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KW 39: Litauen warnt vor chinesischen 5G-Smartphones, Unternehmen setzen auf geografisch breit aufgestellte IoT-Anbieter, Teslas Fahrassistenz gibt es nur für geübte Autofahrer
28. September 2021

NACHRICHTEN

Litauen warnt vor chinesischen 5G-Smartphones: Das litauische Zentrum für Cybersicherheit warnt vor Sicherheitsproblemen bei der Nutzung chinesischer 5G-Smartphones. Eine Untersuchung von Geräten der Hersteller Huawei und Xiaomi und Oneplus habe bedeutsame Sicherheitsrisiken ergeben, teilte das litauische Verteidigungsministerium mit. So wurde im Falle von Huawei moniert, dass die Nutzer vom offiziellen Appstore aus automatisch zu anderen, teilweise sehr unsicheren, Anbietern mit Malware geleitet wurden. Bei Xiaomi-Geräten nutze der vorinstallierte Mi-Browser nicht nur Google Analytics, sondern auch Chinese Sensor Data, das Daten von bis zu 61 Gerätefunktionen sammele und regelmäßig übertrage. Diese Daten würden von Xiaomi in Drittstaaten gesendet, in denen die Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht erfüllt würden. Dem Bericht zufolge verfügen die Xiaomi-Geräte zudem über eine eingebaute Zensurfunktion.
golem.de

Unternehmen setzen auf geografisch breit aufgestellte IoT-Anbieter: Europäische Unternehmen bevorzugen für die Einführung und Verwaltung ihrer IoT-Netzwerke unterstützende Dienstleister, die mehrere geografische Regionen abdecken. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die von der Information Services Group (ISG) veröffentlicht wurde. Die Studie „ISG Provider Lens Internet of Things Services and Solutions Europa 2021“ stellt fest, dass europäische Unternehmen Anbieter bevorzugen, die IoT-Dienste in mehreren Ländern bereitstellen und zugleich mehrsprachigen Support bieten. Die Unternehmen suchen nicht nur nach Anbietern von Managed IoT Services mit selbst in abgelegenen Regionen dediziert vor Ort verfügbaren Services, sondern auch nach IoT-Beratungsdienstleistungen, so die Studie.
industrieanzeiger.industrie.de

Teslas Fahrassistenz gibt es nur für geübte Autofahrer: Tesla hat die umstrittene erweiterte Fahrassistenzfunktion FSD („Full Self-Driving“) in den USA freigegeben, aber deutlich zurückhaltender als angekündigt. Tesla-Chef Elon Musk hatte lange versprochen, dass die erweiterte Fahrassistenz über einen Schalter in der Bedienung einfach freischaltbar gemacht werden soll, stattdessen kann man die Freischaltung nun nur „beantragen“. Wie etwa CNBC berichtet, gibt es nach einem Software-Update für die Elektroautos des US-Konzerns nun einen virtuellen Schalter, mit dem man sein Interesse an dem Betatest bekunden kann. Auf Basis der Fahrdaten werde dann aber von Tesla berechnet, ob das genehmigt werden soll. Wer sieben Tage lang vorbildlich genug gefahren sei, könne die Funktion nutzen, twitterte Elon Musk. Erst vor wenigen Tagen hatte die Chefin des National Transportation Safety Boards (NTSB) gefordert, dass Tesla „grundlegende Sicherheitsprobleme“ angehen müsse, bevor die Funktion auf mehr Fahrzeugen verfügbar gemacht werden könne.
heise.de

Wie Drohnen Verletzte finden: ein Test im Reallabor: Im ersten deutschen Reallabor wird am Mittwoch untersucht, wie Drohnen Verletzte aufspüren und den Rettern nach Naturkatastrophen einen Überblick verschaffen können. Die Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) analysieren dabei erstmals am ehemaligen Flughafen Cochstedt Rettungseinsätze samt Drohnen mit speziellem Kamerasystem. Puppen helfen dabei, mit diesen Drohnen Personen zu erkennen. Gleichzeitig erhalten die Einsatzkräfte am Boden ein Lagebild in Echtzeit. Das Drohnen-Testzentrum in Cochstedt ist das erste Reallabor seiner Art in Europa. Start-Ups, Universitäten und die Luftfahrtindustrie sollen dort ihre Drohnen-Projekte auf fast 40 Quadratkilometern erproben können. Der Flughafen liegt rund 35 Kilometer entfernt von Magdeburg in dünn besiedeltem Gebiet.
elektroniknet.de

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Steuern sind und bleiben ein heikles Thema: Im Bundestagswahlkampf werden sie wieder hitzig debattiert! Kommt die große Steuerreform? Gibt es künftig mehr oder weniger Einkommenssteuer? Und was passiert mit der Unternehmenssteuer, der sogenannten „Reichensteuer“ und der Erbschaftssteuer? Der Steuerpolitische-Check gibt einen Einblick in die Steuerpolitik der Parteien und einen Aufschluss für Selbstständige sowie Unternehmen. Die Journalistin Jessica Schwarzer spricht mit dem Geschäftsführer der ETL SteuerRecht GmbH, Dietrich Loll über Einkommenssteuern, Steuern im Bereich Klima und auch soziale Themen wie die Grunderwerbssteuer. Das Experten-Interview von Deutschlands führender Steuerberatungsgruppe nimmt das Thema Steuerpolitik unter die Lupe und gewährt einen interessanten Einblick und Überblick über Steuern in Bezug auf mögliche Koalitionen. youtube.com

Zertifizierung: Dekra bietet Tests für IoT-Konsumprodukte smarthouse-pro.de
Datensicherheit: Wie Geräte ständig überwachen beobachter.ch
Smart-Bikes: hepster erweitert dank IoT Vertriebs- und Kommunikationsmöglichkeiten news.cision.com
Forschung: Smarte Sensoren senken den Energieverbrauch energate-messenger.de
Notfallinternet: Starlink-Einsatz per Satellit bei der Flutkatastrophe heise.de

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ZAHL DER WOCHE

98,5 Prozent der Unternehmen befinden sich laut der IDG-Studie „Enterprise Storage 2021“ in der Digitalisierung. Als wichtigste Themen wurden IT-Infrastruktur/Architektur/Colocation (46 Prozent) und Cloud (42 Prozent) von den Teilnehmern benannt, knapp gefolgt von Cybersecurity (36 Prozent) und Data Analytics/Big Data (34 Prozent). Danach folgen, mit jeweils mehr als 20 Prozent, Künstliche Intelligenz/Machine Learning, Internet of Things sowie Storage-Strategien und -Lösungen.
storage-insider.de

HINTERGRUND

IIoT treibt industrielle Innovation voran: Der neue Report „Industrial IoT: A Reality Check“ von Reply untersucht zwei Schlüsselbereiche, die das Wachstum von IoT in der Industrie vorantreiben: intelligente Fabriken sowie intelligente Lösungen in Transport und Logistik. Industrial IoT (IIoT) ermöglicht es Herstellern, die Produktionstransparenz durch die Vernetzung von Maschinen und Werkzeugen in Echtzeit zu verbessern. Die riesigen Datenmengen, die Geräte bei IIoT generieren, treiben die Optimierung der Produktion und die Verbesserung der Lieferqualität voran. Im „Europe-5“-Cluster soll sich der Markt für intelligente Fabriken laut dem Report in allen Ländern fast verdreifachen und in den fünf Ländern insgesamt über 23 Milliarden Euro erzielen, wobei Deutschland die Spitzenposition einnimmt. Die Einführung kostengünstiger Sensoren und 5G-Netze, in die Telekommunikationsunternehmen in großem Stil investieren, tragen zur Verbreitung von Industrial IoT bei. Experten erwarten, dass die verbesserte Kommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen/Robotern, künstlicher Intelligenz und Maschinen in Verbindung mit erhöhter Rechenleistung und sehr geringer Latenz nicht nur die Effizienz der Anlagen verbessert, sondern auch deren Sicherheit erhöht.
digitalbusiness-cloud.de

Das Internet der Dinge braucht Silber: Milliarden von Geräten sind mit dem Internet und untereinander verbunden. Diese zunehmende Automatisierung kurbelt auch die Wirtschaftstätigkeit an. Silber spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle, denn mit dem Rohstoff können Verbindungen weltweit hergestellt werden. Besonders Objekte zur Überwachung und Verfolgung, sogenannte Radiofrequenz-Identifikationsgeräte (RFID), werden vielfältig eingesetzt. Laut Schätzungen soll der Silberverbrauch für die RFIDs bis zum Jahr 2030 um 400 Prozent steigen. Die größte elektrische Leitfähigkeit von Silber macht das Material so interessant für den Elektro- und Elektronikbereich. Auch bei den erneuerbaren Energien spielt das Metall eine große Rolle. Weltweit, so Untersuchungen, wird der Anteil der erneuerbaren Energien von rund 20 Prozent im Jahr 2020 auf 49 Prozent im Jahr 2030 steigen.
pressebox.de

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Safety and Security: Neuer DeFi Hack sorgt für Millionenschaden, Windows und Microsoft Office – Hacker nutzen gefährliche Sicherheitslücke aus, Schad-Apps über Fake-Profile bei Facebook verbreitet safety-security-ticker.net
Smartlife: FDP-Fraktionen beschließen mobile Smart-City-Strategie, Mehr Schutz vor Einbrechern mit Lösungen von smartapart, Industrial IoT auf Wachstumskurs smartlife-ticker.net
AI: Zalando verliert führenden KI-Forscher, Auch in Großbritannien: KI kann kein Erfinder eines Patents sein, KI-Doktor: Neuronale Netze lernen von Röntgenbildern ai-ticker.net
Blockchain: Altcoins legen um 35 Prozent zu, nachdem Bitcoin 43.000 Dollar zurückerobert hat, Erdogan – „Wir befinden uns im Krieg mit Kryptowährungen“, El Salvador nutzt Bitcoin-Rückgang und kauft 150 BTC blockchain-ticker.net

PROJEKT DER WOCHE

Das Internet der Dinge wird grüner: Der Bedarf an vernetzten Geräten wächst. Geräte, die im Internet der Dinge miteinander kommunizieren, sind bereits heute durch eine Vielzahl von Sensoren in Form einzelner Knoten vernetzt. Bislang tauschen diese Geräte jedoch Daten mit einem enormen Energieverbrauch aus. Nun zeigt ein Leitprojekt des Fraunhofer-Instituts, wie all die dafür benötigten Sensorsysteme extrem wenig Strom verbrauchen oder sogar komplett autonom funktionieren können. Das Versprechen: eine Ersparnis der bundesweiten Kohlendioxid-Emissionen bis zu 20 Prozent. Die ZEPOWEL-Plattform zielt darauf ab, das gesamte Spektrum vernetzter IoT-Systeme zu optimieren. Das Besondere der autonomen Systeme ist vor allem die Tatsache, dass sich die Sensorknoten der Zukunft auch auf verschiedenste IoT-Anwendungen anwenden lassen.
chemie.de

ZITAT

„Wir werden unseren Beitrag leisten, dass Mobilfunklöcher sehr schnell geschlossen werden können“
verteidigte der Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) des Bundes, Ernst-Ferdinand Wilmsmann, das Unternehmen. Am Ende des Tages sei die MIG nicht diejenige, die den Funkturm selbst baue. Dafür seien andere Unternehmen zuständig.
golem.de

INTERRUPTED

Vier Stunden ohne Internet? Ohne die Generation Z: Drei Tage ohne Essen sind erträglich, vier Stunden ohne Internet dagegen nicht auszuhalten: So sieht das die Hälfte der australischen Gen Z, berichtet die „Daily Mail Australia“ unter Berufung auf eine vom WordPress-Hoster WP Engine beauftragte Studie. 51 Prozent der australischen und 48 Prozent der amerikanischen Gen Z finden es laut WP-Engine-Daten unangenehm, mehr als vier Stunden ohne Internet auskommen zu müssen.
it-daily.net