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Die Wirtschaft in Deutschland schrumpft, Der Staat stellt ein, Heizungsförderung für alle
in der Kalenderwoche 35, 2024

kuratiert von Torsten Robert 

Jeden Donnerstag liefern wir mit den Wirtschaftsperspektiven einen Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Themen der Woche.

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AUS POLITIK UND WIRTSCHAFT

Die Wirtschaft in Deutschland schrumpft: Nachdem das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal dieses Jahres noch um 0,2 Prozent zugelegt hatte, ging es im zweiten Quartal wieder abwärts: Die Wirtschaft schrumpfte um 0,1 Prozent. Der Export sank ebenso wie der Konsum der Bürger um 0,2 Prozent. Da der Staat hingegen mehr ausgab, konnte er beides noch ein wenig auffangen. zeit.de

Stimmung der Unternehmen ist schlecht: Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im August auf 86,6 Punkte gesunken. Vor allem in der Industrie blickt man mit immer größerer Sorge in die Zukunft. Die deutsche Wirtschaft gerät immer tiefer in die Krise und glaubt den Beteuerungen der Bundesregierung nicht, dass es auf absehbare Zeit wieder besser wird. welt.de

Der Staat stellt ein: Trotz aller wirtschaftlichen Probleme suchen viele Unternehmen nach wie vor händeringend nach neuen Mitarbeitern. Dabei treten sie gegen einen mächtigen Konkurrenten an. Die Verwaltungen des Bundes, der Länder und der Städte haben in den vergangenen zwölf Monaten 50.000 Mitarbeiter neu eingestellt. faz.net

Wirtschaft warnt vor Habeck-Plan: Geht es nach Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, sind bald die Zeiten vorbei, in denen so viel Energie hergestellt wird, wie sie von den Verbrauchern, zum Beispiel Industrieunternehmen, benötigt wird. Künftig sollen die vor allem dann produzieren, wenn genug Strom aus Wind und Sonne zur Verfügung steht und ihre Maschinen herunterfahren, wenn der Himmel bewölkt ist oder an der Nordsee keine steife Brise weht. Die Wirtschaft ist davon nicht angetan. welt.de

In Salzkavernen soll künftig Strom gespeichert werden taz.de

Wie die Bahn entgleiste: Die Gründe für den katastrophalen Zustand der Bahn liegen 30 Jahre zurück. Damals wollte die schwarz-gelbe Koalition unter Bundeskanzler Helmut Kohl die DDR-Reichsbahn und die Bundesbahn privatisieren. Sie sollte für Investoren attraktiv gemacht werden, also wurde gespart, wo immer es ging, und das Desaster nahm seinen Anfang. cicero.de

Streit um Ewigkeitschemikalien: Die Europäische Union will nach und nach alle Ewigkeitschemikalien verbieten. Die heißen so, weil sie in der Natur nicht abgebaut werden können. Bis zu 15.000 Chemikalien wären von einem Verbot betroffen. Vor allem Unternehmen der chemischen Industrie warnen vor den Folgen solcher harten Regelungen.
faz.net

Verbraucher sparen und halten ihr Geld wieder zusammen spiegel.de

Mieten müssen erhöht werden: Lars von Lackum ist der Chef des Immobilienunternehmens LEG, das 167.000 Wohnungen in Deutschland besitzt. Um investieren zu können, alle bürokratischen Auflagen und die Energiewende zu bewältigen, seien weitere Mieterhöhungen nötig. Der LEG, aber auch allen anderen Immobilienunternehmen, würde sonst sehr schnell das Geld ausgehen. wiwo.de

RAT UND TAT

Zu viel Angst vor der Altersarmut: Viele Menschen haben große Angst vor Armut im Alter und verzichten als Rentner darauf, sich lang gehegte Wünsche zu erfüllen. Doch man sollte sich nicht von Panik leiten lassen. Oft sei die Angst zu groß und würde dazu führen, dass die Lebensqualität sinkt. Wichtig ist es, vorausschauend zu planen. spiegel.de

So spart man Zinsen: Braucht man schnell ein paar tausend Euro, sind die Banken und Sparkassen gerne behilflich und räumen oder erweitern den Dispositionskredit. Für den Verbraucher wird das schnell teuer. Ein Ratenkredit kann mehrere hundert Euro Zinsen sparen. waz.de

Heizungsförderung für alle: Seit Dienstag können alle Wohnungseigentümer und Hausbesitzer staatliche Förderung für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen gegen umweltfreundlichere Alternativen beantragen. Zusätzlich zu den bisher Berechtigten sind nun auch Vermieter von Einfamilienhäusern sowie Unternehmen und Kommunen antragsberechtigt. capital.de

ANGEZÄHLT

Staat will Meyer retten: Die Meyer-Werft in Papenburg war lange bekannt für ihre spektakulären Kreuzfahrtschiffe, die sie an Kunden in der ganzen Welt auslieferte. In den vergangenen Monaten sorgte das Unternehmen allerdings durch seine Finanzprobleme für Schlagzeilen. Um die 20.000 Arbeitsplätze in Deutschland vor der drohenden Pleite zu retten, wollen der Bund und das Land Niedersachsen für 400 Millionen Euro rund 80 Prozent der Anteile der angeschlagenen Werft übernehmen. wiwo.de

ZITAT DER WOCHE

“Wir benötigen für mehrere Bereiche dringend Fachkräfte. Zum Beispiel im Bereich der IT und der Technologie. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Nachfrage nach qualifizierten IT-Fachkräften hoch. Auch bei anderen Unternehmen. Wir benötigen diese Experten für Bereiche wie die Softwareentwicklung, Datenanalyse, Cybersicherheit und künstliche Intelligenz, um unsere technologischen Lösungen zu entwickeln und zu verbessern. Der Wettbewerb um diese Talente ist intensiv, da viele Branchen nach ähnlichen Profilen suchen. Für die Entwicklung neuer Produkte und die Optimierung bestehender Prozesse benötigen wir zudem Ingenieure und Fachkräfte mit technischem Know-how. Insbesondere in Bereichen wie Maschinenbau, Elektrotechnik und Automatisierungstechnik ist die Suche nach qualifizierten Fachkräften herausfordernd, da die Anforderungen oft hoch spezialisiert sind. Insgesamt gestaltet sich die Suche nach Fachkräften in diesen Bereichen schwierig, weil die Nachfrage das Angebot übersteigt und die Anforderungen oft spezifisch und anspruchsvoll sind”

Aziz Yüzer, Geschäftsführer derLY-Holding, im Cicero cicero.de

ZULETZT

China greift Unternehmen an: Cyberangriffe gehören für viele Unternehmen zum Alltag. Mal sollen sie finanziell ausgeplündert werden, mal geht es um Betriebsgeheimnisse. Nicht geheim ist für viele jedoch die Herkunft der Angreifer. In einer repräsentativen Umfrage von über 1.000 Unternehmen aus verschiedenen Branchen gaben 45 Prozent der betroffenen Firmen an, die Angriffe auf China zurückführen zu können. 39 Prozent der attackierten Unternehmen waren sich sicher, dass die Angriffe aus Russland stammten.
welt.de

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