Group and McDonald’s fordern von EU mehr Transparenz bei der Besteuerung europarl.europa.eu
Weniger Zucker  Großbritannien führt eine Strafsteuer auf Limonade und andere stark zuckerhaltige Getränke ein faz.net
Neuartige Therapie Gentechnik soll Blinde wieder sehen lassen heise.de

ZITAT

„Wir müssen weg von der Ideologie, der Weltmarkt sei die Zukunft.“
Martin Häusling, Mitglied des EU-Parlaments und Agrarpolitischer Sprecher für die Grünen/EFA, fordert Mengenbegrenzungen in der Agrarpolitik.
euractiv.de

HINTERGRUND

Klimawandel bedroht französischen Wein: In jüngster Vergangenheit haben französische Winzer zwar einige hervorragende Jahrgänge produziert. Doch damit könnte es bald vorbei sein. US-Wissenschafter um Benjamin Cook von der Columbia University haben für die vergangenen 400 Jahre alle verfügbaren Daten zum Zeitpunkt der Traubenernte in französischen Weinregionen gesammelt. Es mehren sich die Anzeichen, dass es nämlich in den Weinregionen zu warm wird, die Traubenernte zu früh und ohne Trockenperiode davor stattfindet und die Trauben zu eher mittelmäßigen Jahrgängen führen.
derstandard.at

Auch Italien will gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen: Nach Frankreich will nun auch Italien gegen die Lebensmittelverschwendung durch den Handel vorgehen. Am Montag hat eine Abgeordnete der Demokratischen Partei, Maria Chiara Gadda, einen Gesetzesentwurf vorgestellt. Für den Lebensmittelhandel sollen starke Anreize geschaffen werden, abgelaufene oder unverkäufliche Ware zu spenden. Dabei wählt die italienische Regierung einen anderen Ansatz als die Franzosen, die hohe Strafen für Supermärkte eingeführt haben.
sueddeutsche.de

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Hilfe: Allein in 2015 sind über 3000 Menschen auf der Flucht übers Mittelmeer gestorben. SOS Mediterranee ist ein ziviles, europäisches Projekt zur dauerhaften Seenotrettung im Mittelmeer. Helfen Sie durch Ihre Spende, noch in diesem Winter mit unserem ersten Schiff Menschen zu retten!
sosmediterranee.org

Fehlende Vergütung Streamingdienst Spotify zahlt 21 Millionen Dollar nachträglich an Musiker focus.de
Big Brother US-Regierung fordert mit geheimen Gerichtsbeschlüssen Zugriff auf Quelltexte zdnet.de

JOBS

Deutsche Umweltstiftung bietet Praktikum Kommunikation & Projektmanagement (EcoCrowd) *** Heinrich Böll Stiftung sucht Referenten Internet (m/w) *** IT-Dienstleistungs- Zentrum Berlin sucht Strategischen Systemplaner – Senior Consultant (m/w) *** Sarah Wiener Stiftung sucht Referenten Kommunikation /PR (m/w) *** limb sucht je eine Projektassistenz (m./w.) für Lernferien an zwei Mainzer Grundschulen
trendingjobs.eu, trendingjobs.eu/submit, jobs@trendingjobs.eu (Info+Inserat schalten)

NICHT MEHR GRÜN

Smartphone-App lässt aus Asche eine Pflanze wachsen: Zur herkömmlichen Bestattung auf dem Friedhof gibt es längst Alternativen, oft verbunden mit der Einäscherung des Verstorbenen. Das spanische Start-Up „Bios Urn“ greift diesen Gedanken der Naturbestattung auf. Sein Ziel ist es, „Friedhöfe in Wälder“ zu verwandeln, wie es in einem Image-Film heißt. Und mit dem „Bios Incube“ kommt die Naturbestattung in die eigenen vier Wände: Der Inkubator hilft dabei, aus der Asche eines Verstorbenen eine Pflanze wachsen zu lassen. Mit Hilfe einer App wird sie gehegt und gepflegt.
n-tv.de