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Schock über Pläne für Massenausweisungen, Iris-T für Saudi-Arabien, Selenskyj will mehr Flugabwehr, Kompromiss für Landwirte, Keine Lösung bei Bahn
Politbriefing am Donnerstag, 11. Januar 2024
kuratiert von Egon Huschitt

POLITIK-HEADLINES

Bild: Der Kaiser regelte schon im Februar sein Erbe
FAZ: Lokführer legen Zugverkehr lahm, Bauern blockieren Hafen
Funke: Schwere Vorwürfe gegen AfD-Politiker
Handelsblatt: Gefährliche Mangelwirtschaft
RND: Das schwierige neue Jahr der SPD: Hoffentlich ohne Randale
SZ: Machtkampf in Polen
Tagesspiegel: Raketen für Riad – Bundesregierung rüstet Saudi-Arabien wieder auf
taz: Nebenrolle in Nahost
Welt: Umweltverbände denken bei CO2-Speicherung radikal um

Studie: Die PKV wirkt als Innovationsmotor bei Arzneimitteln. Die Private Krankenversicherung erstattet anteilig vier Mal mehr patentgeschützte Arzneimittel als die gesetzlichen Krankenkassen. Diese Rolle als Innovationsmotor kann die PKV übernehmen, weil Ärztinnen und Ärzte bei Privatversicherten eine besonders breite Palette an Therapieoptionen nutzen dürfen. Mehr auf wip-pkv.de

TOP-NEWS

Neue Gespräche zu Geisel-Freilassungen geplant: Israels Kriegskabinett berät über einen neuen Vorschlag aus Katar, wonach alle 136 Geiseln, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden, im Gegenzug für einen vollständigen Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen freigelassen werden. Die Führung der islamistischen Hamas solle im Rahmen der Vereinbarung ins Exil gehen. Bisher hat Israel einen Rückzug der Armee vor einer vollständigen Zerstörung der Hamas und der Freilassung der Geiseln abgelehnt. Auch die Hamas-Führung ist nicht bereit, den Gazastreifen zu verlassen und die Kontrolle des Gebiets aufzugeben. tagesschau.de

  • Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigt, Israel habe keine Absicht, den Gazastreifen dauerhaft zu besetzen oder die Zivilbevölkerung zu vertreiben. Israel kämpfe gegen Hamas-Terroristen, nicht die palästinensische Bevölkerung. Am Donnerstag beginnt am Internationalen Gerichtshof in Den Haag ein Verfahren zum Gaza-Krieg.
  • Die israelische Armee hat ihre Angriffe auf die Stadt Chan Yunis im Süden und das Viertel Al-Maghasi im Zentrum des Gazastreifens fortgesetzt. Vier palästinensische Sanitäter wurden im Gazastreifen nahe der Stadt Deir el-Balah beim Angriff auf einen Krankenwagen getötet.
  • Außenministerin Annalena Baerbock kündigt weitere Militärhilfe von 15 Millionen Euro für den Libanon beim Besuch der UN-Beobachtermission Unifil an. Eine gute Ausstattung der libanesischen Armee sei unverzichtbar im Kampf gegen bewaffnete Milizen im Süden des Landes. sueddeutsche.de
  • Neuartiger Einsatz einer altbekannten Waffe: Hisbollah beschießt israelische Häuser offenbar gezielt mit Panzerabwehrraketen. spiegel.de
  • US-Außenminister Anthony Blinken zuversichtlich nach Treffen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, dass dieser sich für eine Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde einsetzen werde. Blinken hatte bekräftigt, dass die USA die Gründung eines palästinensischen Staates unterstützten. rnd.de
  • Jordaniens König Abdullah II., Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas drängen auf Waffenstillstand. Sie betonten zudem die Notwendigkeit, die nachhaltige Bereitstellung ausreichender Hilfsgüter für die Menschen im Gazastreifen sicherzustellen.

Britischer Verteidigungsminister Grant Shapps droht Huthi im Jemen: Man werde bei weiteren Angriffen auf Schiffe im Roten Meer Maßnahmen ergreifen, um die weltweite Wirtschaft und unschuldige Leben zu schützen. In der Nacht zum Mittwoch hatten britische und amerikanische Kriegsschiffe einen Angriff der Huthi auf Schiffe im Roten Meer abgewehrt. Nach US-Angaben zerstörten Kampfjets 18 Drohnen und drei Raketen. Seit Beginn des Gazakriegs haben die Huthi verstärkt Schiffe im Roten Meer angegriffen und Raketen Richtung Israel abgefeuert. spiegel.de, tagesspiegel.de, n-tv.de

Bundesregierung liefert Lenkflugkörper an Saudi-Arabien: Regierungssprecher Steffen Hebestreit bestätigte einen Spiegel-Bericht, dass es um den Export von 150 Luftabwehrraketen vom Typ Iris-T geht. Nach dem Spiegel-Bericht hat der Bundessicherheitsrat Ende vergangenen Jahres den Export der Lenkflugkörper genehmigt. Dem Bundessicherheitsrat gehören Kanzler Olaf Scholz sowie weitere Minister an. Die Nachricht kommt kurz nach Aussagen aus der Bundesregierung, nach denen Saudi-Arabien wegen seiner Annäherung an Israel auf grünes Licht der Bundesregierung für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets hoffen darf. wiwo.de, zdf.de, rnd.de

NACHRICHTEN

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj wirbt im Baltikum um mehr Flugabwehr: Bei einem unangekündigten Besuch in Litauen erklärte Selenskyj, Russland habe über den Jahreswechsel mindestens 500 Raketen, Marschflugkörper und Drohnen auf die Ukraine abgefeuert. 70 Prozent davon seien abgefangen worden. Trotzdem habe es in der Ukraine Dutzende Tote und Verletzte sowie große Schäden gegeben. Litauen stellte weitere Militärhilfe in Höhe von 200 Millionen Euro in Aussicht, darunter Munition, Generatoren und Sprengsysteme. Auch an der Ausbildung ukrainischer Soldaten werde man sich beteiligen, sagte Präsident Gitanas Nausėda. tagesschau.de

  • Raketenangriffe Russlands auf die Ukraine waren Thema eines Treffens von Vertretern der 31 Nato-Staaten und der Ukraine in Brüssel. Ob es konkrete Hilfszusagen an Kiew gab, blieb zunächst offen. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach aber davon, dass die Verbündeten angesichts der verstärkten Angriffe Moskaus auf ukrainische Städte und Zivilisten die Luftverteidigung des Landes verstärken würden.
  • USA, Deutschland und weitere Verbündete verurteilen Lieferung nordkoreanischer Raketen an Russland. Der Transfer dieser Waffen vergrößere das Leid des ukrainischen Volkes,. In der Erklärung wird auch vor den sicherheitspolitischen Auswirkungen auf Europa und die ganze Welt gewarnt. Die USA hatten vergangene Woche erklärt, Pjöngjang habe kürzlich unter anderem ballistische Raketen an Moskau geliefert. Einige von ihnen seien bereits bei russischen Luftangriffen auf die Ukraine eingesetzt worden.
  • Am Mittwochabend haben Behörden in der ostukrainischen Großstadt Charkiw erneut schwere russische Raketenangriffe gemeldet. Russlands Armee habe mit umfunktionierten Flugabwehrraketen vom Typ S-300 angegriffen, erklärte der Charkiwer Militärgouverneur Oleh Synjehubow. Es sei ein ziviles Objekt beschädigt worden. Auch aus Donezk und Dnipropetrowsk wurde Beschuss gemeldet. Charkiw baut aufgrund von Angriffen unterirdische Schule.
  • UN will drei Milliarden Dollar für die Finanzierung von humanitärer Ukraine-Hilfen in diesem Jahr sammeln. Das UN-Nothilfebüro Ocha und das UN-Flüchtlingshilfswerk wollen am 15. Januar Pläne vorstellen. Mehr als 14,6 Millionen Menschen benötigen aufgrund der russischen Invasion im großen Stil humanitäre Hilfe; das sind 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung.
  • Schwedens Nato-Beitritt in Türkei wohl bald auf Tagesordnung. Die AKP-Fraktion erklärte, der Antrag Stockholms könnte in den kommenden Wochen auf die Tagesordnung gesetzt werden. Der Auswärtige Ausschuss des türkischen Parlaments hat den Antrag im Dezember gebilligt.
  • Ukraine soll Streumunition auf Belgorod gefeuert haben, behauptet Russlands UN-Vertreter Wassili Nebensja ohne Beweise zu liefern. Er bezieht seinen Vorwurf auf einen Angriff auf Belgorod am 30. Dezember, bei dem 25 Menschen getötet wurden. Die Angriffe hätten Wohnviertel und einen Weihnachtsmarkt getroffen, auf dem Kinder und ihre Eltern waren; militärischen Objekte seien nicht in der Nähe gewesen.
  • EU bereitet ungeachtet des anhaltenden Widerstands aus Ungarn neue Milliardenhilfen für die Ukraine vor. In Brüssel haben Vertreter der Mitgliedstaaten per Mehrheitsentscheidung beschlossen, zu den Unterstützungsplänen Verhandlungen mit dem Europaparlament aufzunehmen. Ziel ist es demnach, das Hilfsprogramm nach einem möglichen Einlenken von Ungarns Regierungschefs Viktor Orban möglichst schnell umsetzen zu können.
  • SPD-Außenpolitiker Nils Schmid pocht auf weltweite Waffeneinkäufe für die Ukraine. “Was Russland mit Nordkorea macht, sollten wir mit unseren Verbündeten auch tun: Das heißt, Munition und Waffen dort für die Ukraine einzukaufen, wo sie zur Verfügung stehen”, sagt Schmid.

Damaliger US-Präsident Donald Trump erteilte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Absage für Angriffsfall: Beim Treffen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Jahr 2020 soll Trump gesagt haben, dass die USA Europa im Falle eines Angriffs nicht unterstützen würden, berichtet Politico. Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton, der beim Treffen ebenfalls dabei war, zitiert Trump: “Sie verstehen müssen, dass wir Ihnen niemals helfen werden, wenn Europa angegriffen wird”. Trump habe auch behauptet, dass die Nato tot sei und dass die USA aus dem Bündnis austreten würden. spiegel.de, politico.eu

Entsetzen nach Medienbericht über Beratungen von AfD-Politiker mit Rechtsextremisten über Massenausweisungen: Vertreter der AfD haben sich Ende November in der Nähe von Potsdam mit Rechtsextremen getroffen, um über eine massenhafte Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund zu beraten, berichtet das Recherchenetzwerk Correctiv. Demnach wurde darüber gesprochen, das Bundesverfassungsgericht zu diskreditieren, demokratische Wahlen in Zweifel zu ziehen und öffentlich-rechtliche Medien zu bekämpfen. Es sei darum gegangen, wie ein solches Vorhaben umgesetzt und finanziert werden könne. An dem Treffen sollen auch Mitglieder der rechtskonservativen Werteunion teilgenommen haben. correctiv.org, rnd.de, zdf.de, n-tv.de

  • Innenministerin Nancy Faeser sagte dem Stern, der Fall mache deutlich, dass es notwendig und richtig sei, dass der Verfassungsschutz sehr genau beobachte, welche Kontakte es im rechtsextremistischen Spektrum gebe. stern.de
  • Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz warf der AfD vor, totalitäre Absichten zu verfolgen. Mit diesen müssten sich nun die Sicherheitsbehörden auseinandersetzen, sagte er der “Stuttgarter Zeitung”.
  • CDU-Abgeordneter Roderich Kiesewetter erklärte, mit der Enthüllung stelle sich die Frage eines Verbots der AfD neu. Er möchte dafür sensibilisieren, was für ein das Gemeinwesen zerstörendes Gedankengut bis in das Umfeld der AfD-Parteispitze im Bund und manchen Bundesländern innerhalb der AfD vertreten wird.
  • Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther offen für AfD-Verbotsverfahren. spiegel.de
  • SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sagte, die besprochenen Ziele seien ganz klar verfassungswidrig.
  • Linken-Innenexpertin Martina Renner sagte, die Recherche zeige, dass die AfD ihr rassistisches Weltbild im Falle einer Machtoption gemeinsam mit Neonazis umsetzen wolle.
  • Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman sagte, die Recherchen zeigten, dass hochrangige Vertreter einer Bundestagspartei gemeinsam mit Neonazis die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland planten. Das wecke einerseits Erinnerungen an das größte Verbrechen in der deutschen Geschichte, zeige andererseits aber auch, wie realitätsfern die Rechtsradikalen seien.
  • AfD-Chefin Alice Weidel lässt über Sprecherin erklären, die AfD werde ihre Haltung zur Einwanderungspolitik, die im Parteiprogramm nachzulesen sei und die vollständig im Einklang mit dem Grundgesetz stehe, nicht abändern; während AfD-Sozialpolitiker René Springer erklärt, “Wir werden Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimplan. Das ist ein Versprechen.”
  • Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef Ulrich Siegmund bestätigte seine Teilnahme; als Privatperson nicht in seiner Funktion als AfD-Abgeordneter.
  • Landhaus Adlon in Potsdam: Ort für rechte Treffen bereits seit Jahren. tagesspiegel.de
  • Einladung zu rechtem Treffen: “Hans im Glück”-Mitgesellschafter Hans-Christian Limmer ist bei Gastro-Kette raus. n-tv.de

EU-Vizeparlamentspräsidentin Katharina Barley warnt vor einem Rechtsruck: Teile der Bevölkerung meinen in einer ganz anderen Wirklichkeit zu leben, weil sie sich nur in sozialen Netzwerken informieren und keine faktenbasierte Berichterstattung verfolgen, sagte Barley. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat am Rande des Brüssel-Besuchs eindringlich vor jeder Zusammenarbeit mit rechten Parteien gewarnt; die Politik müsse für Europa die notwendige finanzielle Basis schaffen, um die gemeinsamen Herausforderungen in Zukunft meistern zu können. rnd.de

Neuer Kompromiss-Vorschlag zur Beendigung des Konflikts um die Subventionskürzungen in der Landwirtschaft: Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus und Vertreter der Bauern- und Fischereiverbände legten in Schwerin ein Papier vor, wonach die Steuerbefreiung für Agrarfahrzeuge erst ab dem Jahr 2028 und nicht schon 2025 stufenweise abgeschafft werden solle. Parallel dazu solle ein Anreizprogramm für den Einsatz von Biodiesel und Biogas aufgelegt werden, die aus heimischen Pflanzen gewonnen werden. Als alternative Einsparmöglichkeit könnte der Bund auf die Zuschüsse für tiergerechte Schweineställe verzichten. tagesspiegel.de

  • Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff fordert Krisentreffen mit Bauern im Kanzleramt. mdr.de
  • Ampel-Fraktionschefs wollen am Montag mit Bauernverbänden sprechen. sueddeutsche.de
  • Proteste der Landwirte haben auch am Mittwoch zu Behinderungen geführt, am Donnerstag sollen die Blockade-Aktionen fortgesetzt werden. Zu einer Kundgebung in Cottbus werden Tausende Bauern erwartet. Dort treffen sich Vertreter des Landesbauernverbandes auch mit Kanzler Olaf Scholz.
  • Landwirtschaftsminister Cem Özdemir stellte sich bei einer Kundgebung im baden-württembergischen Ellwangen den Protestierenden und mahnte mehr Fairness in der Debatte an. Er äußerte erneut Verständnis für den Unmut der Landwirte. Es könne nicht sein, dass ein Berufsstand über Gebühr strapaziert werde, vor allem ohne, dass er vorher Gehör gefunden hätte. sueddeutsche.de
  • Bauernpräsident Joachim Rukwied drohte erneut mit einer Ausweitung der Proteste, falls die Ampelkoalition die Kürzungen der Agrarsubventionen nicht komplett zurücknimmt. Die bisherigen Zugeständnisse seien ein fauler Kompromiss. Er hält auch längere Proteste der Landwirte für denkbar.
  • Klima-Ökonomin Claudia Kemfert: Regierung darf sich von Bauern “nicht erpressen lassen”. mdr.de
  • Hat der Bauernverband noch die Kontrolle bei den Bauernprotesten? faz.net (Hintergrund)

Staatsanwaltschaft sieht Straftatbestände bei Bauern-Proteste gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck: Die Flensburger Staatsanwaltschaft erklärte im Innen- und Rechtsausschuss des Kieler Landtags, es sei unbestritten, dass es sich um Straftatbestände handle; nun müssten die betreffenden Personen zugeordnet werden. Erste Versammlungsteilnehmer seien identifiziert worden. Vor rund einer Woche hatten mehrere Landwirte Habeck daran gehindert, eine Fähre zu verlassen. rnd.de, welt.de

Finanzminister Christian Lindner will mit Milliardenbeträgen aus der Asylrücklage Haushaltslöcher stopfen: Aus dem Finanzpolster sollen 4,4 Milliarden entnommen werde, nachdem zuletzt für den Nachtragshaushalt über 3 Milliarden Euro mehr entnommen wurden als geplant, ist das Geld damit Ende 2024 aufgebraucht. Das geht aus der Bereinigungsvorlage für die Sitzung des Haushaltsausschuss in der kommenden Woche hervor, aus der das RND berichtet. Ursprünglich sollte das Geld bis Ende 2025 reichen. Ende 2022 waren in der Asylrücklage noch 48,2 Milliarden Euro vorhanden. rnd.de, handelsblatt.com

  • Zweite Bereinigungsvorlage: BMAS muss 700 Millionen Euro einsparen, Bildungsressort 200 Millionen Euro. Für die Bahn ist eine Kapitalerhöhung von 5,5 Milliarden Euro vorgesehen. sueddeutsche.de
  • Ampel plant Millionen-Kürzungen im Güterverkehr. n-tv.de
  • Rentenversicherungsbeitrag muss stärker steigen. faz.net
  • Finanzexperte Thiess Büttner: “Es wäre absurd, den Haushalt wegen eines geringen Betrags zu gefährden.” rnd.de

Kanzler Olaf Scholz will mit Frankreichs Premierminister Gabriel Attal bilaterale Freundschaft gestalten: Beide Staaten seien auf ganz besondere Weise miteinander verbunden, heißt es in einem Schreiben von Scholz an Attal. Der Kanzler sprach von zwei starken Partnern im Herzen Europas. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte den bisherigen Bildungsminister Attal zum neuen Premier ernannt. Der 34-Jährige ist der jüngste Regierungschef in der Geschichte des Landes.

Keine Einigung im Streit zwischen GDL und Bahn in Sicht: Verkehrsminister Volker Wissing forderte beide Seiten zu Verhandlungen auf. GDL-Chef Claus Weselsky verteidigte den Streik und kündigte weitere Aktionen an. Die Deutsche Bahn müsse ein Angebot machen, das substanziell sei. Die Bahn hatte die Gewerkschaft zuvor aufgerufen, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Der Streik der Gewerkschaft der Lokführer hat für weitreichende Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr gesorgt; am Mittwoch fuhr nur etwa jeder fünfte Fernzug, auch im Regional- und S-Bahnverkehr fielen zahlreiche Verbindungen aus. Bis zum Streikende am Freitag um 18 Uhr gilt ein Ersatzfahrplan der Bahn. Der Zugverkehr dürfte aber erst ab Samstagmorgen wieder wie gewohnt laufen. zdf.de

  • Fahrgastverband Pro Bahn fordert rasche Einigung von GDL und Bahn. rnd.de

Verkehrsminister Volker Wissing in Las Vegas: Autonome Fahrzeuge lösen Mobilitätsprobleme der Zukunft; Plädoyer für Technologieoffenheit. heise.de

Gesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet nicht mit steigenden Kassenbeiträgen durch Hausarzt-Reform: Er gehe von zusätzlichen Kosten im dreistelligen Millionenbereich aus, die genaue Höhe werde derzeit berechnet, sagte Lauterbach der ARD. Er betonte, nicht die Kosten seien das Problem, sondern der zunehmende Mangel an Hausärzten. Die Reform mache den Beruf wieder attraktiver. Lauterbach hatte den Hausärzten neben besseren Verdienstmöglichkeiten auch einen Abbau von Bürokratie zugesagt.

  • Gesundheitsminister Karl Lauterbach will im Zuge der Reform der Krankenversicherung Homöopathie als Kassenleistung streichen; kein medizinisch belegbarer Nutzen. spiegel.de

CDU will mit härterer Flüchtlingspolitik, Kernkraft und Schuldenbremse punkten: Der CDU-Bundesvorstand kommt ab Freitag zur Klausur in Heidelberg zusammen. Im Entwurf der “Heidelberger Erklärung” plädiert die Partei für eine Drittstaatenlösung bei der Migration und spricht sich für restriktivere Migrationspolitik mit einer Begrenzung des Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland, berichtet der Spiegel. Die Kernkraft soll wieder eine Option bei der Energieversorgung werden. Die CDU bekennt sich nachdrücklich zur Schuldenbremse und fordert die Abschaffung des Bürgergeldes in seiner jetzigen Form. spiegel.de, handelsblatt.com

  • CSU-Chef Markus Söder will harmonischen Entscheidung bei K-Frage; “Es wird keinen Ärger geben”. augsburger-allgemeine.de

Klimaziele in Gefahr: Umweltverbänden, Gewerkschaften und Industrie sprechen sich für CO2-Speicherung aus. tagesschau.de

Entwicklungsministerin Svenja Schulze empört über Kürzungs-Forderungen zugunsten von Agrarsubventionen oder Hochwasserhilfen: Damit würden Probleme verschärft und nicht gelöst, sagte sie dem RND. “Wenn wir aufhören würden, gemeinsam mit Partnerländern weltweit am Klimaschutz zu arbeiten, hätten wir bald jedes Jahr Hochwasser in Deutschland.” Globale Probleme ließen sich nur durch eine globale Zusammenarbeit lösen. Schulze sagte, von der AfD kenne sie ein derartiges Verhalten; aber dass nun auch Unionspolitiker mit dieser Nabelschau anfingen, sei das eine gefährliche Entwicklung. rnd.de

  • Sinkende Pegelstände sorgen für Entspannung der Hochwasserlage. zeit.de

Weitere Deutschland-News:

  • Sachsen-Anhalt: Millionen-Investition am Chemiestandort Leuna auf der Kippe; Ministerpräsident Rainer Haseloff kündigt Unterstützung an. mdr.de
  • Hessen: Bisheriger Finanzminister Michael Boddenberg nicht mehr Minister in Rheins neuer Regierung. hessenschau.de
  • Berlin: Innensenatorin Iris Spranger wehrt sich gegen Sparvorgaben aus Finanzverwaltung. morgenpost.de

EU will “Jugend-Check” für politische Entscheidungen einführen: Damit sollen die Interessen der Jugend künftig stärker in den Blick genommen werden und Auswirkungen politischer Weichenstellungen auf junge Menschen systematisch berücksichtigt werden. Der zuständige Kommissar für die Förderung des europäischen Lebensstils und für Asyl- und Migrationsfragen Margaritis Schinas sagte mit Blick auf die Europawahl im Juni, es sei wichtig, dass sich viele Jüngere an der Wahl beteiligten. Dazu steht vom 12. bis zum 19. April auch eine Europäische Jugendwoche an.

EU-Institutionen:

  • Belgische Ratspräsidentschaft über Ukraine-Hilfe zuversichtlich. de.euronews.com
  • Schweizer Alt-Bundesrat Alain Berset will Generalsekretär des Europarates werden. wil24.ch

Polens Ex-Innenminister Kaminski in Haft in Hungerstreik getreten: Er halte seine Verurteilung für politische Rache, heißt es in einer Erklärung. Mariusz Kaminski und sein früherer Staatssekretär Maciej Wasik waren im Dezember wegen Amtsmissbrauchs zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Präsident Andrzej Duda, der aus den Reihen der PiS stammt, rügte das Vorgehen der Behörden und kündigte er an, er werde alles tun, damit der ehemalige Innenminister Kaminski und dessen Staatssekretär aus dem Gefängnis freikämen. Es handle sich um “kristallklar ehrliche Menschen”. Ministerpräsident Donald Tusk betonte, es sei eine beispiellose Situation, dass Verurteilte Zuflucht im Präsidentenpalast fänden. Die Handlungen Dudas zielten auf die Fundamente des Staates. zdf.de, tagesschau.de

  • Nationalkonservative PiS will gegen Polens Regierung protestieren. derstandard.de

Britische Regierung will Kernkraft massiv ausbauen: Bis 2050 sollen die Atomstrom-Produktionskapazitäten auf 24 Gigawatt erhöht werden; fast das vierfache der aktuellen Kapazität. Neben den bereits geplanten Atomkraftwerk-Projekten könnte ein weiteres AKW gebaut werden, das 6 Millionen Haushalte mit Strom versorgen könnte. Zusätzlich plant die Regierung den Bau von Small Modular Reactors, auch Klein-AKW genannt. Der Energiekonzern EDF kündigt an, vier seiner Kraftwerke für mindestens zwei Jahre länger laufen zu lassen. faz.net

Weitere Europa-News:

  • Österreich: ÖVP und SPÖ rüsten sich für einen dreckigen Wahlkampf. faz.net
  • Italien: Melonis Rechtsbündnis wegen gestohlenen Gemäldes unter Druck; Ermittlungen gegen Kultur-Staatssekretär. rnd.de
  • Griechenland: Mindestens drei Migranten in der Ägäis ertrunken, acht Personen gerettet. spiegel.de
  • Belgien: Klarere Regeln für Arbeitsmigration, Familienzusammenführung und Ausweisung von EU-Bürgern vrt.be
  • Frankreich: Kohlekraftwerk wegen Kältewelle wieder in Betrieb genommen. zeit.de
  • Serbien: Redaktion regierungskritischer Zeitschrift kündigt nach “Konzeptänderung”. derstandard.de
  • Spanien: Staatliche Förderung um Europas größter Hersteller für kleine E-Autos zu werden. handelsblatt.com
  • Schweiz: Umweltminister Albert Rösti treibt Wolfsjagd voran und erzürnt Artenschützer. sueddeutsche.de
  • Schweiz: Bundesrat will heimischen Bahngütertransport subventionieren. srf.ch
  • Österreich: 2023 fast eine halbe Million Geräte dank Reparaturbonus repariert. euwid-recycling.de
  • Griechenland: Gleichgeschlechtliche Ehe soll legalisieren werden, dazu Recht auf Adoption. orf.at

Somalia: UN-Hubschrauber landet in Islamistengebiet; Berichte über Geiselnahme. faz.net

China schließt jeglichen Kompromiss in Taiwan-Frage aus. zeit.de

USA-News:

  • Hunderte Millionen Dollar Strafe drohen: Richter verbietet Ex-US-Präsident Donald Trump Schlussplädoyer in Betrugsprozess. rnd.de
  • “Birther”-Lüge wie bei Obama: Ex-US-Präsident Donald Trump verbreitet Zweifel Recht seiner Konkurrentin Nikki Haley auf Kandidatur. n-tv.de
  • Mutter von Melania Trump stirbt im Alter von 78 Jahren stern.de
  • Trump-Kritiker Chris Christie steigt aus Vorwahlrennen der US-Republikaner aus. spiegel.de
  • US-Präsidentensohn Hunter Biden sorgt mit Überraschungsauftritt für Tumult im Repräsentantenhaus. spiegel.de

Militär in Ecuador soll die Drogenbanden “neutralisieren”. faz.net

Ifo-Geschäftsklima im Wohnungsbau auf Allzeittief: Der Wert fiel im Dezember von minus 54,4 auf minus 56,8 Punkte. Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage greife immer weiter um sich. Außerdem befürchteten die Unternehmen für das erste Halbjahr 2024 weitere Geschäftseinbußen. Obwohl die Zinsen für Baufinanzierungen zuletzt wieder gesunken seien, sei noch keine Entspannung in Sicht, erklärte das Institut. Gut 22 Prozent der befragten Bauunternehmen beklagten gestrichene Projekte, nach 21,5 Prozent im November. Knapp 57 Prozent hätten zu niedrige Auftragsbestände angeführt. faz.net

Autofahrer in deutschen Städten brauchen etwas länger: Besonders langsam kamen Autofahrer in Hamburg voran, heißt es in einer Analyse des Kartierungsspezialisten TomTom. Für eine Fahrstrecke von zehn Kilometern benötigten sie im Durchschnitt 24 Minuten und damit etwa 30 Sekunden länger als im Vorjahr. Am schnellsten waren Autofahrer in Wuppertal. Sie benötigten für zehn Kilometer im Schnitt etwa 13 Minuten. Für die Studie wurde der Verkehr in 27 deutschen Städten analysiert.

HINTERGRUND

Linken-Bundesgeschäftsführer Tobias Bank tritt zurück: Der 38-Jährige war im Juni 2022 in das Amt gewählt worden. Nach Angaben der ARD begründet Bank seine Entscheidung mit dem aktuellen Kurs der Partei. Dieser sei nicht sein Verständnis von Politik. Die Führung er Linken schlug vor, dass die stellvertretenden Parteivorsitzenden Katina Schubert und Ates Gürpinar den Posten kommissarisch übernehmen. tagesschau.de

Umfragewerte im Keller – Das schwierige neue Jahr der SPD: Hoffentlich ohne Randale. rnd.de (Analyse von Kristina Dunz)

Politologe Jan Philipp Thomeczek zur Wagenknecht-Partei und der Europawahl: “Ich glaube nicht an einen Erdrutschsieg mit 15 Prozent.” tagesspiegel.de

EU rüstet sich vor der Europawahl gegen Fake-Kampagnen. capital.de

KALENDER

05:00 Außenministerin Annalena Baerbock besucht die Philippinen und trifft Außenminister Enrique Manalo, Manila, Philippinen
10:00 Kanzler Olaf Scholz beim Festakt anlässlich der Inbetriebnahme des neuen Instandhaltungswerks der Deutschen Bahn für ICE-Züge, Cottbus
10:15 Nato-Führungsrolle an der Nordflanke: Deutschland übergibt Kommando an Spanien, Wilhelmshaven
10:30 Justizminister Marco Buschmann zu Bürokratieabbau, BMJ, Berlin
11:00 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Neujahrsempfang für das Diplomatische Korps, Schloss Bellevue, Berlin
13:00 Landwirtschaftsminister Cem Özdemir empfängt Sternsinger 2024, BMEL, Berlin
13:00 Klausurtagung der SPD-Bundestagsfraktion u.a. zu Finanzpolitik mit Reform der Schuldenbremse, Migration und innere Sicherheit, Berlin
13:00 Haushaltsausschuss zum Bundeshaushalt 2024, Paul-Löbe-Haus, Berlin
18:30 SPD-Chef Lars Klingbeil, SPD-Landeschefs Franziska Giffey und Raed Saleh sowie Generalsekretär Kevin Kühnert beim Wahlkampf-Start der SPD in Berlin
19:00 CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank beim Blankeneser Neujahrsempfang des Hamburger Magazins “Klönschnack”, Hamburg

EVENT, WEB UND TV-TIPPS

09:00 Phoenix Tagesgespräch mit SPD-Haushaltspolitiker Achim Post zur Reform der Schuldenbremse, Nachgefragt bei RND-Journalistin Alisha Mendgen
10:00 ntv Live bei der Pressekonferenz von Kanzler Olaf Scholz, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bahnchef Lutz Grube bei der Inbetriebnahme des DB Werks in Cottbus
11:00 Bundesverband Erneuerbare Energie zu “Superwahljahr 2024 – Was die Menschen bewegt”, Berlin
12:45 Phoenix vor Ort beim Auftaktstatement von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zur Jahresauftaktklausur der SPD-Bundestagsfraktion
12:45 ntv Live beim Statement SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich
17:00 “Wasser und Klimawandel – Agrarpolitische Tagung 2024” der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hotel am Schlosspark, Güstrow
18:00 Kamingespräch der Stiftung Niedersächsische Wirtschaftsforschung mit Sigmar Gabriel zu “Ist hier bald Feierabend? Wirtschaft in der Krise. Standort in Gefahr”, Schloss Herrenhausen, Hannover
20:15 Zur Sache Baden-Württemberg “Bürgergeld, Mindestlohn und Inflation – lohnt sich Arbeit noch?”, SWR BW
20:15 Zur Sache Rheinland-Pfalz zu “Unmut über Regierungspolitik – wohin steuert die Protestbewegung?”, “Widerstand gegen höhere Steuern: Gemeinderäte schmeißen hin”, “Niedrige Aufklärungsquote trotz hoher Schäden: Werden Raddiebstähle konsequent genug verfolgt?”, “Voller Einsatz für das Leben: Ärzte und Pfleger auf der Kinderintensivstation”, “Fahrradfreundliche Verbindung? Zwei Mosel-Orte lehnen Pläne des Kreises ab”, SWR RP
21:00 Phoenix Runde
21:45 Kontraste zu “Judenhass – Unser Leben nach dem 7. Oktober”, Das Erste
22:15 Maybrit Illner zu “Regieren unter Protest – Was wird die Ampel noch durchsetzen?” mit Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Schriftstellerin und Juristin Juli Zeh, Ifo-Institut-Chef Clemens Fuest, Spiegel-Journalistin Maria Fiedler, ZDF
23:15 Markus Lanz, ZDF
00:25 RTL Nachtjournal Spezial: Robert Habeck im Interview

GEBURTSTAGE

Heute feiern der Staatsminister AA Tobias Lindner, Mecklenburg-Vorpommerns Landtagsabgeordneter Thomas Krüger, Rheinland-Pfalz Landtagsabgeordneter Johannes Zehfuß, Zeit-Verlagschef Rainer Esser, Chefredakteur der Frankfurter Rundschau Thomas Kaspar sowie die Journalisten Lara Fritzsche und Manfred Sauerer.

ZITAT DES TAGES

“Es handelt sich hier um zwei erwachsene Menschen, die sich privat entschieden haben, eine Beziehung zu führen. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns auch gesagt, das geht, das geht in Berlin, das geht in Berlin im Jahr 2024.”

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner verteidigt seine Beziehung mit Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch. tagesspiegel.de

berlinbubble: Manon Struck-Pacyna vom Lebensmittelverband Deutschland zur Grünen Woche + Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf Betriebstemperatur + Robert Grimm von Ipsos mit Daten zum AfD-Verbot + Marian Bracht von 365 Sherpas auf LinkedIn + Schnitzel im Borchardt. berlinbubble.de

ZULETZT

Rohrpostanlage im Kanzleramt bleibt: Auch zum Schutz gegen Spionage hät das Kanzleramt an der Rohrpost fest. Rund 1000 Sendungen pro im Monat werden derzeit über das System übermittelt. Bei den Sendungen handele es sich in der Regel um eilige Vorgänge, die nicht elektronisch oder per Hausbotendienst weitergeleitet werden könnten, zum Beispiel, weil sie der Geheimhaltung unterliegen oder im Original unterschrieben werden müssen, zitiert die Süddeutsche einen Regierungssprecher. Zuletzt hieß es immer wieder, mit der vollständigen Einführung der elektronischen Akte solle das mit Druckluft betriebene Kommunikationssystem im Kanzleramt 2025 abgeschaltet werden. sueddeutsche.de

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