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KW 33: Raumfahrtunternehmen SpaceX kauft IoT-Satelliten-Startup Swarm, Kompatibler Smart-Home-Standard Matter erst 2022 verfügbar, Google verletzt fünf Patente des Lautsprecher-Anbieters Sonos
16. August 2021

NACHRICHTEN

SpaceX kauft IoT-Satelliten-Start-up Swarm: Das Space-Tech-Startup Swarm will ein globales Satelliten-Netz für das Internet der Dinge etablieren und wird nun von SpaceX übernommen. Die auf Mitte Juli 2021 datierten Übernahmepapiere wurden von dem Start-up bei der US-Regulierungsbehörde FCC eingereicht. Bisher wurde die Übernahme weder von Swarm noch von SpaceX kommuniziert. Bei beiden Unternehmen handelt es sich um Betreiber eines globalen Netzwerks aus Kleinsatelliten, die sich neben der Finanzkraft lediglich hinsichtlich ihrer Zielgruppe unterscheiden. Mit seinem Starlink-Satellitengürtel wendet sich SpaceX an Personen und Unternehmen, denen dadurch ein schneller Internetzugang aus dem All verkauft werden soll. Swarm richtet sich dagegen vornehmlich an Unternehmen, die Teilnehmer im Internet der Dinge zuverlässig ins Netz bringen wollen – dies kann vor allem für die Logistikbranche interessant sein.
t3n.de

Kompatibler Smart-Home-Standard Matter erst 2022 verfügbar: Grund für die Verzögerung des Smart-Home-Protokolls Matter sind vor allem Verzögerungen bei der Entwicklung des SDK, wie aus einem Blog-Eintrag der verantwortlichen Connectivity Standards Alliance hervorgeht. Laut CSA sollen die ersten Geräte in der ersten Jahreshälfte 2022 zu erwarten sein. Das Verbindungsprotokoll Matter soll künftig die Geräte verschiedener Hersteller zueinander kompatibel gestalten.
heise.de

Google verletzt fünf Patente des Lautsprecher-Anbieters Sonos: Bereits seit 2020 schwelt die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Sonos und Google. Dabei warf der Lautsprecher-Anbieter dem Konzern die Verletzung von Patenten in fünf Fällen vor, bei denen es konkret um die Technologie zur Vernetzung und Synchronisierung von Lautsprechern geht. Google dagegen wies die Vorwürfe zurück und klagte seinerseits gegen Sonos. Nun hat ein Richter der Handelsbehörde ITC die Vorwürfe der Patent-Verletzung durch Google bestätigt. Bis der beschlossene Einfuhrstopp der betroffenen Geräte jedoch in Kraft tritt, könnte es jedoch noch Monate dauern. Zuvor muss die Entscheidung des ITC-Richters noch einer Prüfung der gesamten Kommission der Behörde standhalten.
t3n.de

Vernetzungstechnologie mioty funktioniert auch per Satellit: Die energieeffiziente Vernetzungstechnologie mioty ermöglicht das gleichzeitige Senden und Empfangen von Datenpaketen über große Strecken. Die Reichweite bei IoT-Anwendungen in terrestrischen Netzen lag dabei bisher meist bei bis zu 15 Kilometern. Nun hat das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) den Einsatz dieser Technik über einen Geo-Satelliten erfolgreich getestet. Die Tests waren Teil des „ARTES Future Preparation“-Programms der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA und konnten demonstrieren, dass eine massive Vernetzung von IoT-Sendern über Satellit unkompliziert machbar ist.
bigdata-insider.de

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Mit Schwung aus der Pandemie – Tipps und Tricks für den Onlinehandel: Die Corona-Pandemie sorgte für einen beispiellosen Boom beim Onlinehandel. Mittlerweile hat auch die kleine Boutique von nebenan den E-Commerce für sich entdeckt. Doch gerade wenn aus der vermeintlichen Notlösung plötzlich ein nachhaltiges Geschäftsmodell wird, ist professionelle Beratung unumgänglich. Welche steuerlichen Fallstricke es zu umgehen gilt, was sich durch die EU-weite Umsatzsteuerreform im Sommer für Onlinehändler verändert und was es mit dem One-Stop-Shop-System auf sich hat, darüber haben wir mit Nadja Müller und Saravanan Sundaram von fynax, dem Steuerfachberater für E-Commerce bei der ETL, gesprochen. youtube.com

Smartshopper: „Intelligenter“ Einkaufswagen soll den Einzelhandel effizienter gestalten industry-of-things.de
Web of Things: Schnelle IoT-Anwendungsentwicklung mit W3C Web of Things heise.de
IIoT-Sicherheit: Das IIoT verursacht häufig Lücken in der IT-Infrastruktur, die Angreifer leicht ausnutzen können computerwelt.at
Smarthome-Lösungen: Smarthome-Geräte von Bosch hören auf den Sprachassistenten von Mercedes auto-motor-sport.de
Licht-Weltmarktführer: Signify will mit Smart Home und Luftreinigern der pandemiebedingten Krise trotzen handelsblatt.com

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Ihre Botschaft gut hörbar: Podcasts führen Ihren Siegeszug fort und bieten für Unternehmen, Medienhäuser und Privatpersonen eine neue Bandbreite an Möglichkeiten Menschen zu erreichen. In unserem Podcast-Studio in Berlin-Mitte können Sie Ihre eigenen Audio-Formate aufzeichnen. Gerne unterstützen wir Sie von der Konzeption bis zur Postproduktion und dem Vertrieb.
Kommen wir in Kontakt: podcastproduktion.berlin

ZAHL DER WOCHE

Bis 2024 könnte der globale Analytics-Markt des Internets der Dinge 40,6 Milliarden US-Dollar erreichen.
finance.yahoo.com

HINTERGRUND

Digitale Vernetzung ermöglicht bessere Arbeitsbedingungen: Die Anforderungen an das Gesundheitswesen haben sich im Zuge der digitalen Transformation fundamental gewandelt. Neben dem Ausbau der Sicherheitsvorkehrungen spielt nun die Vernetzung und Koordination von Personal eine zentrale Rolle. Um den neuen Anforderungen nachkommen zu können hat die Bundesregierung mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ein Konjunkturprogramm zusammengestellt, das 4,3 Milliarden Euro Fördermittel für moderne Notfallkapazitäten, Digitalisierung und IT-Sicherheit bereithält. Die Künstliche Intelligenz kann hierbei einen elementaren Beitrag in der Versorgung von Patienten leisten, da durch sie klinische Daten besser verstanden und das Gesundheitswesen damit grundlegend transformiert werden kann. Zudem kann sie Ärzte beim Erstellen schneller und zuverlässiger Diagnosen und der Wahl der passenden Behandlungsmethoden unterstützen. Auch das Internet der Dinge kann im Gesundheitsweisen sein Potenzial entfalten. Abläufe können durch die vernetzten Systeme schneller, effizienter und zuverlässiger gestaltet werden. Ein solches Netzwerk kann langfristig die Versorgungsqualität verbessern und Fehler reduzieren.
ip-insider.de

IoT-Betriebssysteme als das Herzstück der Edge-Intelligenz: IoT-Betriebssysteme erfüllen zunehmend anspruchsvolle Aufgaben mit geringen Systemressourcen. Für die zeitnahe Datenerfassung und -Übertragung von Big Data ist für ein IoT-Betriebssystem ein betreffendes Edge-Gerät mit der entsprechenden Betriebslogistik notwendig. Sie müssen im eng bemessenen Spielraum der benötigten Leistungskennzahlen zuverlässig funktionieren können. IoT-Betriebssysteme müssen echtzeitfähig sein und mit den limitierten Ressourcen effizient auskommen. Zur Erfassung, Auswertung und Weiterleitung der benötigten Messwerte verwenden die Systeme Softwaretracks. Zugleich schaffen sie damit eine direkte Einbindung der physischen Welt in ein Computermodell. Die so entstehenden Modelle, auch digitale Zwillinge genannt, erlauben unter anderem das Simulieren und Modellieren von Prozessen um so deren Effizienz zu verbessern. Auch kann über sie die physische Realität überwacht und Abläufe koordiniert werden. Big Data aus IoT kann so dabei helfen, die Effizienz und Genauigkeit von Betriebsabläufen zu verbessern.
ip-insider.de

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Safety and Security: Hacker stehlen 112 Gigabyte an Gigabyte-Daten, CDU verklagte Sicherheitsexpertin, die ein Datenleck aufdeckte, Zu Forschungszwecken – Hardware-Trojaner in einem Chip mit Post-Quanten-Verschlüsselung versteckt safety-security-ticker.net
Smartlife: Smart-Living-Landkarte gestartet, Neue Samsung-Smartwatches unterstützen kein iOS mehr, Conrad Connect dampft Preise seiner Smarthome-Plattform ein smartlife-ticker.net
AI: Code aus natürlicher Sprache – OpenAI öffnet Beta für die Programmier-KI Codex; KI automatisiert Analyse von Satellitenbildern; Wie künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändert ai-ticker.net
Blockchain: MicroStrategy-CEO Michael Saylor baut Bitcoin-Investition aus, ADA nicht zu stoppen – Cardano pumpt dank Smart Contracts um 20 Prozent an einem Tag, Der erste „grüne“ Bitcoin ETF geht in Brasilien an den Start blockchain-ticker.net

PROJEKT DER WOCHE

SAS und Eurelectric arbeiten gemeinsam an der Reduktion von Kohlenstoff: Im Eurelectric-Netzwerk haben sich 32 Länder mit mehr als 1.000 Branchenvertretern zusammengetan, um noch vor Mitte des Jahrhunderts eine CO2-neutrale Stromversorgung in Europa zu erreichen. Weiterhin soll im integrierten europäischen Energiemarkt eine konkurrenzfähige Preisgestaltung geschaffen werden. Die Verwendung von Advanced Analytics hilft dabei insofern, dass durch komplexe Grid-Systeme und vernetzte Geräte mehr Daten als jemals zuvor zur Verfügung stehen. Diese werden durch die Analytics ausgewertet und eine zuverlässige Versorgung kann sichergestellt werden. Die Datenanalyse von SAS kommt bereits in zahlreichen Projekten zum Einsatz, welche sich im Rahmen der „Data for Good“-Initiative mit Nachhaltigkeit und sozialen Verbesserungen auseinandersetzen.
digitalbusiness-cloud.de

ZITAT

„Das sind Technologien, die unser Leben spürbar umkrempeln werden. Von daher ist das ein Thema von sehr hoher gesellschaftlicher Relevanz, und zwar weltumspannend.“
Armin Dekorsy, Leiter der AG Nachrichtentechnik im Fachbereich Physik/Elektrotechnik der Universität Bremen, forscht an der Umsetzung des 6G-Standards – mit dieser Technologie können Daten mehr als 100-mal schneller übertragen werden.
industry-of-things.de

INTERRUPTED

25 Jahre Nokia Communicator: Vor 25 Jahren versprach Nokia zum Marktstart des Handys „das Büro in der Westentasche“. Gemeint war damit der fast vier Zentimeter dicke und 400 Gramm schwere Nokia 9000 Communicator, der wie ein Mini-Laptop aufgeklappt werden konnte. Dadurch kamen eine Tastatur und ein Schwarz-Weiß-Display mit einer Diagonale von 4,5 Zoll (11,43 Zentimeter) zum Vorschein. 1996 wurde das Nokia 9000 auf der Computermesse Cebit in Hannover vorgestellt und kam am 15. August 1996 auf den Markt. Die Geräte werden mittlerweile auf Ebay und anderen Plattformen zu Verkaufspreisen von teilweise mehr als 500 Euro gehandelt.
spiegel.de