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KW 50: Plötzlich wollen alle bei der Blockchain dabei sein, Erste Bitcoin-Futures im Handel, Miese Ökobilanz des Bitcoin
14. Dezember 2017

NEWS

Plötzlich wollen alle bei der Blockchain dabei sein
„Nerds und Banker“, das waren nach Einschätzung der Autorin Jamie Skella bislang die Klientel, die sich auf Kongressen zur Blockchain herumgetrieben haben. Doch mittlerweile habe sich die Lage geändert, Vertreter aller Branchen schwärmen aus. Nahezu jeder Dax-Konzern hat mittlerweile ein eigenes Blockchain-Projekt. „Die Blockchain ist die zweite Generation des Internets. Sie wird früher oder später alle Branchen verändern – mehr noch als die erste Internetgeneration,“ sagt Rik Kirkland, Partner bei der Unternehmensberatung McKinsey. Vor allem der Aspekt der Kontrolle würde überzeugen. Konzerne wie Airbus, Bayer oder General Electric ginge es vor allem um den Schutz des geistigen Eigentums.
wiwo.de

Erste Bitcoin-Futures im Handel
In den USA ist der Handel mit Bitcoin-Futures gestartet. Weil zunächst nur wenige Bitcoin-Futures auf den Markt kommen, waren sie enorm begehrt. Kosteten Papiere, die im Januar auslaufen, zum Handelsstart noch 15.460 Dollar, wurden sie wenig später bereits für 18.850 Dollar gehandelt. Die Internetseite der Chicagoer Optionsbörse CBOE brach am Montag gleich zweimal zusammen. Auch der Handel musste wegen zu stark steigender Preise zweimal gestoppt werden.
tagesspiegel.de

Miese Ökobilanz des Bitcoin
Bei aller Euphorie: Kryptowährungen haben eine miese Öko-Bilanz. Denn zum „schürfen“ der digitalen Währungen braucht es ein gigantisches Computernetzwerk. Dieses dient zum Verifizieren der Transaktionen und zum Speichern in der Blockchain. Zwar lässt sich der gesamte Strombedarf all der angeschlossenen Computer nicht genau bestimmen, doch Schätzungen ergeben, dass zum Beispiel das Bitcoin-System 32,5 Terawattstunden verbraucht. Das wäre ungefähr der Strombedarf eines Landes wie Serbien. Eine Bitcoin-Transaktion verbraucht etwa 237 Kilowattstunden, der monatliche Durchschnittsverbrauch eines kleineren Einfamilienhauses in Deutschland.
heise.de

2018 wird Blockchain-Jahr
Der eco-Verband der Internetwirtschaft e.V. findet: 2018 wird ein echtes Blockchain-Jahr. Neue Konzepte wie Ethereum oder Hyperledger Fabric sorgen für mehr Performance, 44 Prozent der von YouGov befragten Mittelständler sind von der neuen Technik überzeugt, nur 26 Prozent äußern sich skeptisch. „Die Blockchain wird zu einem Thema für den Mittelstand, immer mehr Unternehmen entdecken in der Technologie großes Potenzial fürs eigene Geschäft“, sagt Stephan Zimprich, Leiter der Kompetenzgruppe Blockchain bei eco.
industry-of-things.de

Spieleplattform „Steam“ erlaubt keine Bitcoins mehr
Das Thema Bitcoin ist derzeit in aller Munde. Doch die Meinungen dazu gehen weit auseinander. Die Spieleplattform Steam sieht mehrere Gründe, die Kryptowährung nicht länger zu unterstützen. Zum einen nennt Steam-Betreiber Valve die starken Schwankungen im Bitcoin-Kurs als Grund. Zum anderen seien die Transaktionskosten für Bitcoin-Geschäfte massiv angestiegen. Somit sei aus wirtschaftlicher Sicht eine Unterstützung nicht haltbar.
derstandard.at

Australische Zentralbank prüft Einführung eines digitalen Dollars handelsblatt.com
Litecoin: Bitcoins kleiner Bruder legt in den letzten sieben Tagen um 140 Prozent zu t3n.de
„Technology Radar“ von ThoughtWorks sieht Blockchain und Kubernetes auf dem Vormarsch heise.de

ZAHL

Vorlauf 5.600 Server sind zur Abwicklung der Bitcoin-Deals miteinander vernetzt.
berliner-zeitung.de

ZITAT

Mit den Futures fällt eine Hürde. Jede Barriere für den Markteintritt, die verschwindet, lässt weitere Investoren einsteigen. Das Thema bleibt aber spekulativ, der Kurs kann auch wieder einbrechen.
Professor Gilbert Fridgen vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik warnt vor einer Bitcoin-Blase.
handelsblatt.com

BLOCKWART

Katzen auf der Blockchain
Das Internet liebt Katzen, das ist nichts Neues. Jetzt haben es die sanften Pfoten auch auf die Blockchain abgesehen. Bei „Crypto Kitties“ geht es darum, digitale Katzen zu sammeln und zu tauschen. Dabei können die kleine Kätzchen hochgepäppelt und dann wieder verkauft werden. Jede Katze ist einzigartig und Ziel des Spiels ist es, ein Kätzchen mit möglichst seltenen und schrillen Attributen zu bekommen. Das Spiel basiert auf der Ethereum-Blockchain und soll eine Woche nach Start bereits für zehn Prozent des Traffics auf der Kette verantwortlich sein.
derstandard.at