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Halbleiter-Zusammenarbeit mit Taiwan, Faeser will Vertrag zwischen Telekom und Huawai prüfen, Habeck deutet Erhöhung von Intel-Förderung an
Digi-Briefing in der Kalenderwoche 12, 2023
kuratiert von Dietmar Sittek

TOP NEWS

Bundesforschungsministerin kündigt Ausbau der Halbleiter-Kooperation mit Taiwan an: Bei ihrem Besuch in Taiwan kündigte Ministerin Stark-Watzinger eine Kooperation zwischen Taiwan und Deutschland bei den Halbleitern an. Beide Länder ergänzten sich, denn Deutschland betreibe viel Grundlagenforschung und Taiwan sei gut in der Anwendung und im Transfer. Die Ministerin hat zudem ein Abkommen zur verstärkten Forschungszusammenarbeit unterzeichnet. deutschlandfunk.de

Bundesinnenministerin Faeser will Vertrag zwischen Telekom und Huawei prüfen: Die Telekom besitzt laut Angaben des Handelsblattes Vorräte an Bauteilen der chinesischen Firma in europäischen Lagern für den Fall, dass es Problem bei der Versorgungslage mit Bauteilen gibt, die Komponenten aus den USA enthalten und die für den 5G-Netzausbau gebraucht werden. Die USA hatten Sanktionen gegen die Firma verhängt. Datenschützer vermuten, dass die Bauteile Schnittstellen für chinesische Geheimdienste enthalten. deutschlandfunk.de

Amazon streicht weitere 9000 Jobs – Anfang des Jahres hatte der weltgrößte Online-Händler bereits 18.000 seiner damals mehr als 1,5 Millionen Stellen gestrichen. tagesschau.de

Intel – Raja Koduri und Foundry-Chef Randhir Thakur gehen: Raja Konduri wurde vorher degradiert, Randhir Thakur geht in den Ruhestand. Thakur wird bald noch einmal woanders auftauchen: „He has decided to pursue other opportunities“, heißt es dabei diplomatisch. Ende 2022 wurde Raja Koduri bei Intel von seinem Chefposten der Grafikkartensparte abberufen und zurück auf seine vorherige Stelle gesetzt. Dewegen war eine Kündigung erwartet worden. computerbase.de

Bundeswirtschaftsminister Habeck deutet Erhöhung von Intel-Förderung an: Für das geplante Werk in Magdeburg hatte Intel zuletzt eine Erhöhung von 6,8 Milliarden Euro auf 10 Milliarden Euro ins Spiel gebracht. Für Minister Robert Habeck ist es wichtig, dass der Konzern nach Deutschland kommt – dafür sei die Bundesregierung bereit, weitere Gelder aufzubringen. Die Bundesregierung möchte dem Konzern etwa beim Strompreis dem US-Konzern entgegenkommen, der durch regenerativ erzeugten Strom aus Windkraft gesenkt werden könnte. mdr.de

Neuere Festplatten-Modelle halten nicht mehr so lange wie alte Speicher. winfuture.de

AI-TICKER

KI darf Menschen nicht ersetzen: Der Deutsche Ethikrat fordert klare Regeln bei dem Umgang mit Künstlicher Intelligenz. „Der Einsatz von KI muss menschliche Entfaltung erweitern und darf sie nicht vermindern“, sagte Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, in Berlin zur Vorstellung der Stellungnahme „Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“. Für den Medizinbereich richten sich Empfehlungen des Ethikrates unter anderem auf die Qualitätssicherung bei der Entwicklung und Nutzung von KI-Produkten, im Bereich der öffentlichen Verwaltung fordert er, dass Einzelfallbetrachtungen sowie die Einsichts- und Einspruchsrechte von Betroffenen gewährleistet werden. tagesschau.de

Copilot X – Github will KI-Funktionen für gesamte Entwicklung anbieten: Der Code-Hoster von Microsoft Github soll größere Ergänzungen im Bereich der Nutzung des KI-Hilfswerkzeugs Copilot bekommen. Das Werkzeug soll „zu einem leicht zugänglichen KI-Assistenten während des gesamten Entwicklungszyklus“ weiterentwickelt werden. In der Ankündigung dazu heißt es: „Wir übernehmen nicht nur das neue GPT-4-Modell von OpenAI, sondern führen auch Chat und Sprache für Copilot ein und bringen Copilot in Pull-Requests, die Kommandozeile und die Dokumente, um Fragen zu Ihren Projekten zu beantworten.“ golem.de

ChatGPT – GPT-4 noch anfälliger für Fehlinfos als Vorgänger?: Die Firma OpenAI gibt an, dass diese neue Version des KI-Programms besser als sein Vorgänger darin sei, richtig von falsch zu unterscheiden. Laut der US-Organisation Newsguard hat die neue Version GPT-4 aber größere Probleme als GPT-3.5 damit, nachgewiesene Falschinformationen zu erkennen. Und vielleicht noch schlimmer: Sie liefert zudem detaillierte Texte, die zur Weiterverbreitung der Falschinformationen beitragen können. Hoffnung macht, dass Newsguard unter anderem auch von Microsoft unterstützt wird – und der große US-Konzern ein Interesse daran haben sollte, dass ChatGPT richtige Ergebnisse liefert, da er einer der OpenAI-Investoren ist. t3n.de

USA – Urheberschutz bei KI-Nutzung unter Umständen möglich: Das US-amerikanische Copyright Office hat eine Richtlinie veröffentlicht, die darlegt, wie und unter welchen Umständen ein Urheberschutz für Werke möglich sein könnte, die mithilfe von KI-Werkzeugen erstellt wurden. Konkretisiert wird dazu auch, dass das Erstellen einer Eingabeaufforderung nicht reiche, um Urheberschutz für ein Werk zu beanspruchen. Werke dagegen, die mit ausreichend menschlichem Beitrag entstanden sind, sollen Urheberschutz erhalten. golem.de

IOT-TICKER

ProSiebenSat.1-Chef für gemeinsame Streaming-Plattform von Privaten und Öffentlich-Rechtlichen: ProSiebenSat.1-Vorstandschef Bert Habets sagte dazu: „Konkret meine ich damit, dass wir gemeinsam eine Plattform etablieren, der die Menschen vertrauen können“. Der Grundstein für ein zentrales Digitalangebot sei mit der vollständigen Übernahme der Plattform Joyn durch ProSiebenSat.1 gelegt, sagte Habets. Zu einer Flut von Desinformationen könne die Plattform einen gemeinsamen, verlässlichen Gegenpol bieten, der für Vielfalt und Qualität steht. Der ARD-Vorsitzende und Intendant des Südwestrundfunks, Kai Gniffke zeigte sich offen für einen Dialog über eine stärkere Zusammenarbeit öffentlich-rechtlicher und privater Sender. rnd.de

War zuletzt beim Facebook-Konzern Meta für Verlagskooperationen in Zentraleuropa zuständig – Torsten Beeck wird neuer Chefredakteur von Computermagazin „c’t“: „Der Journalist Torsten Beeck, der zudem seit Jahrzehnten begeisterter ‚c’t‘-Leser ist, überzeugt uns mit seiner langjährigen Medien- und Führungserfahrung, seiner tiefen Kenntnis zeitgemäßer verlegerischer Geschäftsmodelle und Format-Expertise sowie seinem hervorragenden Gespür für Zielgruppen und deren Bedürfnisse“, sagt Ansgar Heise, geschäftsführender Gesellschafter der Heise Gruppe. meedia.de

Digitalpakt 2.0 soll Scherben eines gescheiterten Bildungssystems beseitigen​: Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der mittlerweile für die gemeinnützige Deutsche-Telekom-Stiftung arbeitet, forderte, Bund und Länder müssten endlich über ein Projekt für die Digitalisierung des Bildungssektors reden. Es brauchen einen grundlegenden Reformprozess und ein Konzept, um digitale Instrumente im Unterricht „auch ohne Corona“ zu nutzen. Jens Brandenburg, parlamentarischer Staatssekretär im Bildungsministerium sah auch Probleme, mit den Kompetenzzentren fange der Bund aber schon einmal mit den MINT-Fächern an (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und wolle auch die Lehrkräfteweiterbildung voranbringen, berichtete der FDP-Politiker. heise.de

Wegen neuer Ausrichtung – Hamburgs Job-Netzwerk „Xing“ baut Stellen ab: Von den Entlassungen in mehreren Bereichen sind 46 Mitarbeiter in Hamburg betroffen, 22 Entlassungen verteilen sich auf andere Standorte wie Valencia, Porto oder Barcelona. Der Grund liegt in einer anderen Ausrichtung des Konzerns – weg vom Social-Netzwerk, in dem sich präsentiert und ausgetauscht wird und hin zu einem Job-Netzwerk, in dem Mitgliedern durch Headhunter und Personaler von Unternehmen noch gezielter Arbeitsplätze vermittelt und Karrieretipps gegeben werden. „Wir wollen den Nutzern noch besser dabei helfen, den Arbeitgeber zu finden, mit dem er langfristig zufrieden ist. Bei dem nicht nur der Lebenslauf zur Stellenausschreibung passt, sondern auch die Persönlichkeit zur Unternehmenskultur“, so Petra von Strombeck, die Vorstandsvorsitzende der Gruppe New Work SE, zu der auch „Xing“ gehört. mopo.de

BLOCKCHAIN-TICKER

Bitcoin profitiert von Bankenkrise: Der Kurs der Kryptowährung stieg am Mittwoch auf den höchsten Stand seit dem letztem Sommer – auf 28.200 Dollar. Damit summierte sich der Wertzuwachs seit Jahresbeginn auf ein Plus von rund 68 Prozent. Bitcoin-Befürworter sehen in der Währung das einzig wahre Instrument, um sich gegen das kollabierende Finanzsystem abzusichern. nau.ch

Polizei verhaftet gesuchten Kryptowährungs-Pleitier Do Kwon: Das von Kwon mitbegründete Unternehmen Terraform Labs war im vergangenen Jahr insolvent gegangen, die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission wirft dem Südkoreaner Betrug in Milliardenhöhe vor. Durch den Zusammenbruch von Terraform Labs im Mai 2022 war Kapital im Wert von rund 37 Milliarden Euro vernichtet und der globale Markt für Kryptowährungen erschüttert worden. Kwan wurde in Montenegro verhaftet. zeit.de

Reddit-Chef schließt zeitnahe Krypto-Integration aus: Reddit ist ein beliebter Treffpunkt für Nutzer, die sich über Kryptowährungen austauschen wollen. Reddit CEO Steve Huffman ist aber vorerst gegen eine Krypto-Integration. Dass es “dort eine Menge interessantes Potenzial” gebe, stünde außer Frage. “Von einem regulatorischen Standpunkt aus gesehen” seien Kryptowährungen aktuell aber ein zu heißes Eisen. Bei den NFTs sieht es anders aus. Die Einbindung von Avataren sei ein “sehr wichtiger Schritt” gewesen, meinte der Reddit Chef. btc-echo.de

Das Weiße Haus vernichtet Krypto in seinem jüngsten Wirtschaftsbericht: In einem neuen Bericht zielt das Weiße Haus auf Krypto ab und argumentiert, dass zahlreiche Aspekte des Ökosystems digitaler Vermögenswerte Probleme für Verbraucher, das Finanzsystem und die Umwelt darstellen. So heißt es zum Beispiel „Zusätzlich zur dezentralen Verwahrung und Kontrolle von Geld wurde argumentiert, dass Krypto-Assets andere Vorteile bieten könnten, wie z. B. die Verbesserung von Zahlungssystemen, die Erhöhung der finanziellen Inklusion und die Schaffung von Mechanismen für die Verteilung von geistigem Eigentum und finanziellen Werten, die Vermittler umgehen. Aber bisher haben Krypto-Assets keinen dieser Vorteile gebracht.“ Krypto-Führungskräfte haben ihre Unzufriedenheit mit dem neuesten Wirtschaftsbericht des Weißen Hauses zum Ausdruck gebracht, der ein ganzes Kapitel enthält, das der Infragestellung des Werts digitaler Vermögenswerte gewidmet ist. cryptopolitan.com

SAFETY-AND-SERCURITY-TICKER

Paradigmenwechsel im Datenschutz – Opt-Out ja oder nein?: Ein Opt-Out soll zum Beispiel bei Gesundheitsdaten den Patienten die Möglichkeit geben, der Weitergabe der pseudonymisierte persönlichen Daten für Forschungszwecke zu widersprechen – bei anonymisierten Daten ist dies nicht möglich. Setzt sich die Opt-Out-Regelung bei den hochsensiblen Gesundheitsdaten durch, werden weitere Bereiche wie etwa Mobilität folgen. Das Europäische Parlament will diese Woche zum Europäischen Gesundheitsdatenraum eine Abstimmungsvorlage vorstellen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat Pläne für ein Opt-Out für die elektronische Patientenakte vorgestellt, die von kritischen Datenschutzexperten und Bürgerrechtsorganisationen zum großen Teil unterstützt wird – eine klare Linie gibt es aber nicht. heise.de

Politische Parteien – Noyb reicht Beschwerden wegen Microtargeting ein: Microtargeting betrifft unter anderem das soziale Medium Facebook, in dem politische Parteien Werbungen schalten. Die Datenschutzorganisation None of Your Business (noyb) hat deswegen nun Beschwerden bei den zuständigen Datenschutzbehörden von Berlin und Bayern eingereicht und geht auf eine Recherche des ZDF Magazin Royale im April 2021 zurück. Damals hatte Jan Böhmermann in seiner Sendung Zuschauer dazu aufgerufen, Microtargeting mit Hilfe einer Browser-Erweiterung aufzuzeichnen und die auf diese Weise gesammelten Daten an noyb zu spenden. Die Organisation kam dabei zu dem Ergebnis, dass die oben genannten Parteien Facebook während der Bundestagswahl im Jahr 2021 damit beauftragten, Nutzer auf Grundlage sensibler Trackingdaten gezielt Wahlwerbung auszuspielen. Laut Noyb ist diese Form des Microtargetings nicht rechtmäßig, weil die verwendeten Daten Informationen über politische Präferenzen der Nutzer enthalten. netzpolitik.org

5G – Huawei-Infos bald in Geheimschutzstelle des Bundestags: Die Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg informierte in ihrem Podcast darüber, dass die Informationen zu einer möglichen Gefährdung der nationalen Sicherheit durch Huawei in die Geheimschutzstelle des Bundestags kommen. Der Ministerialrat Andreas Reisen vom Bundesinnenministerium hatte sich an die Abteilungsleiter für 5G-Netzinfrastruktur der drei Netzbetreiber gewandt. Sie sollen bis Anfang April alle genutzten Komponenten von Huawei auflisten, da sein Ministerium eine mögliche Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit fürchte. Laut Domscheit-Berg warte man nun auf den Rücklauf bis Mitte April und werde im Sommer entschieden, ob es ex post Untersagungen gibt. golem.de

Studie zeigt – Popkulturbezüge als Passwörter sind sehr beliebt – leider: Wenn es um das Setzen von Passwörtern geht, gehen viele Benutzer oft noch nach Komfort statt nach Komplexität und Sicherheit. Wer sich nicht für einen der simplen Klassiker wie password, qwerty oder Zahlenabfolgen entscheidet, wählt einer Studie von Atlas VPN zufolge bevorzugt Popkultur-Referenzen. Besonders angesagt sind Passwörter aus der Welt der Popstars, Tech-Welt, der Royals oder von den Streamingdiensten rund um die Begriffe Youtube, Netflix oder Hulu. Das Problem dabei: Häufig wiederverwendete Anmeldedaten landen auf Listen im Dark Web, auf denen Passwörter zum Verkauf angeboten werden. Auf eben solchen Listen im Dark Web hat auch Atlas VPN die Passwörter für seine Auswertung gefunden. t3n.de

SMARTLIFE-TICKER

Amazon bringt Fire-TV-Fernseher nach Deutschland: Die auf Streaming ausgerichteten Fernseher mit integrierter Alexa-Assistenz und Bilderrahmen-Funktion wird es in verschiedenen Größen geben. Die Bilderrahmen-Funktion wird dann eingeschaltet, wenn die Fernsehfunktion in dem Moment nicht gebraucht wird und soll im Laufe des Jahres um dynamische Kunst ergänzt werden – wechselnde x Kunstwerke passen sich Faktoren wie Temperatur, Tageszeit oder Wetter an. n-tv.de

Hyundai – Neuer Roboter ACR lädt Elektroautos vollautomatisch: Autos werden über den Remote-Parking Assistenten an der Zapfsäule positioniert, Kameras und Sensoren helfen beim korrekten Einführen des Ladesteckers. Der Roboter kann jedes Elektroauto mit Standardanschluss aufladen. Dong Jin Hyun, Leiter des Robotics Lab der Unternehmensgruppe, sagt in der Pressemitteilung: „Der ACR wird dazu beitragen, das Aufladen von Elektrofahrzeugen einfacher und bequemer zu machen, insbesondere in dunklen Umgebungen. Er wird auch die Zugänglichkeit verbessern, insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen“. t3n.de

Hamburg will ab 2025 autonome Shuttle-Busse zulassen: Im Rahmen des vom Bund mit 18 Millionen Euro geförderte Projekts „Ahoi“ (Automatisierung des Hamburger On-Demand-Angebots mit Integration in den ÖPNV) sollen ab dem Jahr 2025 20 autonom fahrende Shuttle-Busse unterwegs sein, die die letzte Meile abdecken. Aktuell setzt das Projekt auf barrierefreie Elektroautos des Herstellers LEVC mit 6 Sitzen, die in London als Taxis genutzt werden. Diese Fahrzeuge können nicht autonom betrieben werden. Welche Shuttles der VHH einsetzen will, um diesen Betrieb zu ermöglichen, ist nicht bekannt. golem.de

Fahrrad-App der Deutschen Bahn – So sammeln Sie Prämien ein: Damit die An- und Abreise zu den Bahnhöfen nachhaltiger wird, will die Deutsche Bahn den Fahrgästen das Radfahren versüßen. Dazu soll unter anderem die DB Rad+ App motivieren, die es für Android und iOS gibt. Die Idee: Die App sieht wie viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Für die zurückgelegte Strecke gibt es dann Prämien, die bei Partnern eingelöst werden können. Die App hat derzeit allerdings ein paar Haken. Zum Beispiel zählen nur Kilometer, die in teilnehmenden Städten gefahren wurden. Das sind derzeit gerade einmal 14 in ganz Deutschland, wie die Deutsche Bahn auf ihrer Website mitteilt. suedkurier.de

ANGEZÄHLT

Neue Zahlen zeigen, dass Emails sich immer noch großer Beliebtheit erfreuen, mehr noch – ihre Nutzung nimmt sogar zu. Durchschnittlich 42 E-Mails gehen am Tag in Posteingängen ein, Nutzer in deutschen Unternehmen empfangen damit deutlich mehr Nachrichten als vor Corona: 2021 waren es 26, 2018 noch 21 und 2014 bloß 18 E-Mails, wie aus einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom hervorgeht. Der Bitkom führt den deutlichen Anstieg des beruflichen E-Mail-Verkehrs auf Corona zurück. heise.de

ZITAT DER WOCHE

„Dient weder der Erforschung noch der Entwicklung jedweder Form von Spähsoftware oder eines Echtzeit-Zugangs zu verschlüsselten Geräten.“

EU-Innenkommissarin Ylva Johansson, deren Antwort auf eine Anfrage von Cornelia Ernst, EU-Abgeordnete der Linken zum Projekt „Overclock“ im völligen Gegensatz zur Definition des Projekts selbst steht. Denn nach der offiziellen Projektbeschreibung geht es bei Overclock darum, eine „lesbare Datenextraktion“ aus abgesicherten IT-Geräten von Kriminellen auf höchster Ebene „durch die Entdeckung technischer Schwachstellen und das Reverse Engineering der von kriminellen Netzwerken verwendeten Anwendungen zu ermöglichen“. Das Thema ist heikel: Das Ampel-Regierungsbündnis hat sich in seinem Koalitionsvertrag eigentlich dafür ausgesprochen, dass der Staat „keine Sicherheitslücken ankaufen oder offenhalten“, sondern sich unter Federführung eines unabhängigeren Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik „immer um die schnellstmögliche Schließung bemühen“ soll. heise.de

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Politbriefing: Verbrenner-Streit + Strommarktreform + Warnstreik am Montag + Frankreich demonstriert + TikTok-Chef im US-Kongress + 49-Euro-Ticket + Merz attestiert Scholz Führungsschwäche + Regierung erwägt Abwrackprämie für alte Heizsysteme + Merz betont Distanz zur AfD. politbriefing.de

ZULETZT

Auf Anweisung von Elon Musk – Twitter antwortet Journalisten mit Kothaufen-Emoji: Journalisten haben es schwer mit Elon Trump in Kontakt zu treten, oft kommt keine Antwort, Anfragen werden ignoriert. Alle Presseanfragen an Twitter werden künftig automatisch mit einem Kothaufen-Emoji beantwortet. Dies verkündete der Eigentümer des Kurznachrichtendienstes, Elon Musk, in einem Tweet. Eine Presseanfrage von RTL an press@twitter.com bestätigte die neue Einstellung – auch der Sender bekam besagten Emoji als Antwort. n-tv.de