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KW 05: Deutsche Telekom ist Industrial Internet Consortium beigetreten, Siemens gründet Mindsphere World, Karlsruhe will smart werden
30. Januar 2018

Herzlich willkommen.

NACHRICHTEN

Deutsche Telekom ist Industrial Internet Consortium beigetreten: Das internationale Konsortium (IIC) behandelt „Bedarfe und Rahmenbedingungen zu Standardisierung und Sicherheitsvorgaben für IoT-Dienste und -Geräte“; der Beitritt des deutschen Telekommunikationsunternehmens soll nun maßgeblich die europäische Position stärken. Ingo Hofacker, IoT-Verantwortlicher bei der Telekom: „Wir freuen uns, als Mitglied des IIC mit den Partnern der Community gemeinsam IoT auszugestalten und international weiter voranbringen zu können.“
crn.de

Siemens gründet Mindsphere World: Der Verein besteht aktuell aus 18 Partnerunternehmen, und soll langfristig ein weltweites Ökosystem rund um das offene IoT-System MindSphere aufbauen. Einzelne Mitglieder sollen bei der Entwicklung von IoT-Systemen unterstützt werden, außerdem sollen „Wissenschaft, Forschung und Lehre rund um MindSphere“ gefördert werden. „Wir wollen mit einer Community von Industrie- und IT-Unternehmen jeder Größe und Branche sowie Start-Ups weltweit ein Ökosystem basierend auf MindSphere etablieren und vorantreiben“, so der Vorstandsvorsitzende von MindSphere World und CEO der Siemens-Division Digital Factory, Jan Mrosik.
derbetriebsleiter.de, elektroniknet.de

Karlsruhe will smart werden: Eine weitere deutsche Stadt ist auf dem Weg zur Smart City: Karlsruhe baut das sogenannte „Long Range Wide Area Network“ (LoRaWAN) aus, erster Einsatzbereich soll das Projekt „Smart Waste“ werden. Mit Hilfe von Sensoren sollen regelmäßig Informationen über einige der Abfallbehälter mit Unterflur-Containern an die Verkehrbetriebe Karlsruhe gesendet werden, so dass sie gezielt geleert werden können. Weitere geplante Projekte umfassen etwa Parkplatzsensoren, Energiemanagement und GPS-Tracker.
ka-news.de

Mehr Arbeitsplätze durch Künstliche Intelligenz: Eine Studie des Marktforschungsinstituts Gartner hat ergeben, dass bis zum Jahr 2020 weltweit 2,3 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze durch Künstliche Intelligenz entstehen werden. Nur 1,8 Millionen fallen hingegen durch die Technik weg – insgesamt also ein Plusgeschäft. Svetlana Sicular, Research Vice President bei Gartner, betont jedoch, dass Führungskräfte bei der Investition in KI-Systeme auch den möglichen kurzfristigen Verlust von Arbeitsplätzen bedenken sollten. In den kommenden fünf Jahren soll insgesamt jeder fünfte Arbeitnehmer mit maschinellem Lernen in Berührung kommen.
industry-of-things.de

Apple HomePod – Erste Testergebnisse liegen vor: Im Februar soll der smarte Lautsprecher von Apple in den USA auf den Markt kommen, zu einem deutlich höheren Preis als die vergleichbaren Geräte von Google und Co. Mehrere US-Medien haben das Gerät nun vorab getestet, die Ergebnisse fallen mittelmäßig aus. Zum Thema Klangqualität unterscheiden sich die Meinungen der Tester: von „unglaublich“ bis „der Klang rechtfertigt den Preis des Gerätes nicht“, ist alles dabei. Einig sind sie sich jedoch in ihrer Kritik an der HomePod Software.
t3n.de

Künstliche Intelligenz kann Todeszeitpunkt vorhersagen: Forscher der Stanford-Universität haben ein Deep-Learning-Modell mit Hilfe hunderttausender Patientendaten darauf trainiert, den wahrscheinlichsten Todeszeitpunkt von Palliativ-Patienten bestimmen zu können. Damit sollen die Anzahl der Patienten reduziert werden, die unnötigerweise im Krankenhaus versterben – oft aufgrund von Fehlentscheidungen der behandelnden Ärzte. Mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz können todkranke Patienten rechtzeitig in die Palliativ-Versorgung überführt werden und so beispielsweise auf Wunsch zuhause sterben.
heise.de

Security: Blockchain für bessere IoT-Sicherheit in der Industrie 4.0 it-zoom.de
Digitalisierung: Lufthansa Technik Logistik Services arbeitet am Digital Warehouse industrie.de
Industrie 4.0: Italtel und Rold wollen erste Ergebnisse ihrer Kollaboration beim MWC 2018 präsentieren finanzen.net
Cybercrime: World Economic Forum gründet internationales Zentrum für Cybersicherheit industry-of-things.de
Arbeitsschutz: Auch persönliche Schutzausrüstung wird smart prozesstechnik.industrie.de

ZAHL DER WOCHE

Nur ca. 56% der deutschen Lehrkräfte geben an, die IT-Ausstattung ihrer Schule sei „ausreichend“. Das hat eine aktuelle Studie der Telekom Stiftung zum Thema Digitalisierung im Bildungswesen ergeben.
telekom-stiftung.de

HINTERGRUND

Industrie 4.0 und der Mensch: Zwischen IoT-Systemen und Künstlicher Intelligenz verändert sich die Industrie zunehmend. Doch was wird künftig die Rolle von menschlichen Arbeitskräften sein? In seinem ausführlichen Blog analysiert Thorsten Krüger, Co-Founder des Startups Workerbase, die neuen Herausforderungen und Chancen für Menschen in der Industrie 4.0 und zeigt auf, wie sich die tägliche Arbeit verändern wird: huffingtonpost.de

KI im Kundendatenmanagement: In seinem Gastbeitrag auf contentmanager.de erläutert Holger Stelz (Managing Director CDH-Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Uniserv), wie mit Hilfe von Machine Learning und künstlicher Intelligenz die Kundenzufriedenheit erhöht werden kann. Bereits am weitesten verbreitet ist aktuell der Einsatz von Chat-Bots, doch es können etwa auch die Kundenansprache individualisiert, oder Fehlerquellen im Datenmanagement vermieden werden. Hier können Sie den ausführlichen Artikel lesen: contentmanager.de

PROJEKT DER WOCHE

Münchner Parksensoren-StartUp erhält Millionen-Finanzierung: Erneut sorgt ein Parkplatz-StartUp für Aufsehen: Cleverciti Systems konnte sich zehn Millionen Euro Finanzierung sichern, unter anderem von dem Energieunternehmen EnBW. Das StartUp aus München arbeitet an einem Sensoren-System, das von Straßenlaternen und Häuserfassaden aus freie Parkplätze erkennen und so das Verkehrsaufkommen in Städten eindämmen soll. Nun soll die weltweite Expansion des Unternehmens vorangetrieben werden, EnBW lässt verlauten, man wolle „das Startup zum künftigen Marktführer aufbauen“.
gruenderszene.de

ZITAT

„Bei vielen unserer Kunden sehen wir den Nutzen durch IoT vor allem darin, dass bestehende Geschäftsabläufe transparenter werden. So ergibt sich die Möglichkeit, unmittelbar auf Daten zuzugreifen und die daraus gewonnenen Informationen weiterzuverarbeiten. Beispielhaft ist die Überwachung von Maschinen oder Fahrzeugen zu nennen.“
Jürgen Pollich, Head of M2M & Fixed Connectivity B2B Business Brand P&L bei Telefónica in Deutschland, zeigt auf, warum IoT-Systeme für Unternehmen aus allen Branchen nutzbringend sind.
cio.de

DISCONNECTED

Nach Fake News kommt nun Fake Porn: Ein Reddit-User namens deepfakes hat den Algorithmus entwickelt, auf dem das Programm „FakeApp“ basiert, mit dem die Gesichter von Schauspieler/-innen in Videoclips ausgetauscht werden können. Eine aktive Community benutzt es offenbar dafür, berühmte Stars wie Scarlett Johansson oder Taylor Swift in pornografische Filme zu integrieren. Computerwissenschaftler Peter Eckersley von der Electronic Frontier Foundation warnt, dass es bald nicht mehr möglich sein werde, solche Fake Videos mit bloßem Auge zu identifizieren.
faz.de