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KW 37: KI-Forscher simulieren die Komplexität eines Bio-Neurons; Der neue iRobot Roomba nutzt KI, um Haustier-Gacksi auszuweichen; KI vollendet Beethovens 10. Symphonie
13. September 2021

NACHRICHTEN

KI-Forscher simulieren die Komplexität eines Bio-Neurons: Neurowissenschaftler untersuchen, wie viele künstliche Neuronen für die Simulation eines einzelnen biologischen Neurons benötigt werden. Künstliche neuronale Netze sind die Grundlagentechnologie nahezu aller KI-Fortschritte der letzten Dekade. Im Schnitt entsprechen etwa 1.000 künstlichen Neuronen ein einziges biologisches Neuron einer Ratte. Unterschiedliche Neuronen, etwa von Menschen, könnten laut den Forschern noch mehr Schichten und künstliche Neuronen benötigen. Das Endziel der Forschung sei ein KI-System, das die Funktionalität, Fähigkeit und Vielfalt des Gehirns nachahme.
mixed.de

Der neue iRobot Roomba nutzt KI, um Haustier-Gacksi auszuweichen: Roombaanbieter iRobot stellt mit dem Roomba j7+ ein Modell vor, das mit Künstlicher Intelligenz Tierkot erkennen und diesem ausweichen soll. Dies erfolgt über die Kameras des Staubsaugers und eine dahinterliegende Datenbank, die mit Bildern von tierischen Exkrementen und tausenden mit Play-Doh modelliert Fäkalien trainiert wurde.
derstandard.at

KI vollendet Beethovens 10. Symphonie: Weltpremiere auf dem Fernsehsender ntv.de: Beethovens 10. Sinfonie ist nicht länger unvollendet. Eine künstliche Intelligenz beendet das Werk auf Grundlage der bereits vorhandenen Fragmente, auch anderer Sinfonien Beethovens und zeitgenössische Musik Dritter wurden von dem System vollendet.
n-tv.de

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Steuern sind und bleiben ein heikles Thema: Im Bundestagswahlkampf werden sie wieder hitzig debattiert! Kommt die große Steuerreform? Gibt es künftig mehr oder weniger Einkommenssteuer? Und was passiert mit der Unternehmenssteuer, der sogenannten „Reichensteuer“ und der Erbschaftssteuer? Der Steuerpolitische-Check gibt einen Einblick in die Steuerpolitik der Parteien und einen Aufschluss für Selbstständige sowie Unternehmen. Die Journalistin Jessica Schwarzer spricht mit dem Geschäftsführer der ETL SteuerRecht GmbH, Dietrich Loll über Einkommenssteuern, Steuern im Bereich Klima und auch soziale Themen wie die Grunderwerbssteuer. Das Experten-Interview von Deutschlands führender Steuerberatungsgruppe nimmt das Thema Steuerpolitik unter die Lupe und gewährt einen interessanten Einblick und Überblick über Steuern in Bezug auf mögliche Koalitionen. youtube.com

Wie Facebook mit KI unsere Erinnerungskultur verändern will: Social-Media Unternehmen Facebook veröffentlicht einen großen 3D-Datensatz, der helfen soll, Videos in 3D-Erfahrungen zu verwandeln. Diese Funktion der Rekonstruktion von 3D-Objekten aus Fotos und Videos durch Künstliche Intelligenz hat großes Potenzial für die Digitalindustrie, etwa für AR- und VR-Anwendungen oder die schnelle Produktion von 3D-Modellen für Spiele und Filme.
mixed.de

Tanzvideos mit digital vervielfältigten Tänzern: Im Rahmen der weltgrößten Konferenz über Computergrafik (Siggraph) hat ein Forscherteam aus Shanghai gezeigt, wie KI bald in real gefilmten Szenen mit arbeiten könnte. Bei den Aufnahmen werden mit mehreren Kameras alles in Innenräumen aufgenommen. Die 16 Kameras sind dabei synchronisiert und nehmen alles in 4K-Auflösung auf. Vergrößern und verkleinern und in der Zeit verschieben, macht die eingesetzte Volumen-Rendering-Technik automatisch. Was aber nicht funktioniert, sind verschiedene Lichtverhältnisse in verschiedenen Szenarios, das würde dann unrealistisch aussehen.
deutschlandfunk.de

GPT-3 Chatbot-Projekt: OpenAI zieht den Stecker: Indie-Entwickler Jason Rohrer experimentierte 2020 das erste Mal mit OpenAIs mächtiger Text-KI GPT-3. Der Chatbot sollte möglichst menschlich agieren und dem gleichnamigen Bot aus dem Film „Her“ ähneln. Aus seinem Experiment entstand Project December, eine Webseite, auf der Besuchende mit Samantha chatten oder Chatbots mit eigenen Persönlichkeiten erstellen können. Nachdem die Nachfrage aber zu viel wurde, hat OpenAI Richtlinien für das Projekt vorrausgesetzt, die Rohrer nicht umsetzen wollte. Deshalb hat OpenAI den Chatbot gelöscht.
mixed.de

Business: So optimieren Sie mit KI Ihre Produktionsplanung produktion.de
Unternehmen: Wie man sich mit KI vor KI-Bedrohungen schützt leadersnet.at
Automatisch Texte schreiben: So arbeiten die KI-Experten von Neuroflash basicthinking.de
Kurse: appliedAI vermittelt kostenlos KI-Know-how bigdata-insider.de
Arbeitnehmer: Die Psychologie der Daten(-getriebenen) funkschau.de

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newsletter@attentionmedia.de

ZAHL DER WOCHE

Der „Innovation and Competitiveness Act“, der im Juni vom US-Senat verabschiedet wurde, umfasst knapp 250 Milliarden US-Dollar für neue Technologien, einschließlich KI.
mixed.de

HINTERGRUND

KI ermöglicht frühere Diagnose bei Lungenkrebs: Ein auf Künstlicher Intelligenz basierendes Programm erkennt Anzeichen von Lungenkrebs auf CT-Scans ein Jahr früher als vorher möglich war, wie eine Studie des National Institute for Research in Digital Science and Technology (Inria) an der Université Côte d’Azur zeigt. Die KI identifizierte 172 der 177 bösartigen Tumore. Bei der Erkennung von Krebs war sie damit zu 97 Prozent effektiv. Die fünf Tumore, die von dem Programm erkannt wurden, befanden sich nahe dem Zentrum des Brustkorbes. Dort sind Tumore schwerer von den gesunden Bereichen des Körpers zu unterscheiden. Derzeit identifiziert das Programm aber noch zu viele falsch positive Treffer, bei denen es sich nicht um Krebs handelt. Laut Forschungsleiter Benoît Audelan müssen hier noch deutliche Verbesserungen erzielt werden, bevor das System an Krankenhäuser übergeben werden kann.
it-daily.net

Bio-kompatible KI-Plattform in den Menschen implantiert: Wissenschaftler haben eine auf Polymer-basiertes Faser-Netzwerk entwickelt, das sich in den menschlichen Körper implantieren lässt. Die Anordnung der Fasern verarbeiten die Daten analog des Gehirns. Das System kann gesunde und krankhafte Muster in biologischen Signalen wie Herzschlägen in Echtzeit klassifizieren und so ohne ärztliche Überwachung krankhafte Veränderungen erkennen. Dabei verbrauchte das Polymer-Netzwerk weniger Energie als ein Herzschrittmacher.
bigdata-insider.de

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IoT: 5G, IoT und Edge Computing treiben industrielle Innovation voran, E16 – Smartwatch mit Bluetooth-Telefonfunktion iot-ticker.net
Blockchain: Kryptowährungen stürzen nach Bitcoin-Einführung in El Salvador ein, Klimafreundlicher als Bitcoin – Cardano startet in Japan durch blockchain-ticker.net
Smartlife: Bosch Smart Home mit neuer smarter Außensirene; GARDENA stellt intelligente Mähroboter smart SILENO mit LONA-Technologie vor smartlife-ticker.net
Safety and Security: Neue Malware-Attacke – Vorsicht vor dem Windows-11-Alpha-Anhang, Neue Sicherheitslücke bei WhatsApp mit Datenleck-Gefahr entdeckt safety-security-ticker.net

PROJEKT DER WOCHE

KI erkennt Missbrauch in Kinderbildern: Eine neue israelische Software kann Hinweise auf Missbrauch in Kinderzeichnungen entdecken. Mit einer hohen Genauigkeit soll sie bald auch Mobbing, Einsamkeit und Essstörungen feststellen können. Die Forscher arbeiten mit Psychologen zusammen, die in den Bildern ihrer jungen Patienten selbst Hinweise auf Missbrauch finden können. In ihren Selbstporträts soll sexuelle Nötigung meistens eine klare Spur hinterlassen. Um diese Merkmale besser wahrzunehmen, entwickelte das Forschungszentrum zusammen mit dem Unternehmen Amina ein System, das anhand der eingegebenen Charaktere Algorithmen erstellt, die die Bilder von sexuell missbrauchten Kindern, von denen nicht missbrauchter unterscheiden kann. Die Genauigkeit liegt momentan bei 90 Prozent.
n-tv.de

ZITAT

„KI hat das Potenzial, die digitale Transformation der Verwaltung auf allen Ebenen entscheidend voranzubringen.“
Staatssekretär Dirk Schrödter, der Chef der Staatskanzlei, als er den Fördergeldbescheid in Höhe von rund 135.000 Euro der Universität in Lübeck vergab für ihre Forschung in KI.
nachrichten.idw-online.de

UNGEKÜNSTELT

OpenAI KI verwandelt Helden in echte Menschen: In vielen Fällen sind die von der KI generierten Porträts beeindruckend nahe an ihrem digitalen Vorbild. Das Videospiel Dark Souls, von dem die Helden in dem Experiment vermenschlicht werden, bietet grafisch keine qualitativ hochwertige Charaktermodelle. Das System StyleCLIP muss also bei der Bildgenerierung mehr Erfindungsreichtum beweisen, um die Gesichter menschlich aussehen zu lassen. Mit Monstern kommt StyleCLIP dagegen weniger gut klar, da wurde aus einem Geisterbaby plötzlich ein eingewickelter Mann mittlerem Alters mit Schnauzer zum Vorschein.
mixed.de