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EU-Kommission bescheinigt USA gleichwertigen Datenschutz, Altgeräte-Rückgabe kaum genutzt, Twitter muss stärker gegen illegale Inhalte vorgehen
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 50, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

EU-Kommission bescheinigt USA gleichwertigen Datenschutz: Die EU-Kommission sieht bei personenbezogenen Daten einen angemessenen Datenschutz der USA und hat in dem Zusammenhang den Ent­wurf des An­ge­mes­sen­heits­be­schlus­ses für den trans­at­lan­ti­schen Da­ten­schutz­rah­men vor­ge­legt. Dem müssen die Mitgliedsstaaten nun noch zustimmen. Der Beschluss ermöglicht den Transfer der personenbezogenen Daten aus den EU-Ländern in ein Drittland ohne den Beschluss weiterer Schutzmaßnahmen. Der vorherige Angemessenheitsbeschluss wurde vom Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt. Die neue Version schließt an die Unterzeichnung eines einschlägigen US-Dekrets durch US-Präsident Biden am 07.10.2022 und an die diesbezüglich von US-Generalstaatsanwalt Merrick Garland erlassenen Verordnungen an. US-Unternehmen können sich dem Datenschutzrahmen EU-USA anschließen, indem sie sich zur Einhaltung detaillierter Datenschutzpflichten verpflichten. rsw.beck.de

Altgeräte-Rückgabe kaum genutzt: Seit einiger Zeit können elektronische Geräte wie Handys, Laptops oder auch Haushaltsgeräte über den Einzelhandel, also auch bei vielen Supermärkten und Discountern, zurückgegeben werden. Das Angebot wird aber nur schlecht angenommen, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa unter großen deutschen Handelsketten ergab. Die Deutsche Umwelthilfe sieht den Grund vor allem beim Handel selbst, der nur schlecht bis gar nicht auf den Service hinweist und auch sonst Probleme macht. So hatte man bei einer Stichprobe große Mängel festgestellt. „Keiner der getesteten Märkte bot einen verbraucherfreundlichen und sachgerechten Rücknahmeservice an.“ In zehn Märkten sei die Annahme von alten Elektrogeräten sogar ganz oder teilweise verweigert worden, sagte der DUH-Recyclingexperte Thomas Fischer. Zudem war es sehr umständlich, die Geräte zurückzugeben, weil häufig eine Meldung bei der Kasse erforderlich war. tagesschau.de

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Nils Huebener über Emissionen im Bereich Sachwerte: In unserem REFuture Hauptstadtstudio Interview spricht Nils Huebener, Co CEO der Dr. Peters Group über die Emissionen im Bereich Sachwerte, Fonds, erneuerbare Energien und Beteiligungen an Immobilien durch verschiedene Investitionsmöglichkeiten. youtube.com

Twitter muss stärker gegen illegale Inhalte vorgehen: Einem Urteil des Landgerichts Frankfurt zufolge muss Twitter nicht nur gegen beanstandete und gemeldete Posts vorgehen, sondern auch gegen solche mit „kerngleichen“ Inhalten. Ansonsten drohen hohe Geld- oder sogar Haftstrafen. Gleiches gelte für illegale Inhalte, die binnen 24 Stunden mehr als zehnmal weiterverbreitet werden. Bei schuldhafter Zuwiderhandlung droht laut dem Gericht ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro je Fall. Außerdem könne gegen Manager Ordnungshaft angeordnet werden. Twitter kann noch Berufung einlegen. zeit.de

Verbraucherschützer begrüßen Produkthaftung für Software: Die Überarbeitung der Regelungen des Produkthaftungsrechtens seitens der EU wird von den Verbraucherschützern generell begrüßt. Der Entwurf geht ihnen aber trotz Verbesserungen noch nicht weit genug. Sie fordern mehr Schutz für Kunden bei mangelhaften Produkten. Die Chefin des Bundesverbands, Ramona Pop, sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass Verbraucher kaum eine Chance hätten, Fehler von Produkten und Kausalitäten nachzuweisen. Zusätzlich wird von den Verbraucherschützern gefordert, dass Betreiber von Online-Marktplätzen für fehlerhafte Artikel haften müssen, wenn die Produktverantwortlichen nicht greifbar sind. Positiv sei, dass die Grenze hier nicht mehr bei 500 Euro liege, sondern dass die Haftung schon bei einem Euro starte und dass man Software nun auch als Produkt sähe und sie damit unter die Haftung stelle. golem.de

AI-TICKER

ChatGPT – Google plant keine Alternative – das Risiko ist zu hoch: Nach dem großen Erfolg beim Start der KI-Chatsoftware plant Google derzeit keine Alternative. Gerade für eine Suchmaschine kann es Konsequenzen haben, wenn das Modell Unwahrheiten ausspuckt. Grundsätzlich wird bei Google an die Möglichkeit gedacht, eine Suchmaschine zu erschaffen, die anstatt Links eine Antwort per Chat anbietet. Die KI sei dafür aber noch nicht in der Lage, teilten Alphabet-CEO Sundar Pichai und Jeff Dean, Head of AI in einem Meeting mit. Im jetzigen Zustand gebe es hier noch viele Risiken, die unter anderem den Ruf des Unternehmens ruinieren könnten. t3n.de

Eine KI soll Rohstoffe für EV-Batterien ausfindig machen: Das aufwendige Suchen nach selten Rohstoffen und Metallen im Boden soll durch die Software erleichtert werden. Die KI kann Muster in der Erdkruste erkennen und so mögliche Fundorte markieren. Die vom Unternehmen Kobold Metals benutzte KI kann zum Beispiel Metalle wie Kupfer, Kobalt, Nickel, Lithium und seltene Erden finden, die für die Herstellung von Batterien für E-Autos benutzt werden. Als Grundlage für die Suche der KI wird eine Datenbank benutzt, die von Forschern aufgearbeitet wird. Sie besteht aus dem „Äquivalent von 30 Millionen Seiten geologischer Berichte, Bodenproben, Satellitenbilder, wissenschaftlicher Forschungsarbeiten und jahrhundertealter handschriftlicher Feldberichte“, heißt es. Die Algorithmen sollen dann Muster in der Erdkruste von Orten, wo zuvor bereits Rohstoffe gefunden wurden, erkennen. Sind die Muster erkannt, sucht die KI nach Orten auf der Erde, die ähnliche oder die gleichen Muster haben. t3n.de

So funktioniert Arbeitsmarkt heute – KI-basierter Gehalts- und Karriereratgeber: Das Konzept des Karriereratgebers eines Start-Ups namens Slected.me basiert auf Grundlage vieler unterschiedlicher Skills und nicht allein auf Basis des üblichen Arbeitswerts und schafft für mehr Gleichgewicht in einem Vorstellungsgespräch, denn der Arbeitgeber hat zwar viele Informationen über die zu vergebenden Stelle, der Arbeitnehmer kann aber aufgrund der Auswertung persönlicher Daten gut feststellen, ob die Position zu ihm passt und sie das angebotene Geld wert ist. Den Weg dorthin bereitet Künstliche Intelligenz, denn sie ermöglicht es den Nutzern der IT-gestützten Plattform, größeres Verständnis für das eigene Gehalt im Vergleich zu anderen zu erlangen und so den persönlichen „Marktwert“ zu erkennen. Die Unternehmerseite kann die Software auch verwenden, denn die Plattform erfasst die individuellen Anforderungen des Unternehmens, gleicht sie mit den Angaben den Angaben derer ab, die sich im Kandidatenpool befinden und listet das Ergebnis auf. Insgesamt stellen diese Dienstleistungen eine wesentliche Erleichterung des gesamten Recruiting-Prozesses dar. mz.de

Hype-App Lensa entblösst Frauen – und sich selbst: Momentan gibt es eine heftige Diskussion um die KI-App Lensa. Denn die Ergebnisse, also die Bilder, die Lensa mithilfe von KI erstellt, sind zwar spektakulär, der Hauptvorwurf ist aber, dass die erstellten Bilder vielfach sexistisch seien und ausserdem kopiere die künstliche Intelligenz die Arbeit echter Künstler. Bei der Verarbeitung von bestehendem Material verleibt sich das Stable Diffusion Verfahren auch eher problematische Muster ein. So berichten zahlreiche Nutzerinnen, dass die von Lensa erstellten Bilder von ihnen vielfach hypersexualisiert wurden. Teilweise wurden gar Nacktbilder generiert, obwohl die Nutzerinnen auf den von ihnen eingereichten Fotos komplett bekleidet waren. Männer werden oft in heroischen Posen dargestellt. Zusätzlich enthält die Bilder-Datenbank, mit der Stable Diffusion trainiert wurde, unzählige urheberrechtlich geschützte Kunstwerke, ein einzigartiger Stil kann dadurch imitiert werden. bluewin.ch

IOT-TICKER

VW vergrault Softwareexperten beim Rückzug aus Argo AI: Da sich VW erst einmal gegen die Entwicklung des autonomen Fahrens im Rahmen des Projekts „Artemis“ entschieden hat, haben Softwareexperten von Argo-AI-Mitarbeiter kaum interessante Aufgaben vor sich und kündigen. Bei Ford wurde hingegen nach dem Aus des Joint-Ventures Tabula rasa gemacht. Die Hälfte der Mitarbeiter wurde entlassen, vor allem aus Verwaltungsjobs und aus dem Testbereich. 85 Prozent der Software-Ingenieure von Argo AI in den USA hätten Fords Übernahmeangebot angenommen, während es bei VW nur 60 Prozent waren. golem.de

Hyundai erprobt autonome Roboter für Hotels und Essenslieferungen: Das Problem bei der Lieferungen von Essen ist oft die letzte Meile, also die Übergabe des Essens an den Kunden. In zwei Pilotprojekten hat Hyundai zum einen die Übergabe des Essens in einem Hotel getestet, was vor allem abends das Personal entlastet. Mithilfe von Lidar-Sensoren und Deep-Learning-Algorithmen kann er Hindernisse umgehen und wartet sogar vor dem Lift auf die nächste Fahrt, falls die vorherige zu voll sein sollte. Zum anderen testet die Firma in Zusammenarbeit mit dem Lieferunternehmen Woowa Brothers einen Roboter gleicher Basis für Essenslieferungen in einem Wohn- und Geschäftskomplex. Der Roboter kann sich in Innen- und Außenbereichen bewegen. heise.de

Elektronische Krankschreibung – Arbeitgeber müssen eAU ab Januar digital abrufen: Da die Arbeitgeber dazu verpflichtet sind, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ihrer Arbeitnehmer elektronisch abzurufen, brauchen diese die Bescheinigung nicht mehr an ihre Krankenkasse und ihren Arbeitgeber weiterleiten. Die jeweilige Arztpraxis sendet die Bescheinigung verschlüsselt an die Krankenkasse, die sie wiederum an den Arbeitgeber weiterleitet. Dadurch erhalten Arbeitnehmer nur noch einen Ausdruck, müssen den Arbeitgeber aber weiterhin über ihre Erkrankung informieren. heise.de

WhatsApp – Einmal lesbare Textnachrichten werden getestet: Die sogenannte „View once!“ Funktion des Messengers bewirkt, Nachrichten zu senden, die nur einmal angesehen werden können, bevor sie verschwinden. Bisher ist das nur für Videos und Fotos möglich. stadt-bremerhaven.de

BLOCKCHAIN-TICKER

FTX-Gründer in den Bahamas verhaftet: Der Gründer, Sam Bankman-Fried, wird wahrscheinlich an die USA ausgeliefert werden, nachdem die US-Staatsanwaltschaft eine Anklageschrift an die bahamaische Regierung weitergegeben hatte. Er hätt eigentlich schon kürzlich unter Eid vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses aussagen sollen. Gegen Bankman-Fried werden Betrugsvorwürfe erhoben. Sein Unternehmen hatte am 11. November 2022 Insolvenz beantragt, es gibt mehr als 1 Millionen Gläubiger. „Ich habe nie versucht, Betrug an jemandem zu begehen“ sagte Bankman-Fried in einem Interview. golem.de

Binance – Zwei Milliarden US-Dollar abgezogen – wankt der nächste Krypto-Riese? Nach der Insolvenz von FTX ist Binance die größte Kryptobörse und wird nun offensichtlich von dem Effekt der FTX-Insolvenz betroffen. Viele Investoren hatten nach dem Crash Geld auch bei anderen Börsen, wie Binance abgezogen. Dort verbuchte man innerhalb von 24 Stunden einen Verlust an angelegten Werten in der Höhe von zwei Milliarden Dollar. Wie Bloomberg unter Berufung auf Daten der Analysefirma Nansen berichtet, seien damit in den vergangenen sieben Tagen digitale Währungen im Wert von rund 3,7 Milliarden Dollar von Wallets und Konten bei Binance abgezogen worden. Zu dem Vertrauensverlust allgemein kommt, dass Finance beim US-Justizministerium wegen Vorwürfen der Geldwäsche und der möglichen Verletzung von Sanktionen unter Beobachtung steht. Einige Staatsanwälte sind offensichtlich der Meinung, dass es für eine Klage reicht. t3n.de

Mega-Betrug – Chinesische Krypto-Gang ergaunert 1,7 Milliarden Dollar: Im Zusammenhang mit dem Betrug wurden in China 63 Personen verhaftet. Der Betrug war trotz eines vor rund einem Jahr ausgesprochenen Verbots der chinesischen Regierung für Transaktionen und Mining von Krptowährungen möglich. Zu den Einnahmequellen der Gang gehörten sogenannte Pyramidenspiele, Glücksspiel und Betrug. Geld und Kryptowährungen seien dann über verschiedene Konten auf Kryptobörsen in den Stablecoin Tether gewechselt – und anschließend auf normale Bankkonten in der chinesischen Währung Renminbi/Yuan ausgezahlt worden. Für den Betrug waren die Täter wohl auf ausländische Plattformen ausgewichen. t3n.de

Microsoft verbietet Krypto stillschweigend Mining Von Cloud-Diensten: Zur Stabilisierung der eigenen Cloud-Dienste schränken die aktualisierten Bedingungen von Microsoft den Zugang zu Bitcoin und Krypto-Mining ein. Wer auf dem Feld dennoch tätig werden möchte, muss sich von Microsoft eine schriftliche Genehmigung erteilen lassen. Laut der britischen Tech-Site Das Register, behauptete Microsoft, dass Krypto-Mining „Unterbrechungen oder sogar Beeinträchtigungen von Onlinediensten verursachen kann“. Darüber hinaus werden seine Benutzer häufig mit „Cyberbetrug“ und „Missbrauchsangriffen“ in Verbindung gebracht, bei denen Kundenressourcen unbefugt genutzt werden. Google Cloud hat auch die Nutzung seiner Server für das Krypto-Mining ohne schriftliche Genehmigung verhindert, während Oracle und OVH dies vollständig verboten haben. news-krypto.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Continental – IT-Einbruch erfolgte über heruntergeladenen Browser von Mitarbeiter: Nachdem 40 Terabyte an Daten bei Continental bei einem Ransomeangriff der Lockbit-Gruppe erworben worden sind, hat sich der Konzern zum ersten Mal dazu geäußert, wie der Angriff vonstatten ging. Ein nicht autorisierter Browser, den ein einzelner Mitarbeiter aus dem Internet heruntergeladen, installiert und benutzt hat, diente angeblich als Einfallstor für den Cyberangriff auf Continental. Der Mitarbeiter habe es den Cyberkriminellen der Lockbit-Gruppe damit ermöglicht, seinen Benutzeraccount und das Passwort abzugreifen, womit diese in die Systeme gelangt seien. Warum der Browser heruntergeladen wurde, ist nicht bekannt. Die Hacker hatten die Daten im Darknet für 50 Millionen US-Dollar zum Verkauf angeboten. heise.de

Datenschützer – Öffentlich-Rechtliche sollen sich aus Tiktok und Co. zurückziehen: Reinhardt Binder, der erste gemeinsame Rundfunkdatenschutzbeauftragte von BR, SR, WDR, Deutschlandradio und ZDF ruft ARD und ZDF ruft dazu auf, dass die Sender ihre Aktivitäten in den sozialen Medien großer US-Unternehmen wie Facebook stoppen. Zwar gäbe es eine Notwendigkeit, dort präsent zu sein, wo es publizistisch notwendig ist, dennoch sei es mit Blick „auf die Folgen für den Datenschutz in mehrfacher Hinsicht problematisch“. Personen, die ihre Inhalte vor den großen US-Plattformen schützen wollen, werden ausgeschlossen. Zudem könnten „die nahezu ungehinderte Datennutzungen der Plattformbetreiber, laufende Datenübermittlungen an Staaten ohne adäquates Datenschutzniveau“ sowie Zugriffe Dritter bei kaum einem der – vornehmlich US-amerikanischen – Betreiber wirksam verhindert werden. Laut dem Beauftragten werden „zunehmend Forderungen nach einem gemeinsamen öffentlich-rechtlichen Kommunikationsnetzwerk laut“. heise.de

Wie Nordkoreas Hacker jetzt Politikexperten austricksen: Warum Phishing-Mails schicken, wenn eine höfliche Anfrage mehr bringt? Die Strategie scheint für Nordkoreas Hacker eine sinnvolle Alternative zu sein. Mit der Methode werden Politikexperten zum Beispiel von angeblichen anderen Wissenschaftlern oder Journalisten gebeten, eine Analyse zu erstellen. Die Wissenschaftler haben diesen Auftrag aber gar nicht erteilt, sondern er kommt von den Hackern. Es versteht sich wohl von selbst, dass die betroffenen Experten, wenn sie denn nicht erkannten, dass sie ausgetrickst wurden, für ihre abgegebene Analyse nicht bezahlt wurden. spiegel.de

Sparkassen warnen vor Phishing-SMS zur pushTAN: Die Sparkassen-Finanzgruppe warnt in dem Zusammenhang davor, einem Link auf eine Phishing-Seite zu folgen, in dem es um eine angeblich endende „S-pushTAN Verbindung“ geht. Die Phishing-Webseite fordert Besucher auf, Zugangsdaten zum Online-Banking, weitere persönliche Daten sowie die Kartennummer und PIN der Sparkassen-Card einzugeben. pushTAN-Nutzende werden zudem um die pushTAN-Zugangsdaten gebeten, führen die Sparkassen in ihrer Warnung aus. heise.de

SMARTLIFE-TICKER

Flickr bekommt gemeinnützige Stiftung: Nachdem die Fotoplattform Flickr in finanzielle Probleme geraten war, hat sie nun eine Stiftung, die Flickr Foundation, gegründet, die dafür sorgen soll, laut Ankündigung „die wunderbare Flickr-Sammlung 100 Jahre lang zu erhalten“. Teil der Strategieentwicklung bei Flickr selbst damals warr, eine Stiftung zu gründen. So heißt es: „Ein großer Teil der vorgeschlagenen Strategie bestand darin, eine neue Organisation, eine Stiftung, zu gründen, die neben dem Unternehmen laufen sollte. Diese Organisation würde eine längerfristige Perspektive für die Sammlung entwickeln und Erhaltungsstrategien untersuchen, die das nächste Jahrhundert überdauern könnten.“ golem.de

Matter ist jetzt auf Google-Nest- und Android-Geräten verfügbar: Der Smarthome-Standard Matter ist nun auf diesen Geräten verfügbar und ermöglicht dadurch eine bessere Kommunikation. Die iOS-Unterstützung der Google-Home-App für Matter wird allerdings erst Anfang 2023 eingeführt. Man habe viele Google-Lautsprecher, -Displays und -WLAN-Router mit Matter aktualisiert, sodass sie als Hub für Matter-fähige Geräte sowohl lokal als auch aus der Ferne mit der Google-Home-App funktionieren. Somit ist eine Kombination aus Geräten verschiedener Systeme einfacher. Google und Samsung haben zusammengearbeitet, um die gemeinsame Nutzung von Geräten zwischen Ökosystemen für Anwender nahtloser zu gestalten. stadt-bremerhaven.de

Bundesnetzagentur schaltet Fake-Rufnummern ab, warnt vor vernetztem Spielzeug: Die abgeschalteten Fake-Hotline gehörten zu Fluggesellschaften. Die Personen, die die Nummern betrieben, wollten damit an Kundendaten und Geld gelangen. Unabhängig von den Fake-Hotlines warnte die BNetzA vor dem Kauf bestimmter smarter Spielzeuge und Haushaltsgegenstände, die gerade in der Weihnachtszeit verstärkt beworben würden. Verboten seien in Deutschland Produkte, die unbemerkt Audio- oder Videoaufnahmen erstellen und diese an andere Empfangsgeräte übertragen können. Im Zusammenhang mit dem smarten Spielzeug forderte die EU schon letztes Jahr mehr Datenschutz. heise.de

Matternet testet weltweit längste urbane Drohnenlieferstrecke über Zürich: Wenn es um die den Transport von medizinischen Daten und Proben geht, ist oft Eile geboten. Der im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien in Mountain View ansässige Drohnenhersteller Matternet hat eine 5 km langen Lieferstrecke für Drohnen über Zürich in der Schweiz im Testbetrieb eingerichtet und die beiden Krankenhäuser Triemli und Waid verbunden. Nach Angaben des Unternehmens handele es sich damit um die weltweit längste Lieferroute für Drohnen über einer Großstadt. Da für die Lieferung keine langen Wegen durch stark befahrene Straßen erforderlich ist, verkürzt sich die Lieferzeit drastisch – nämlich auf circa 7 Minuten. Der Transport ist damit ökologischer und auch effizienter, denn Transporte können so besser bei Bedarf durchgeführt werden, statt Einzelfahrten durch Kuriere vorzunehmen. heise.de

ANGEZÄHLT

Die AGF Videoforschung in Frankfurt am Main meldet bei der Streaming-Nutzung einen Zuwachs. In einer Plattformstudie, die zwei Mal im Jahr veröffentlicht wird, heißt es, dass die Online-Angebote der TV-Sender von 34,6 Prozent der Deutschen ab 14 Jahre gesehen werden (vorangegangene Welle 2022-I: 33,6 %). Unabhängige Streaming-Angebote wie Youtube, Netflix oder Disney+ erreichen mit 66,7 Prozent bei den ab 14-Jährigen ein neues Allzeithoch (2022-I: 62,0 Prozent). new-business.de

ZITAT DER WOCHE

„Es wird ein Startup sein“

Katja Wilken, Vizepräsidentin des Bundesverwaltungsam zur Gründung des Dateninstituts. Es soll Datenteilen über Sektorengrenzen hinweg etwa bei Mobilität und Energieverbrauch fördern und dabei dem Gemeinwohl zu dienen. Die Gründungskommission schlägt in ihrem Initialbericht vor, die Aufgaben und Arbeitsweise des Dateninstituts auf der Basis von konkreten Anwendungsfällen zu entwickeln. heise.de

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Politbriefing: EU-Staaten billigen Ukraine-Hilfe und weitere Russland-Sanktionen + Bundestag beschließt Strom- und Gaspreisbremsen + Aktivisten der „Letzten Generation“ blockieren Zufahrten am Bundestag + EZB erhöht Leitzins zum vierten Mal in Folge + Bundestag beschließt Milliardenspritze für ÖPNV + Bosnien-Herzegowina wird EU-Beitrittskandidat. politbriefing.de

ZULETZT

Donald Trump verkauft digitale Sammelkarten von sich selbst: Nicht nur dass man das Konterfei des ehemaligen Präsidenten auf einer digitaler Karte erhält. Für stolze 99 Dollar bekommt man zusätzlich auch die Chance bei einer Verlosung ein Abendessen mit Trump zu gewinnen, ein Gespräch über Zoom, eine Golfpartie auf einem seiner Plätze oder man kann signierte Erinnerungsstücke gewinnen. „Diese Karten mit limitierter Auflage zeigen unglaubliche Kunst von meinem Leben und meiner Karriere“. Die Karten könnten gesammelt werden „wie Baseball-Karten, aber hoffentlich viel spannender“. Das wäre doch ein tolles Weihnachtsgeschenk. rp-online.de