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Jeden Freitag liefern wir das Digi-Briefing mit allem zu Künstlicher Intelligenz, Internet of Things, Blockchain, Safety und Security sowie Smartlife im Überblick.

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Spenden für Starlink möglich, Microsoft entlässt Mitarbeiter, Türkei kontrolliert auch soziale Medien
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 42, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Elon Musk sucht nach Spenden, um Starlink für die Ukraine zu finanzieren: Nachdem die Ukraine öfters Ausfälle des Starlink-Internets meldete und es Zweifel gab, ob Starlink weiter von Elon Musk in der Ukraine angeboten wird, hatte er sich dazu entschieden, das Angebot weiterzuführen. Da seine Firma SpaceX auf die Finanzierung der US-Regierung verzichtet wird nun nach Spenden gesucht, um das Projekt zu betreiben. In der Ukraine werden 25.300 Starlink-Antennen eingesetzt, bei 10.630 davon werde die monatliche Grundgebühr bezahlt für die die USA, andere Staaten und private Geldgeber und Geldgeberinnen aufkommen. Für 15.000 Antennen verzichtet Starlink auf eine Monatsgebühr. Elon Musk hat nun angekündigt eine Spendenmöglichkeit einzuführen. Mit dieser soll es möglich sein, auch Projekte in anderen Ländern zu starten. heise.de

Krise: Microsoft bringt Entlassungswelle in Gang, viele Teams betroffen: Damit Kosten gesenkt werden und die Firma sich neu strukturiert, hat Microsoft begonnen, viele Mitarbeiter zu entlassen. Die Maßnahme hatte Microsoft schon im Juli seinen Aktionären angekündigt. Zu den Menschen, denen Microsoft jetzt die Kündigung ausgesprochen hat, gehören unter anderem KC Lemson und Greg Chapman. Lemson war seit rund 20 Jahren für Microsoft tätig und ist unter anderem für die sogenannte „Ninja Cat“ verantwortlich. Chapman hingegen war zuletzt im Azure-Team tätig und arbeitete dort für eine Gruppe, die sich mit der Erstellung realistischer 3D-Simulationen für Regierungsorganisationen beschäftigte. Auch Mitarbeiter aus anderen Sparten wie zum Beispiel der Xbox- und der Windows-Sparte sowie die Rechtsabteilung von Microsoft sind betroffen. winfuture.de

Türkisches Desinformationsgesetz: „Die Regierung will uns Ketten anlegen“: Schon seit mehreren Jahren ist die Pressefreiheit in der Türkei stark eingeschränkt. Ein neues, sogenanntes „Desinformationsgesetz“ soll nun die sozialen Medien kontrollieren. Dabei stößt vor allem der Paragraph 29 auf Kritik, denn er richtet sich gegen falsche Informationen, die geeignet seien, den „inneren Frieden der Türkei“ zu stören, was einen großen Interpretationsspielraum zulässt. Das öffnet der Justiz alle Türen, gegen Nutzer sozialer Medien vorzugehen, sagt Yusuf Kanli vom türkischen Journalistenverband: „Wenn man etwas retweetet oder auf Facebook oder Instagram teilt und das von der Regierung als Straftat eingestuft wird, kann man sich in einem Land, in dem die Justiz so problematisch ist, plötzlich ohne jeden Grund und ohne jede Begründung vor der Justiz wiederfinden und sogar verurteilt werden.“ Für einen Verstoß kann es bis zu drei Jahre Haft geben, bei einem benutzten Hashtag sogar noch mehr. Das verunsichert nicht nur inländische, sondern auch ausländische Journalisten. tagesschau.de

Sensoren finden Platz in Scheinwerfern: Bei Fahrzeugen, die autonomes Fahren anbieten, ist es möglich Sensoren auch in den Scheinwerfern unterzubringen. Forschern des Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik in Wachtsberg bei Bonn und vier weiteren Fraunhofer-Instituten gelang es im Projekt Smart Headlight, Abstandsmesser auf Laser- (Lidar-) und Radarbasis, später möglicherweise auch andere Sensoren, in die Scheinwerfer zu integrieren. Dadurch werden die Möglichkeiten der Sensorintegration für Fahrerassistenzsysteme deutlich erweitert. golem.de

AI-TICKER

Mechanisches neuronales Netz kann autonom lernen: Ryan Lee und Kollegen von der University of California, Los Angeles, und der University of Twente im niederländischen Enschede haben jetzt in der Fachzeitschrift „Science Robotics“ gezeigt, dass neuronale Netze sich auch mit mechanischen Elementen realisieren lassen. Das Netz sollte lernen, auf unterschiedliche Kräfte an den Eingangsknoten zu reagieren, in dem es die Output-Knoten unterschiedlich weit nach außen schiebt – das Netz ändert also seine Form auf unterschiedliche Reize. Es lernt, indem Software auf einem externen Rechner bei einem gegebenen Kraft-Profil an den Input-Knoten die Auslenkung der Output-Knoten mit dem gewünschten Ergebnis abgleicht, und dann die Parameter so lange anpasst, bis der mittlere Fehler minimal wird. heise.de

Auswahl von Job-Bewerbern – Forscher bemängeln Ungerechtigkeiten in KI-Software: Forscher der Universität Cambridge bezeichnen die Auswahl unter Bewerbern durch Künstliche Intelligenz als „Pseudowissenschaft“. Sie verhindere weder Vorurteile gegenüber bestimmten Personengruppen noch sorge sie für mehr Vielfalt unter den Mitarbeitern. „Diese Tools können nicht darauf trainiert werden, nur berufsbezogene Merkmale zu identifizieren und Geschlecht und Rasse aus dem Einstellungsprozess herauszufiltern, denn die Arten von Attributen, die wir für wesentlich halten, um ein guter Mitarbeiter zu sein, sind von Natur aus mit Geschlecht und Rasse verbunden“ sagte Postdoktorandin Dr. Kerry Mackereth vom Centre for Gender Studies der Universität Cambridge gegenüber BBC News. heise.de

Mit neuer Google KI in Photos von Landschaften hineinfliegen: Eine KI namens InfiniteNature-Zero wurde vom Google Research der Cornell University und der UC Berkeley vorgestellt, mit der es möglich ist, durch Landschaftsphotografien mit virtuellen Kamerafahrten wie bei einem Drohnenflug hindurchzufliegen. Durch eine Kombination von Inpainting, Outpainting und Super-Resolution Techniken produziert die neue KI Algorithmus eine quasi unendliche Landschaftsflugaufnahme – ausgehend vor nur einem einzigen vorgegebenen Foto. Dabei kann sogar die Flugrichtung geändert werden. slashcam.de

Studie zeigt – Ein Patentrezept für mehr Nachhaltigkeit ist KI nicht: Das Fraunhofer Institut forscht zu Künstlicher Intelligenz in der Produktion und kommt zu dem Schluss, dass KI helfen kann, die Nachhaltigkeit zu steigern. So lassen sich Treibhausgas-Emissionen oder der Verbrauch von Ressourcen und Energie mit Hilfe Künstlicher Intelligenz bei produzierenden Unternehmen reduzieren. Aber Künstliche Intelligenz beziehungsweise deren gebrauchte Rechenleistung braucht auch viel Energie. Deswegen sollte jeweils im Einzelfall geprüft werden, ob sich ihr Einsatz lohnt, also ob das Einsparpotential und die Komplexität des Problem groß genug sind, damit eine KI eingesetzt werden kann. industrieanzeiger.industrie.de

IOT-TICKER

Motorola: Rollbares Smartphone-Konzept vorgestellt: Schon seit einiger Zeit gibt es faltbare Smartphones. Motorola hat nun ein Konzept vorgestellt, bei denen sich das Display aufrollen lässt. Per Knopfdruck lässt sich das Konzeptmodell quasi ausfahren und wächst so vom handlichen Vier-Zoll-Format auf 6,5 Zoll Bildschirmgröße an. Damit sollen „unendliche Möglichkeiten für die Erstellung von Inhalten und Unterhaltung“ geboten sein. Das Konzept wurde auch für einen Laptop vorgestellt. connect.de

iPhone 14 Plus verkauft sich angeblich schlecht: Eigentlich sollte das iPhone 14 Plus mit seinem großen Bildschirm neue Kunden ansprechen. Aber aktuell sieht es so aus, als ob es sich schlecht verkauft. Das taiwanische Magazin Digitimes bezieht sich in seinem Artikel auf Informationen aus der Lieferkette von Apple. Offensichtlich ist vielen Kunden der Preis für das Gerät zu teuer. golem.de

Umfrage – Lautes Smartphone-Gedudel in der Öffentlichkeit stört fast alle: Zu einem praktisch erwartbaren Ergebnis kam eine Umfrage in Großbritannien, die ergab, dass drei Viertel der Befragten von dem von Smartphones ausgehenden Lärm genervt sind. Interessanterweise nutzt aber die Hälfte der Smartphone-Beisitzer die Möglichkeit, in der Öffentlichkeit den Lautsprecher des Smartphone zu nutzen – trägt also genau zu diesem Lärm bei. Das Alter der Befragte spielte eine große Rolle: Je jünger ein Teilnehmer, desto eher verzichtet er auf Kopfhörer und lässt andere mithören und je älter ein Teilnehmer, desto wahrscheinlicher missbilligt er dieses Verhalten. heise.de

Internet of Things – Ausbildung hinkt Entwicklungen hinterher: Vor allem in der Industrie spielt das Internet of Things eine immer größere Rolle, denn die Vernetzung von Arbeitsprozessen und der Austausch von Daten macht Arbeitsprozesse einfacher, schneller und günstiger. Leider besitzen fertig ausgebildete Ingenieure oft noch zu wenig Wissen über diese Technologie. „Insbesondere in den Bereichen KI und IoT, also an den Schnittstellen zu Maschinen und produktionsnahen Umgebungen, benötigen Ingenieure heute eine interdisziplinäre Kompetenz“, konstatiert Alexander Raschke, Vorstand des Personaldienstleisters Etengo. Er sieht in dem Zusammenhang einen Mangel an geeigneten Ausbildungsmöglichkeiten. Die ausgebildeten Ingenieure besitzen eine hohe, aber spezielle Qualifikation, die oft nicht die Flexibilität mitbringt, die neuen sich ständig ändernden Anforderungen des Internet of Things hinzuzufügen. vdi-nachrichten.com

BLOCKCHAIN-TICKER

Energieeffizienzlabel: So sollen Kryptowährungen nachhaltiger werden: Sieht man einmal von Währungen ab wie Ethereum, dass kürzlich auf ein energiesparendes „Proof of stake“ Verfahren umgestellt hat, haftet den Kryptowährungen generell der schlechte Ruf des hohen Energieverbrauchs an, denn sie verbrauchen circa 72 bis 94 Terawattstunden pro Jahr. Laut einer Analyse der EU-Kommission sind etwa 0,4 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs auf Kryptowährungen zurückzuführen. Die EU möchte dies nun mit einem neuen Energieeffizenzlabel ändern. Durch die EU-Verordnung „Markets in Crypto-Assets“ (Mica) müssen die Konzerne schon ihre Informationen offenlegen. Auf dessen Basis soll dann das Energieeffizienzlabel anhand von nachhaltigen Standards greifen und Firmen dazu bewegen, auch auf Proof of Stake umzuschalten. Bitcoin, die weltgrößte Kryptowährung benutzt zum Beispiel das noch wesentlich mehr Energie verbrauchende Proof of Work Verfahren. Spitzt sich die Energiekrise weiter zu, behält sich die EU vor, ihre Mitglieder in die Pflicht zu nehmen und den Kryptowährungen den Strom abzudrehen und das Mining einzustellen beziehungsweise zu verbieten. t3n.de

Nach Start: Aptos-Blockchain schafft nur 5 Transaktionen pro Sekunde: Ex-Entwickler des Facebook-Konzerns Meta haben mit Aptos eine neue Blockchain gestartet. Aber der Start der neuen Krypowährung war ziemlich enttäuschend. Denn ausgelegt ist sie für 100.000 Transaktionen, schaffen tut die Blockchain anfangs aber nur 5 Transaktionen pro Sekunde. Bitcoin gehört zu den langsameren Kryptowöhrungen und kommt durchschnittlich auf 7 Transaktionen pro Sekunde. Kritiker bemängeln vor allem die Intransparenz des Entwicklerteams. t3n.de

Nach Insolvenz: Vivid Money interessiert an Nuri-Kundenstamm: Die Krypto-Bank Nuri hatte schon vor zwei Monaten Insolvenz beantragt und schließt nun endgültig seine Konten. Durch eine Vereinbarung mit dem insolventen Startup können Daten der 200.000 Kunden von der Nuri-Bank nun in die App der Vivid Money Bank von der Berliner Neobank Vivid Money übernommen werden. Die Kunden können mit paar Klicks ein neues Konto erstellen und ihr Guthaben übertragen. Neben einem Willkommensgeschenk, das Vergünstigungen enthält, erhalten die Kunden bei Vivid neben den Investment-Services außerdem eine kostenlose Debitkarte sowie Cashback. cardscout.de

Blockchain.com und Crypto.com verbieten Russen die Nutzung: Aufgrund der neuen Eu-Sanktionen ist nun die Nutzung aller Wallets durch Russen verboten. Vorher betraf dies nur Kunden, deren Vermögen über 10.000 Euro lag. Nachdem US-Dollar, Euro und andere Währungen sowie SWIFT-Überweisungen sanktioniert waren, betrifft dies nun viele Russen. Blockchain.com, eine der ältesten und mit 80 Millionen Nutzern eine der größten Krypto-Börsen der Welt, hat jetzt bekannt gegeben, dass es ab dem 27. Oktober für Russen verboten sein wird, die Börse zu nutzen. Guthaben von Russen werden dann ab dem Tag eingefroren. Auch bei Crypto.com ist die Nutzung für Russen verboten. golem.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

„Heilbronner Stimme“ erscheint wegen Cyberangriff nicht gedruckt: Erst vor kurzem war ein Partnerunternehmen der dpa Opfer eines Cyberangriffs geworden, davor hatte ein Cyberangriff mit Ransomeware auf die Stimme Mediengruppe bei der Zeitung „Heilbronner Stimme“ sogar die Konsequenz, dass die Zeitung an einem Tag nicht in gedruckter Version erscheinen konnte. Etliche Systeme der Stimme Mediengruppe waren bei einer Cyberattacke in der Nacht auf Freitag letzter Woche verschlüsselt worden. Ein Bekennerschreiben einer bekannten Tätergruppe deutete auf einen Erpressungsversuch durch Ransomeware hin. Mittlerweile erscheint die Zeitung wieder auch gedruckt. IT-Forscher empfehlen, nicht auf Lösegeldforderungen einzugehen. spiegel.de

IT und Netze: EU-Staaten wollen Sicherheit von Lieferketten stärken: Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen soll Cybersicherheit eine wichtige Rolle spielen und Investitionen werden geprüft. Die Regierungsvertreter der Staaten haben deswegen entsprechende Schlussfolgerungen des Ministerrates gebilligt. Schwere Cybeersecurity-Angriffe verlangen in letzter Zeit zu mehr Vorsicht bei den Lieferketten. Die Mitgliedsstaaten schlagen deswegen zum Beispiel vor, bei der Vergabe öffentlicher Aufträge einen Schwerpunkt auf cybersicherheitsbezogene Auswahlkriterien zu legen. Die EU-Kommission soll in diesem Sinne methodische Leitlinien herausgeben, um die öffentlichen Auftraggeber zu ermutigen, ein angemessenes Augenmerk auf die Cybersicherheitsverfahren von Bietern und ihren Unterauftragnehmern zu legen. heise.de

Antivirensoftware blockiert Thunderbird-Updates: Eigentlich sollten die Programme Avast und AVG für mehr Sicherheit im Gebrauch des Emailprogramms Thunderbirds sorgen. Das Gegenteil ist dennoch seit dreieinhalb Monaten der Fall. Denn beide Programme blockieren die Update-Funktion von Thunderbirds und damit eventuelle Fehlerbeseitigungen und Sicherheitsverbesserungen des Programms. Erst kürzlich musste Mozilla ein Firefox-Update veröffentlichten, weil die gleichen Antivirensoftwares Abstürze des Browsers verursachten. Ein Patch soll dieses Problem nun beseitigen, einen Finale Release gibt es aber noch nicht. golem.de

Microsoft findet neue Ransomware in Polen und Ukraine: In seinem Sicherheitsblog berichtet das Threat Intelligence Center von Microsoft von einer offenbar von Grund auf neu geschriebenen Ransomware, „Prestige“ genannt, die vor allem gegen Logistik- und Transportunternehmen in Polen und der Ukraine eingesetzt wird. Microsoft kann die Software keine der bisher bekannten 94 Gruppierungen zuordnen. Der Verdacht liegt aber nahe, dass es aufgrund der Ziele um eine russische Gruppe geht. golem.de

SMARTLIFE-TICKER

Gesundheitsmessung am Finger: Samsung arbeitet angeblich an Smartring: Von der Firma Oura gibt es schon einen Ring für den Finger, der Schlaf und Fitness seines Trägers überwachen kann. Nun will sich auch Samsung auf diesen Markt begeben. Darauf weisen eine Patentanmeldung der Firma sowie die Beteiligung von Unternehmen hin, welche Komponenten und Module beschaffen, die für einen Smart-Ring erforderlich sind. Smartrings können von den Benutzern besser getragen werden und liefern genauere Daten. t3n.de

Gematik und CGM reagieren auf CCC-Hack – Hardware zu alt: Nachdem der Chaos Computer Club ein Systemupdate für die Gematik bereitgestellt hatte, mit dem sich Krypto-Zertifikate der Gesundheitssoftware verlängern lassen, haben Gematik und CGM darauf reagiert. Aufgrund von veralteter Technik müssen demnach alle Konnektoren ausgetauscht werden, deren Zertifikate bis August 2023 ablaufen – dies betrifft überwiegend Konnektoren von CGM. Ein Softwareupdate wäre demnach nicht hinreichend. Die Gematik bezeichnete den Hardwaretausch weiterhin als „insgesamt sicherste und wirtschaftlichste Lösung“. Da nicht alle Konnektoren ausgetauscht werden müssen, sollen die Kosten weniger als 300 Millionen Euro betragen. Die CGM schließt aber eine Zertifikatsverlängerung für die Zukunft nicht aus. heise.de

Next DB Navigator: Bessere Oberfläche und kuriose Fehler: Da die Deutsche Bahn den Verkauf der Fahrkarten neu organisiert, gibt es auch einen neuen Next DB Navigator. Mit dem kann man über eine verbesserte Oberfläche schon Karten kaufen, Favoriten benennen und Reisen lassen sich merken, ohne sie schon einer aktiven Fahrt zuzuordnen – aber dennoch finden sich einige Probleme. Denn die Richtung der Züge stellt die App immer noch nicht dar, die Angebote der Nahverkehrsbünde fehlen, alte Tickets können nicht in den neuen Navigator geladen werden und die App hat einige Probleme mit Tickets ins Ausland. heise.de

Verbraucher wollen bei Smartphone und Streaming nicht sparen: Einer Deloitte-Studie zufolge wollen Verbraucher trotz Inflation und Wirtschaftseinbruch bei Smartphones und Streaming nicht sparen. Dadurch kann die Branche weiterhin mit stabilen Umsätzen rechnen sagte Branchenexperte Tim Bottke. Die Hälfte der Befragten plane Ausgaben in der Größenordnung des letzten Jahres, 36 Prozent wollten sogar noch mehr ausgeben und nur 14 Prozent weniger. Befragt wurden Teilnehmer aus 22 Ländern. Zudem beabsichtigt der Grossteil der Kunden nicht, das Budget für Medien-Abos zu senken. horizont.net

ANGEZÄHLT

Über inoffizielle Wege oder den Schwarzmarkt werden dringend benötigte Chips an Russland geliefert. Aber offensichtlich haben diese nicht die beste Qualität, denn 40 Prozent davon sind defekt. Vor dem Krieg lag die Rate nur bei 2 Prozent. Ob die hohe Fehlerquote nur einige Unternehmen in Russland betrifft, oder die ganze Branche, ist nicht bekannt. golem.de

ZITAT DER WOCHE

„Eine Sperrung ist das letzte Mittel“

Der Vorsitzende BGH-Richter Thomas Koch zu dem Urteil gegen Urheberrechtsverletzungen. Rechteinhaber sollten vorher alle anderen möglichen Wege ausgeschöpft haben. heise.de

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Politbriefing: Truss tritt nach anhaltender Kritik zurück + Macron warnt Scholz vor Alleingang in Energiekrise + USA werfen Iran Unterstützung russischer Truppen vor + Streit um Chinas Beteiligung am Hamburger Hafen + Staatsschutz ermittelt nach Brand in Unterkunft für Ukrainer + 15-jährige Schülerin stirbt nach Misshandlung durch Sicherheitskräfte im Iran. politbriefing.de

ZULETZT

Plötzlich Glatze in FIFA 23 – Kurioses Update verpasst Spielern neue Frisur: Bald ist die Fußball-WM in Katar und der ein oder andere möchte vielleicht schon mit seinem neuen Fifa 23 Spiel virtuell an den Start gehen. Große Überraschung gibt es nun nach einem Update, denn einige Spieler sind nicht mehr wiederzukennen und haben zum Beispiel eine neue Frisur verpasst bekommen. Vor allem bei Fußballern, die nicht frühzeitig einen offiziellen Gesichts-Scan mit EA Sports machten, sollen diese Änderungen öfter auftreten. Es deutet sich an, dass einige Spieler einen neuen Gesichtscan erhalten. So auch Marco Reus, der erst stark verändert aussah, nun aber wieder ein passendes Gesicht bekommen hat. esports.com