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Jeden Donnerstag liefern wir mit den Wirtschaftsperspektiven einen Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Themen der Woche.
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Technologiebranche fehlt Frauen, Warnstreiks drohen, Tandler und Partner in Untersuchungshaft
Wirtschaftsperspektiven in der Kalenderwoche 4, 2023
herausgegeben von Mario Schmidt, kuratiert von Dietmar Sittek

Der flügellahme BER – wenn am Flughafen nichts mehr geht

Am Flughafen Berlin-Brandenburg ist der Betrieb durch einen fast 24-stündigen Warnstreik lahmgelegt worden. Rund 300 Starts und Landungen von Passagiermaschinen mussten gestrichen werden und fast 35.000 Menschen blieben am Boden kleben. Verdi begründet den Streik damit, dass es bei den Tarifverhandlungen für die rund 6.000 Beschäftigten in den drei Bereichen nicht genug Fortschritt gebe. Für die Beschäftigten soll es 500 Euro mehr Lohn pro Monat bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten geben. Scharfe Kritik kommt vom Verband der deutschen Verkehrsflughäfen. Die Dauer, der Umfang und auch die Intensität sind vollkommen überzogen. Dies überschreitet die Grenzen eines sogenannten Warnstreiks deutlich. Hier treffen also sicherlich verständliche Forderungen der Streikenden auf Unverständnis bei den Flughafenmanagern. Auch die Meinungen bei den Fluggästen gingen auseinander. Verständnis für die Forderungen, aber auch Unverständnis über den für viele überraschenden Ausfall ihrer teils lange geplanten Reise. Bleibt zu hoffen, dass keine auf der Strecke bleibt.

Ihr Mario Schmidt,
Herausgeber Wirtschaftsperspektiven

AUS POLITIK UND WIRTSCHAFT

Der Technologiebranche fehlen Frauen: Weil zu wenig Frauen in der Technologiebranche arbeiten, gehen der Industrie laut einer MCKinsey-Studie jährlich viele Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung verloren. Der Untersuchung zufolge würde es große Wachstumschancen eröffnen, wenn der Anteil von Frauen in Tech-Unternehmen bis zum Jahr 2027 auf 45 Prozent steigen würde: Danach könnte Europas Bruttoinlandsprodukt um bis zu 600 Milliarden Euro steigen. Derzeit sind laut der Studie mit 22 Prozent nur halb so viele Arbeitsplätze in diesem Bereich in den EU-Mitgliedstaaten von Frauen besetzt. Auf dem EU-Arbeitsmarkt fehlen demnach bis 2027 zwischen 1,4 Millionen und 3,9 Millionen Arbeitskräfte im Technologieumfeld. Die weiter steigende Nachfrage an Arbeitskräften kann von den von Männern geprägten Talentpools nicht gedeckt werden. Eine Ursache des Frauenmangels ist unter anderem, dass zu wenige von ihnen in den MINT-Fächen ((Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) studieren. Gegemaßnahmen wären eine bessere Förderung, flexiblere Arbeitsmodelle oder eine bessere Kinderbetreuung als Anreize, auch diese Berufe zu wählen. tagesschau.de

Britischer Geheimdienst – Militärisches Patt bei Ukraine-Krieg: Der Krieg befindet sich laut dem Geheimdienst in einer Sackgasse, er sieht jedoch die Möglichkeit russischer Vorstöße in der Gegend um Bachmut. Vor allem an drei Frontabschnitten werde heftig gekämpft, hieß es in London unter Berufung auf Geheimdienstinformationen. In Soledar befände sich die russische Armee und Söldner der Wagnertruppen, Ebenfalls im Osten hätten ukrainische Truppen nahe der Stadt Kreminna im Gebiet Luhansk kleinere Gewinne gemacht. Im Süden hätten beide Seiten im Gebiet Saporischschja erhebliche Kräfte zusammengezogen. Es ist abzuwarten, ob die nun angekündigten Panzerlieferungen zu einer Verschiebung der Pattsituation in Richtung Ukraine führen können. zdf.de

Andrea Tandler und ihr Partner sitzen in Untersuchungshaft: Die beiden Unternehmer hatten während der Corona-Pandemie 48 Millionen Euro Provision mit Maskengeschäften eingenommen und teure Masken einer bis dahin völlig unbekannten Schweizer Firma namens Emix für insgesamt rund 700 Millionen Euro verkauft. Hinzu kam, dass sie auch noch dem Land Bayern und dem Land Nordrhein-Westfalen ein paar Millionen Masken zu horrenden Preisen von bis zu knapp zehn Euro das Stück vermittelt hatte. Nun sitzen sie wegen Steuervergehen in Untersuchungshaft. Dass nicht eine mutmaßliche Korruption von Ministerialen, sondern die Versteuerung der Gewinne die weiche Flanke der Politikertochter werden könnte, zeichnete sich schon länger ab. spiegel.de

Ausbildung statt Studium – Abiturienten verdrängen Hauptschüler vom Markt: Ein vermehrtes Interesse von Abiturienten, nach dem Abitur direkt in die Ausbildung zu gehen, ist zunächst einmal als ein positives Zeichen in Zeiten des Fachkräftemangels zu sehen. Für Schüler mit niedrigerem Schulabschluss stellen sie aber ein Hindernis dar. Eine Studie des FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie unter Leitung von Dr. Dieter Dohmen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung kam zu dem Ergebnis, dass in den vergangenen zehn Jahren der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 47,4 Prozent im Jahr 2021 gestiegen ist. Deutlich mehr Studienberechtigte als noch vor 15 Jahren beginnen heute eine duale Ausbildung. „In Relation zur Zahl der Abiturienten des entsprechenden Kalenderjahres hat sich der Anteil von 25 Prozent auf 36 Prozent erhöht“, heißt es in der Studie. Dies hat einen Verdrängungseffekt zum Beispiel auf Hauptschüler, deren Übergangsquote sich im dualen System in den letzten zehn Jahren von 90 Prozent auf unter 70 Prozent verringert hat. Der Zentralverband des Handwerks widerspricht den Zahlen: Es wird auf die unbesetzten Stellen hingewiesen. watson.de

Erstmals mehr Frauen als Männer neu in Dax-Vorständen: Auch wenn die Männer bei den Aufstiegen in die DAX-Vorstände 2022 zum ersten Mal das Nachsehen hatten, sind die Chefposten immer noch vornehmlich von Männern besetzt. Der Frauenanteil in den Vorständen der 40 größten börsennotierten Unternehmen stieg 2022 um knapp ein Fünftel oder 3,6 Prozentpunkte von 19,1 auf 22,7 Prozent. Vor zehn Jahren habe der Frauenanteil noch bei sieben Prozent gelegen, so eine Untersuchung der Personalberatung Russel Reynolds. Seit dem 1. August letzten Jahres schreibt das Zweite Führungspositionengesetz vor, dass der Vorstand eines börsennotierten und zugleich paritätisch mitbestimmten Unternehmens von mehr als 2.000 Mitarbeitern – also momentan 650 Unternehmen – aus mehr als drei Mitgliedern künftig mit mindestens einer Frau und einem Mann besetzt sein müsse. Ein Problem sieht Jens-Thomas Pietralla, Managing Director bei Russel Reynolds, allerdings noch bei der Besetzung von Chefpositionen: „Nur zwei von 40 Vorstandschefs im Dax 40 sind Frauen“, sagt Pietralla. „Das ist zu wenig.“ Da sich Spitzenpositionen im Wesentlichen durch Generationswechsel verändern, ist er aber überzeugt, dass mit jeder Generation mehr Frauen in höchste Spitzenpositionen kommen werden. welt.de

Wenn keiner mehr Teller waschen will: Die Gastronomie hat ein großes Problem beim Personal. Nachdem die Corona-Pandemie zum großen Teil überwunden werden konnte, fehlen in den Hotels und Restaurants Fachkräfte, die zu einem Aufschwung des Gastgewerbes beitragen könnten. Denn es sind Zehntausende Stellen unbesetzt – und es dürfte noch deutlich schlimmer werden. Aktuell gibt es demnach um die 50.000 offene Stellen in Restaurants und Cafés, Hotels, Pensionen und anderen Betrieben. „Im Frühjahr werden die Zahlen noch einmal deutlich steigen“, warnt eine DEHOGA-Sprecherin. Gesucht würden Fach- und Arbeitskräfte in allen Bereichen – von der Vollzeitkraft bis zu Minijobbern. Besonders kleine Betriebe in ländlichen Gebieten haben Schwierigkeiten, Miatarbeiter zu finden. Insgesamt gehe man aber auch dank intensiver Bemühungen um die Stärkung der Ausbildung von einem „positiven Trend“ bei der Beschäftigung aus. Hoffnungen setze man auf die geplante Einwanderungsreform, so die DEHOGA-Sprecherin. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sieht Probleme vor allem beim geringen Lohn, den Arbeitszeiten und Schichtdiensten. Langfristig dürfte die Branche auf noch größere Personalengpässe zusteuern, glaubt der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler. Die Branche brauche „einen echten Neustart“ meint er. tagesschau.de

RAT UND TAT

Rewe trennt sich von Payback: Die Rewe Gruppe hat angekündigt, im Jahr 2024 das Treueprogramm in Form von Payback-Punkten zu beenden. Sie will dem Vernehmen nach ein eigenes digitales Kundenbindungsprogramm aufbauen und hat deshalb den Vertrag mit Payback nur um zwei statt der üblichen drei Jahre verlängert. Diese Entscheidung ist für Payback ein herber Rückschlag, denn von 31 Millionen Kundenkarten in Deutschland kommen 12 Millionen von Rewe, weitere 5 Millionen vom Discounter Penny, der ebenfalls zu der Gruppe gehört. Wachstumstreiber sind für Payback digitale Angebote, etwa Gutscheine in der App, die seit 2021 mehr als 10 Millionen Nutzer hat. faz.net

„Rama“ ist die Mogelpackung des Jahres: Die zweifelhafte Auszeichung erhielt die Margarine von der Verbraucherzentrale Hamburg dafür, dass seit 2022 100 Gramm bei gleicher Verpackungsgröße fehlen – und das zum gleichen Preis in einer gleich großen Dose. Das Produkt wurde so um 25 Prozent teurer, wie die Verbraucherzentrale Hamburg am Montag kritisierte. Nominiert waren fünf Kandidaten – neben Rama der Scheibenkäse Leerdammer, der Wasserenthärter Calgon, die Haribo Goldbären und Pringles-Chips. Die Liste geht auf Hinweise und Beschwerden des vergangenen Jahres zurück. Von der Verbraucherzentrale Hamburg kam die Forderung an den Gesetzgeber, Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor versteckten Preiserhöhungen zu schützen. zdf.de

Vorerst keine Strafen für säumige Eigentümer: Wer seine Grundsteuererklärung zu spät – also nach dem 31. Januar 2023 abgibt, den erwarten vorerst noch keine Strafen seitens des Finanzamtes laut Abfrage des „Finanztip“ bei den Ämtern. Im Zuge der Grundsteuerreform müssen knapp 36 Millionen Immobilien neu bewertet werden, bisher sind nur etwas mehr als die Hälfte aller Erklärungen eingegangen. Ein Bußgeld in Höhe von 25.000 Euro müsse man vorerst nicht befürchten, schreibt Steuerexperte Jörg Leine auf Finanztip.de: „Hohe Strafen sind zwar möglich, drohen aber nicht sofort.“ Steuerexperte Jörg Leine von Finanztip.de sagt: „Es wird an die Einsicht appelliert und maßvolles Verhalten der Finanzämter erwähnt.“ So haben die Bundesländer Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz vor, Erinnerungsschreiben mit einem neuen Abgabetermin an die Eigentümer zu versenden. Auf den sollte aber dann zur Vermeidung von Strafzahlungen reagiert werden. Auch Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen wollen Betroffene zunächst schriftlich an die Erklärung erinnern. In Bayern können die Finanzämter in begründeten Einzelfällen und nur auf Antrag die Abgabefrist verlängern und in Hamburg ist noch unklar, was bei einem Fristversäumnis geschieht. Laut „Finanztip“ sollte die Grundsteuererklärung aber so schnell wie möglich abgegeben werden. tagesschau.de

Diese kostenlose Bank-Alternative zur DKB, Sparkasse und ING kennt kaum jemand: Mehrere Banken waren seit einiger Zeit eine gute Alternative zu Sparkasse und co. wenn es um kostenlose Girokonten geht. Selbst die oft kostenlosen Alternativen zur Sparkasse, also Direktbanken ohne Filialnetz, wie die ING oder DKB, verlangen plötzlich Gebühren für die EC-Karte. Zudem gibt es bei beiden Banken Kontoführungsgebühren, wenn man bestimmte Bedingungen nicht erfüllt. Ein weltweit verbreitetes Finanzinstitut, dass hierzulande aber nicht so bekannt ist, ist die zur spanischen Santander-Bank Openbank – und die verlangt bis heute noch keine Gebühren. Hier lässt sich ein Girokonto eröffnen, das selbst ohne Lohn- und Gehaltseingang kostenlos bleibt. Es müssen auch keine Kontobewegungen erfolgen. Da die Bank ihren Hauptsitz in Spanien hat, gibt es bei einer Kontoeröffnung eine spanische IBAN, die mit ES… beginnt. Doch das ist kein Nachteil gegenüber einer DE-IBAN. „Eine spanische IBAN bedeutet keinerlei Einschränkungen für Dein Konto. Sowohl Gehaltseinzahlungen, Überweisungen und Lastschriften sind mit dem Openbank Konto in Deutschland uneingeschränkt möglich“, erklärt die Bank auf ihrer Internetseite. Nicht nur das Konto bei der Openbank ist kostenlos, auch die Я42-Karte, wie die Bank ihre Debitcard nennt. Zudem bietet die Bank ein Tagesgeldkonto mit 1 Prozent Zinsen an. inside-digital.de

ANGEZÄHLT

Die britische Regierung will 4000 EU-Verordnungen übernehmen, abändern oder ganz streichen. Tausende EU-Verordnungen sollen nach einem neuen Gesetz bis Ende des Jahres entweder in britisches Recht übernommen werden – oder einfach verfallen. Das hat, so fürchten Branchenverbände, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen, gravierende Konsequenzen. Zum Beispiel beim Essen: EU-Verordnungen regeln unter anderem, dass auf den Verpackungen steht, was in den Nahrungsmitteln enthalten ist. Das ist ein guter Service für Kunden, fällt er weg, hat der Kunde weniger Informationen. Nicht nur Op­po­si­ti­on und Um­welt­or­ga­ni­sa­tio­nen, auch Ab­ge­ord­ne­te der ei­ge­nen Tory-Par­tei war­nen vor dras­ti­schen Fol­gen. Das ent­spre­chen­de Ge­set­zes­pa­ket „Re­tai­ned EU Law Bill“ stand zu­letzt im bri­ti­schen Un­ter­haus auf der Agen­da – da­nach ist das Ober­haus am Zug, wo eben­falls Wi­der­stand er­war­tet wird. zeit.de

ZITAT DER WOCHE

„Mit anderen Worten: Wir werden den Kurs beibehalten, um die rechtzeitige Rückkehr der Inflation zu unserem Ziel sicherzustellen. Erst dann können wir sagen: Mission erfüllt.“

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, zur nach wie vor hohen Teuerung von Dienstleistungen und Produkten. Die Notenbank habe „deutlich gemacht, dass die EZB-Zinsen noch deutlich und stetig steigen müssen, um ein ausreichend restriktives Niveau zu erreichen“, bekräftigte Lagarde. Die EZB strebt für den Euroraum mittelfristig Preisstabilität bei einer Teuerungsrate von zwei Prozent an. finanzen.net

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Defensio Report: Deutschland liefert „Leopard“-Panzer + Finnland will notfalls auch alleine NATO-Mitglied werden + Patriots erreichen Polen + Babis stellt NATO-Beistandsverpflichtung in Frage + Lula entlässt Armeechef. defensio.report

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ZULETZT

Galeria-Eigner Benko freigesprochen: Der Immobilienunternehmer und Kaufhaus-Investor René Benko ist gemeinsam mit weiteren Angeklagten in Österreich vom Vorwurf der Korruption freigesprochen worden – das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Laut Geschworenen fehlten am Ende die Beweise für die Anklagen. Die Anklage hatte den Vorwurf erhoben, der ehemaliger Wiener Gemeinderat habe von mehreren prominenten Immobilien-Unternehmern und Managern Spenden für ein Schulprojekt in Südafrika angenommen und sich im Gegenzug für deren Immobilienprojekte eingesetzt. Die Anwälte verwiesen auf die Wohltätigkeit der Spenden, die ein Teil moderner Unternehmenstätigkeit seien. Es sei ein „sehr faires Beweisverfahren“ gewesen. „Damit ist das Thema für mich erledigt“, sagte Benko dazu. tagesschau.de