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Musk soll Twitter-Übernahme wegen Weltkriegssorgen abgelehnt haben, T-Mobile ist wertvollster Mobilfunkbetreiber der Welt, Russland fehlen Chips für Waffen
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 36, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Twitter-Übernahme: Musk soll Deal wegen Weltkriegssorgen abgelehnt haben: Bei einer Anhörung vor dem Chancery Court in Delaware haben Anwälte von Twitter eine Textnachricht vorgelegt, die Elon Musk an Morgan Grimes, Tech-Banker bei Morgan Stanley, geschickt hatte. Sie widerlegt Musks Behauptung, dass er seine Übernahme wegen Spams und Bots auf Twitter zurückgezogen hat, sondern wegen Sorgen vor einem dritten Weltkrieg und den damit verbundenen Niedergang der Wirtschaft. heise.de

T-Mobile wird wertvollster Mobilfunkbetreiber der Welt: Die Telekom-Tochter T-Mobile hat auf dem Weltmarkt die bisherige Nummer eins Verizon überholt und ist nun das wertvollste Telekommunikationsunternehmen der Welt. T-Mobile US erreichte am 6. September eine Marktkapitalisierung von 179 Milliarden Euro. Der dortige Konkurrent Verizon lag bei 175 Milliarden Euro. golem.de

Russland sollen Chips für Waffen ausgehen: Laut dem ukrainischen Premierminister Denys Schmyhal hat Russland ungefähr die Hälfte seines Waffenarsenals verbraucht. Zur Produktion neuer Waffen fehlen den Russen vor allem westliche Chips aus dem Westen. Neben Mikrocontrollern von diversen Herstellern aus Deutschland, Japan, den Niederlanden und den USA sind auch Isolatoren, Anschlüsse und Bauteile zur Stromversorgung durch Exportrestriktionen nicht mehr frei verfügbar. Es wird vermutet, dass Russland Hilfe von Nordkorea erhält, dass Erfahrung bei der Beschaffung von sanktionierten Produkten hat. Ob das Land Unterstützung durch China hat, ist fraglich. Das U.S. Department of Commerce sagte dazu, dass es aktuell keine Beweise dafür gebe. golem.de

Ex-Googlerin und FTC-Expertin Meredith Whittaker wird Präsidentin von Signal: Signal ist ein Open Source Social Media Programm, mit dem sich Nutzer in Diskussionsforen austauschen können. Das Programm stellt eine Alternative zu Diensten wie zum Beispiel WhatsApp dar und wird wegen seiner Verschlüsselung, dem Datenschutz und Offenheit des Codes von mittlerweile circa 40 Millionen Usern benutzt. Die AI-Ethikerin Meredith Whittaker ist nun Präsidentin von Signal geworden. Whittaker war früher lange bei Google beschäftigt, ist aber nun eine Kritikerin des Unternehmens. onlinemarketing.de

AI-TICKER

KI-Architekt: Dall-e-Wettbewerber Midjourney zeichnet die Wolkenkratzer der Zukunft: Mit der KI-Software Midjourney können aufgrund von Textvorgaben Szenarien entstehen, die an die Qualität von Photos heranreichen. Der indische Architekt Manas Bhatia, der sich mit dem Wohnen in der Zukunft beschäftigt, hat nun mit dem Programm eine Zukunftsvision mit Bäumen, Pflanzen und Algen bedeckten Wohntürmen erschaffen, die optisch sehr beeindruckend sind. Neben der Darstellung ist ein weiterer Vorteil des KI-Tools, dass die Szenerien schneller hergestellt werden können, als mit herkömmlichen Programmen. Es benötigte in diesem Fall nur 20 Minuten pro Bild. Der Architekt konnte die Bilder in der Folge noch bearbeiten und mit Eingabeaufforderungen verfeinern. t3n.de

Google öffnet die „AI Test Kitchen“ – Demos zeigen LaMDAs Fortschritte: Das KI-Programm Lamda ist Googles Software zur KI-gestützten Kommunikation. Nutzer können das Programm nun in einer „AI Test Kitchen“ testen und Fehler melden oder Verbesserungsvorschläge machen. Der Anmeldeprozess und die Freigabe dauern allerdings gegebenenfalls noch eine Weile. Google erhofft sich durch die Kitchen hilfreiches Feedback und wird auch in Zukunft andere KI-Programme für Tests zur Verfügung stellen. heise.de

Smarte Grenzkontrolle: KI-System erkennt Anomalien in Ausweispapieren: In der EU arbeiten 11 Länder daran, reibungslose Grenzübertritte in der EU zu ermöglichen, die aber weiterhin sicher sind. Einen Schwerpunkt des Projekts bildeten laut Koordinator Veridos Instrumente, „die automatisch Anomalien in Dokumenten erkennen, indem sie Sicherheitselemente verifizieren und so die Inspektionszeiten verkürzen“. Hierfür wird eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Bilderkennung mit der bereits länger existierenden OCR-Technik kombiniert. Die Grenzbeamten brauchen sich dadurch die Ausweise nicht mehr selbst anschauen und der Prozess des Grenzübertritts kann beschleunigt werden. heise.de

Start-ups setzen verstärkt Datenanalyse und KI ein: Aus einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom im Rahmen des „Startup-Report 2022“ geht hervor, dass mittlerweile schon 48 Prozent aller deutschen Unternehmen Datenanalyse und KI einsetzen. 43 Prozent der Start-ups benutzen KI. In Zukunft wollen weitere 33 Prozent der befragten 148 jungen Tech-Unternehmen künftig Datenanalyse nutzen, 40 Prozent befänden sich in der Planungsphase, um KI einzusetzen. Das sind mehr Unternehmen als in der Wirtschaft generell. Denn hier setzen lediglich 37 Prozent Datenanalyse und 11 Prozent Künstliche Intelligenz ein. heise.de

IOT-TICKER

EU-Vorschlag: Handys und Tablets sollen Energielabel bekommen: Bei Haushaltsgeräten gib es das schon: Das Energielabel der EU. Nun soll es auf einen Vorschlag der EU hin auch für Handys und Tablets gelten und ermöglichen, dass der Kunde schnell und auf einen Blick erkennen kann, wie reperaturfreundlich und energieeffizent ein Produkt ist. Die Effizienz ist an einer Skala von grün bis rot erkennbar, zusätzlich soll es die Buchstaben A bis G für den Stromverbrauch und A bis E für die Robustheit und Reparaturfreundlichkeit geben. Auch soll ersichtlich sein, wie viele Stunden ein Akku hält, bis er geladen ist, beziehungsweise nach wie vielen Ladezyklen dessen Leistung merklich abgenommen hat. Bis das Energielabel kommt, werden zunächst Rückmeldungen eingeholt, dann wird es eine Übergangszeit geben. heise.de

Linux-Malware nutzt Schwachstellen von IoT-Geräten: Die sogenannte „Shikitega-Malware“, bewirkt, dass jedes Modul ein neues Modul lädt und einen eigenen Angriff ausführt. “Bedrohungsakteure finden Server, Endpunkte und IoT-Geräte, die auf Linux-Betriebssystemen basieren, immer wertvoller und finden neue Wege, um ihre bösartige Software auszuliefern”, so AT&T Alien Labs, dass die Malware entdeckte. silicon.de

Gig-Worker wehren sich gegen die Algorithmen: In der Hauptstadt Indonesiens, Jakarta, haben sich die Fahrer der Stadt, sogenannte Gig Worker zusammengeschlossen, die für Gojek, Indonesiens größtem Ride-Hailing-Unternehmen arbeiten. Sie treffen sich in eigenen Basecamps, da ihnen die Firma selbst nur wenige Plätze für Pausen zur Verfügung stellt. Im Vergleich zu anderen Diensten wie Uber in Amerika, wo Fahrer durch die vorgegebenen Algorithmen oft auf sich alleine gestellt sind und keinen Kontakt zu anderen Fahrern haben, hat sich hier ein starker Gemeinschaftssinn gebildet, durch den Fahrer sich helfen und untereinander austauschen. technologyreview.com

iPhone überholt Android – zumindest in den USA: Zum ersten Mal haben laut einem Marktforscher iPhones in den USA Android Handys überholt. Bei den aktiv genutzten iPhones erreichte Apple eine Marktanteil von 52 Prozent. Außerhalb der USA dominieren immer noch die Android-basierten Handys. Das Angebot an den Android-Handys vor allem in der Oberklasse ist in den USA ist von vornherein kleiner. t3n.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Bellatrix: Ethereum mit letztem Upgrade vor dem Merge: Das Bellatrix-Update von Ethereum war nicht nur das letzte Update vor dem Merge, sondern im Prinzip auch schon der erste Teil davon. Der zweite Teil des Merge, der Paris genannt wird, wird dann dafür sorgen, dass Beacon-Chain-Validatoren die Proof-of-Work-Miner ablösen werden. Der Kurs von Ethereum steigt zu Zeit als Reaktion auf den bevorstehenden Merge am 15. September. Er soll neue Ether um 90 Prozent reduzieren und das Netzwerk um 99,9 Prozent energieeffizienter machen. t3n.de

Geldwäsche: US-Behörden prüfen Gründer von Kryptobörse Binance: Die weltgrößte Kryptobörse Finance ist in den Fokus der US-Behörden geraten. US-Bundesstaatsanwälte forderten das Unternehmen auf, umfangreiche interne Aufzeichnungen zu seinen Geldwäsche-Kontrollen und zur Kommunikation des Gründers Changpeng Zhao vorzulegen. Es geht darum, Informationen zu Themen wie der Kontrolle illegaler Transaktionen und der Gewinnung von US-Kunden bereitzustellen. Das ist offensichtlich eine Standardvorgehen bei Kryptobörsen. Binance stand in letzter Zeit immer wieder in der Kritik. Erst kürzlich hatte Reuters berichtet, dass Binance trotz US-Sanktionen jahrelang Handelsgeschäfte für Kunden im Iran abgewickelt hat. Ein anderer Vorwurf lautet, dass Binance Nutzerdaten an Russland weitergebe. futurezone.at

Beyond Bitcoin – Das bringt die Blockchain-Technologie der Logistik: Blockchain-Technologie kann nicht nur in der Geldwirtschaft eingesetzt werden, sondern auch in anderen Bereichen wie der Logistik im Industriebereich. Blockchains können Produktionsprozesse bei der Fertigung vereinfachen. Die Autofirma Skoda ist hier ein Beispiel. Ein großer Vorteil der Technologie: Durch die Dezentralisierung der Informationen entfällt die Notwendigkeit, dass eine dritte Seite diese Informationen pflegt, was den Prozess vereinfacht und gleichzeitig die Kosten senkt und die Einnahmen erhöht. Zudem sind alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand. Die in der Blockchain verwendete Technologie ermöglicht es dem Netzwerk, Daten so zu speichern, dass die Informationen nicht ohne das Wissen oder die Zustimmung aller Beteiligten geändert werden können. t3n.de

Der ehemalige BlackRock-Manager wird der neue CEO von Blockchain Australia: Blockchain Australia hat bekannt gegeben, dass Laura Mercurio zum nächsten Chief Executive Officer ernannt wird. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung im Finanzbereich und arbeitete zuvor für BlackRock, die Deutsche Bank und die Citigroup. Damit ist sie mittlerweile eine von mehreren Personen, die von einer herkömmlichen Bank in den Sektor der Kryptowährungen gewechselt ist. news-krypto.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Oberlandesgericht Karlsruhe hegt den Datenschutz ein: Nachdem die Vergabekammer zunächst geurteilt hatte, dass eine Tochtergesellschaft eines US-Cloud-Dienste-Anbieters aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht für deutsche Behörden bei öffentlichen Aufträgen berücksichtigt werden darf, wurde dieses Urteil nun vom Oberlandesgericht Karlsruhe kassiert. Eine Erlaubnis sei möglich, wenn die Unternehmen die Daten in Deutschland verarbeiten und sie nicht an Drittländer weitergeben. Das ermöglicht nun auch große Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services, Microsoft oder Google eine Zusammenarbeit mit deutschen Behörden. faz.net

Nordkoreas Lazarus Hacker stehlen Krypto-Gelder für Atomwaffen: Schon ein drei Jahre alter Bericht der Vereinten Nationen warnte davor, dass Nordkoreas Hackergruppe Lazarus seit nunmehr 10 Jahren die Atomwaffenprogramm ihres Diktators Kim Jong-Un mit hunderten Millionen US-Dollar jährlich finanziere. Ziel sind Konzerne, Banken und seit kurzem auch Kryptomärkte. Laut FBI wurden bei dem schlimmsten Hack in der Geschichte über 625 Millionen US-Dollar gestohlen. Auch hinter der kürzlichen 100-Millionen-US-Dollar-Attacke auf die Krypto-Plattform Harmony steckt Lazarus. Das Geld wird in der Folge mit Krypto-Mixern gewaschen. btc-echo.de

Hacker tricksten russische Soldaten angeblich mit Frauenfotos aus: Ukrainische Hacker haben in den sozialen Medien Fake-Profile von jungen Frauen geschaffen und mit russischen Soldaten Kontakte hergestellt. Diese erkannten nicht, dass es Fakes sind und schickten nach einer Aufforderung Fotos von sich an die Hacker. Die Hackergruppe konnten mithilfe der Fotos dann den Standort der Soldaten verorten und ein Artillerieangriff zerstörte die Militärbasis. spiegel.de

Trotz Datenschutz-Ultimatum: FU Berlin will Cisco Webex vorerst weiter nutzen: Eigentlich hatte die Berliner Datenschutz-Behörde der FU Berlin aufgetragen, die Nutzung der Videokonferenz-Software Cisco Webex bis Ende September zu stoppen. Die FU will nun aber erst einmal darüber reden. Sie sei in dieser Sache „an der Fortsetzung eines konstruktiven Dialogs interessiert“. Die Datenschutzbehörde sieht keine Möglichkeit eines rechtskonformen Weiterbetriebs des Programms. Forscher hatten jüngst herausgefunden, dass Webex über längere Zeit hinweg selbst stummgeschaltet nach Hause telefonierte und Aktivitäten im Raum verriet. heise.de

SMARTLIFE-TICKER

Apple stellt größeres Watch-Modell und iPhone 14 vor: Bei der Vorstellung neuer Apple-Produkte am Mittwoch wurde neben dem iPhone 14 auch die Apple Watch Ultra, eine neue, vor allem für Sportler und Abenteurer interessante, robustere Smartwatch mit größerem Display präsentiert. Das neue iPhone kann nun Notfall-Nachrichten per Satellit abschicken und besitzt bei der teureren Pro-Version ein ständig aktives Display. Die Satelliten-Funktion gibt es zunächst nur in den USA und Kanada. Aufgrund des starken Dollars werden die Apple-Produkte in Europa um einiges verteuert angeboten. manager-magazin.de

Bundesländer gegen Online-Kirchenaustritt: Fast überall in Deutschland ist der Austritt aus der Kirche online noch nicht möglich und viele Bundesländer beabsichtigen auch nicht, dies zu ändern. Das ist eine überraschende Entscheidung in Zeiten, in denen die Politik vorhat, die öffentliche Verwaltung durch Digitalisierungsprozesse zu entlasten und angesichts der Tatsache, dass Austrittswillige manchmal Monate auf den Austritt warten müssen. Gründe gegen eine digitale Lösung werden nur selten genannt: Der Standesbeamte habe „sich bei der Entgegennahme der mündlichen Erklärung Gewissheit über die Person des Erklärenden zu verschaffen und die Erklärung auf ihre Wirksamkeit hin zu prüfen“, meint das bayerische Kultusministerium. Baden-Württemberg hält es für verfassungsrechtlich bedenklich und Mecklenburg-Vorpommern führt die geringe Nachfrage als Grund an. heise.de

Nach Technikproblemen: Microsoft liefert erste Hololens-Brillen ans US-Militär: Das US-Militär hat nach Nachbesserungen eine erste Charge an High-Tech-Kampfbrillen von Microsoft erhalten. Von den Brillen wurden 5000 Stück bestellt. Die Hololens-2-Datenbrille soll im Kampfgeschehen den Befehlshabern ermöglichen, Informationen auf ein Visier vor dem Gesicht des Soldaten zu projizieren. Auf ihrem transparenten Visier zeigt die Brille bei einem Blick nach unten eine schematische Karte der Umgebung samt Gebäuden und Eingängen, sowie der eigenen Position und die anderer Personen mit einer solchen Brille in der Nähe. Funktionen wie Nachtsicht sollen zudem integriert sein. heise.de

Infrarotlaser lädt Smartphone: Ein Team aus Südkorea hat ein Verfahren entwickelt, bei dem Energie durch einen Laser übertragen werden kann. Für die Übertragung von Energie nutzt das Team von der Sejong-Universität Infrarotlicht. Ein Sender könnte so in einem öffentlichen Gebäude ein mit einem dementsprechenden Sender ausgestattetes Smartphone automatisch aufladen. golem.de

ANGEZÄHLT

Das soziale Netzwerk Instagram ist in Irland zu einer Strafe von 405 Millionen Euro verurteilt worden. Instagram hatte 13 – bis 17 jährigen Nutzern erlaubt, „Business-Accounts“ auf der Plattform zu betreiben. Dadurch waren Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Teenager teils vorübergehend öffentlich. Außerdem waren die Konten der Kinder standardmäßig auf „öffentlich“ geschaltet. Der Konzern will gegen die Entscheidung angehen. sueddeutsche.de

ZITAT DER WOCHE

Da die hochauflösenden Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops ebenfalls sehr groß sind, trägt dies auch dazu bei, jeden Verdacht in Bezug auf die Größe der Datei zu verringern.“

Securonix-Mitarbeiter Augusto Barros zu der Meldung, dass ein Bild des James-Webb-Teleskops Malware enthielt. winfuture.de

WEITERE NEWSLETTER

Politbriefing: Trauer um Königin Elisabeth II. + Ukraine meldet Rückeroberung der Stadt Balaklija + EZB reagiert mit historischer Zinserhöhung auf hohe Inflation + Lindner sieht Grenzen bei Wirtschaftshilfen + Habeck greift Union für Energiepolitik an + Neue Corona-Auflagen für den Herbst + Australien steht vor einem historischen Klimagesetz. politbriefing.de

ZULETZT

Japan: Digitalminister will endlich Disketten aus Behörden verbannen: In Deutschland ist oft von den Faxmaschinen die Rede, wenn es darum geht, die Rückschrittlichkeit der Behörden zu beschreiben. Aber Digitalisierung allgemein bezeichnet ein weites Feld und bedeutet nicht unbedingt, dass neueste Innovationen eingesetzt werden. In Japan hat Digitalminister Taro Kono den Kampf gegen die Disketten als Speichermedium zur Chefsache erklärt. Überraschend, dass Disketten, die wahrscheinlich die Jüngsten gar nicht mehr kennen, in einem an sich hoch technisierten Land wie Japan noch üblich sind. Dass Diskette nicht mehr genutzt werden sollen ist schon deshalb wichtig, weil es kaum mehr neue Disketten gibt. stern.de