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Jeden Freitag liefern wir das Digi-Briefing mit allem zu Künstlicher Intelligenz, Internet of Things, Blockchain, Safety und Security sowie Smartlife im Überblick.

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Entlassungswelle in der FinTech-Branche, Kartenzahl-Störungen in den Läden, Faeser lehnt allgemeine Vorratsdatenspeicherung ab
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 22, 2022
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Entlassungswelle in der Fintech-Branche geht weiter: Anfang des Jahres war man noch auf der Suche nach neuen Kapitalgebern, nun hat das deutsch-britische Payment-Start-up SumUp rund 100 Angestellten in Brasilien gekündigt. Die Fintech-Branche hat mit den vielfältigen Folgen des Ukraine-Krieges zu kämpfen. In den Vereinigten Staaten, Indien und Brasilien hat der Einbruch zu mehr als 2000 Entlassungen bei hochkarätigen Neufirmen geführt. Auch Israels IT-Start-ups leiden unter der Wirtschaftskrise. Wertverluste an den Börsen, erschwerte Finanzierungen, das Ende der Corona-Sonderkonjunktur und Rezessionsängste stellen die Unternehmen vor Probleme. https://www.heise.de/news/Entlassungswelle-in-der-Fintech-Branche-geht-weiter-7126916.html

Kartenzahlung-Störung: Supermärkte tauschen Geräte aus – Ursache weiter unklar: Kunden hatten vor einigen Tagen Probleme in vielen Geschäften mit Karte zu zahlen, da die Lesegeräte ihre Dienste verweigerten. Nun sind in mehreren Läden wieder Kartenzahlungen möglich, doch die Suche nach der Ursache der Störung läuft weiter. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat sich eingeschaltet. Sie prüft die Zahlungsprobleme, die in den vergangenen Tagen viele Tausend Kartenzahlungsterminals in Deutschland betroffen hat. „Zur besseren Einschätzung der Lage hat die BaFin umgehend eine Abfrage unter den möglicherweise betroffenen Zahlungsdienstleistern durchgeführt“, so ein BaFin-Sprecher gegenüber tagesschau.de. hna.de

Industrieverband BDI: Deutsche Verwaltung muss digitaler werden Die deutsche Industrie hat vor Beginn der Hannover Messe effizientere, schnellere und mehr digitale Verfahren in der Verwaltung gefordert. heise.de

Kindesmissbrauch: NRW-Innenminister „verzweifelt manchmal am Datenschutz“: Im Zusammenhang mit neuen umfangreichen Ermittlungen zu Kindesmissbrauch hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) mehr technische Möglichkeiten und andere rechtliche Rahmenbedingungen für den Umgang mit Daten gefordert. Er wolle, dass der Datenschutz gewahrt bleibe und sehr sorgfältig damit umgegangen werde. Manchmal aber verzweifle er schon, wie „schwer wir uns tun in der Frage“, so Reul. Auf die Frage, dass Behörden immer wieder an Grenzen stießen, weil Daten nicht dauerhaft gespeichert werden dürften, sagte Reul, auf Landesebene gehe es darum, viel im Netz unterwegs zu sein, sorgfältig zu arbeiten und möglichst viele Straftäter zu erwischen. Es könne aber nicht sein, dass Ermittler zwar nachvollziehen können, was manche Personen im Internet treiben und welche IP-Adressen sie haben, aber keinen Namen und Wohnort zuordnen können, sagte Reul. heise.de

Faeser lehnt allgemeine Vorratsdatenspeicherung ab: Bundesinnenministerin Nancy Faeser strebt im Kampf gegen Kindesmissbrauch offenbar keine anlass- und verdachtlose Massenspeicherung von Verbindungsdaten an. „Es geht weniger um die Vorratsdatenspeicherung als Ganzes. Es geht darum, wie können wir die IP-Adressen möglichst sichern, so dass wir in diesen Fällen Zugriff haben und die Täter auch ermitteln können“, sagte die SPD-Politikerin am 1. Juni 2022 im Deutschlandfunk. Dabei geht sie davon aus, „dass man die IP-Adressen braucht“. golem.de

Deutschland-Chefin von Microsoft: Metaverse wird Industrie erobern: Das Metaverse wird künftig auch in der Industrie eine maßgebliche Rolle spielen. Darauf hat die Deutschland-Chefin von Microsoft, Marianne Janik, am Montag zur Hannover Messe hingewiesen. Die Coronapandemie habe nicht nur dem Homeoffice sondern auch anderen Varianten des neu organisierten Arbeitens endgültig zum Durchbruch verholfen, sagte Janik. heise.de

China: Desinformationen dank SEO im Ausland unter Top-Suchergebnissen: Um die Meinung außerhalb Chinas zu beeinflussen und Desinformationen zu verbreiten, setzt China auf Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dank SEO landen Informationen der chinesischen Staatsmedien auf Google und Bing auf den vordersten Plätzen. heise.de

Die Anti-Terror-Datei, die niemand braucht: Die Anti-Terror-Datei soll Sicherheitsbehörden bei der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus helfen. Sie spielt aber in der Praxis kaum eine Rolle. Nun fordern einige Politiker die Abschaffung. tagesschau.de

AI-TICKER

Pistorius: Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Kindesmissbrauch: Nach der Aufdeckung schwersten Kindesmissbrauchs im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen wirbt der niedersächsische Innenminister für den Einsatz künstlicher Intelligenz, um die Datenmengen bei Ermittlungen zu bewältigen. Dies könne die Polizei bei der Aufklärung entlasten, sagte Boris Pistorius der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“. In Niedersachsen werde derzeit eine Software getestet, um die riesigen Datenmengen auszuwerten, die bei solchen Verfahren anfallen, sagte der SPD-Politiker. antenne.com

Künstliche Intelligenz für mehr Sicherheit im Straßenverkehr: An der TU Wien hat man eine experimentelle Ampel in Kombination mit 5G installiert. Dabei wird eine Kreuzung aus der Vogelperspektive betrachtet. Dadurch können Objekte erkannt werden, die sonst aus der Fahrerperspektive oder aus der Perspektive eines Abbiegeassistenten (der auch am Fahrzeug befestigt wird) nicht erkannt werden. Die Ampel wird mit einer Kamera ergänzt, die eine unübersichtliche Gegend, zum Beispiel einen toten Winkel beim Abbiegen, überwacht. Direkt neben der Kamera ist ein Raspberry Pi – ein sehr kleiner, billiger Computer – installiert, auf dem eine Objekterkennungssoftware läuft. Die Software ist so trainiert, dass Menschen, Kinder und Tiere in Bruchteilen von Sekunden erkannt werden können. derstandard.de

KI-Anwendungsbeispiele aus dem ZSW-Labor: Brücke zwischen Forschung und Anwendung: Künstliche Intelligenz (KI) spielt bei der Energiewende eine bedeutende Rolle. Selbstlernende Verfahren helfen dabei, die Wind- und Solareinspeisung besser vorherzusagen oder Entwicklung und Produktion von Brennstoffzellen, Batterien und e-Fuels zu optimieren. ingenieur.de

ZDF bietet Tonspur mit besserer Verständlichkeit: Der deutsche TV-Sender ZDF stellt als neue Funktion die Tonspur mit der Bezeichnung Klare Sprache zur Verfügung. Damit will das ZDF erreichen, dass Zuschauer die Sendungen des TV-Senders akustisch besser verstehen können. Der Sender gibt an, dass dafür mittels eines KI-basierten Echtzeitverfahrens die Tonspur analysiert werde. golem.de

IOT-TICKER

Cloud Cam: Amazon macht eigene Überwachungskamera unbrauchbar: Amazon macht den Einsatz einer der eigenen Überwachungskameras unmöglich, indem alle Cloud-Funktionen deaktiviert werden. Das betrifft das Amazon-Produkt Cloud Cam, das Amazon 2017 auf den Markt gebracht hatte. Die Kamera wird weiterhin für den Dienst Amazon Key verwendet. Derzeit würden Käufer der Cloud Cam per E-Mail über die bevorstehende Abschaltung aller Funktionen der Cloud Cam informiert, berichtet AFTVNews und hat die betreffende E-Mail als Beleg veröffentlicht. golem.de

Dyson, iRobot und Google: Roboter für das bisschen Haushalt: Die bisher vor allem für ihre Staubsauger bekannte britische Firma Dyson hat nun auf der International Conference on Robotics and Automation (ICRA) in Philadelphia angekündigt, ihr Geschäft auf Roboter für den Haushalt auszuweiten. Dazu will das Unternehmen allein in diesem Jahr 250 Robotik-Ingenieure in den Bereichen Computer Vision, maschinelles Lernen, Sensoren und Mechatronik einstellen. In den kommenden Jahren fünf Jahren sollen 700 weitere Robotik-Spezialisten folgen. tagesschau.de

Das fehlende Bindeglied der IoT-Revolution: Dem Analystenhaus IDC zufolge wird im Jahr 2025 jede vernetzte Person alle 18 Sekunden eine Dateninteraktion aufweisen. Die Vernetzung alleine wird nicht ausreichen, um diese Daten sinnvoll zu nutzen. Echtzeit-Analyse hingegen kann deren Wert erheblich steigern. bigdata-insider.de

Google Assistant: Standortbasierte Erinnerungen sind passé: Google Assistant verliert eine Funktion bei den Erinnerungen. Die ersten Nutzer wurden bereits darüber informiert, dass die standortbasierten Erinnerungen wegfallen. smarthomeassistent.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Offener Brief: Bruce Schneier warnt US-Politik vor Kryptowährungs-Lobbyismus: Informatiker und Technologie-Experten wie der bekannte Kryptograph Bruce Schneier haben die US-Politik in einem offenen Brief parteiübergreifend aufgerufen, sich nicht von den Lobbybemühungen aus der Kryptowährungs-Branche beeinflussen zu lassen. „Wir fordern Sie auf, dem Druck der Finanziers, Lobbyisten und Antreiber der Digitalgeldindustrie zu widerstehen und keinen sicheren Hafen für diese riskanten, fehlerbehafteten und wenig erprobten Finanzinstrumente zu schaffen“, heißt es in dem auch online veröffentlichten Schreiben, das 26 Personen unterzeichnet haben. heise.de

Bitcoin-Automaten bei Saturn: MediaMarktSaturn Deutschland erweitert seine Services um eine weitere Facette: Seit Anfang Mai stehen in den Märkten Saturn Köln Hohe Straße, Saturn Frankfurt Zeil und Saturn Dortmund City Bitcoin-Automaten. Im Rahmen eines sechsmonatigen Pilotprojekts können Kundinnen und Kunden ganz einfach Euro-Scheine in Bitcoins oder auch Ethereum an Automaten des Kooperationspartners Kurant umwandeln und auf ihre digitale Wallet laden. stadt-bremerhaven.de

Kryptowährung: Neuer Luna-Token stürzt sofort nach Launch massiv ab: Man hätte meinen können, dass das Kryptoprojekt Terra/Luna nach dem kürzlichen Crash am Ende seines Lebenszyklus angelangt sei. Stattdessen haben Entwickler rund um den Gründer Do Kwon am Samstag eine neue Version der verknüpften Terra-Blockchain – und mit ihr Luna 2.0 – gelauncht, berichtet „Mashable“. Nur wenige Stunden später begann jedoch der Kurs massiv einzubrechen, von Anfangs mehr als 16 Euro auf 5,60 Euro. derstandard.de

Kryptowährungen: 90-Millionen-Hack gegen Mirror Protocol monatelang unbemerkt: Der Blockchain-Dienst Mirror Protocol ist wegen Sicherheitslücken wohl gleich zwei Mal ausgeplündert worden. Zum ersten Sicherheitsvorfall kam es im Oktober, als Unbekannte dank einer Schwachstelle Kryptogeld im Wert von fast 90 Millionen US-Dollar abziehen konnten, berichtet der Fachdienst The Block. Das sei über mehrere Monate hinweg aber unbemerkt geblieben. Ein zweiter Fehler wiederum könnte zu Verlusten im Wert von ungefähr 2 Millionen US-Dollar geführt haben, berichtet Coindesk. heise.de

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Mehrheit der CIOs ist um die Softwaresicherheit besorgt: Eine Umfrage unter 1.000 CIOs aus Deutschland und anderen Ländern zeigt, wo sie Risiken für Supply-Chain-Angriffe sehen. Eine deutliche Mehrheit von 82 Prozent der befragten CIOs glaubt einer neuen Studie im Auftrag des privaten Sicherheitsunternehmens Venafi zufolge, dass ihr Unternehmen anfällig für Software-Supply-Chain-Attacken ist. Gleichzeitig wurden demnach 85 Prozent von ihren Geschäftsführungen angewiesen, Verbesserungen bezüglich der Sicherheit vorzunehmen. golem.de

Meeting Owl Pro: Konferenzeule hat viele Sicherheitslücken: Die Sicherheitsfirma Modzero konnte zahlreiche Sicherheitslücken in dem Konferenzsystem entdecken, viele davon wurden bis heute nicht behoben. Das Gerät richtet sich an Unternehmen, laut Webseite explizit im Bereich Gesundheit, Bildung und Rechtliches, wird aber auch von Behörden eingesetzt. In Bluetooth-Reichweite lässt es sich jedoch als Backdoor in das Unternehmensnetzwerk ausnutzen. Selbst Daten können über das Internet eingesehen und abgefangen werden. golem.de

Cyber-Angriffe: BaFin warnt vor erhöhter Gefahr im Finanzsektor: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sieht angesichts des Kriegs in der Ukraine eine erhöhte Gefahr von Cyberangriffen auf den deutschen Finanzsektor. Sie gab deshalb einen Sicherheitshinweis für die Finanzwirtschaft heraus. In den vergangenen Tagen sei es zu wiederholten Angriffen auf IT-Infrastrukturen gekommen. heise.de

Erste Angreifer nutzen Zero-Day-Lücke bei Microsoft aus: Bereits im April soll Medienberichten zufolge ein von Microsoft als Remotecodeausführungsfehler im Microsoft Windows Support Diagnostic Tool beschriebener Fehler aufgetaucht sein. Er betrifft alle Windows-Client- und -Serverplattformen, die noch Sicherheitsupdates erhalten, also ab Windows 7 aufsteigend. Der Fehler wurde damals von Microsoft zunächst jedoch nicht als sicherheitsrelevantes Problem gekennzeichnet. t3n.de

Passwort-Pläne von Apple und Co. bleiben nicht ohne Kritiker: Apple, Google und Microsoft kooperieren bei der Einführung neuer passwortloser Anmeldemethoden, die auf der FIDO-Technologie basieren. Dies könnte aber zu noch mehr Marktmacht führen. macwelt.de

SMARTLIFE-TICKER

Gesundheitsbranche beschließt Zeitplan für E-Rezept-Einführung: Ab dem 1. September sind Apotheken in ganz Deutschland dazu verpflichtet, die Digitalverschreibungen anzunehmen. Für Ärzte gilt diese Pflicht vorerst aber nicht – hier ist ein regionales Stufenmodell geplant. Angedacht ist zudem, dass die Digitalverschreibung in Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe auch für die Praxen und Klinken ab Dezember 2022 zur Pflicht wird. Voraussetzung hierfür ist aber, dass die Gesellschafter der Gematik – neben dem Bund auch Ärzte-, Klink- und Kassen-Organisationen – mit der Pilot-Einführung zufrieden sind und ihn als Erfolg werten. t3n.de

Mini-Softroboter soll zielgenau Medikamente im Körper platzieren: Ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme hat einen Mini-Roboter entwickelt, der sich beispielsweise im menschlichen Darm fortbewegen kann. Die Forscher wollen ihn an unterschiedlichen Stellen im Körper einsetzen, um dort therapeutische Medikamente zielgenau platzieren zu können. Der von ihnen entwickelte, nur 3,7 mm lange, 1,5 mm breite und 150 Mikrometer (μm) dünne Softroboter soll dagegen auf nassen und trockenen Oberflächen haften und sich auf engem Raum in alle Richtungen auch kopfüber bewegen können. Zudem kann er sich an diesen Oberflächen selbst dann festhalten, wenn Flüssigkeiten über ihn gespült werden. heise.de

Intelligence of everything – 6G-Zukunft: Technik wird „direkt in unseren Körper eingebaut“: „6G wird das fortschrittliche mobile Kommunikationssystem der nächsten Generation, aber es wird weit über die Kommunikation hinausgehen“, schreibt das Forscherteam von Huawei im Buch „6G: The Next Horizon“. Alles solle verbunden sein, vom intelligenten Kühlschrank über das selbstfahrende Auto bis hin zur völlig barrierefreien Kommunikation. Huawei nennt es „Intelligence of Everything“. Auch Nokia geht von einer kommerziellen Einführung von 6G im Jahr 2030 aus. Man müsse weiterdenken, etwa an Smartglasses und andere Geräten, die man wohl auf dem Gesicht tragen werde. „Viele dieser Dinge werden direkt in unseren Körper eingebaut“, so Lundmark. Laut Gerüchten will auch der US-Konzern Ende des Jahres konkret über Virtual- und Augmented-Reality-Brillen sprechen, und auch ein Apple Car wird immer wieder als mögliches nächstes „Big Thing“ erwartet. Zu 6G schweigt das von Tim Cook geleitete Unternehmen allerdings hartnäckig. „Bloomberg“ berichtete allerdings Anfang des Vorjahres, dass Apple zumindest Jobanzeigen veröffentlicht habe, die stark darauf hinwiesen, dass man ebenfalls in diesem Bereich aktiv werden möchte. derstandard.de

Mikro-Roboter kann durch ein Nadelöhr gehen: Forscher der Northwestern University in Illinois, USA haben einen Mikroroboter vorgestellt, der kleiner ist als ein Floh. Das Gerät in Form einer Krabbe wird mithilfe von Laserstrahlen ferngesteuert und braucht so keinerlei Stromversorgung oder mechanische Teile. Das synthetische Tier kann laufen, sich drehen, biegen und sogar springen, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin Science Robots. Sie planen, weitere Mikro-Roboter zu bauen, die Insekten ähneln, berichtet Lifescience. t3n.de

ANGEZÄHLT

In Zusammenarbeit mit dem Forsa-Institut waren im März und April 2022 mehr als tausend Eltern mit Kindern im Alter von drei bis 17 Jahren befragt worden. Die Auswertung ergab, dass sich fast die Hälfte der Kinder (44 Prozent) seit Beginn der Pandemie weniger bewegt haben, bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sind es sogar 57 Prozent. Dafür sitzen 70 Prozent der Sechs- bis 17-Jährigen häufiger als früher vor dem Fernseher, dem Computer und an der Spielekonsole oder nutzen ihr Smartphone. fr.de

ZITAT DER WOCHE

Der Zoll wird Sie niemals zur Zahlung über einen Prepaid-Zahlungsdienstleister auffordern. Zahlung sind ausnahmslos per Überweisung auf ein inländisches Konto der Bundeskasse zu leisten. Zudem werden auch keine Zahlungen bei der Zustellung per Nachnahme eingefordert.“

Der deutsche Zoll. Aktuell nutzen Cyberkriminelle eine Betrugsmasche, bei der sie per E-Mail potenzielle Opfer Paysafe-Guthaben abzocken wollen. Als Aufhänger nutzen sie dabei ein angeblich zugesandtes Paket, das beim Zoll festhänge und für das noch Mehrwertsteuern zu entrichten seien. Die Mail ist in vergleichsweise gutem Deutsch verfasst. https://www.heise.de/news/Betrueger-verlangen-Zollgebuehren-mit-Paysafecard-7128555.html

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Lieferheld: Zweijähriger bestellt 31 Cheeseburger über Muttis Smartphone: Wie technikaffin heutzutage bereits Kleinkinder sind, musste eine texanische Mutter dreier Sprösslinge erfahren. Ihr zweijähriger Sohn nutzte einen unbeaufsichtigten Moment und bestellte 31 Cheeseburger über eine Liefer-App. t3n.de