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KW 38: Altcoins legen um 35 Prozent zu, nachdem Bitcoin 43.000 Dollar zurückerobert hat, Erdogan – „Wir befinden uns im Krieg mit Kryptowährungen“, El Salvador nutzt Bitcoin-Rückgang und kauft 150 BTC
22. September 2021

NACHRICHTEN

Altcoins legen um 35 Prozent zu, nachdem Bitcoin 43.000 Dollar zurückerobert hat: Die scharfe Korrektur, die die Bitcoin- und Altcoin-Preise in Richtung ihrer Tiefststände zu ziehen drohte, scheint sich verflüchtigt zu haben, nachdem Evergrande den Anlegern mitgeteilt hat, dass das Unternehmen beabsichtigt, seine Schulden pünktlich zu begleichen. Da sich die globalen Märkte beruhigt fühlten, erholten sich die wichtigsten Aktien, Bitcoin- und Altcoin-Preise bei der Markteröffnung. Nach einem raschen Rückgang unter 40.000 Dollar am 21. September wird BTC nun über 43.300 Dollar gehandelt, und Ether (ETH) hat die 3.000 Dollar-Marke zurückerobert. Auch die Altcoins haben sich stark erholt.
cointelegraph.com

Erdogan – „Wir befinden uns im Krieg mit Kryptowährungen“: Auch die türkische Bevölkerung gilt als Krypto-affin. Präsident Erdogan teilt das jedoch nicht und erklärt dem Space den Krieg. Er äußerte sich im Zuge eines Q&A-Events unter anderem zu den Themen Kernenergie, Social Media und Krypto. Dort sagte er gegenüber den Anwesenden, dass die Türkei „kein Problem habe, sich für digitale Vermögenswerte zu öffnen“ und ihre eigene Währung verbreiten wolle, ein Hinweis auf den digitalen Lira. Gegen Kryptowährungen im Ganzen äußerte sich der türkische Präsident aber sehr kritisch: Man habe einen separaten Krieg und einen eigenen Kampf [gegen Kryptowährungen]. Man würde niemals Kryptowährungen unterstützen. Denn man werde eine eigene Währung mit eigener Identität weiterführen.
btc-echo.de, focus.de

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El Salvador nutzt Bitcoin-Rückgang und kauft 150 BTC: El Salvador hat sich die Möglichkeit, den Rückgang zu erwerben, nicht entgehen lassen, als Bitcoin wieder unter 45.000 US-Dollar fiel. Die Regierung hat eine weitere Kaufgelegenheit genutzt, trotz der Warnungen von internationalen Behörden in Bezug auf die Akzeptanz von Bitcoin (BTC). Die Regierung des zentralamerikanischen Landes hat demnach 150 neue Coins gekauft und hält nun insgesamt 700 BTC. Diese sind etwa 32 Millionen US-Dollar wert. Der Schritt von El Salvador hat die Krypto-Branche in Unruhe versetzt, insbesondere da Bitcoin-Anleger von der Steuer befreit werden sollten.
de.cointelegraph.com

Neuer DeFi Hack sorgt für Millionenschaden: Das Hacking von dezentralisierten Finanzmärkten (DeFi) scheint aktuell immer wieder Thema zu sein. Denn wiederholt sorgt ein DeFi-Hack für einen Millionenschaden. Nun geht es um pNetwork und die darauf hinterlegten pBTC, die sich mit einer Attacke auf der Binance Smart Chain (BSC) konfrontiert sehen. Am 19. September gab pNetwork auf Twitter bekannt, dass das Netzwerk angegriffen und dabei 277 Bitcoin gestohlen wurden. Das sind knapp 12,7 Millionen US-Dollar. Bisher ist unklar, ob es sich bei dem Hack um einen Diebstahl handelt oder die Person oder Gruppe damit auf eine Sicherheitslücke aufmerksam machen wollte. Demnach unterscheidet man in White Hat und Black Hat Hacker. Erstere sind die, die mit Erlaubnis Schwachstellen in der IT-Infrastruktur suchen und finden. Letztere brechen in geschützte Netzwerke ein, um Daten oder, wie in diesem Fall, pBTC zu stehlen.
btc-echo.de

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Steuern sind und bleiben ein heikles Thema: Im Bundestagswahlkampf werden sie wieder hitzig debattiert! Kommt die große Steuerreform? Gibt es künftig mehr oder weniger Einkommenssteuer? Und was passiert mit der Unternehmenssteuer, der sogenannten „Reichensteuer“ und der Erbschaftssteuer? Der Steuerpolitische-Check gibt einen Einblick in die Steuerpolitik der Parteien und einen Aufschluss für Selbstständige sowie Unternehmen. Die Journalistin Jessica Schwarzer spricht mit dem Geschäftsführer der ETL SteuerRecht GmbH, Dietrich Loll über Einkommenssteuern, Steuern im Bereich Klima und auch soziale Themen wie die Grunderwerbssteuer. Das Experten-Interview von Deutschlands führender Steuerberatungsgruppe nimmt das Thema Steuerpolitik unter die Lupe und gewährt einen interessanten Einblick und Überblick über Steuern in Bezug auf mögliche Koalitionen. youtube.com

Wahlcheck: Die Pläne der Parteien zu KI, Kryptowährung und Blockchain t3n.de
Bitcoin-Community: Blick nach China – Kurs schwächelt handelsblatt.com
Kryptowährungen: Schweizer Finanzmarktaufsicht gibt grünes Licht für die SIX Digital Exchange investor-verlag.de
Kryptomarkt: Rückläufige Aktienbörsen belasten boerse-online.de
Ravencoin: So kommt man schnell und sicher an RVN bitcoin-kurier.de

ZAHL DER WOCHE

Der Bitcoin verzeichnet noch immer ein Minus von 5,8 Prozent im Vergleich zur Vorwoche, innerhalb von 24 Stunden beträgt der Verlust rund 3,8 Prozent.
handelsblatt.com

HINTERGRUND

Statue für Bitcoin-Erfinder errichtet: In Budapest steht nun eine Statue des Erfinders von Bitcoin. Dieser versteckt sich unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, die wahre Identität ist bis heute nicht bekannt. Die Figur hat Züge eines anonymen Gesichts und trägt einen Kapuzenpulli mit einem „B“ für Bitcoin auf der Brust. Letzten Donnerstag wurde die Statue in einem öffentlichen Technologiepark der ungarischen Hauptstadt eingeweiht, dort steht zudem bereits eine Hommage an Apple-Gründer Steve Jobs. Der Journalist und Unternehmer Andras Györfi hatte die Idee zu dem Projekt. Er wollte zu Ehren Nakamotos und der „Welt des Internets“ ein Denkmal bauen. Der anonyme Erfinder rund um die weltweit bekannteste Kryptowährung sei eine „symbolische Figur“, begründete der 38-Jährige sein Projekt. Die Statue des Bitcoin-Erschaffers wurde von vier ungarischen Firmen aus dem Kryptowährungssektor finanziert.
t-online.de

Das Spot-Setup von Ethereum sieht finster aus, Derivatdaten erzählen eine andere Geschichte: Der Ether-Preis steckt in einem Trott fest, aber Derivatdaten zeigen, dass Profi-Händler selbst bei einem ETH-Kurs von unter 3.000 Dollar optimistisch sind. Der Preis von Ether (ETH) fiel am 20. September unter die Unterstützung von 3.000 Dollar, da die globalen Märkte in einen Modus der Risikoaversion übergingen. Der Invesco China Technology ETF (CQQQ) schloss mit einem Minus von 4,2 Prozent, während der SPDR S&P Metals and Mining ETF (XME) 3,8 Prozent verlor. Einige Analysten verwiesen auf die potenziellen Auswirkungen des Zahlungsausfalls von Evergrande, einem großen chinesischen Immobilienunternehmen. Im Gegensatz dazu machen andere die anhaltenden Debatten über die Schuldengrenze in Washington als Katalysator für die Volatilität in dieser Woche verantwortlich. Infolgedessen stieg der CBOE Volatilitätsindex (VIX), der üblicherweise als „Angstindex für den Aktienmarkt“ bezeichnet wird, um mehr als 30 Prozent und erreichte den höchsten Stand seit Mai. Am 19. September forderte die US-Finanzministerin Janet Yellen in einem Gastbeitrag im Wall Street Journal den Kongress auf, die Schuldenobergrenze der USA erneut anzuheben. Yellen wies darauf hin, dass bei einem Verzicht auf eine solche Anhebung die Gefahr bestünde, dass die Regierung ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen könne und es zu einer „weitreichenden wirtschaftlichen Katastrophe“ käme.
cointelegraph.com

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novalis.studio

ZITAT

„Und sicher, man kann durch den Handel mit Bitcoin reich werden, aber es ist vergleichbar mit dem Handel von Briefmarken“
zitiert Bloomberg den Chef der schwedischen Zentralbank, Stefan Ingves.
finanzen.net

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IoT: EU-Kommission plant neue Regulation für mehr Sicherheit im IoT, IIoT-Anlagen sind besonders anfällig für Hackerangriffe, China testet Luftschiff mit 5G-Basis zur Kommunikation in Katastrophengebieten iot-ticker.net
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AI: Was KI in der Pflege bringt, IT-Sicherheitstag 2021 behandelt das Zusammenspiel von KI und Cybersicherheit, KI zappelt ab – Google FACT automatisiert Tanzschritte ai-ticker.net
Safety and Security: Neuer DeFi Hack sorgt für Millionenschaden, Windows und Microsoft Office – Hacker nutzen gefährliche Sicherheitslücke aus, Schad-Apps über Fake-Profile bei Facebook verbreitet safety-security-ticker.net

BLOCKBUG

Kurioser Erbstreit in Sachsen – Mann will Grundstück an Hund vermachen: Bernd Engelmann ist Besitzer eines Flussgrundstückes in Löbau, in Sachsen. Dort befindet sich unter anderem eine Gaststätte. Nach Engelmanns Willen soll der Nachlass irgendwann nicht an seine nächsten Verwandten gehen. Der 71-Jährige möchte, dass sein Hund Anna den Besitz erbt. Der kuriose Plan kommt bei seinen Kindern nicht besonders gut an. Der ehemalige Gastronom führt seine tierischen Zukunfts-Pläne sogar noch weiter. Da sein Hund Anna nicht das ewige Leben habe, habe er sie von einem reinrassigen Hund aus dem tschechischen Pilsen decken lassen. Sein Erbe soll also gleich eine ganze Hundefamilie sorglos leben lassen. Wie und warum Bernd Engelmann auf die Idee kam, sein Erbe seinen tierischen Freunden zu vermachen, ist nicht bekannt.
volksstimme.de