kuratiert von Torsten Robert
Jeden Donnerstag liefern wir mit den Wirtschaftsperspektiven einen Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Themen der Woche.
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AUS POLITIK UND WIRTSCHAFT
Trump-Wahl verschärft Krise: Die erneute Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten könnte der wirtschaftlich angeschlagenen Bundesrepublik weitere Probleme bringen. Sollte Trump seinen Plan umsetzen, die US-Wirtschaft durch Zölle zu schützen, wird das sowohl die Produkte deutscher Unternehmen aus Deutschland als auch aus ihren Werken in China betreffen. faz.net
Trump gewinnt wegen der Wirtschaft: Die Amerikaner haben Trump gewählt, weil sie sich von ihm mehr Wachstum, niedrigere Preise und höhere Einkommen erwarten. Zwar boomt die Wirtschaft in den USA, aber das spürten viele Menschen nicht auf ihrem Konto. Mit dem Satz “It’s the economy, stupid” gewann Bill Clinton 1993 die Wahl zum Präsidenten. Bei Traum was es heute nicht anders. capital.de
Jetzt zählt Pragamtismus: SPD und Grüne sollten in der Regierung pragmatisch und nicht ideologisch handeln. In einer Zeit, in der in der Industrie fast täglich Tausende Arbeitsplätze abgebaut werden, müssen sie den Weg frei machen für niedrigere Energiepreise und eine Reform der teuren sozialen Sicherungssysteme. welt.de
Standort Deutschland nicht wettbewerbsfähig: 4.700 Stellen wird der Automobilzulieferer Schaeffler abbauen, die meisten davon in Deutschland. Nach Volkswagen, Bosch und ZF zeigt Schaeffler, wie groß die Probleme der Wirtschaft in Deutschland sind. Der Standort ist nicht mehr wettbewerbsfähig. faz.net
Beschäftigungsbarometer sinkt: Lange lief es trotz der Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt gut. Doch diese Zeiten sind vorbei. Wegen der anhaltenden Konjunkturflaute zögern die Unternehmen in Deutschland mit Neueinstellungen so stark wie seit über vier Jahren nicht mehr. Das Beschäftigungsbarometer sank laut dem Münchner Ifo-Institut von 94,0 Punkten im September auf 93,7 Punkte im Oktober. Dies ist der niedrigste Wert seit Juli 2020. spiegel.de
Industrie produziert weniger und senkt so ihren Energieverbrauch. zeit.de
CDU will Wiedereinstieg in der Kernkraft: CDU und CSU wollen den Atomausstieg rückgängig machen und Deutschlands Sonderweg beenden. Die Idee, abgeschaltete Reaktoren wieder ans Netz zu bringen, ist nach Meinung von Experten wenig realistisch. Bessere Chancen hat dafür der Bau neuer, kleinerer Kraftwerke. faz.net
Butter wird zum Luxusgut. spiegel.de
Mehr Unternehmensinsolvenzen: Nach einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle steigt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland stark an. Im Oktober gaben 17 Prozent mehr Unternehmen auf als im Vormonat, was 48 Prozent mehr als im Vorjahr entspricht. Verglichen mit den Jahren 2016 bis 2019, unmittelbar vor der Pandemie, liegt die Anzahl der Insolvenzen nun um zwei Drittel höher.faz.net
RAT UND TAT
Tattoo kein Kündigungsgrund mehr: Piercings und Tattoos sind heute auch bei Beschäftigten mit Kundenkontakten kein Kündigungsgrund mehr. Die Akzeptanz von dauerhaftem Körperschmuck ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Tattoos mit Nazizeichen oder beleidigenden Sprüchen muss jedoch kein Arbeitgeber akzeptieren. welt.de
Heizkosten stiegen 2023: Nach einer Hochrechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sind die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern im vergangenen Jahr um durchschnittlich 31 Prozent gestiegen. Unter Berücksichtigung des Gaspreisdeckels hätten die Haushalte im Durchschnitt 11,81 Cent pro Kilowattstunde gezahlt, heißt es in der Studie. Damit sei der Anstieg fast so hoch wie im ersten Jahr des Krieges in der Ukraine gewesen, als die Energiepreise um etwa 33 Prozent gestiegen sind. spiegel.de
Versorgungswerke können sich lohnen: Die meisten Menschen müssen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Aber nicht alle. Für Ärzte, Apotheker, Psychotherapeuten, Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Notare, Architekten oder manche Ingenieure kann es sich lohnen, in berufsständische Versorgungswerke einzuzahlen, auch wenn sie angestellt sind. faz.net
ANGEZÄHLT
Keine Top-Gehälter am Fließband: VW-Mitarbeiter gelten als Hochverdiener, die mit ihren Löhnen zum Niedergang des Konzerns beigetragen haben. Die meisten Arbeiter in den Fabriken von VW verdienen jedoch mit einem monatlichen Bruttogehalt von etwa 3900 bis 4300 Euro nicht mehr als andere Facharbeiter in der Metallindustrie. wiwo.de
ZITAT DER WOCHE
Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung waz.de