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KW 28: Impfgerechtigkeit, FREE IRAN Versammlung erfolgreich, DFB und Fußball WM 2022
14. Juli 2021

Impfgerechtigkeit : Die Deutsche Kommission Justitia et Pax hat ein Diskussionspapier zur internationalen Impfgerechtigkeit veröffentlicht, das bei einer Veranstaltung am 13. Juli um 14.00 Uhr vorgestellt wurde. justitia-et-pax.de

FREE IRAN Versammlung erfolgreich: Amtierender EU Ratspräsident unterstützt die Forderungen von Amnesty International. „Seit fast 33 Jahren hat die Welt 30.000 politische Gefangene vergessen, die Opfer des Massakers von 1988 waren“, sagte Janez Janša, Ministerpräsident Sloweniens. Diese Situation muss sich ändern. Die UN-Untersuchungskommission ist entscheidend, um Licht in die schreckliche 1988er-Geschichte zu schaffen. Dies ist besonders wichtig angesichts der Tatsache, dass der nächste Präsident des Regimes Ebrahim Raisi sein wird, dem Amnesty International wegen seiner Rolle bei diesem Massaker „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ vorwirft. ncr-iran.org

DFB und Fußball WM 2022: Ein heikler möglicher Partner: Gespräche mit Qatar Airways sorgen für heftige Kritik. Die Lufthansa will den Vertrag mit dem DFB auflösen. Ein Deal mit Qatar Airways würde sämtliche DFB-Aktionen pro Menschenrechte konterkarieren. nzz.ch

Hongkong: „‘Sicherheitsgesetz‘ schafft Klima der Angst“: Ein Jahr nach dem Inkrafttreten widmet sich Amnesty in einem neuen Bericht den Auswirkungen des „Gesetztes über die Nationale Sicherheit“ für Hongkong. amnesty.de

Afghanistan: PRO ASYL fordert nach dem Abzug der Bundeswehr schnelles Handeln und transparente Verfahren, um die dort verbliebenen Ortskräfte und ihre Angehörigen in Sicherheit zu bringen. proasyl.de

Homosexualität in Russland: Obwohl Homosexualität in Russland nicht verboten ist, sind Schwule und Lesben dort Diskriminierung ausgesetzt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fällt nun ein Urteil, demzufolge das Land gleichgeschlechtliche Partnerschaften anerkennen muss. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland verurteilt, weil es keine offizielle Anerkennung für gleichgeschlechtliche Paare zugelassen hat. Russland verstieß damit gegen das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens der Europäischen Menschenrechtskonvention, wie das Straßburger Gericht mitteilte. n-tv.de

ZITAT:

Für Menschenrechte weltweit ist es ein gutes Signal, wenn das zukünftige europäische Lieferkettengesetz noch strenger wird, besonders im Hinblick auf Umweltstandards.
Der für das nationale Lieferkettengesetz zuständige SPD-Berichterstatter Bernd Rützel sagte, das deutsche Lieferkettengesetz sei das schärfste weltweit und zugleich Richtschnur für ein europäisches Gesetz. handelsblatt.com

TERMINE [powered by politcal.de]
26. September bis 3. Oktober 2021. Der bundesweite Auftakt findet am 26. September in Rostock statt. Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. Der ÖVA empfiehlt eine inhaltliche Schwerpunktsetzung, veranstaltet jährlich die bundesweite Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche, stellt Materialien für die Vorbereitungsgruppen vor Ort zur Verfügung und organisiert eine zentrale bundesweite Auftakt-Veranstaltung. interkulturellewoche.de

STELLENAUSSCHREIBUNG:
Reporter ohne Grenzen sucht ab 27. September einen Werkstudenten für das Referat Nothilfe und Stipendien. reporter-ohne-grenzen.de

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ZAHL DER WOCHE

600.000 Curevac-Aktien im Wert von fast 39 Millionen Dollar haben vier Vorstände des Impfstoffherstellers insgesamt parallel verkauft. Brisant ist dabei das Timing der Verkäufe. Der Impfstoff hat bisher keine Zulassung. handelsblatt.com

ZULETZT

Sechs Menschenrechtsorganisationen rufen zur internationalen Solidarität mit der kubanischen Bevölkerung auf und prangern die gewaltsame Unterdrückung auf der Insel an. Unter den Organisationen ist auch die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Weitere unterzeichnende Organisationen sind das Center for a Free Cuba, UN Watch, Christian Solidarity Worldwide. In den vergangenen Tagen wurden hunderte Kubaner festgenommen oder an unbekannte Orte verschleppt. „In 19 kubanischen Städten haben Kubaner gegen das Einparteienregime protestiert. Wir sind in großer Sorge um die Verhafteten und Verschleppten. Viele werden möglicherweise gefoltert”, erklärt Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM. latina-press.com

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