Egon Huschitt

⊂ EUROPA ⊃ Europäischer Staatsakt für Helmut Kohl: Die EU-Kommission um Kohls politischen Ziehsohn Jean-Claude Juncker plant einen europäischen Staatsakt in den nächsten Wochen im europäischen Parlament in Straßburg. Auf dem Sarg solle die europäische Flagge liegen, anschließend soll der Leichnam per Schiff auf dem Rhein nach Speyer überführt werden, wo die Totenmesse im Dom

⊂ EUROPA ⊃ Juncker hält Türkei noch nicht für EU-reif: EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sieht die Türkei angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen derzeit noch nicht reif, der Europäischen Union beizutreten. Gegenüber dem ARD-Europastudio Brüssel sagte Juncker, die Türkei müsse sich an die Bedingungen der EU halten. Das gelte vor allem hinsichtlich der Einhaltung von Menschenrechten und der

⊂ EUROPA ⊃ Erdogan verhängt Ausnahmezustand : Der türkische Präsident will die Zeit nutzen, um die letzten „Elemente“ entfernen, die ihm nach dem gescheiterten Putsch gefährlich werden könnten aus dem Verkehr ziehen. Zuvor hatte er nach den Juristen und Beamten nun zahlreiche Lehrer aus dem Schuldienst suspendiert. Akademiker dürfen nicht mehr ausreisen. Der Ausnahmezustand wurde

⊂ EUROPA ⊃ Selbstmordanschlag an Flughafen in Istanbul: Am Istanbuler Flughafen Atatürk kam es am Dienstagabend zu mindestens zwei Explosionen und Schüssen. Ministerpräsident Binali Yildirim sagte bei einem Besuch vor Ort, es seien 36 Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten wurde zuletzt mit 147 angegeben. Yildirim sagte, erste Hinweise deuteten auf die IS-Miliz als

⊂ EUROPA ⊃ Verhandlungen über UK-Austritt: Über die einzelnen politischen und rechtlichen Schritte des Brexits wird weiterhin auf allen Seiten beraten. Während die Labour Partei sowie die Tories in Großbritannien um ihre Personalfragen und Strategien streiten, berät sich Deutschlands Kanzlerin Merkel mit den Regierungschefs aus Frankreich, Polen und Italien. Die Bundesregierung zeigt sich nicht bereit,

⊂ EUROPA ⊃ EU einigt sich auf Verteilung von Flüchtlingen: Die EU-Innenminister haben sich auf eine Verteilung der 120.000 Flüchtlinge einigen können. Deutschland wird rund ein Viertel der Flüchtlinge aufnehmen. Aufgrund des starken Widerstands der osteuropäischen Staaten wurde die Entscheidung durch eine qualifizierte Mehrheit erreicht und nicht wie üblich im Konsens der Mitgliedsstaaten. Tschechien und Kroatien