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Jeden Donnerstag liefern wir mit den Wirtschaftsperspektiven einen Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Themen der Woche.

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Ehrgeizige Klimaziele, Impfstoff ab fünf, Audi im Diesel-Skandal verurteilt
kuratiert von Alem-Adina Weisbecker und Egon Huschitt

PRESSESCHAU

FAZ: Los geht es mit einem Nachtragsetat (Koalitionsvertrag)
Handelsblatt: Durchgeboxt (Ampelkoalition)
Tagesspiegel: EMA genehmigt Corona-Impfstoff für Kinder

NACHRICHTEN

Energie und Klima im Ampel-Koalitionsvertrag: Die künftigen Ampelkoalitionäre setzen auf ehrgeizige Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien, um im Klimaschutz voranzukommen: 2030 sollen bereits 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen. Heute sind es rund 50 Prozent.
handelsblatt.com

Vakzin von BioNTech/Pfizer: EMA empfiehlt Zulassung für Kinder ab fünf tagesschau.de

BGH verurteilt Audi erstmals im Dieselskandal: Wusste Audi im Dieselskandal Bescheid oder nicht? In früheren Fällen hat der BGH für Audi entschieden. Jetzt muss der Autohersteller erstmals Schadenersatz zahlen. Die Entscheidung dürfte sich auf laufende Verfahren auswirken.
faz.net

Konjunktur: Corona trübt Konsumlaune vor Weihnachten zeit.de

Der Koalitionsvertrag ist auch ein Erfolg für die Bankenlobby: Aufatmen bei den Finanzverbänden: Die Ampelkoalition plant nun doch keine Stärkung der Honorarberatung. Verbraucherschützer kritisieren die Entscheidung. Verbraucherschützer setzen sich seit Jahren für die Honorarberatung ein. Was die Sparkassen Beratungsgespräch nennen würden, sei in Wirklichkeit ein Verkaufsgespräch, finden Finanzexperten.
sueddeutsche.de

Corona-Schnelltests: Im Sommer verramscht, jetzt ausverkauft zeit.de

Umstrittenes EU-Gesetz stärkt Gewerkschaften: Am Donnerstag stimmte das Plenum des Europaparlaments in Straßburg mit großer Mehrheit für eine umstrittene EU-Richtlinie zu Mindestlöhnen und Tarifbindung. Der Sozialausschuss hatte sich vor zwei Wochen auf eine Verhandlungsposition für dieses wegweisende Gesetz geeinigt; das Plenum bestätigte sie nun.
sueddeutsche.de

Apple beendet den Reparatur-Frust: Bildschirm kaputt, Akku schlapp? Selber Hand anlegen war bei iPhones bisher schwierig, da Apple keine Ersatzteile an Privatleute herausrückt. Das soll sich bald ändern.
sueddeutsche.de

Wirtschaftsverbände kritisieren Koalitionsvertrag: Während sich SPD, Grüne und FDP überschwänglich loben, sind viele Branchenvertreter, Lobbyisten und Umweltverbände enttäuscht von den Ergebnissen der Ampel-Verhandlungen.
sueddeutsche.de

Wie Christian Lindner besser Schulden machen kann: Deutschlands oberster Schuldenmanager wird ziemlich sicher FDP-Chef Christian Lindner. Als unfreiwilliges Willkommensgeschenk an den designierten Finanzminister übt eine Beratergruppe des Hauses nun grundsätzliche Kritik am Schuldenmanagement der Bundesrepublik. Der sogenannte wissenschaftliche Beirat des Finanzministeriums fordert, die Laufzeiten der Staatsschulden zu verlängern. Der Staat sollte sich also in Zeiten extrem niedriger Zinsen Rückzahlungstermine sichern, die später in der Zukunft liegen.
sueddeutsche.de

Finanzpläne der Ampel: Die Ampelkoalition wird sich direkt nach ihrem Start – neben der dramatischen Corona-Lage – der Finanzpolitik zuwenden müssen. Der am Mittwoch veröffentlichte Koalitionsvertrag gibt wichtige Hinweise, lässt aber auch vieles offen. Los geht es mit einem Nachtragsetat.
faz.net

Habeck wird Ploss-Nachfolger: Infineon findet neuen Vorstandschef faz.net

DIGITALISIERUNG

Ampel will Deutschland digitalisieren: Viele Fragen offen stern.de

E-Mobilität – EU-Parlament verlangt eigene Versorgung mit kritischen Rohstoffen: Das EU-Parlament hat mit großer Mehrheit am Mittwoch eine Entschließung angenommen, mit dem es eine europäische Strategie für kritische Rohstoffe fordert. Sie kritisieren eine starke Abhängigkeit der Europäischen Union von Importen von Kobalt, Lithium, Seltenen Erden & Co. – Ressourcen, die zurzeit nicht zuverlässig in den Mitgliedsstaaten abgebaut werden könnten. Deren Bedeutung nehme aber angesichts der digitalen und grünen Wende zu, sodass die Gemeinschaft gegensteuern sollte. Kritische Rohstoffe seien für die Produktion einer breiten Palette von Waren und Anwendungen entscheidend, heißt es in der Resolution. heise.de

Cyber-Security: Britischer Gesetzentwurf will Standardpasswörter verbieten t3n.de

People Analytics – Datenbasiert die richtige Personalentscheidung treffen: Seit dem ersten Aufkommen der Vorgehensweise im Jahr 2007 hat sich die Personalabteilung vom Bauchgefühl als Strategie abgewandt und hin zu einem datenorientierten Ansatz weiterentwickelt. Sie setzt sich gemeinsam aus Analyse-Tools und KI-Technologien, die klassische Personaldaten in strategische Informationen für Führungskräfte und Entscheider verwandeln. Unternehmen können auf der Grundlage ihre Produktivität, Mitarbeiterförderung und -bindung weiterentwickeln. Der Schwerpunkt der People Analytics verlagert sich von der rein reaktiven Berichterstattung hin zu einer proaktiven Entscheidungsfindung durch die Vorhersage optimaler zukünftiger Ergebnisse. People Analytics ist ein entscheidender Business Intelligence-Faktor und kann Organisationen in die Lage bringen, die Auswirkungen von Personalentscheidungen auf die Unternehmensleistung zu bewerten. it-daily.net

SMARTLIFE

Smart City Index: Hamburg ist Deutschlands smarteste Stadt winfuture.de

Verbesserung der Lebensqualität und der städtischen Mobilität mit IoT-Diensten: Smart Cities setzen auf urbane Mobilität mit klimafreundlichen Elektrofahrrädern oder -rollern. Mit IoT-Diensten und Mobilfunkkonnektivität können Anbieter von Mikromobilitätsdiensten die Lebensdauer der Flotte optimieren, Einnahmen generieren und Kosten minimieren. Die Städte sind herausgefordert. Die Pandemie, der Aufwärtstrend beim Online-Shopping, der zunehmende digitale Lebensstil und die Klimakrise schaffen eine neue Normalität für das Stadtleben. Klima und Umweltverschmutzung stehen ganz oben auf der Tagesordnung, sowohl aus der Sicht des Einzelnen (das heißt der persönliche Kohlenstoff-Fußabdruck und die gesundheitlichen Auswirkungen der Umweltverschmutzung) als auch aus der Sicht öffentlicher und privater Organisationen, die zunehmend unter Druck stehen, Netto-Null-Ziele zu erreichen, insbesondere angesichts der Vereinbarungen auf der COP26. ericsson.com

Beleuchtung im Smart Home: Automatisches Ein- und Ausschalten, verschiedene Farbtemperaturen und noch viel mehr: Das bieten verschiedene smarte Lampen im Überblick. connect.de

Smart Cities – Paradies oder Bestrafung?: Im letzten Jahrhundert wurde die schwungvolle Architektur der neuen Städte Brasilia und Canberra von denen, die dort leben mussten, als seelenlos empfunden. Heutzutage nennen viele die entsprechenden Städte “Smart Cities”, weil die Computerindustrie überall Sensoren anbringt, die die Menschen steuern können. Das macht sie glücklich, oder? Das Gegenmittel ist der neue IDTechEx-Bericht “Smart City Materials, Systems, Markets 2022-2042”. Der 310-seitige Bericht erklärt, dass es nicht so sein muss. Der Bericht ist kommerziell ausgerichtet und wurde von promovierten IDTechEx-Analysten aus aller Welt erstellt. Er zeigt Marktlücken, potenzielle Partner, Lehren aus Erfolg und Misserfolg sowie Geschäftsmodelle auf. sciencetimes.com

STRATEGIE & MANAGEMENT

Mittelstand sieht die Homeoffice-Pflicht kritisch: Die Unternehmen hätten weder genug Zeit gehabt, um sich auf die erneute, verschärfte Homeoffice-Pflicht vorzubereiten, noch um die strenge 3G-Regelung am Arbeitsplatz einzuführen, beklagt Marc S. Tenbieg, Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bunds (DMB). Eine DMB-Mitgliederumfrage von November zeigt: Knapp 62 Prozent der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer halten die Rückkehr zur allgemeinen Homeoffice-Pflicht für falsch, rund 38 Prozent erachten die Maßnahme als sinnvoll. 52 Prozent findet eine knappe Mehrheit der befragten KMU, dass die 3G-Regelung am Arbeitsplatz praktikabel ist. Etliche Unternehmen haben schon entsprechende Hygiene- und Schutzkonzepte individuell eingeführt. it-daily.net

ZITATE

“Mobilität muss bezahlbar bleiben und darf nicht zum Luxus werden.”

Der designierte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) will Autofahrer entlasten.

ZULETZT

Politiker raten Türken zum Sparen beim Essen: Die Reaktionen der türkischen Regierung auf den Kursverfall der Lira sind eher kurios als pragmatisch: Die Notenbank soll Leitzinsen nicht erhöhen, sondern ihre Unabhängigkeit verlieren. Der Bevölkerung wird geraten, zwei Stück statt zwei Kilo Tomaten im Monat zu essen.
n-tv.de

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