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KW 32: KI entschlüsselt Geheimnisse antiker Texte; Stand des KI-Einsatzes in der Qualitätsprüfung; Amazon AWS: Dank Cloud-KI Anrufe jetzt noch einfacher überwachen
8. August 2021

NEWS

KI entschlüsselt Geheimnisse antiker Texte: Forscher der University of Notre Dame entwickeln ein neuronales Netzwerk in Kombination mit maschinellem Lernen, um alte Handschriften zu entziffern. Die Maschine soll nachahmen, wie ein Schrift- und Sprachexperte alte Texte wahrnimmt und in eine moderne Sprache übersetzt. Auf dieser Grundlage sei es bereits möglich gewesen, das Programm so anzupassen, dass es äthiopische Texte in eine Sprache mit einem völlig anderen Zeichensatz transkribiert.
it-daily.net

Stand des KI-Einsatzes in der Qualitätsprüfung: Unternehmen Sogeti analysiert mit anderen Branchenexperten wie KI und Machine Learning den Prozess der Qualitätsprüfung verbessern können. Mit dem Bericht „Stand des KI-Einsatzes in der Qualitätsprüfung“ soll Unternehmen dabei geholfen werden, zu verstehen, wie KI die Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz beim Quality Engineering verbessern kann. Mehrere Branchenexperten geben darin praktische Ratschläge für Führungskräfte, wie sie KI in Bereichen wie Design, Automatisierung, Leistung, Datenmanagement, Sicherheit und Betrieb auf das Quality Engineering anwenden können.
dev-insider.de

Amazon AWS: Dank Cloud-KI Anrufe jetzt noch einfacher überwachen: Amazon Transcribe Call Analytics veröffentlicht AWS ein Analyse-Tool speziell für Kundengespräche, es wurde speziell auf Call-Center-Anrufe trainiert und ermöglicht Entwicklern mit einem einfachen API-Aufruf, die Gespräche zwischen Angestellten und Kundinnen detailliert und automatisiert auszuwerten. Amazon erkennt unter anderem wiederholte Schlüsselbegriffe bei Anrufen in Service-Centern automatisch – um zum Beispiel Reaktionen von Kunden auszuwerten.
heise.de

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Blockchain – Ticker – With our weekly newsletter we provide you with the most important developments in blockchain technology and scene. blockchain-ticker.net

KI-Vorurteile: Twitter versucht es mit Crowdsourcing: Auf der Suche nach Lösungen gegen Vorurteile, die von der KI und ihrem Algorithmus aus auftreten, startet Twitter die weltweit erste Community-Challenge mit Preisgeldern. Ende Juli startet die erste “Algorithmic Bias Bounty Challenge” im Rahmen der Online-Konferenz DEF CON AI Village. Laut Twitter ist das Ziel, eine ähnliche Community für KI-Ethik aufzubauen, die helfen soll, ein “breiteres Spektrum an Problemen zu identifizieren, als es uns alleine möglich wäre”. Als Preisgeld gibt es 3.500 US-Dollar für den ersten Platz.
mixed.de

IT-Entscheider setzen auf Flash-basierte Objektspeicher für KI/ ML: Die schnelle Verbreitung von transformativen digitalen Geschäftsinitiativen wie KI, ML, Automatisierung und Analysen ist die treibende Kraft beim Wechsel zu All-Flash-Objektspeichern. Das Unternehmen Scality gibt die Ergebnisse einer unabhängigen Umfrage von IT-Entscheidern in Deutschland, Frankreich und Großbritannien bekannt. Dabei kam raus, dass ein Umbruch in der Branche hin zu Flash-basierten Objektspeichern als Basis für künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Automatisierung und Big-Data-Analysen passiert. All-Flash-Objektspeicher bietet umfassenden Datenschutz und schnellen Zugriff auf riesige Mengen unstrukturierter Daten und unterstützt damit die hohen Arbeitslasten digitaler Unternehmen. 90 % der Befragten in allen drei Ländern gaben an, dass der Wechsel zu All-Flash-Objektspeichern innerhalb von fünf Jahren erfolgen wird.
it-daily.net

Whitepaper – wie sich KI in Energie-Ökosysteme integrieren lässt: Für das Whitepaper KI-Energy arbeiteten Normungs- und KI-Experten eng zusammen, um die Versorgungssicherheit im Energie-Ökosystem mit KI zu optimieren. In dem Whitepaper werden mögliche Anwendungen aus dem Energiesektor in Beziehung zu KI gestellt und mögliche Einsatzfelder diskutiert. Die Experten identifizierten und klassifizierten über 300 Normen, die für KI-Lösungen in der Energiebranche relevant sein könnten. Die Normungsexperten erstellten daraufhin eine Architektur, in der Normen und Standards die Interoperabilität der Systeme und Prozesse sicherstellen. Die KI-Entwickler brachten ihre Ideen und Anwendungen ein, um die Architekturen zu erweitern.
bigdata-insider.de

Firmengeschichte: Vom KI-Überflieger zum Millionenflop: Was ist eigentlich bei Zeitgold passiert? businessinsider.de
Buchrezension: Drei Bücher, die sich kritisch mit Künstlicher Intelligenz auseinandersetzen handelsblatt.com
E-Commerce Business: KI im Personalwesen verantwortungsvoll einsetzen it-daily.net
Social Media: Neuer Weg KI zu trainieren könnte sexistischen Äußerungen Einhalt gebieten pcgames.de
Industrie: „Wir möchten das Wissen über Künstliche Intelligenz vergrößern“ nachrichten.idw-online.de

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IoT – Ticker -The physical world meets the digital one. Internet of Things as an interface that revolutionizes both the industry and everyday life. Get a weekly update from the world of „Internet of Things“. iot-ticker.net

NUMBER OF THE WEEK

KI feiert ihren 65. Geburtstag.
welt.de

BACKGROUND

Warum nicht China und die USA das KI-Rennen dominieren: Eine Analyse von Daten deutet darauf hin, dass die Macht Chinas im Bereich der künstlichen Intelligenz überschätzt und die anderer geopolitischer Kräfte, einschließlich Europas, unterschätzt wird. Was, beispielsweise, die Zahl der angemeldeten Patente im Zusammenhang mit KI betrifft, ist die Europäische Union mit China vergleichbar. Laut der durchgeführten Studie zufolge scheinen nur die Vereinigten Staaten alle anderen im KI-Wettlauf zu dominieren. „Wir sehen keinen Grund zu der Annahme, dass US-Unternehmen die Hilfe der Europäischen Union benötigen oder gar eine Regulierung durch die Europäische Union fürchten sollten“, schlussfolgern die Autorinnen des wissenschaftlichen Artikel („Is There an AI Cold War?“) Joanna J. Bryson und Helena Malikova.
netzwoche.ch

Chancen und Herausforderungen von KI: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen bieten für die Medtech-Branche ein großes Potenzial. Der TÜV Süd gibt mit seinem Whitepaper „Künstliche Intelligenz in Medizinprodukten – Verifizierung und Validierung von KI-basierten Medizinprodukten“ eine Hilfestellung zu den Vorteilen aber auch Problemen der KI in der Branche. Die Interessengemeinschaft der Benannten Stellen für Medizinprodukte in Deutschland (IG-NB) hat eine umfassende Anforderungs-Checkliste für die Bewertung der Sicherheit von KI-gestützten Medizintechnologien herausgegeben. Die Checkliste, die mit Unterstützung von TÜV Süd erstellt wurde, zielt darauf ab, die aktuelle Compliance-Lücke für Hersteller von KI-gestützten Medizintechnologien zu schließen.
devicemed.de

PROJECT OF THE WEEK

Sedimentum baut KI-Sturzmelder: Mit künstlicher Intelligenz ausgestattet soll der Sturzsensor des HealthTech-Start-up Sedimentum Hilfe alarmieren, wenn eine gestürzte Person dazu selbst nicht mehr in der Lage ist. Dadurch kann vermieden werden, dass eine gestürzte Person, die selbst nicht mehr Hilfe alarmieren kann, Stunden oder Tage unentdeckt bleibt. Die proprietäre KI-Software verfüge über ein „intuitives“ Verständnis bezüglich Sturzvorgängen – alltägliche Bewegungen wie eine Yogaübung, eine herumtollende Katze oder eine auf dem Boden liegende Person und würden von einem tatsächlichen Sturzereignis unterschieden. Das Schweizer Start-up verspricht bei dem System maximalen Datenschutz, aus juristischer Sicht seien die ausgewerteten Sensordaten komplett anonym.
netzwoche.ch

QUOTE

„Künstliche Intelligenz wird sich in den kommenden Jahren in der Musikindustrie weiter durchsetzen, denn viele Zweige der Branche können von der Technologie profitieren.“
Klaus Böhm, Leiter des Bereichs Media & Entertainment beim Unternehmen Deloitte über die verschiedenen Anwendungsbereiche von KI in der Musikindustrie
datacenter-insider.de

AT LAST

Patentschutz: Australisches Gericht erkennt KI als Erfinder an: Die „konnektionistische Künstliche Intelligenz“ Dabus kann als Schöpfer bezeichnet werden, urteilt ein australischer Richter. Der Federal Court Australiens hat die von US-Unternehmer und Programmierer Stephen Thaler mit entwickelte „konnektionistische Künstliche Intelligenz“ Dabus prinzipiell als schöpferische Kraft anerkannt. Die Spielart eines neuronalen Netzwerks kann demnach grundsätzlich als Erfinder im Sinne des australischen Patentgesetzes gelten und in einer Anmeldung für ein entsprechendes gewerbliches Schutzrecht als solcher eingetragen werden. „Erfinder“ sei ein Substantiv, erläutert der Richter, es könne sich also um eine Person oder eine Sache handeln, die etwas erfindet. Die KI kann aber nicht als Patentinhaber gesehen werden, nur als Erfinder.
heise.de