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KW 34: Trailerduck ist ein intelligenter E-Bike-Anhänger, der das Leben in der Stadt einfacher machen wird, Gesundheitsangst – Smartwatch-Besitzerin macht 916 EKG in einem Jahr, Corona-Test via Stimme – KI-Startup Audeering kriegt das hin
26. August 2021

NACHRICHTEN

Trailerduck ist ein intelligenter E-Bike-Anhänger, der das Leben in der Stadt einfacher machen wird: Trailerduck ist ein motorisierter Anhänger für E-Bikes, der die Bedienung vom Zugfahrzeug übernimmt, sodass man das zusätzliche Gewicht nicht spüren wird. DroidDrive ist ein deutsches Unternehmen, das derzeit an einem solchen Anhänger arbeitet. Trailerduck braucht vorerst noch ein Zugfahrzeug, auch wenn er technisch gesehen nicht von diesem gezogen wird. Das Fahrzeug ist zwar selbstfahrend, wird aber dennoch vom vorausfahrenden Fahrzeug angetrieben, das vom E-Bike bis zum Auto alles sein kann. Die internationale Gesundheitskrise hat viele Menschen gezwungen, über Alternativen zu öffentlichen Verkehrsmitteln nachzudenken, während die wachsende Sorge um die Umwelt den privaten Autobesitz weiter zurückgedrängt hat. Elektrische Zweiräder, ob Fahrräder, Motorroller oder Motorräder, sind als Alternativen im Stadtbild zudem immer präsenter geworden.
autoevolution.com

Gesundheitsangst – Smartwatch-Besitzerin macht 916 EKG in einem Jahr: Bei manchen Patienten führen die Gesundheitsfunktionen von Smartwatches zu regelrechter Angst um die Gesundheit, mit Folgen. In nur einem Jahr hat eine 70-jährige Frau mit einer Vorgeschichte von Herzrhythmusstörungen mit ihrer Smartwatch 916 EKG aufgezeichnet. Die Frau aus den USA habe eine Gesundheitsangst entwickelt, die sich mit jeder Benachrichtigung ihrer Smartwatch verstärkt habe, berichtet The Verge. Die ältere Dame habe jedoch keine Symptome gehabt. Die permanente Überwachung ihrer Herzfrequenz durch ihre Smartwatch habe sie aber so stark beschäftigt, dass eine Art Neurose entstanden sei. Über das Jahr verteilt soll sich die Frau zwölfmal in ärztliche Behandlung wegen ihres Herzens begeben haben, obwohl es keine Gründe gab. Der Fall sei keine Ausnahme, sagt Lindsey Rosman von der University of North Carolina. Rosman nach bieten Smartwatches Ärzten und Patienten viele gute Möglichkeiten, sie können bei Patienten aber auch Ängste erzeugen und verstärken.
golem.de, chip.de

Corona-Test via Stimme – KI-Startup Audeering kriegt das hin: Aus der menschlichen Stimme lassen sich etliche Erkenntnisse ziehen. Deswegen hat das Startup Audeering die Stimmanalyse zum einzigen Geschäftszweck erklärt. Erfolge sind bereits da, könnten aber größer sein. Der europäische Rechtsrahmen macht Startups wie Audeering aus der Nähe von München das Leben noch schwer. Aus dem Grund verdient das Unternehmen derzeit sein Geld hauptsächlich mit der Erkennung von Emotionen per Stimmanalyse. Das Produkt wird zum Beispiel von Autobauern oder Callcenter-Betreibern angefragt. Audeering-Technologie kommt auch in den Kopfhörern der bekannten Marke Jabra teilweise zum Einsatz. Das Unternehmen hat eine KI entwickelt, die anhand von Stimmanalyse schon in einem sehr frühen Stadium erkennen kann, ob ein Mensch an Parkinson oder anderen Formen von Demenz erkrankt ist. Audeering hat zudem auch gezeigt, dass sich eine Covid-19-Erkrankung anhand von Stimmdaten zuverlässig erkennen lässt.
t3n.de

Jugendliche fühlen sich von einer datengetriebenen Welt überfordert: Eine Studie zeigt, dass viele junge Menschen in Europa nur über rudimentäres Wissen darüber verfügen, wie KI-Anwendungen Daten im Netz sammeln, auswerten und verarbeiten. Emilija Gagrcin mit sechs anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat international untersucht, welche Einstellungen Jugendliche in Europa gegenüber dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) haben. Befragt wurden 3.000 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Polen und Schweden. 70 Prozent fürchtet, dass ihre Daten im Netz missbraucht und unrechtmäßig zwischen Unternehmen weitergegeben werden könnten. Gleichzeitig sind 40 Prozent der Meinung, dass Nutzerinnen und Nutzer wenig Einfluss darauf haben, was mit ihren Daten im Netz geschieht. Die Befunde würden unterstreichen, dass junge Menschen die Reichweite moderner Datenerhebungspraktiken unterschätzen, sagt die Co-Autorin Nadja Schaetz. Damit fehle ihnen auch das Wissen, die Folgen und potenziellen Gefahren der Datafizierung richtig einschätzen zu können.
news4teachers.de

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IoT: für eine bessere und nachhaltigere Wirtschaft und Gesellschaft netzwoche.ch
Samsung SmartThings: Edge zielt darauf ab, Ihre Smart-Home-Verbindungen zuverlässiger zu machen pocket-lint.com
Künstliche Intelligenz: Wie lassen sich KI-Lösungen im Banking wirksam skalieren? finews.ch
E-Auto-Brandserie kostet Milliarden: Erst Wochen später ist der Grund bekannt efahrer.chip.de
Google: veröffentlicht Youtube-App für Wear OS pcwelt.de

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ZAHL DER WOCHE

Laut einer Studie des Bitkom verfügen mittlerweile 41 Prozent der befragten Bundesbürger über vernetzte Geräte in ihrem Zuhause.
it-business.de

HINTERGRUND

Sicherheitskonzept für das Internet der Dinge: Partner aus Forschung und Industrie entwickeln ein ganzheitliches Sicherheitskonzept für das IoT. Das Forschungsprojekt „Vertrauenswürdige Elektronik – Designmethoden und Hardware/Software-Co-Verifikation für die eindeutige ldentifizierbarkeit von Elektronikkomponenten“, kurz Forschungsprojekt VE-VIDES hat unter Koordination von Infineon seine Arbeit begonnen. Bereits in der Designphase sollen potenzielle Sicherheitslücken systematisch identifizieren werden und Elektroniksysteme mithilfe automatisiert erzeugter, zuverlässiger Mechanismen vor Angriffen schützen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen seiner Fördermaßnahme „Vertrauenswürdige Elektronik (ZEUS)“ gefördert. In nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen verlasse man sich auf elektronische Systeme. Sie seien einfacher, sicherer und umweltfreundlicher. Damit man sich auch wirklich auf sie verlassen könne, brauche man vertrauenswürdige Elektronik, sagt der Leiter des Verbundprojekts, Djones Lettnin von Infineon. Bei VE-VIDES konzentriere man sich auf die Absicherung der Vertrauenswürdigkeit von System-Hardware und berücksichtige die unmittelbaren Schnittstellen zu vertrauenswürdigen Firmware- und Software-Komponenten.
elektroniknet.de

Industrieller IoT-Dienstleistungsmarkt floriert weltweit: Die Studie „Global Industrial IoT Services Market“ beschreibt, wie sich die Technologiebranche entwickelt und wie die großen und aufstrebenden Akteure der Branche auf die langfristigen Chancen und kurzfristigen Herausforderungen reagieren, denen sie gegenüberstehen. Eine der Hauptattraktionen der Industrial IoT Services Industrie ist ihre Wachstumsrate. Einige der wichtigsten Akteure, darunter PTC (ThingWorx), Cisco (Jasper), Microsoft, Google, IBM, Intel, SAP, Oracle, Amazon, Telit, General Electric, Gemalto, Zebra Technologies, AT&T, Xively (LogMeIn), Aeris, Exosite, Particle, Ayla Networks, relayr, Bosch Software Innovations, Teezle & Toshiba etc. haben sich mit Industrial IoT Services beschäftigt, um ihren Marktanteil zu erhöhen und die Verbraucher zu erreichen. Warum ist diese Marktforschungsstudie von Vorteil? Die Studie unterstützt Unternehmen im Bereich Industrial IoT Services bei der strategischen Planung, um sicherzustellen, dass sie aus ihren Plänen für die Wachstumsstrategie einen geschäftlichen Nutzen ziehen können. Der Markt für industrielle IoT-Dienste setzt sich aus verschiedenen Produkt-/Dienstleistungsangeboten zusammen, die jeweils ihre eigenen Geschäftsmodelle und Technologien haben. Die Analyse besagt, dass Industrial IoT Services Unternehmen, die weiterhin in neue Produkte und Dienstleistungen investieren, auch durch Akquisitionen, ein nachhaltiges Wachstum verzeichnen, während Unternehmen mit einem langsameren F&E-Investitionswachstum stagnieren. Technologieunternehmen mit einem jährlichen F&E-Wachstum von über 20 Prozent haben ihre Vergleichsgruppe beim Umsatzwachstum übertroffen. Die Forschung zeigt, dass die globalen Unternehmen für industrielle IoT-Dienste ihre F&E-Ausgaben erhöht und Fusionen und Übernahmen beschleunigt haben. Die Branche hat einen der schnellsten Innovationszyklen, die in Branchen/Anwendungen wie Fertigung, Energie- und Versorgungswirtschaft, Luftfahrt, Öl und Gas und anderen untersucht wurden. Um den angestrebten Wert zu realisieren, müssen Unternehmen wie PTC (ThingWorx), Cisco (Jasper), Microsoft, Google, IBM, Intel, SAP, Oracle, Amazon, Telit, General Electric, Gemalto, Zebra Technologies, AT&T, Xively (LogMeIn), Aeris, Exosite, Particle, Ayla Networks, relayr, Bosch Software Innovations, Teezle & Toshiba etc. kontinuierlich ihre Governance, Risiken und Kontrolle, Infrastruktur und Talente bewerten, um geplante Wachstumsstrategien mit ihren operativen Geschäftsmodellen in Einklang zu bringen.
bignewsnetwork.com

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IoT: Raumfahrtunternehmen SpaceX kauft IoT-Satelliten-Startup Swarm, Kompatibler Smart-Home-Standard Matter erst 2022 verfügbar, Google verletzt fünf Patente des Lautsprecher-Anbieters Sonos iot-ticker.net
Blockchain: Briten können Bitcoin via PayPal kaufen, El Salvadors Bitcoin-Einführung könnte den Überweisungsverkehr in Zentralamerika verändern, Krypto-Adoption – Substack schaltet Bitcoin-Zahlungsfunktion frei blockchain-ticker.net
AI: Energiewende: KI soll kritische Metalle schneller finden; Dojo: Tesla baut mit (fast) ganzen Wafern eigene Riesen-KI-Prozessoren; Sensoren, Infrarot und KI: So machen Autos vor Fußgängern automatisch halt ai-ticker.net
Safety and Security: Datenklau und Fake News beunruhigen Entscheidungsträger, T-Mobile US bestätigt 7,8 Millionen gestohlene Kundendaten, Beliebte Erweiterung von WhatsApp bringt Trojaner aufs Handy safety-security-ticker.net

ZITAT

„Smart-Home-Anwendungen machen das Leben komfortabler, sicherer und auch klimafreundlicher“
fasst Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom, die Vorteile von Smart Home zusammen.
it-business.de

NOT SO SMART…

Autodieb vergisst Handy am Tatort: Eine alte Polizei-Weisheit besagt, dass Täter immer wieder zum Tatort zurückkehren – dass das aber nicht unbedingt schlau ist, hat nun ein Autodieb lernen müssen. Ein 26-Jähriger wollte nachts in Frankfurt ein Auto klauen. Während der Fahrzeugbesitzer mit der Polizei telefonierte, kehrte der Verdächtige wieder zum Auto zurück. Denn er hatte scheinbar sein Smartphone im Fahrzeuginneren vergessen und wollte es sich zurückholen. Die Polizei nahm den Dieb sofort fest. Die Beamten fanden dabei noch eine Damenhandtasche, die wahrscheinlich ebenfalls Diebesgut war.
24auto.de